Lieblingsbücher!!
Puh, da weiß ich gar nicht wo ich anfange soll. Vielleicht damit, wo alles mit angefangen hat:
Erschienen im Moewig Verlag unter der Reihe E.C.Tubb alle Romane um den Weltraumtramp Earl Dummarest. (Der letzte Band „Rückkehr zur Erde“ fehlt mir noch heute)
Ein kleiner Junge verlässt als blinder Passagier die Erde um Abenteuer zu erleben und dringt dabei immer tiefer in die Galaxie ein. So tief, dass der Name „Erde“ nicht mehr bekannt ist. Nun ist er auf der Suche nach seinem Heimatplaneten.
Dann von Kenneth Bulmer Ryder Hook – Der Novamann. Sie machten Ihn zu den gefährlichsten Attentäter der Galaxis. Aufgerüstet und mit Fähigkeiten ausgestattet, die jenseits aller Vorstellungen liegen. Doch Ryder Hook (der Prototyp) hat andere Pläne und wendet sich gegen seine Erschaffer. Nun wird er durch das ganze Universum von anderen wie Ihn gejagt. Seine Nachfolger sind nicht so wie er, nicht so perfekt. Der Schlüssel dazu liegt in seinem Kopf, nur den möchte Ryder gerne behalten.
Die Steen Chroniken von Chris Bunch
Fantastische Abenteuer eines Sklavenjungen, der ein ganzes Imperium zum schwanken bringt, Hart erbarmungslos und 100% tödlich. ( 8 Bände einer spannender wie der andere) SF vom feinsten.
Von Hammilton „Der Amageddon Zyklus“ Endlich mal einer mit einer neuen noch nie da gewesenen Idee. Es gibt ein Leben nach dem Tod. Nur ist es etwas anders, wie die meisten Menschen es sich vorgestellt haben und man kann von dort aus sogar wieder zurück ins richtige Leben kommen. Ausgestattet mit besonderen Fähigkeiten. Dazu benötigt man nicht viel, nur einen der weiss wie es geht und einen Körper, dabei ist es egal ob der Körperspender das gut heißt oder nicht. Völlig neue Genre in der SF. einmalig wen auch teilweise etwas langatmig. 6 Bände á 800 Seite.
Owen Todtstelzer von Simon R. Green
Owen Todtstelzer fällt am Hofe des Imperiums in Ungnade und wird geächtet. Er scharrt ein paar gleich gesinnte um sich und betritt mit Ihnen das „Labyrinth des Wahnsinns“. Dieses stattet die Freunde mit unglaublichen Fähigkeiten aus. Gemeinsam nehmen Sie den Kampf gegen die Imperatorin auf. Eine Serie die gerne auf Laserwaffen verzichtet und den Schwertkampf wieder in den Vordergrund stellt. Tolle Idee. Simon R. Green schuf ein buntes Universum mit vielen sehr interessanten Charakteren. Ich habe die Bände (alle 7) nur so verschlungen. Der 8 Band erscheint im August und wird die Serie leider beenden. Danke an Mr. Green für diese fantastische SF-Literatur.
John Ringo INVASION
Das war mein Einstig in die Military SF. Ok Die Idee war nicht neu, Alien überfallen die Erde und bla bla bla. Aber die Umsetzung hat mich fasziniert. Endlich war der Mensch nicht gleich der tolle, unbesiegbare Gegner. In Invasion wird die Menschheit beinahe vernichtet. Alle vier Bänder dieser Serie fesseln einen von ersten Augenblick an. Mit viel Humor beschreibt Ringo einen fast aussichtslosen Kampf (sehr detaliert) gegen einen Übermächtigen Gegner.
es gibt noch zwei weitere Bände in der Invasion Serie, diese haben aber nur indirekt mit den anderen Bänden zu tun. Leider verliert sich Ringo häufig in seinem extrem hohen Patriotismus gegenüber seinem Heimatland die USA.
John Ringo: Die NANNO Kriege
Die Storry ist knapp erzählt. Alles ist toll, keiner muß mehr arbeiten. Beamen (wie in Star Trek) ist alltäglich und Replikatoren übernehmen die Versorgung der Bewohner. Alles dank unendlicher Energieversorgung. Unendlich? Nicht ganz, durch einen internen Kampf im hohen Rat, fällt von einer Sekunde auf die andere die gesamte Energie auf der Erde aus. Die Menschen müssen zu ersten mal seit 1000 Jahren, sich wieder selber versorgen. Die Welt stürzt ins Chaos und in die Barbarei.
Ich erwarte sehnsüchtig den 3. Band dieser Reihe. Der zweite Teil der Nannokriege ist ein wahrer Leckerbissen.
David Webber und John Ringo Das Bronze Battalion und Die Marduk Mission
En tolles Gespann. David Webber, der Uhrvater der Military SF zusammen mit dem größten Nachwuchstalent dieses Genres. Sehr positiv in dieser Konstellation ist zu bemerken, dass Webber es geschafft hat,, Ringo seinen manchmal unerträglichen Patriotismus auszutreiben.
Ein verwöhnter und verzogener Prinzensohn muss auf einem primitiven Planeten notlanden. Begleitet wird dieser von seiner Leibgarde, eine Elite-Einheit. Auf dem ganzen Planeten existiert nur ein Raumhafen, der sich in Feindeshand befindet. Zu Fuß müssen sie den halben Planeten umwandern durch extrem gefährliches und unwegsames Gebiet. Die primitiven Eingeborenen macht Ihnen das Leben schwer. Die Einheit wird dezimiert, jedoch müssen sie mit genügend Mann und Munition am Raumhafen ankommen, um diesen noch einnehmen zu können. Dabei ist der Prinz Roger nicht grade hilfreich. Durch seine arrogante und ignorante Art und Weise macht er den Job seiner Leibgarde fast unmöglich, ihn am Leben zu erhalten, koste es was es wolle.
Tolle SF vom allerfeinsten
So ich glaube das reicht erst einmal.