Vorfreude ? - Der Vorher -> Nachher Effekt

Würde ich nicht sagen: "2001: A Space Odyssey", aber zum Beispiel auch "Solaris" haben's schon geschafft; Und beide kommen übrigens aus, ohne dass eine Waffe abgefeuert wird ...
Kommt dann natürlich auf deine Latte an die du als Maßstab nimmst (war das zu doppeltdeutig :D)
Bei Solaris und 2001 erwartet wohl niemand das Selbe wie bei ST.
Star Trek war von Anfang an, unter anderem, eine Actionserie. Ließen die Möglichkeiten in den 60’ern halt nur Faustkämpfe in jeder Folge als Action zu, waren das in DS9/VOY/ENT halt die Schiffsgefecht in jeder Folge. Aber die Action war immer eines der wichtigsten Elemente.
Natürlich kann man gute SciFi machen ohne eine Waffe abzufeuern.
Aber dann wären wir wieder bei der Geschmackssache und was jeder Einzelne sich für einen ST-Film wünschen würde.
Und wenn ein ST-Film schon mal eine richtiges Budget bekommt, dann sollen die Macher nicht Kleckern sondern gleiche den Dschungel roden.
Wie gesagt, ich halte mich hier gerne an Beispiele wie Batman.
Hmm, naja, Du machst das ganze halt umgekehrt ...
Wenn Du meinst, die jetzt kritischen Stimmen könnten den Film nicht mehr anders sehen und genießen, könnten manche meinen, die, die nun vor Freude sprühen, wären nicht mehr in der Lage, im Film später etwas anderes als ein Meisterwerk zu sehen.
Naja, wir sind ja nicht Anhänger eines anderen berühmten Franchises !!! :eek:

Aber dennoch bin ich der Meinung, dass der Nutzen größer ist, wenn man nicht von Anfang alles kaputtgeredet hat. Denn empirische Studien meinerseits :D beweisen, dass es leichter ist, eine zuvor positive Meinung zu ändern.

Und außerdem ist es wohl auch ein kleiner Unterschied, ob man sich auf einen Film freut weil man seit 20 Jahren (ziemlich genau) Fan ist, oder ob man schon eine klaren Aussage trifft, dass der Film schlecht wird, weil einem die Trailer oder die spährlichen Informationshappen nicht zugesagt haben.
 
2001? Wirklich?

Ich glaub, ich habe es nie geschafft, den Film zu Ende zu gucken. Wenn das gute Sci-Fi sein soll, bin ich definitiv kein Sci-Fi-Fan.
 
Ja 2001 ;), ich hab ihn schon mal zu ende geschaut, hab ihn mal für 2 Euro oder so als DVD aus einem Grabbeltisch. Der Film ist an sich nicht schlecht, aber doch irgendwie auch sehr ermüdend, würde ich niemals als SciFi Maßstab heranziehen, Solaris erst recht nicht, dieser Film ist einfach nur übel.

PS. Zu viel Action darf bei SciFi im allgemeinen aber nicht sein, nicht wenn die Story darunter leidet bzw. zu kurz kommt.
 
