Voyager - Endspiel (Endgame)

Coyoti schrieb:
Überrascht? Diese Szene war einfach nur spastisch. In essentiellen Dingen geht es doch nicht um idiotische Ränge.

Du scheinst mir der Fraktion anzugehören, die Action "affengeil" und "supermega" findet, gell? Allein die Wörter "fett" und "hammergeil" in diesem Kontext zu benutzen zeugt nicht gerade von objektiver Episodenkritik, lieber Fischtanker.

Mein lieber Coyoti, du redest schon wieder von Objektivität. Es geht hier doch um die Meinung über "Endgame". Und eine Meinung ist immer subjektiv. Sie ist immer abhängig von dem einzelnen, dem Subjekt, der sie äußert.
Ich will dich nicht angreifen, aber bitte verlange nicht von jemanden objektiv zu sein, wenn du es selber nicht bist.
Wenn du also objektiv sein willst, dann stell eine detaillierte Analyse der Folge auf, hinsichtlich des Star Trek Universums, der Charakterentwicklung in der Serie usw. ohne jeglich persönliche Wertung. Erkläre Fehler ohne jegliche persönlicher Wertung usw.. Wenn du das schaffst, dann bist du wirklich objektiv.
Und wenn du deine Meinung wiedergibst, dann rede nich von Objektivität, das finde ich zum :kotz: .

Ach ja, deine detaillierte Analyse kannst du ja hier posten, oder mir per Email senden!
 
LarsT, aber sorry, natürlich sind Meinungen subjektiv. Aber Kritiken sind es nicht unbedingt (im übrigen habe ich nicht behauptet, Fischtanker habe eine Kritik erstellt, es geht nur um das Was Wäre Wenn). Ich will jetzt auch keine Diskussion darüber entfachen, weil es mir egal ist (die Folge ist und bleibt scheiße =)), ich habe hier schonmal eine zutreffende Kritik reinkopiert, die meine Ansicht widerspiegelt, schau sie dir ruhig an.

Diesesmal habe ich doch gar nicht gesagt, dass Meinungen nicht objektiv sind. Ich sprach von eben dieser Kritik. Wieso soll ich selber nicht versucht haben objektiv zu sein?

Was Meinungen angeht... alle reden immer von großer Toleranz und Meinungsfreiheit, aber Tschuldigung. Auch bei Meinungen gibt es ab und an ein falsch und richtig. Und jetzt lass uns lieber zur Folge zurückkommen und nicht in sowas verfallen... das ist so überflüssig wie ein Kropf, gerade im Internet.
 
1.Coyoti: ich heiße Fishtank,nicht Fishtanker!

Aber jetzt zum Meinungsthema: Ich habe meine Meinung zu der Folge geschrieben wie der Abspann begonnen hat also war ich noch in das Szenario reinversetzt. Deswegen wahr wohl meine Meinung etwas zu subjektiv für euch...tut mir leid. Manchmal überkommt es mich auch einfach worte wie "hammerfett" zu benutzen (is mein Internetslang)...sowas sag ich sonst auch nicht wenn ich nicht gerade etwas getrunken habe. Aufjedenfall aber möchte ich mir nicht gerne in den Mund legen lassen was eine schlechte Folge ist und was nicht. Natürlich,keine Frage, hätte man aus der Folge mehr machen können (besonders die Beziehungskiste mit 7 weglassen können). Ich muß jetzt erstmal den zweiten Teil abwarten um dann wirklich eine geschlossene Handlung zu haben die man auch mit einer geschlossenen Meinung darüber ergänzen kann.

mfg
Stephan Fishtank
 
Ich kann mich pkk nur anschließen. An dieser Folge hat man gesehen warum ich Voyager nicht mag. Eine Janeway die wie immer nur an sich selbst denkt, Technik die nicht möglich ist und eine Story die vor allem natürlich in Teil 2 die Borg wie immer zu einem völlig harmlosen Gegner macht.
 
Stargamer schrieb:
Eine Janeway die wie immer nur an sich selbst denkt

Janeway denk ja wohl mehr an die ganze Crew (nähmlich schnell zu hause zu sein) als an sich selbst! Sie verbindet es auch mit der Rettung von ihren Freunden Chakoty (ist er richtig geschrieben?) und Seven. Oder irre ich mich da?
 
