S
sesam
Guest
Sag mal was hat das mit ADS zu tun ?
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Was versucht? Gefühle zu unterdrücken? Das ist mit Sicherheit kein Neuland.
Ich persönlich bin kein so Fan von manchen Emotionen, die ich habe, aber die wurden mir eben mitgegeben bei der Geburt und daher muss ich wohl mit denen Leben.
Wären Gefühle irgendwie hinderlich, hätten die Evolution sie ja nicht bis heute beibehalten.
Das nicht, aber wenn Emotionen wirklich hinderlich wären, hätten sich emotionale Lebewesen in den Jahrmillionen der Evolution längst aus der Fortpflanzungskette aussortiert.Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Denn damit unterstellst du, dass der Mensch das Ende und somit den Hochpunkt der evolutionären Entwicklung darstellt. Dem muss (und wird wohl) ja lange nicht so sein. Was jetzt allerdings auch keine Wertung bzgl. der Weiterentwicklung in Verbindung mit Gefühlen sein soll.
Das nicht, aber wenn Emotionen wirklich hinderlich wären, hätten sich emotionale Lebewesen in den Jahrmillionen der Evolution längst aus der Fortpflanzungskette aussortiert.
Ja, aber es ist ja nicht so, dass wir Menschen die einzigen Lebewesen sind, die Emotionen haben, bei allen Säugetieren sind die nachgewiesen, wie es bei den anderen aussieht, weiß ich ehrlich gesagt nicht.Nur, wenn es dafür bisher einen Grund gegeben hätte. Für die Evolution ist der Zeitraum, in dem es die Menschheit gab/gibt/geben wird, einfach nur lächerlich klein. Dieses "Aussortieren" kann später immer noch kommen. Wir sind nicht das Ende der Kette. Für uns Kurzzeitlebewesen anscheinend nur schwer zu begreifen.
Säugetiere gibt es auch schon seit über 60 Millionen Jahren, das ist auch für die Evolution ein hinreichender Zeitraum.Richtig, Säugetiere sind eine zurzeit weit verbreitete Art der Lebewesen auf der Erde. Und was hat das für eine statistische Aussagekraft über Zeit und Raum?
Das ist richtig, aber man darf nicht den Fehler machen,Das nicht, aber wenn Emotionen wirklich hinderlich wären, hätten sich emotionale Lebewesen in den Jahrmillionen der Evolution längst aus der Fortpflanzungskette aussortiert.
Sorum hatte ich das gedacht.Emotionen sind nicht unbedungt in erste Linie GUT und deswegen existent; sie sind nur nicht SCHLECHT. Denn wenn sie es wären, dann wären sie aussortiert worden. Sind sie aber nicht.
Ersetze doch mal "gut" und "schlecht" mit "haben sich bisher als nützlich erwiesen". Wertfrei eben. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es aber kein nicht-emotionales Lebewesen auf der Erde gegen dass sich ein emotionales Lebewesen hätte behaupten müssen. Dementsprechend kann man auch über die objektive Wertigkeit von Gefühlen wenig sagen. Es gibt aber glaube ich ein paar Studien über Menschen, deren Gefühlsregion im Gehirn kaputt ist (also nicht psychisch sondern physisch).Ergo: Emotionen sind nicht schlecht.
Das ist nun wiederum eine haltlose These, weil es kein Gegenbeispiel gibt. Warum sollte ein intelligenzbehaftetes, emotionsloses Wesen nicht genausogut für sein Überleben sorgen können? Ohne Fakten kann man hierüber gar nichts aussagen, höchstens ein paar Theoriespielchen betreiben.Allein die Emotion Angst wird (fast) immer dazu beitragen, dass das Exemplar X der Spezies Y eher überleben und sich fortpflanzen wird, als das angstlose Exemplar Z, welches eher riskiert, von einer Jägerspezies gefressen zu werden, als sein Kumpel, der die Beine in die Hand genommen hat.
Warum ist sie haltlos, weil es kein Gegenbeispiel gibt? Ist es eher nicht so, dass es damit bewiesen ist, eben weil es kein Gegenbeispiel gibt?Das ist nun wiederum eine haltlose These, weil es kein Gegenbeispiel gibt. Warum sollte ein intelligenzbehaftetes, emotionsloses Wesen nicht genausogut für sein Überleben sorgen können? Ohne Fakten kann man hierüber gar nichts aussagen, höchstens ein paar Theoriespielchen betreiben.