STAR TREK 11

ST4 setzte aber auf was anderes erfolgreiches außerhalb des Genres, nämlich die Situationskomik.
 
Peter von Frosta schrieb:
Und dieses ominöse Neue muss unbedingt actionlastig sein?


Das hab ich nicht behauptet, du hättest ma richtig lesen sollen, ich hab schon vorher gesagt das nemesis zu action lastig ist, ich hab nur gesagt das mann sich was neues einfallen lassen muss
 
Und am besten ein Beispiel an den alten Filmen von Kirk und Co. nehmen. Die hatten fast alle weniger Action und waren doch oberes Niveau (vorallem ST 4). Picard sollte auch eigentlich endlich mal wieder zu seinen Idealen zurückkehren, denn bisher alle Filme mit ihm endeten doch irgendwo in einer Schlacht...

Also einmal ein Film mit weniger Action und dafür alte, bewährte Methoden...
 
ich hab gehört das Star Trek 11 noch action reicher werden soll, weis jemand was darüber ??
 
Zeit für ein wenig Aufklärung...UND DIE BRANDHEISSEN NEWS!!!
STAR TREK XI Autor Eric Jendresen sprach im Interview mit SyFy Portal. Der Autor von BAND OF BROTHERS merkte an, dass sich der elfte Film - der wie bestätigte keine existierenden Charaktere beinhalten wird und etwa 160 Jahre vor Kirks Geburt spielen wird - sich einiges bei der Miniserie leihen könnte.

"Es gibt eine Alte Traditionen von Weltallfilmen, wo Krieg und Konflikte sehr steril dargestellt wurden", sagte Jendresen. "Der Tod tut nicht weh, er ist nicht wirklich häßlich. Man wird von einem Phaser umgebracht und man wird einfach... desintegriert."

"Wir gehen 160 Jahre vor Kirks Geburt. Es ist eine frühere Zeit und ich glaube es wäre wirklich erfrischend in der Handlung, anstatt von Special Effects erschlagen zu werden und einer Crew, die in Gefahr ist, wo am Ende der Captain am Ende etwas brillantes tut und alles ist wieder in Ordnung."

"Alle müssen nur eine romulanische Entspannungspille nehmen und etwas Vertrauen haben", sagte er in Anbetracht der Negativität der Star Trek in den letzten Jahren umgab. "Alles was in den letzten Jahren schief ging, liegt nicht an den Gentleman, die daran beteiligt waren. Ich denke es wäre wundervoll eine neue Generation in diese Welt zu bringen."

Jendresen, der sagte, dass er ursprünglich nicht an dem Projekt interessiert war, unterschrieb nur, weil im das Studio versicherte, dass die Serie komplett anders als ale anderen Star Trek Filme sein werde.

"Am Ende des Filmes, ist nicht alles okay", sagte Jendresen. Ich kann als Geschichtenerzähler mit einem gewissen Standard sagen, das meine Absicht ist, dorthin zu gehen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist."
Quelle
Ich habe mal die wichtigen Stellen unterstrichen.
 
mit nem prequel sindse doch schonmal auf die nase gefallen und nu noch weiter zurück? ich weis net aber 160 jahre vor kirk wo wollen die denn da herum fliegen immerhin ist es star trek sternen reisen und wie ich gelesen hab ca 10 jahre nach cochrane? ich weis net ob es spannend sein soll mit warp 1 in unmittelbarer nähe der erde herumzufliegen mit allerlei technischen probs im gepäck
also dann doch lieber 100jahre nach picard und co aber auch da ist das problem was für geschichten erzählen die nichtschon erzählt wurden
 
Ich habe es mal erwähnt, aber finde jetzt die Stelle nicht wieder. Mir gefällt diese negative Einstellung des Autors, von wegen „Am Ende des Filmes, ist nicht alles okay und so“. Das wäre nämlich WIRKLICH (...fett unterstrichen und in Schriftgrad 26) mal was anderes und noch nebenbei eine weitere Methode, dass breite Publikum anzusprechen. Hätten sie das schon bei „Nemesis“ getan, wäre der Film wohl nicht seines rechtmäßigen Erfolgs beraubt worden. Und da es schon 10 Teile gibt, ist die Wahrscheinlichkeit, großartig was falsch zu machen doch sehr gering...mehr das Gegenteil wäre der Fall. Also, ich erwarte ein Ende a la „Mad Max“. Hey, der Typ hat am Ende wenigstens nicht gegrinst.
 
Ersten ist ein jetzt ein update vorhanden auf der Seite:
Gegenüber SyFyPortal dementierte Eric Jendresen jetzt die Jahreszahl. Er habe sich mit den 160 Jahre verprochen und die Zahl sei nicht korrekt.

