Sind Zeitreisen möglich???

Genau deshalb wollte Smile (Miles) in "Die andere Seite" (DS9) zunächst Julian in sein Universum begleiten. Weil er es dort zum Chief Engineer gebracht hat, was er anfangs für völlig unmöglich hielt.
 
Dann gibt es milliarden Paralleluniversen.
Aber wenn nun aus irgendeinem Grund mein Ebenbild in unser Universum kommt, können wir doch nicht im gleichen Raum doppelt existieren.
Siehe <Timecop> mit Jean Claude V.D.
Da war das selbe Problem.
 
doch könnt ihr bei timecop wars was anderes irgendwie ausserdem sollte man wenn möglich nicht andere filme als vergleichzwecke heranziehen denn dann wirds erst recht kompliziert und unlogisch da jeder drehbuchautor anders denkt
und das obwohl sich ST da eher noch an die realität richtet was möglich wäre usw weswegen GR auch mit wissenschaftlern zusammengearbeitet hatte
 
@ Sokrates Hipotallamus Einstein

Willst du künstlich deine Post-Zahl hochtreiben?
Dein 'Okay' ist reine Platzverschwendung. ;)

Auf jeden Fall. Allein durch unser Handeln entsteht buchstäblich jede Sekunde ein Neues [Universum]

Ach... und was war, bevor sich die Menschheit entwickelt hat? Und Tiere? Zählen deren Entscheidungen auch?
 
äähm einfach und knapp ...jaa
ganz einfache denkaufgabe dabei kann man sagen wäre was wenn der quastenflosser als er an land ging nicht gegangen ist das ist zB ein großer verzwiegpunkt der universen
in unserer zeitlinie ging er an anland und in dem anderen net dh heist das es dort vielleicht ganz anders ausschaut
 
Geht es hier eigentlich um Zeitreise in ST oder im Allgemeinen?
Im Allgemeinen weiß ich gar nicht, warum man sich da mit Hilfskonstrukten herumschlagen muss. Wer sagt denn, dass man die Vergangenheit manipulieren kann? Die Ideen mit den Multiversen, verschiedenen Zeitebenen oder dem "durchrippeln" von Veränderungen durch die Zeit (wie in Enterprise) sind zwar alle nett, aber unnötig.
Prinzipiell kann ich mir zwei Argumentationen vorstellen:

1. Man kann nicht in der Zeit reisen, weil unidirektional und nicht umkehrbar. Zeit ist etwas, dass aus Zerfall und Umwandlung elementarer und energetischer Elemente entsteht. Ein nicht greifbares, fließendes Phänomen, dass erst durch die Wahrnehmung des Menschen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft interpretiert wird.

2. Man kann in der Zeit reisen, aber alle Aktionen des Zeitreisenden führen genau zu dem Zeitgeschehen, wie es dem Zeitreisenden bereits bekannt ist. Dies würde allerdings die freie Entwicklung eines Individuums aufheben, da ja seine Vergangenheit und Zukunft bereits feststeht, denn es gäbe immer jemanden, der weiter in der Zukunft lebt, und für den das Individuum bereits Geschichte ist.

Die Paradoxe entstehen ja eigentlich nur durch das Gedankenspiel, das man in der Zeit reisen und Dinge verändern kann. Das sind gleich zwei Annahmen ohne jeglichen Beleg, und das Erste bedingt ja nicht das Zweite.

Gruß
Dwight
 
Die Zeit ist NICHT unidirektional!!! Es gibt faktisch nunmal keine echte Gleichzeitigkeit. Also kannst du in bestimmten Situationen nicht sagen, was zuerst war. Allerdings gibt es, gewisse Grenzen (abhängig von Zeit und Raum), die nicht überschritten werden können. Das ganze spielt sich dann natürlich in Lichtnahen Geschwindigkeiten ab.

In "Universum in der Nussschale" sind ganz gute Beispiele, wie Zeitreisen funktionieren könnten. Bei Zeitreisen mit Wurmlöchern z.B. würdest du es nicht schaffen, schnell genug wieder am Ausgangspunkt zu sein, um den Start deiner Reise zu verhindern.
 
Curzon Dax schrieb:
Die Zeit ist NICHT unidirektional!!! Es gibt faktisch nunmal keine echte Gleichzeitigkeit. Also kannst du in bestimmten Situationen nicht sagen, was zuerst war.