Also...
Bei Solaris und 2001 erwartet wohl niemand das Selbe wie bei ST.
Star Trek war von Anfang an, unter anderem, eine Actionserie. Ließen die Möglichkeiten in den 60’ern halt nur Faustkämpfe in jeder Folge als Action zu, waren das in DS9/VOY/ENT halt die Schiffsgefecht in jeder Folge. Aber die Action war immer eines der wichtigsten Elemente.
Natürlich kann man gute SciFi machen ohne eine Waffe abzufeuern.
Aber dann wären wir wieder bei der Geschmackssache und was jeder Einzelne sich für einen ST-Film wünschen würde.
Und wenn ein ST-Film schon mal eine richtiges Budget bekommt, dann sollen die Macher nicht Kleckern sondern gleiche den Dschungel roden.
Wie gesagt, ich halte mich hier gerne an Beispiele wie Batman.
Natürlich kann man nicht erwarten, dass sich ST-Filme ein Inhalts-Reservoir mit solchen Filmen wie "2001" oder "Solaris" teilen, aber ich finde, man kann von Star Trek schon mehr erwarten, als von dem ein oder anderen Sci-Fi-Erzählung. Denn neben Faustkämpfen und Schlachten gab es in ST eine Reieh von etwas philosophischen, intelligenten und abstrakten Folgen. Ich gebe auch zu, dass es gerade dann, wenn es ins Kino geht, schwierig wird, eine anständige Geschichte präsentieren zu wollen. Auf der anderen Seite könnte man aber schon erwarten, dass sich die Verantwortlichen ein bisschen bemühen. Von den Star Trek-Filmen überzeugt die Geschichte von TMP am meisten, denn dort gibt es einen Höhepunkt, der auf einem Erkenntnisgewinn und auch auf einer Überraschung basiert. Natürlich hat dieser Film neben optischen Aspekten und kleinen dramtischen Momenten nichts mitreißendes geboten, weshalb ich schon verstehen kann, dass die Leute eine abstraktere Geschichte nicht mit Unterhaltung gleichsetzen, wobei das keine Notwendigkeit wäre. Man könnte es schon spannender gestalten.
Ohne Frage sollte ein Film auch seine finanziellen Möglichkeiten nutzen, wobei man das auch ein wenig mit Hirn machen sollte. Und der Einsatz von Klasse Effekten - von mir aus auch von Gefechten im All - verhindert auch nicht a priori eine kluge Geschichte. Aber wenn sich die Verantwortlich gar nicht darum bemühen, eine intelligente Handlung mit Botschaft zu erdenken, dann kommen sie immer wieder an den Punkt, bei dem sie behaupten, eine Geschichte um Figuren erzählen zu wollen. Dann sollen sie halt bitte zugeben, dass sie nur Popcorn-Kino machen wollten, bei dem die Crew eines Raumschiffs in ein Abenteuer geworfen wird und die Leute zwar miteinander arbeiten, aber auch Zündstoff in Form von Konflikten und Sex dabei sein soll. Ich sage das so frei heraus, weil ich aus Erfahrung weiß, dass ich mich auch von Gegenteil überzeugen lassen kann; ich sage das aber eben auch, weil das nicht die ersten Interviews, Making-ofs und Trailerkommentare von Verantwortlichen sind, die vollmundig über Figurentiefgang und -Beziehungen reden, ohne dass nach dem Kinobesuch in diesem Punkt etwas anderes als Leere zurückblieb.

Aber dennoch bin ich der Meinung, dass der Nutzen größer ist, wenn man nicht von Anfang alles kaputtgeredet hat. Denn empirische Studien meinerseits :D beweisen, dass es leichter ist, eine zuvor positive Meinung zu ändern.

Und außerdem ist es wohl auch ein kleiner Unterschied, ob man sich auf einen Film freut weil man seit 20 Jahren (ziemlich genau) Fan ist, oder ob man schon eine klaren Aussage trifft, dass der Film schlecht wird, weil einem die Trailer oder die spährlichen Informationshappen nicht zugesagt haben.
Das ist sicher Typfrage. Ich verstehe sehr gut, dass es manchen unmöglich ist, sich nach den Trailern und Berichten noch richtig auf diesen Film zu freuen. Klar schießen manche in ihren Reaktionen dann über (ihr) Ziel hinaus, aber man sollte es sich nicht zu leicht machen und das alles auf "Kaputtreden" schieben. Wenn sie etwas aus dem Trailer sehen, zum Beispiel finden, dass die Enterprise schei** aussieht, können sie halt nicht einfach so tun, als fänden sie das Schiff großartig. Inhaltliche Punkte kann man auch nicht als Rum-unken vorher abtun, denn Trailer- und Ausschnittspassagen werden ja wohl auch Teil des Films sein und alles kann der Kontext auch nicht retten.
Klar werden viele Stimmen sehr polemisch und aggressiv - und überzogen. Aber wie will man sich zwingen, sich auf etwas zu freuen, was einem nicht zusagt?
 
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Aber wie will man sich zwingen, sich auf etwas zu freuen, was einem nicht zusagt?

Warum geht man dann überhaupt noch rein? Für ein "Seht mal, ich hab recht gehabt" ist es ja wohl hoffentlich nicht. Es sei denn natürlich ST-Fans überlagern sich doch zum größeren Teil mit der S/M-Gemeinde.
 
