Voyager - Endspiel (Endgame)

@Mars:
Dann brauchst du ja bloß mal einen der beiden Teile von ST-Armada zu spielen, da bekommst du ne Krise bei den Größenverhältnissen *schreiend aus dem Forum renn*
 
LarsT schrieb:

Würde sich Star Trek an die Gesetze der Physik halten, würde es Star Trek nicht geben.


Durchaus möglich... Aber meine Einstellung ist, wir wissen viel zu wenig um die vollen Möglichkeiten wissen zu können...
Wer weiß was einmal alles möglich wird.
:)
 
Eigentlich gibt es doch nur einen Aspekt den es bei dieser Folge zu beachten gibt (icvh ignoriere jetzt mal mega-hyper-super-duper-schutzschilde und torpedos):

Darf eine Person, wegen 20 Personen (mehr werden es nicht gewesen sein) das Leben von zig Milliarden Menschen, Billionen Föderationsbürgern, und Trilliarden Lebewesen anderer Spezies einfach so riskieren zu ändern oder zu vernichten?

Ich gehe mal davon aus, das die Zahl derer, deren Leben sich geändert hat, unter 10.000 liegt. Aber was wäre passiert, wenn es einen Unfall gegeben hätte und sie mit dem zeitreiseshuttle eine Sonne zum schwarzen Loch gemacht hätte, das nach 20 Jahren den Alphaquadranten geschluckt hätte? Durfte sie dieses Risiko eingehen, wegen 20 Personen?

Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Einzelnen oder eines Einzigen!

Janeway hätte vielleicht auch mal zuhören sollen, wenn Tuvok was erzählt
 
Cpt. Janeway schrieb:
Oberste Temporale Direktive...scheiss drauf! *G*

Ich finde, das Endspiel ein durchaus gelungenes Ende für ST Voyager ist !

Das einzige was aber bei allen Zeitreisen so ist:

Wenn Janeway aus der Zukunft sich selbst neue Technologie gibt, dürfte das eigentlich nie passieren, da:
Wenn Janeway aus Zuzkunft der Janeway aus Vergangenheit Technik gibt, wird die Present-Janeway zu dem Zeitpunkt wo Future-Janeway in Vergangenheit reist keinen grund mehr haben, da Technik schon da ist! Was wiederrum zu folge haben würde, das Future-Janeway nie der Present-Janeway Technik gebracht hätte, womit zum Zeitpunkt der Abreise der Future-Janeway nun wieder ein grund zum technik vorbeibringen wäre. und dann beginnt diese Schleife der unmöglichkeit wieder von vorne. Kurz:

Das ist ein riesiges temporales Paradoxon, und kann daher wenn sich ST ein wenig an gesetzt der Physik halten würde NIEMALS passieren!

Hat jeder verstanden was ich meine???

wer sich gedanken über die anderen st- zeitreise folgen gemacht hat, kommt nur zu einem schluss! janeway mus eben in 33 jahren(oder wie auch immer) mit den supertorpedos und schilden in die vergangenheit reisen!sonnst wäre die zeitschleife nicht möglich:..
 
Cpt. Janeway schrieb:
Oberste Temporale Direktive...scheiss drauf! *G*

Ich finde, das Endspiel ein durchaus gelungenes Ende für ST Voyager ist !

Wo er recht hat, hat er recht. :D
VOY hat schon viel Unsinn verzapft und das Serienfinale setzt dem Ganzen doch nur die passende Krone auf. :thumbup:


PS: Danke für den Hinweis Data. Ich konnte ja nicht wissen, das ich Käthys Mann angesprochen hab. :rolleyes:
 
Ich persönlich fand Endgame absolut geil.
Janeway macht ne Zeitreise, um ihre Mannschaft nach Hause zu holen. Was ist daran schlimm? Oh, sie verändert die Zeitlinie.

Tut sie eben nicht!!!!

War es nicht Worf, der mit einem Shuttle durch mehrere Zeitlinien geflogen ist, die ihm alternative Zukünfte gezeigt haben?

Also, wäre es möglich, das die Zukunft von Admiral Janeway gar nicht beabsichtigt war, und sie durch ihre Zeitreise einfach nur wieder den richtigen Zeitstrom ins Geschehen gebracht hat.

Wie bereits Stephen J. Hawking sagte: "Der Mensch lebt in vielen Universen gleichzeitig."
An jedem Entscheidungspunkt teilt sich das Universum. Und Admiral Janeway sorgt halt dafür, das wir(also die Zuschauer)die "richtige"(aus ihrer Sicht) Zukunft sehen werden. (Wenn sich die Produzenten herablassen,uns mit Voy-Kino-Filmen zu "beglücken")

So das ist meine Meinung.
Und wenn man das aus diesem Blickwinkel betrachtet, dann ist die Zeitreise die absolut logische Wahl.
 