Und nun meine persönliche Meinung darüber:
Ich weiß nicht, was ich von Jendresen halten soll. Die "Band of Brothers"-Miniserie ist großartig, daran besteht kein Zweifel. Ich bekomme jetzt schon Magenschmerzen, wenn ich daran denke, wie RTL2 das ganze kaputtgeschnippelt haben wird. Aber ich habe meine Zweifel ob er eine Star Trek-Story zu wege bringt. BoB hat ja biographischen Charakter, denn die Serie beruht auf den Erinnerungen von Maj. Winters und den anderen Soldaten. Okay es gehört schon Kreativität des Autors dazu, die Erinnerungen in spannender Form für den Bildschirm umzusetzen, aber ob man diese Kreativität sinnvoll für Star Trek nutzen kann, bezweifle ich.
Man sah schon bei Logan`s Nemesis, das außer Star Trek-Autoren mehr Elemente aus ihren Erfolgen einbringen, als sich um das eigentliche zu kümmern was Star Trek ausmacht. Shinzon wirkte doch ein wenig wie Commodus aus Gladiator und einig Szenen waren bis auf die Deko doch aus Gladiator abgekupfert.
Es gibt zwar etwas, was für Jendresen spricht. Er ist ja bei BoB für die Teile 1. "Currahee", 5. "Crossroads und 10."Points" verantwortlich, in denen mehr auf Personen eingegangen wird, als auf das Geschehen um die Personen. Das weißt darauf hin das er gut mit Charaktären umgehen kann, was sicherlich für einen Star Trek Film passend wäre. Trotzdem die Zweifel bleiben bestehen.
 
Magenschmerzen bekomme ich nur dann, wenn ich sehe, dass zwischen schlechten Serien und Soaps wie Big Brother und so weiter, auch super Serien wie Stargate und Band of Brothers auf RTL2 gesendet werden.
Ausserdem ist dort Werbung non-stop.
 
Na fabelhaft! Ein Kriegsfilm

Und da regten sich manche auf, dass John Logan ein Drehbuch schrieb!

Unabhängig von Darstellungen in BoB scheint Jendresen die Kampfszenarios ja also nun nicht steril zeigen zu wollen.
Aber klar, das fehlte mir schon immer bei Star Trek: Leute die sich im Dreck wälzen und deren Organe sich im Schlamm mit dem Blut ihrer Gegner vermischen. Entschuldigung aber bei diesen Aussichten ... :kotz:

Wenn Eric Jendresen nichts für den Kern von Science-Fiction übrig zu haben scheint, sollte er lieber bei seinem Metier bleiben.
Desweiteren scheint er in Sebstüberschätzung einem gewissen Herrn Stuart Baird das Wasser reichen zu können. Sehr schön zu wissen, dass jemandem, dem scheinbar nicht unbedingt besonders viel an Star Trek liegt ein Monopol an Freiheiten zur Umsetzung gegeben wird, nur damit er auch ja Interesse zeigt!
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Meiner Meinung nach waren dies sehr schlechte Nachrichten.
 
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Wäre das super, wenn man diese geile Musik nicht mit Krieg verbinden müsste.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Max schrieb:
Na fabelhaft! Ein Kriegsfilm

Unabhängig von Darstellungen in BoB scheint Jendresen die Kampfszenarios ja also nun nicht steril zeigen zu wollen.
Aber klar, das fehlte mir schon immer bei Star Trek: Leute die sich im Dreck wälzen und deren Organe sich im Schlamm mit dem Blut ihrer Gegner vermischen. Entschuldigung aber bei diesen Aussichten ... :kotz:

Max, ich kann wohl davon ausgehen, das du BoB nicht gesehen hast. Die Folgen für Jendresen verantwortlich bei BoB zeichnet, sind gerade die Folgen die sich mit den Menschen der Easy-Kompanie intensiv beschäftigen und sich durch wenige Kampfszenen auszeichnen.
Zwar habe ich auch meine Zweifel bei Jendresen, aber ich glaube nicht das er ein solches Szenario, wie du es beschreibst, fabrezieren würde.
 
Bernd, wenn Du mich zitierst, solltest Du auch auf meine Aussagen in diesem Zitat achten.
Ich schrieb: "Unabhängig von Darstellungen in BoB [...]"!

Ich beziehe mich auf die Angabe von Herrn Jendresen, in der er nicht verkündete, dass er gedenke, die Beschreibung der Zwischen-Menschlichen Beziehungen der Charakter in Star Trek auf ein neues Niveau zu heben, sondern die nicht-sterile Kriegsführung in den Science-Fiction-Serien einziehen zu lassen.
 
Max, du reduzierst aber Krieg auf die reine Darstellung von Kampfszenen, aber gerade wenn man sich von der sterilen Darstellung eines Kriegsplott löst (Der Gute schießt und der Böse ist tot) und auch das Negative einfließen lässt, bietet das viel für Charakterdarstellung. Außerdem so neu ist das Ganze nicht, Ansätze davon hat man schon in DS9 gesehen.
 
Für Dich klingen Vorwürfe, der Tod wäre in Star Trek nie häßlich gewesen und hätten nie weh getan nicht, als wolle er eigentliche Kampfhandlungen auch integrieren?

Und selbst wenn nicht, bin ich immernoch nicht davon beeindruckt.
Nun, teilweise würde ich sogar so weit gehen, die Notwendigkeit eines Kriegs (mit all den durch Angst, Stress, Hass, Adrenalin, Überlebenswillen, der Glaube daran einer gerechten Sache zu dienen, doer die zweifel die erwachsen können und so weiter und so fort hervorgerufenen Persöhnlichkeitsbildern) als story-technisches Armutszeugnis auszulegen.
Wenn man nicht in der Lage ist, einer utopischen Gesellschaft die Facetten zu geben, die ihr die Grundlage für eine Charakterstudie geben, dann muss halt wieder ein Krieg herhalten. Wenig überraschend, dass unter solchen extremen Bedinungen, in einem Menschen negative Aspekte zum Vorschein treten können.
 
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