M
Max
Guest
Nun, in meinen Augen stellt sich eine fundamentale Frage:
Will man es wagen, etwas Neues zu zeigen, oder setzt man an alter Stelle wieder an?
Beides hat Vor- und Nachteile und für beides gibt es Beispiele.
Bei TNG hat man etwas revolutionär-neues gewagt: Das Schiff hatte nur noch rudimentäre Ähnlichkeit mit dem Original, die Geschichten waren zugleich sozial gewachsen und ernsthaft zugleich. Zwar hatte die neue Serie die gleiche Grundlage, dennoch war es riskant, diesen Weg einzuschlagen.
Nicht zuletzt aufgrund der damaligen Bedinungen in der Fernsehlandschaft wurde das Konzept erfolgreich.
Bei VOY ging man einfach den Weg von TNG und DS) weiter. Ein bestimmter Aufbau hatte sich bewährt, sowohl in den Geschichten als auch in der Designarbeit.
Allerdings waren dann die eigentlichen "Zutaten" für die Serie schon zu verinnerlicht, weshalb Ausschmückungen (Sex & Action) hinzukommen mussten.
Also ich wäre für ein großes innovatives Wagnis, einfach um die Konventionen etwas zu durchbrechen.
Kämpfe gegen Romulaner, Klingonen und Borg füllen wohl hunderte von Film- und Serien-Minuten; die Filme und Serien haben das späte 23. und fast das gesamte 24. Jahrhundert sehr detailiert gezeichnet. Wenn ein neues Konzept nun wieder darauf aufbaut (S31 oder das Orion-Syndikat, um keine echten Militär-Beispiele zu nennen) fügt man dem bestehenden Bild nur noch ein Aspekt hinzu, schafft aber keinen echten kreativen Schritt.
Man sollte sich davon lösen und nur ein paar Star Trek Grundlagen, die schon seit TOS die menschliche Sensibilität bestimmt haben, behalten.
Ansonsten könnte ein Wechsel in eine echt-weitentfernte Zeit (30. Jahrhundert) für den Rest sorgen.
Da es meine Sicht von Star Trek ist, sollte man dabei (ohne intelligente Dramaturgie vermissen zu lassen) zunächst einmal wieder eine friedliche-gefestigte interstellare Gesellschaft zeigen.
Düsterere und brutalere Sci-Fi gibt es eh schon zu genüge, diesem Genre-Kapitel muss sich Star Trek nicht auch noch (weiter) verschreiben.
Will man es wagen, etwas Neues zu zeigen, oder setzt man an alter Stelle wieder an?
Beides hat Vor- und Nachteile und für beides gibt es Beispiele.
Bei TNG hat man etwas revolutionär-neues gewagt: Das Schiff hatte nur noch rudimentäre Ähnlichkeit mit dem Original, die Geschichten waren zugleich sozial gewachsen und ernsthaft zugleich. Zwar hatte die neue Serie die gleiche Grundlage, dennoch war es riskant, diesen Weg einzuschlagen.
Nicht zuletzt aufgrund der damaligen Bedinungen in der Fernsehlandschaft wurde das Konzept erfolgreich.
Bei VOY ging man einfach den Weg von TNG und DS) weiter. Ein bestimmter Aufbau hatte sich bewährt, sowohl in den Geschichten als auch in der Designarbeit.
Allerdings waren dann die eigentlichen "Zutaten" für die Serie schon zu verinnerlicht, weshalb Ausschmückungen (Sex & Action) hinzukommen mussten.
Also ich wäre für ein großes innovatives Wagnis, einfach um die Konventionen etwas zu durchbrechen.
Kämpfe gegen Romulaner, Klingonen und Borg füllen wohl hunderte von Film- und Serien-Minuten; die Filme und Serien haben das späte 23. und fast das gesamte 24. Jahrhundert sehr detailiert gezeichnet. Wenn ein neues Konzept nun wieder darauf aufbaut (S31 oder das Orion-Syndikat, um keine echten Militär-Beispiele zu nennen) fügt man dem bestehenden Bild nur noch ein Aspekt hinzu, schafft aber keinen echten kreativen Schritt.
Man sollte sich davon lösen und nur ein paar Star Trek Grundlagen, die schon seit TOS die menschliche Sensibilität bestimmt haben, behalten.
Ansonsten könnte ein Wechsel in eine echt-weitentfernte Zeit (30. Jahrhundert) für den Rest sorgen.
Da es meine Sicht von Star Trek ist, sollte man dabei (ohne intelligente Dramaturgie vermissen zu lassen) zunächst einmal wieder eine friedliche-gefestigte interstellare Gesellschaft zeigen.
Düsterere und brutalere Sci-Fi gibt es eh schon zu genüge, diesem Genre-Kapitel muss sich Star Trek nicht auch noch (weiter) verschreiben.