Also...
Natürlich kann man nicht erwarten, dass sich ST-Filme ein Inhalts-Reservoir mit solchen Filmen wie "2001" oder "Solaris" teilen, aber ich finde, man kann von Star Trek schon mehr erwarten, als von dem ein oder anderen Sci-Fi-Erzählung. Denn neben Faustkämpfen und Schlachten gab es in ST eine Reieh von etwas philosophischen, intelligenten und abstrakten Folgen. Ich gebe auch zu, dass es gerade dann, wenn es ins Kino geht, schwierig wird, eine anständige Geschichte präsentieren zu wollen. Auf der anderen Seite könnte man aber schon erwarten, dass sich die Verantwortlichen ein bisschen bemühen. Von den Star Trek-Filmen überzeugt die Geschichte von TMP am meisten, denn dort gibt es einen Höhepunkt, der auf einem Erkenntnisgewinn und auch auf einer Überraschung basiert. Natürlich hat dieser Film neben optischen Aspekten und kleinen dramtischen Momenten nichts mitreißendes geboten, weshalb ich schon verstehen kann, dass die Leute eine abstraktere Geschichte nicht mit Unterhaltung gleichsetzen, wobei das keine Notwendigkeit wäre. Man könnte es schon spannender gestalten.
Ohne Frage sollte ein Film auch seine finanziellen Möglichkeiten nutzen, wobei man das auch ein wenig mit Hirn machen sollte. Und der Einsatz von Klasse Effekten - von mir aus auch von Gefechten im All - verhindert auch nicht a priori eine kluge Geschichte. Aber wenn sich die Verantwortlich gar nicht darum bemühen, eine intelligente Handlung mit Botschaft zu erdenken, dann kommen sie immer wieder an den Punkt, bei dem sie behaupten, eine Geschichte um Figuren erzählen zu wollen. Dann sollen sie halt bitte zugeben, dass sie nur Popcorn-Kino machen wollten, bei dem die Crew eines Raumschiffs in ein Abenteuer geworfen wird und die Leute zwar miteinander arbeiten, aber auch Zündstoff in Form von Konflikten und Sex dabei sein soll. Ich sage das so frei heraus, weil ich aus Erfahrung weiß, dass ich mich auch von Gegenteil überzeugen lassen kann; ich sage das aber eben auch, weil das nicht die ersten Interviews, Making-ofs und Trailerkommentare von Verantwortlichen sind, die vollmundig über Figurentiefgang und -Beziehungen reden, ohne dass nach dem Kinobesuch in diesem Punkt etwas anderes als Leere zurückblieb.

Sorry Max, aber du gehst schon wieder davon aus das die Story schlecht ist/wird ohne den Film gesehen zu haben. Was soll ich dazu noch sagen. Du scheinst dich drauf eingeschossen zu haben das JJ und Co. Unfähig sind. Und ich will dich auch nicht von deiner Meinung dazu abbringen. Aber wie gesagt, ist halt für mich absolut nicht nachvollziehbar, wie man dann noch einen Film genießen will. Mag ja sein, dass du das wirklich kannst. ich könnte es nicht.
In so einem Fall würde ich die 15 € für den Kinobesuch sparen und mir den Film in einigen Monaten aus der Videothek holen.

Denn der Film scheint, so viel steht wohl fest, seine 160 Mio. $ in ordentliche und äußerst effektvolle Actionszenen gesteckt zu haben. Ob die Story, die wie ich hoffe Abrams-typisch äußerst spannend sein wird, die sich den Film mit der Action nun mal teilen muss, deinen hohen Ansprüchen gerecht wird, bezweifele ich. Wie gesagt, man kann sich die Latte auch zu hoch legen und ST zu sehr vegöttlichen.

…Wenn sie etwas aus dem Trailer sehen, zum Beispiel finden, dass die Enterprise schei** aussieht, können sie halt nicht einfach so tun, als fänden sie das Schiff großartig.
Inhaltliche Punkte kann man auch nicht als Rum-unken vorher abtun …
das ist ja auch nicht „kaputtreden“ sondern eine Kritik über etwas, das man kennt und zu den man etwas sagen kann. Das Design der Enterprise kann man sich mittlerweile aus jeder Perspektive begutachten. Da kann man sich eine objektive Meinung dazu bilden.
Aber ich bezweifle, dass die Leute für die der Film jetzt schon schlecht ist, den Film gesehen haben. Und ich persönlich finde es sehr schwer, auf Grund von Trailern Schlussfolgerungen über die Story des Filmes zu treffen.
Und dann drehen wir uns wieder im Kreis und wir kommen wieder zu meiner Grundaussage. :)



