Voyager - Endspiel (Endgame)

Mal die ganze Sache aus anderer Sichtweise gesehen, aufgrund einiger Theorien die aufgestellt worden:
Admiral Janeway und Captain Janeway sind aus Sicht der Zeitreise gesehen nicht ein und die selbe Person. Admiral Janeways zeitliche Gegenwart ist eine andere, als die von Captain Janeway, auch wenn sie sich defakto am selben Ort aufhalten. Aus Sicht von Cpt. Janeway ist die Vergangenheit von Admiral Janeway immer noch eine mögliche Zukunft.
Die beiden befinden sich auf verschiedenen Zeitlinien. Egal was Admiral Janeway tut, ihre Vergangenheit bleibt ihre Vergangenheit.
Egal wie sie auch Cpt. Janeway beeinflußt, das was in ihrer Zeitlinie geschehen ist, bleibt für sie geschehen. Für Admiral Janeway sind Chakotay und Seven tot, Tuvok geisteskrank usw. und das bleibt für sie auch so, egal was sie tut.
 
@the-chosen-one:
gelesen und gepflissentlich ignoriert. Ich versuche hier dazustellen, wieso ich die Folge nicht ok fand, nicht mehr und nicht weniger. Meine Meinung dazu ist weder voreingenommen noch unveränderlich noch habe ich das Gefühl, unfair der Serie gegenüber zu handeln, ich finds nur schade, wenn man mir sowas unbegründet unterstellt. Das 2/3 der Leute im Internet die Folge gut fanden ist aber leider kein Beleg für meine ach so dolle "falsche" Meinung *grftjx*

Mmh, Endgame predigt Toleranz und Verständnis sagte hier jemand... selbst wenn ich das in dieser Episode finden würde, hätten anderen Serien ein unzählbares Maß dieser Toleranz und des Verständnis im Gegensatz hierzu, aus dem Grunde soll der Vergleich mit anderen Serien(enden) nicht zu kurz kommen.
Ich möchte jedenfalls nichts von Toleranz und Verständnis hineininterpretieren, wenn die Autoren selber eingestehen, das Ende besser gemacht haben zu können als es letztendlich wurde (Michael Piller heute).
 
Coyoti schrieb:
@the-chosen-one
Mmh, Endgame predigt Toleranz und Verständnis sagte hier jemand... selbst wenn ich das in dieser Episode finden würde, hätten anderen Serien ein unzählbares Maß dieser Toleranz und des Verständnis im Gegensatz hierzu, aus dem Grunde soll der Vergleich mit anderen Serien(enden) nicht zu kurz kommen.
Ich möchte jedenfalls nichts von Toleranz und Verständnis hineininterpretieren, wenn die Autoren selber eingestehen, das Ende besser gemacht haben zu können als es letztendlich wurde (Michael Piller heute).

Ich behaupte nicht, das Endgame predigt. Das sind die Grundsätze von Star Trek. Und das man das Ende besser hätte machen können, nun ja. Ich glaube für jede Serie kann man das Ende besser machen. Aber die wichtigste Idee hinter Endgame war wohl, das man Freundsschaft nicht einfach aufgeben soll.
Immerhin wurde und wird Star Trek als Spiegel der Zeit verstanden. Bei TOS war es halt der kalte Krieg(Fed gegen die Klingonen) bei TNG war es genauso (Annäherung an den alten Feind) Und Voy war/ist ein Spiegel der 90-er. Und da die 90-er als Ellenbogen-Zeitalter zu sehen sind, wirbt Voy für das genaue Gegenteil. Freundschaft über alle Grenzen und Regeln hinaus.

Man kann sich darüber streiten, ob die Charaktere gut oder schlecht sind.

Star Trek ist mehr als nur die Serien!!
Und Star Trek kann man nicht an Charakteren festmachen.
Aber das kann nicht Sinn der Sache sein.

Hinter Star Trek steht ein Ideal.

Star Trek wirbt für eine bessere Welt. Das ist die Botschaft, die ST verbreiten will!!!
Und wenn man Fehler sucht, dann findet man auch welche. Die Autoren sind halt auch nur Menschen und müssen sich dem Diktat der Mächtigen(= Produzenten) beugen.

Ich finde es schade, das man sich darüber streitet, ob ST jetzt gut oder schlecht ist. ST ist und bleibt ST. Und für mich hört ST nicht mit den Serien auf.
Ich weiß, das ich mit dieser Meinung so ziemlich alleine stehen werde, aber das ist mir egal.
 