Da ich mir vorgenommen hatte, die im Internet so heissumstrittene Schlussfolge anzusehen, habe ich nach vielen vielen Monaten wieder mal Voyager eingeschaltet.
... Ich hätte es wohl besser bleiben lassen!

Was für eine grauenhafte, grottenschlechte Folge. :kotz: Es waren sämtliche Parameter vorhanden, die VOY zu einer der schlechtesten SiFi-Serien macht. Ich bin entsetzt darüber was YOY aus Star Trek gemacht hat! Eine derart dümmliche, hanebüchene Story, mit schauderhaft schlechten Schauspielern umgesetzt, technischer Mega-Overkill und ein Captain/Admiral Janeway der offensichtlich noch vor Gott rangiert.... Nein, nein danke!

Bleibt nur noch zu Fragen, wie dumm der durchschnittliche VOY-Fan sein muss, um diese gequirlte Kloake aus dem Hause Berman/Brage "hammergeil" zu finden.
:kotz: :kotz: :kotz:
 
Data4ever schrieb:
Bleibt nur noch zu Fragen, wie dumm der durchschnittliche VOY-Fan sein muss, um diese gequirlte Kloake aus dem Hause Berman/Brage "hammergeil" zu finden.
:kotz: :kotz: :kotz:

Nun ja, grundsäzlich hat ja jeder das Recht auf eine eigene Meinung. Manche sind halt der Ansicht, Hauptsache Action: Bumm, Peng und so weiter, das ist es, was eine gute Star Trek Folge ausmacht.
Andere hingegen sagen sich: Diese ewige Ballerei passt nicht in das Star Trek Universum, ich möchte viel mehr von der Lebensweise der Gesellschaft der Zukunft erfahren, gute Storys mit tiefgründigem Inhalt und einer nachvollziehbaren Charakterentwicklung.
Richtig, vieles von letzterem sucht man bei Voyager natürlich vergeblich, aber dies haben wir ja schon vor Jahren festgestellt.

Tja, wegen diesem Endgame-Maleur, was soll ich noch groß sagen? Janeway war ja schon immer sehr Entscheidungsfreudig, mal die Mama der Crew, mal die Furie. Hier hat sie halt mal spontan den Entschluss gefasst, sich mit der Geschichte nicht zufrieden zu geben und sie daher einfach zu ändern. Wieso auch nicht? Ich würde auch in die Vergangenheit reisen, wenn mein Goldfisch von Nachbars Katze gefressen werden würde und dabei womöglich eine Katastrophe auslösen, ist doch Alltäglich...

Kurz: Endgame ist tiefste Provinz. Sehen, schlucken und wieder vergessen.

Mal nebenbei: Hatte der Captain der Relativity zu Janeway nicht mal etwas von wegen nix mehr die Zeit umkrempeln gesagt? Muss sie wohl vergessen haben oder so...
 
Lester Mc Carron schrieb:
Ich persönlich fand Endgame absolut geil.

Allein diese Aussage impliziert schon eine leichte Zufriedenstelligkeit, wenn du TV schaust ;) Sorry, das soll kein Angriff auf deine Person sein, aber geil ist für 'ne Episodenbewertung einfach das falsche Wort und ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Leute (muss nicht unbedingt auch bei dir zutreffen, nur meine Erfahrung...) schon durch Effekte allein zufriedenzustellen sind.

Lester Mc Carron schrieb:
Tut sie eben nicht!!!!

Natürlich tut sie das.

Lester Mc Carron schrieb:
War es nicht Worf, der mit einem Shuttle durch mehrere Zeitlinien geflogen ist, die ihm alternative Zukünfte gezeigt haben?

In dieser Folge "Parallelen" geht es um etwas ganz anderes, diese verschiedenen Zukünfte werden durch einen unglücklichen Zusammenprall mit einer Anomalie erzeugt.

Zu
Lester Mc Carron schrieb:
Also, wäre es möglich, das die Zukunft von Admiral Janeway gar nicht beabsichtigt war, und sie durch ihre Zeitreise einfach nur wieder den richtigen Zeitstrom ins Geschehen gebracht hat.

Wie bereits Stephen J. Hawking sagte: "Der Mensch lebt in vielen Universen gleichzeitig."
,also Hawkings Theorie, ist folgendes zu sagen: Wenn das wahr ist (and there's no way to tell =), wie langweilig ist dann das ST Universum, mmh?`Alles ließe sich dadurch erklären. Nee, so kann man das auch nicht sehen. Und was stellt Janeway da bitte wieder her?