Klar werden viele Stimmen sehr polemisch und aggressiv - und überzogen. Aber wie will man sich zwingen, sich auf etwas zu freuen, was einem nicht zusagt?
Ach um Gottes Willen, nein!
Ist mir doch schnuppe ob der Film anderen Leuten gefällt oder nicht. Und ich würde mir erst gar nicht die Mühe machen, so jemanden vom Gegenteil zu überzeugen.
Und hier würde ich wieder behaupten, dass denen der Film eh nicht gefallen wird …. :)


Im Endeffekt ist es nur von Bedeutung, ob der Film MIR gefällt.
 
Warum geht man dann überhaupt noch rein? Für ein "Seht mal, ich hab recht gehabt" ist es ja wohl hoffentlich nicht.
Auch die wird es geben!
Vielleicht siegt bei vielen dann aber doch einfach die Neugierde.
Oder sie mochten die JJA-Filme und wollen trotz der großen Zweifel sehen, was er daraus macht und vertrauen auf seine Leistungen.
Und einige wollen sicher einfach mitreden können.
Ich schätze mal, dass viele trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage nicht derart auf jeden Cent achten werden, als dass sie sich davon von einem wie auch immer motiviertem Kinobesuch abhalten lassen würden.

Sorry Max, aber du gehst schon wieder davon aus das die Story schlecht ist/wird ohne den Film gesehen zu haben. Was soll ich dazu noch sagen. Du scheinst dich drauf eingeschossen zu haben das JJ und Co. Unfähig sind.
Du hast Deine Referenzfilme genannt, ich fand "MI:III" nett aber nicht so besonders, als das mir mit Ausnahme von dieser Strom-Wiederbelebungsgeschichte irgendwas im Gedächtnis geblieben wäre. Klar sind wir hier unterschiedlicher Meinung, die die Basis für unseren Blick aus ST11 bildet.
Darüber hinaus weiß ich noch nicht, ob der Film wirklich schlecht wird, nur gehe ich im Gegensatz zu Dir wohl mehr von dieser Möglichkeit aus. Sicher kann ich mir aber nicht sein...

Aber wie gesagt, ist halt für mich absolut nicht nachvollziehbar, wie man dann noch einen Film genießen will. Mag ja sein, dass du das wirklich kannst. ich könnte es nicht.
Gerade weil der Film doch besser sein könnte, als ich jetzt annehme, lasse ich mit doch nicht die Gelegenheit nehmen, ihn zu sehen. Sobald ich im Kino sitze und es mit der ersten Szene losgeht, interessiert mich nicht mehr, was so im Vorfeld passiert ist. Danach ist die Einordnung wieder möglich, danach ist die Sache auch klarer.

Denn der Film scheint, so viel steht wohl fest, seine 160 Mio. $ in ordentliche und äußerst effektvolle Actionszenen gesteckt zu haben.
Ein gutes Beispiel, um noch einmal ein wenig zu erklären, worum es mir geht!
Klar ist Action toll und die Schlacht im Bassen-Graben in "Nemesis" habe ich mir gerne angeschaut. Aber weil Du ja auch den Bericht, das Special, auf Kabel 1 gesehen hast, kann ich Dir anhand der Bilder dort erklären, warum ich den Film sehen möchte. Effekte bedeutetn ja nicht nur sinnvolle oder sinnlose Schlachten. Es gab da diesen Ausschnitt, bei dem man die geöffnete Shuttlerampe und das Heck der Enterprise sah. Auch solche Nahaufnahmen mit Designs und Lichtspielen können atemberaubend sein und selbst wenn die Geschichte und die Figuren am Ende platt sind, könnten es solche optischen Momente sein, wegen denen ein Kinobesuch nicht das gleiche wie ein späterer Videoabend zuhause sein kann.