Yepp. Ihr Motiv ist auf den zweiten Blick purer Eigennutz, nicht mehr. Sie FÜHLT sich doch schlecht, weil es nicht alle gepackt haben und um DAS zu ändern, bricht sie in diese hirnverbrannte Zeitreisesache auf. So sehe ich das jedenfalls.

Die Storys in TNG (zB) hätten so eine Situation gar nicht erst aufkommen lassen, sprich, es wäre gar nicht so unglaubwürdig geworden.
 
Soll nicht angreifend wirken, aber es sieht wirklich so aus als ob du Coyoti dir ne Meinung gebildet hast, ne wohlgemerkt absolut ablehnende, und es nicht einsiehst wenn die Folge wer mag (Und das hab ich in mehreren Polls auf diversen Seiten schon ziemleich deutlich gesehen daß etwa 2/3 die Folge gut fanden)
 
Stephan Fishtank schrieb:
(leider nur den ersten Teil weils ja die Kaufkasette bei uns in Österreich noch ned gibt *grrr*)

Falsch es gibt sie auch in Österreich !!
z.b. Libro, Amadeus oder Amazon seit Dezember
 
@Data:
Aber sie war 70.000 LJ (oder 35.000 LJ) weit weg, als es passierte, da sie es erst später "kapierte", handelt sie ebnd erst später! (und ausserdem auch in 35.000 LJ entfernung von der Erde)
 
Ich finde nicht das Janeway aus Eigennutz handelt. Ihr fehlt zwar das Charisma und die Integrität eines Picard, aber ihr ist stets bewußt das sie als Captain die Verantworung für ihre Besatzung hat.
Da sie dieser Verantwortung ihrer Meinung nach nicht nachgekommen ist, greift sie zum Mittel der Zeitreise. Das widerspricht auch nicht dem Handeln das sie in "1 Jahr Hölle" gezeigt hat.
( Ich habe den zweiten Teil noch nicht gesehen, da die Deutsche Telekom nicht in der Lage ist mir ein DSL-Anschluß zu verschaffen [angeblich bin ich zu weit von der Vermittlungstelle entfernt], außerdem bin ich ein PW-Hasser [ hoffentlich geht Kirch bald pleite, dann hat sich auch die Sache Stoiber erledigt]. Also ist der rest eine logische Vermutung)
Durch ihr handeln wird keine Spezies ausgelöscht, und zerstörte Borgkuben sind irrelevant.
Das einzige was man Janeway nachsagen kann, ist das sie die Sternenflotten-Direktiven nach ihrer eigenen Ansicht von Ehtik und Moral auslegt.
 
Jaja, wie alle guten Egoisten bringt Janeway es fertig, ihr Handeln so hinzustellen, als wäre es nicht egoistisch. Für alle die ST Colony 2 spielen, möchte ich Carnage als Paradebeispiel anführen. Er fordert immer Sachen, um seine Lage zu verbessern, und wenn man ihm dann vorhält, das dies egoistisch sei, antwortet er darauf, dass ja die anderen auch was davon hätten.

Bei Janeway ist es genau das gleiche. Ihr passt es nicht, dass Seven und Chakotay tot sind und Tuvok verrückt ist. Also beschließt sie, das zu ändern, und redet sich auf die anderen raus.

Was sie dabei nicht berücksichtigt ist, dass sie damit die Leben aller anderen Crewmitglieder zerstört. Sie löscht einfach so deren Lebensabschnitt zwischen Rückkehr der Voyager und ihrer Zeitreise aus. Nur um mal ein Beispiele zu nennen, was ich damit meine:

Voyager kehrt heim. Naomi trifft Andy, die beiden verlieben sich, verbringen 10 wunderschöne Jahre miteinander und kriegen eine Tochter namens Sabrina. So, jetzt reist Janeway zurück, verändert die Vergangenheit und die Voyager kehrt früher zurück. Dadurch trifft Naomi Andy nicht. Sabrina wird nie geboren. Stattdessen trifft sie Jimmy, einen Alkoholiker, der sie ständig verprügelt.

Aber Hauptsache Janeway is zufrieden.