Hä? Nochmal auf deutsch bitte :)
Was hat Unidirektionalität der Zeit mit Gleichzeitigkeit zu tun? Und wieso gibt es keine "echte Gleichzeitigkeit"? Nur weil der Mensch nicht in der Lage ist, dies zu messen? Und deine Folgerung daraus verstehe ich gar nicht mehr. Sorry. :konfus:

Gruß
Dwight
 
Curzon Dax
Die Zeit ist NICHT unidirektional!!! Es gibt faktisch nunmal keine echte Gleichzeitigkeit...

Dwight
Hä? Nochmal auf deutsch bitte
Die Zeit verläuft NICHT in eine Richtung. Tatsache ist, dass kein echter Gleichlauf zwischen zwei Vorgängen hergestellt werden kann.
 
Das hat was mit Relativität zu tun! ;)
Wenn etwas (deiner Meinung nach)gleichzeitig geschieht (du ruhst), kann dies für einen Beobachter, der sich mit (annähernd) Lichtgeschwindigkeit an den beiden Ereignissen vorbeibewegt, das eine VOR dem anderen geschehen. Und für jemanden, der sich in die andere Richtung bewegt genau andersrum sein. Und welche Beobachtung ist jetzt die richtige? - Richtig, alle drei!

Oder ein schönes Beispiel:
Du stellst dir in einem gewissen Abstand 2 Uhren auf. Sie laufen beide gleich. Jetzt läufst du um dein Leben, so etwa 290000000 m/s und guckst dir beim vorbeilaufen die eine Uhr an und dann die andere...wow! Die eine Uhr schaltete früher!

Ich hatte auch erst 3 Vorlesungen mit Relativität, also verlangt nicht allzuviel Erklärung! ;)
 
Ok, dann nochmal, weil meine Aussage wohl nicht richtig gelesen/verstanden wurde oder nicht verständlich geschrieben ist :)
Es geht mir nicht um die Wahrnehmung der Zeit (durch einen Menschen/durch ein Wesen) sondern um das Phänomen Zeit. Was du beschreibst ist alles relativ für einen Beobachter, was aber nicht heißt, dass es insgesamt jedoch absolut ist. Nur weil man sich verschiedene Beobachter generieren kann, die die Zeit unterschiedlich wahrnehmen, gehorcht das Phänomen Zeit (auf Basis von Zerfall und Migration) ja nicht den Gesetzen des Beobachters.

Ich hatte ja zwei Argumentationen angeführt, um der Idee eines Paradoxons ohne Hilfsmittel wie parallelen Universen etc. Herr zu werden. Und die erste sprach davon, dass Zeit ein unidirektionales Phänomen ist. Natürlich könnte ich jetzt von einem "objektiven" Standpunkt ausgehen und die räumlich-zeitlichen Bewegungen der verschiedenen Beobachter in globaler Relation setzen. Und da bin ich mir ziemlich sicher, dass sich bei objektiver Sicht auch hier eine einzige Richtung der Zeit ergibt.

€: Vielleicht, um noch mal etwas für mich klar zu stellen: Unidirektionalität hat mit Gleichzeitigkeit ziemlich wenig zu tun. Es geht ja nur darum, dass der Verlauf der Zeit lediglich in eine Richtung geht (nämlich in die "Zukunft"). Und das wäre ja auch subjektiv für jeden der Beobachter so. Dass anschließend Ihre Wahrnehmungen divergieren, was die zeitliche Reihenfolge o. ä. angeht, ist ja unabhängig davon.

Gruß
Dwight
 
Dwight, du liegst leider falsch. Hättest du recht, gebe es solche Phänomene wie die Zeitdilitation nicht. Hinzukommt das deine Ansicht Einsteins Relativitätstheorie widerlegen würde. Unerschiedliche Zeitabläufe hat man schon bewiesen. Deine Aussage beruht nämlich auch nur auf der Wahrnehmung der Zeit, bzw. der Wahrnehmung eines linearen Zeitablaufs, dem ein Bezugssystem zugrunde liegt. In dem du aber ein Bezugssystem zugrunde legst, ist deine Betrachtungsweise subjektiv. Du siehst nur den Zeitablauf.
 