Wenn du in der Situation bist wie Janeway in dieser Episode, dann DARFST du dir einfach nicht das Recht herausnehmen, und die Vergangenheit von so vielen Menschen verändern. Nicht nachdem du gesehen und miterlebt hast, wie diese Zeitlinie abgelaufen ist.
Stell dir nur vor jede Person würde das machen... wie sagt man immer so schön in den Sozialwissenschaften? "Dann wäre ein gesellschaftliches Leben nicht möglich"

Das trifft hier genauso zu. Korrigiert wird da nichts, nur unrechterweise geändert...
 
V\'Ger  schrieb:
Eigentlich gibt es doch nur einen Aspekt den es bei dieser Folge zu beachten gibt (icvh ignoriere jetzt mal mega-hyper-super-duper-schutzschilde und torpedos):

Darf eine Person, wegen 20 Personen (mehr werden es nicht gewesen sein) das Leben von zig Milliarden Menschen, Billionen Föderationsbürgern, und Trilliarden Lebewesen anderer Spezies einfach so riskieren zu ändern oder zu vernichten?

Ich gehe mal davon aus, das die Zahl derer, deren Leben sich geändert hat, unter 10.000 liegt. Aber was wäre passiert, wenn es einen Unfall gegeben hätte und sie mit dem zeitreiseshuttle eine Sonne zum schwarzen Loch gemacht hätte, das nach 20 Jahren den Alphaquadranten geschluckt hätte? Durfte sie dieses Risiko eingehen, wegen 20 Personen?

das machen starfleet admiräle ständig, *überleg* janeway IST ein admiral!
ich mein wenn jetzt ein admiral eine galxy auf eine mission schickt , setzt er die crew dem risiko aus, wenn er pech hat gehen 1000 leben drauf! und er verändert das leben von ebenfalls 10.000 !
 
Nicht im geringsten! Um eine längere Diskussion zu vermeiden fange ich mal mit dem einfachsten Argument an:
Die Crew der Galaxy war klar das der dienst in der Sternenflotte gefahren mit sich bringt, sie kannten das Risiko. Aber glaubst du Admiral Janeway hat jeden Bewohner des Alpha- und Gamma-Quadranten gefragt ob er oder sie damit einverstanden ist?
 
Nein, diese beiden Angelegenheiten unterscheiden sich in einem Punkt dramatisch! Es ist des Admirals Job, Menschenleben zu riskieren, es ist aber nicht Admiral J.s Job, willkürlich aufgrund persönlicher Angelegenheiten das Leben von Milliarden Lebewesen grundlegend zu verändern.
 
aber ändern wir alle nicht Irgendwann aufgrund persönnlicher gefühle das leben eines anderen oder vieler?
und fragen wir sie auch danach?ich glaube eher nicht...
 
Wir ändern es in der Regel aber nicht mit Absicht, außerdem sind hier die Dimensionen ETWAS unterschiedlich!
 
Coyoti schrieb:

,also Hawkings Theorie, ist folgendes zu sagen: Wenn das wahr ist (and there\'s no way to tell =), wie langweilig ist dann das ST Universum, mmh?`Alles ließe sich dadurch erklären. Nee, so kann man das auch nicht sehen. Und was stellt Janeway da bitte wieder her?

Natürlich stellt sie wieder was her. Nämlich das Leben von Chakotay und Seven. Immerhin sind es ihre Freunde. Und wer würde für seine Freunde nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, die man hat????

Nun, J. hat die Möglichkeit in die Zeit zu reisen, um ihren Freunden zu helfen. Und genau das tut sie. Kann man ihr diesen Freundschaftsdienst übel nehmen??

Okay sie riskiert, das sich das LEben einiger Menschen ändert. Die Crew ist ein paar Jahre früher zuhause. Da gibt es mit Sicherheit auch Änderungen zum Guten. Z.B. nur weil die Voyager früher zurück ist, kann mit Hilfe der Erfahrungen des Docs und Seven ein Heilmittel für eine bis dahin unheilbare Krankheit gefunden werden. Dieses Heilmittel rettet mehreren Tausend das Leben. Man kann das Thema positiv und negativ sehen. Aber hier gibt es sehr, sehr viele, die Voy nur Sch..... finden. Es gibt bessere Serien. TNG z.B. gefiel mir auch besser. Aber trotzdem gehört Voy dazu. Und die Ideale von StarFleet werden auch geachtet. Gerade bei Endgame. Freundschaft, Toleranz und Verständnis. Das sind die Ideale von ST. Nicht mehr und nicht weniger!!!
 
Coyoti hast du das gelesen wsa ich am Ende von Seite 2 geschrieben hab?
 
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