So in der Zeitlinie herumzupfuschen ist unverantwortlich. Sie kann unmöglich wissen, wie sich ihre Zeitreise auf die anderen 140 Crewmitglieder auswirkt. Ihr Verhalten ist kurzsichtig, verantwortungslos, egoistisch und unmoralisch.
 
hm...aber sie könnte sich genauso Mit andy streiten und dann auf jimmy treffen oder nach der rückkehr der voyager (also 7 jahre) könnte sie andy auch da treffen,
sie könnte alles besser machen, oder alles schlechter...

man kennt die zukunft nicht , ob man nun die zeit ändert oder nicht...
 
Janeway kann aber nicht abschätzen, wie sich ihre Zeitreise auf die Zukunft dieser 140 Personen auswirkt. Vielleicht macht sie alles schlimmer, vielleicht auch nicht. Vielleicht wird Sabrina trotzdem geboren, vielleicht auch nicht. Tatsache ist, dass es verantwortungslos ist, so zu handeln. Wer ist denn Janeway schon, dass sie es wagen darf, 10 Jahre von 140 Leuten zu verändern, ohne zu wissen, wie es sich verändert?
 
Oberste Temporale Direktive...scheiss drauf! *G*

Ich finde, das Endspiel ein durchaus gelungenes Ende für ST Voyager ist !

Das einzige was aber bei allen Zeitreisen so ist:

Wenn Janeway aus der Zukunft sich selbst neue Technologie gibt, dürfte das eigentlich nie passieren, da:
Wenn Janeway aus Zuzkunft der Janeway aus Vergangenheit Technik gibt, wird die Present-Janeway zu dem Zeitpunkt wo Future-Janeway in Vergangenheit reist keinen grund mehr haben, da Technik schon da ist! Was wiederrum zu folge haben würde, das Future-Janeway nie der Present-Janeway Technik gebracht hätte, womit zum Zeitpunkt der Abreise der Future-Janeway nun wieder ein grund zum technik vorbeibringen wäre. und dann beginnt diese Schleife der unmöglichkeit wieder von vorne. Kurz:

Das ist ein riesiges temporales Paradoxon, und kann daher wenn sich ST ein wenig an gesetzt der Physik halten würde NIEMALS passieren!

Hat jeder verstanden was ich meine???
 
Also ich find das Finale im grossen und ganzen recht gut(Habs schon ganz geseht!!) Allerdings gibts da natürlich auch ein paar Maken wie in eigentlich jeder VOY Folge. z.B.Also entweder ist die Voy stark vergrössert worden oder die Kuben sind kleiner geworden. Oder ist euch etwa nicht das "leicht" falsche Grössenverhältnis aufgefallen als es in dem Nebel zu einer beinahe Kollision zwischen Voy und Kubus kam? :confused: :confused: :confused:
 
:hmm: ich glaub schon, nun ja, im Ernst, ich weiß was du meinst, darüber habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen - glaub mir, tu es lieber nicht! [Ja, ich weiß, zu viele Kommas in einem Satz ;) :p ]
 
Cpt. Janeway schrieb:
Oberste Temporale Direktive...scheiss drauf! *G*

Ich finde, das Endspiel ein durchaus gelungenes Ende für ST Voyager ist !

Das einzige was aber bei allen Zeitreisen so ist:

Wenn Janeway aus der Zukunft sich selbst neue Technologie gibt, dürfte das eigentlich nie passieren, da:
Wenn Janeway aus Zuzkunft der Janeway aus Vergangenheit Technik gibt, wird die Present-Janeway zu dem Zeitpunkt wo Future-Janeway in Vergangenheit reist keinen grund mehr haben, da Technik schon da ist! Was wiederrum zu folge haben würde, das Future-Janeway nie der Present-Janeway Technik gebracht hätte, womit zum Zeitpunkt der Abreise der Future-Janeway nun wieder ein grund zum technik vorbeibringen wäre. und dann beginnt diese Schleife der unmöglichkeit wieder von vorne. Kurz:

Das ist ein riesiges temporales Paradoxon, und kann daher wenn sich ST ein wenig an gesetzt der Physik halten würde NIEMALS passieren!

Hat jeder verstanden was ich meine???

Würde sich Star Trek an die Gesetze der Physik halten, würde es Star Trek nicht geben. Ich empfehle folgende Lektüre

Krauss, "Die Physik von Star Trek"
Krauss, "Jenseits von Star Trek"
 
Zurück
Oben