Lester Mc Carron schrieb:
Hinter Star Trek steht ein Ideal.
full right (zumindest stand da mal eines)
Star Trek wirbt für eine bessere Welt. Das ist die Botschaft, die ST verbreiten will!!!
Und zig Milliarden Borgdrohnen zu vernichten, weil man sie als Bedrohung ansieht, ist dieses Ideal? Wenn dem so ist, ist Bush ja der ideale Trekkie, mal sehen wann die Achse des Bösen direkt durch Deutschland führt.....
 
Hab mich gerade gefragt was eigentlich aus den 2 Deep-Space Schiffen wird die der Voyager entgegengeschickt wurden ?????

Naja alle schimpfen über das ende von Voyager.
Jetzt möchte ich wissen wenn ihr die Autoren währt wie würdet ihr den Voy enden lassen ??????????????????????
 
Lester Mc Carron schrieb:
Und wenn man Fehler sucht, dann findet man auch welche. Die Autoren sind halt auch nur Menschen und müssen sich dem Diktat der Mächtigen(= Produzenten) beugen.

Ich denke mal, sie müssen sich den Anforderungen der Zuschauer beugen, und da ist die Tendenz wie in allen anderen Dinge, die im Fernsehn seit 5 Jahren gezeigt werden, eher negativ. TV ist von einem Medium mit Potenzial zu einem Massen-Medium beinahe ohne Qualität geworden. Beispiel: Vor zehn Jahren kannte ich jede Zeichentrickserie noch beim Namen und die Inhalte auswendig, heute werden die Kiddis mit Einer Fülle an Serien zugeschwemmt, dass man nicht mal mehr erahnen kann, wo es um was geht und was schlecht und schädlich dabei ist. Andere Beispiele folgen auf dem Fuße, da ist es leider auch unabkömmlich, dass sich ST auf der Schiene der Belanglosig- und Oberflächlichkeiten eingefahren hat.

Zum anderen ist das nämlich die perfekte Entschuldigung, bzw. Vertuschung dafür, dass man nichts neues mehr entwickeln muss, bzw. einfallslos geworden ist (Bestes Beispiel: Borg in jeder 3. Folge *gähn*).

Und es ist leider so, dass Fans, die seit Urzeiten dabei sind, dadurch nur selten befriedigt werden können, was man ihnen nicht übel nehmen kann.

Zum Ideal: Natürlich stand mal ein Ideal hinter ST, aber dieses Ideal existiert nicht mehr, seitdem sich VOY der gerade von mir beschriebenen Entwicklung angeschlossen hat. Denn man sollte mal überlegen: Was unterscheidet VOY von einer andere SciFi Serie? Rein gar nichts mehr. Es ist doch alles beliebig austauschbar geworden...


Edit: @Subcommander Nevek: Es ist nicht der Job eines Kritikers, eine bessere Episode bzw. besseres Ende als das von ihm kritisierte zu entwickeln. Wenn die Prämisse einer jeden Kritik die Entwicklung eines besseren Handlungsstrang ist, dann brauchen wir gar nicht mehr hier zu diskutieren.
 
Coyoti schrieb:


Zum Ideal: Natürlich stand mal ein Ideal hinter ST, aber dieses Ideal existiert nicht mehr, seitdem sich VOY der gerade von mir beschriebenen Entwicklung angeschlossen hat. Denn man sollte mal überlegen: Was unterscheidet VOY von einer andere SciFi Serie? Rein gar nichts mehr. Es ist doch alles beliebig austauschbar geworden...

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, heißt das, das für dich das Ideal hinter ST gestorben ist, nur weil die Autoren einen Fehler gemacht haben???

Voy ist ein Produkt der Zeit. Ebenso wie TOS ein Produkt seiner Zeit war. Man darf nur nie vergessen, das Voy für eine ganz andere Zielgruppe geschrieben wurde. Voy war nicht gedacht für die "alten" ST-Fans, sondern um neue zu gewinnen. Und das ist ihnen ja auch gelungen. Sie haben zwar eine Menge an "alten Fans" verloren, aber die gewonnenen haben den Verlust erträglich gemacht. Für die Macher sind wir doch nur Statistiken.
Leider ist es heutzutage so, das es in jeder Serie krachen muss. Oder die Serie drückt auf die Tränendrüse, das selbst mein Fernseher anfängt zu heulen. :(
Allerdings glaube ich, das die MAcher festgestellt haben, das Voy nicht unbedingt das beste war, was sie gemacht haben. Und deswegen gibt es jetzt ENT. Und da stehen die Ideale wieder im Vordergrund. Zumindest noch.
 
Jupp, ich haben ENT noch kaum gesehen, von daher weiß ich dazu nichts.