Bernd schrieb:
Dwight, du liegst leider falsch. Hättest du recht, gebe es solche Phänomene wie die Zeitdilitation nicht.
Wieso? Was hat Zeitdilatation denn mit meiner Aussage zu tun? Auch hier treten nur Verschiebungen zwischen verschiedenen Bezugssystemen auf, die in der Zeit vorwärts gerichtet sind. Die Zeit mag (je nach Bewegungsrichtung der Systeme) langsamer oder schneller vergehen, aber niemals rückwärts.
Hinzukommt das deine Ansicht Einsteins Relativitätstheorie widerlegen würde. Unerschiedliche Zeitabläufe hat man schon bewiesen.
Wieso müsst ihr eigentlich immer Geschütze wie Einstein auffahren, mit denen meine Aussage nun wirklich nicht kollidiert. Und wenn schon, dann bitte auch im Detail argumentieren: Warum sollten (unabhängige) unterschiedliche Zeitabläufe meiner Aussage widersprechen? Ich sage doch in meiner Variante 1 Argumentation lediglich, dass die Zeit global gesehen unidirektional ist, sprich, in eine Richtung verläuft.
Deine Aussage beruht nämlich auch nur auf der Wahrnehmung der Zeit, bzw. der Wahrnehmung eines linearen Zeitablaufs, dem ein Bezugssystem zugrunde liegt. In dem du aber ein Bezugssystem zugrunde legst, ist deine Betrachtungsweise subjektiv. Du siehst nur den Zeitablauf.
Nein. Ich habe versucht, die Zeit als ein Phänomen zu definieren, dass auf den Zerfall, Umwandlung und Neubildung von Materie und Energie basiert. Natürlich ist alles immer irgendwie subjektiv.

Gruß
Dwight
 
Ich glaube nicht, dass wir uns mit Einstein abgeben sollten.
Ich vermute niemand kennt die Theorie gut genug um damit zu argumentieren.
 
Originally posted by dwight:

WZeit global gesehen unidirektional ist, sprich, in eine Richtung verläuft.

Da liegt nämlich dein Fehler, du setzt ein Bezugspunkt, ein Beobachtungspunkt. Laut Einstein müssen physikalische Gesetze aber losgelöst von einem Bezugssystem Gültigkeit haben. Versuch einmal, einen Zeitablauf ohne Bezugspunkt zu definieren.
 
Zeitreise ist unmöglich....weil wir die zeit noch nicht mal wirklich begreifen können, sie war schon immer da und wird auch immer da sein, und mann kann sie nicht aufhalten geschweige den umdrehen
 
So, die vollkommen Korrekte erklärung der Möglichkeit des Zeitreisens:

Zeitreisen sind möglich, wen man schafft die Geschwindigkeitspolarpunkt (Lichtgeschwindigkeit ohne krümmung des Raumes) zu erreichen. Je schneller man als Lichtgeschwindigkeit sich bewegt, desto mehr reist man in die Vergangenheit zurück.

Danach ist Zeitreise in vierdimesinalen Raum möglich.


Nun zu den sogenannten Großvaterparadoxon:

Sobald ich in die Vergangenheit reise, wird die Zeit für die, die in der Zukunft sind nicht beeinflusst. Es wird eine art paraleluniversum gebildet.
Einmal die normale Zeitlinie und einmal die Zeitlinie die verändert wurde.
Der nachteil ist dann bloß, das man nichtmehr in seine eigene Zeitlinie zurückkehren kann.
 
zeitreisen...davon bekomme ich nur kopfschmerzen...

Aber mann wird doch dann in der zukunft "wiedergeboren" oder nicht ?
 
@Bernd
Ok, jetzt hast du mich komplett KO geschlagen. Wie soll man denn das Phänomen Zeit an sich ohne Bezugspunkt definieren? Zeit ist doch nichts anderes, als dass eine Veränderung eines aktuellen Zustands eintritt. Somit ist doch für die Existenz der Zeit immer ein Ausgangspunkt und ein Endpunkt dieser Veränderung die Voraussetzung, sprich: Bezugspunkte.
Was wäre denn deiner Meinung nach dann eine bezugsfreie Definition von Zeit? Und wäre diese dann noch für unsere Zwecke und zur Klärung, ob Zeitreisen in unserem Sinne möglich sind, relevant?

@Seba
Und woher kommt diese Weisheit? Der Versuch, Zeitreisen durch Paralleluniversen zu erklären ist ja nicht neu und nur ein Mittel, um die Unmöglichkeit von Paradoxen zu erreichen.
Warum sollte man in die Vergangenheit reisen, wenn man schneller als das Licht fliegt? Was hat die Lichtgeschwindigkeit mit der Beeinflussung des Zeitflusses zu tun?

Gruß
Dwight
 
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