Ich würde mich in der Hinsicht zu den "älteren" Fans zählen (bin zwar erst 19, aber egal *g*), und es ist aus meiner Sicht sebstverständlich traurig, dass so viel wert auf CGI und actionreiche Storys gelegt wird. Das ist ja auch kein direkter Fehler der Autoren, nur lockt das die Leute, die ein bisschen _mehr_ Wert auf Handlung und Charakter legen, nicht hinterm Ofen hervor. e ine Soapfigur hat genausoviel Charakterzüge und Wendungen wie eine Janeway.

Ich komm damit jedenfalls klar, weil ich kein VOY gucken, von daher ;) *TNG reinzieh*

Irgendwie könnte ich mich jetzt nur noch wiederholen. Ich steig mal lieber aus der Diskussion aus. Gute Nacht.

PS: Heute abend Harald Schmidt gucken, wer weiß wie ich aussehe entdeckt mich vielleicht *grins*
 
Originally posted by Lester Mc Carron:Natürlich stellt sie wieder was her. Nämlich das Leben von Chakotay und Seven. Immerhin sind es ihre Freunde. Und wer würde für seine Freunde nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, die man hat????


Und was ist wenn Kim drei Jahre nach der Rückker von einem Romulaner getötet wird? Soll Janeway dann wieder in der Zeit reisen?

Originally posted by Lester Mc Carron:
Okay sie riskiert, das sich das LEben einiger Menschen ändert. Die Crew ist ein paar Jahre früher zuhause. Da gibt es mit Sicherheit auch Änderungen zum Guten. Z.B. nur weil die Voyager früher zurück ist, kann mit Hilfe der Erfahrungen des Docs und Seven ein Heilmittel für eine bis dahin unheilbare Krankheit gefunden werden. Dieses Heilmittel rettet mehreren Tausend das Leben.

Und was ist wenn diese Krankheit im Delta-Quadrant ausbricht? Was sollen die Tausende von Leuten machen dennen der Doc nichtmehr helfen kann?
 
Das warscheinlich überraschendste Ende, was es geben würde. Aber auch denkbar! Ich glaube irgendein Film mit einem Raumschiff, welches zum Planeten Trion flogen, hatte diese Ende. (War doch auch was mit Voyager.)
 
Irgent einer hat was von temporaler Paradoxie gesagt. Wollte Admiral Janeway mit diesem komischen Experimentellem Impfstoff verhindern, oder was wollte sie damit?
 
Ich verstehe deine Frage nicht ganz :confused:
Aber dem Impfstoff brauchte sie als Bezahlung für den Klingonen
 
Nein, die Bezahlung für den Klingonen war der Sitz im Hohen Rat.

Das Medikament war gegen schädliche Tachyon-Strahlung, die bei Zeitreisen auftritt.
 
...aber sie könnte Temporere Schutzschilde haben, wie in ein Jahr Hölle. Ok, davon weiss sie nichts mehr, könnte aber wieder drauf kommen!
 
Ich fand die Folge einfach nur beschissen.
1. Das waren Negh'Var Klassen. Die sind ja ziemlich alt.Das Shuttle hingegen ist relativ neu.Vielleicht ist die Standartpanzerung schon sehr ausgereift zu der Zeit
2.Die Komunikatoren: Dieselben wie in Gestern Heute Morgen(heist die Folge so??)
Die Designer waren entweder zu faul oder es ist ein logischer Fehler.
3.DIe Story ist scheisse.Schon wieder die Borg
4.Scheiss übersetzung

Na dann...dampf abgelassen
Commander Felix Kunkel
Eingetragenes Mitglied der Starfleet Command America
 
Spike schrieb:
Das Medikament war gegen schädliche Tachyon-Strahlung, die bei Zeitreisen auftritt.

Aber hat der Klingone nicht auch daran gearbeitet einen cardassinischen Phaser mit Tochyons zu verbessern? :confused:

Species 8472 schrieb:
2.Die Komunikatoren: Dieselben wie in Gestern Heute Morgen(heist die Folge so??)
Die Designer waren entweder zu faul oder es ist ein logischer Fehler.

Wieso? Beide Folgen spielen etwa zur selben Zeit, wo ist da der Fehler?
 
Der Tribble-Freund schrieb:
Aber hat der Klingone nicht auch daran gearbeitet einen cardassinischen Phaser mit Tochyons zu verbessern?
Das Gewehr hatte aber nichts mit Janeway zu tun. Er war nur gerade daran am arbeiten(oder vielleicht sogar schon fertig), als Janeway eintraf.
 
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