Ob die Story, die wie ich hoffe Abrams-typisch äußerst spannend sein wird, die sich den Film mit der Action nun mal teilen muss, deinen hohen Ansprüchen gerecht wird, bezweifele ich. Wie gesagt, man kann sich die Latte auch zu hoch legen und ST zu sehr vegöttlichen.
Ja ich weiß es nicht, Spocks Lebenskrise könnte ganz interessant werden, mal sehen. Ansonsten finde ich es nicht schlimm, auch mal von Science-Fiction Anspruch zu erwarten. Mit einer Apotheose hat das nicht gleich was zu tun, finde ich.
Außerdem hat man auch eine Bandbreite von Möglichkeiten. Es muss nicht um hoch-verkopfte Themen gehen, die Lösung muss nicht mit einem Bleistift gefunden werden. Ein Profi wie JJA, der die Mechanismen Hollywoods kennt, könnte uns zum Beispiel eine überraschende Wende am Ende präsentieren. Wäre doch super.

Aber ich bezweifle, dass die Leute für die der Film jetzt schon schlecht ist, den Film gesehen haben. Und ich persönlich finde es sehr schwer, auf Grund von Trailern Schlussfolgerungen über die Story des Filmes zu treffen.
Nein, da hast Du Recht. Die haben sich Spoiler besorgt und sich mit Reviews näher über den Inhalt informiert. Trailer als Kritik-Grundlage zielen wirklcih eher auf Oberflächliches ab.

Ach um Gottes Willen, nein!
Ist mir doch schnuppe ob der Film anderen Leuten gefällt oder nicht. Und ich würde mir erst gar nicht die Mühe machen, so jemanden vom Gegenteil zu überzeugen.
Und hier würde ich wieder behaupten, dass denen der Film eh nicht gefallen wird …. :)

Im Endeffekt ist es nur von Bedeutung, ob der Film MIR gefällt.
Ich meinte ja nur :rolleyes: :D ... Dein Beitrag von gestern, 13:51 Uhr, kam mir schon etwas harsch vor, weil Du ja mit sehr deutlichen Worten klar gemacht hast, wie Du von den Leuten denkst, die jetzt schon sagen, der Film sei schlecht, so als würde Dich das ärgern...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schön das sich alle drauf freuen :)
Ich muss zugeben ich hätte mit mehr trotzigen "Da-geh-ich-nich-rein" Reaktionen gerechnet.

Tiberius Foxbat schrieb:
Auf der anderen Seite glaube ich aber auch, dass sich die Zeiten geändert haben. Ich persönlich habe heute auf Kabel 1 einiges an ST Sachen laufen gehabt und musste feststellen, dass ich das Alles ziemlich langweilig fand. Schauen wir was ST ab 7. Mai bedeuten wird ;).
Hööh !? Na also nimms mir nicht übel wenn ich hoffe das du am 7. auch gelangweilt aus dem Kino gehst :)
Vielleicht haben sich deine Zeiten geändert ... :p

Captain McKenzie schrieb:
Und um die Action mache ich mir zumindest keine Sorgen. Je mehr desto besser.
Gott bewahre ...

Scotty schrieb:
und schlimmer als Nemesis kann er ja nicht sein ;)...
*hrmhrmhrm* Also das ...[blablabla]... ;)

BTW:
@DJD Sieht man sich eigentlich am Mittwoch ?
 
Effekte bedeutetn ja nicht nur sinnvolle oder sinnlose Schlachten. Es gab da diesen Ausschnitt, bei dem man die geöffnete Shuttlerampe und das Heck der Enterprise sah. Auch solche Nahaufnahmen mit Designs und Lichtspielen können atemberaubend sein und selbst wenn die Geschichte und die Figuren am Ende platt sind, könnten es solche optischen Momente sein, wegen denen ein Kinobesuch nicht das gleiche wie ein späterer Videoabend zuhause sein kann.
Jepp, hab ich vergessen zu erwähnen. Ein weitere Vorteil eines großen Budget sind natürlich auch solche Spezialeffekte und CGIs. Und vor allem hoffe ich, einige der "Wunder" der Föderation sehen zu können, halt große, realtische und gut gemachte Landschaften, Städte usw. z.B. sah die Werft wo die Enterprise gebaut wird, sehr cool aus. Und natürlich die ganzen
Fahrzeuge, Xenos usw. bis hin zu gut gestylten Spielzeugen die bis ins kleinste Detail ausgearbeitet sind.


Ich meinte ja nur :rolleyes: :D ... Dein Beitrag von gestern, 13:51 Uhr, kam mir schon etwas harsch vor, weil Du ja mit sehr deutlichen Worten klar gemacht hast, wie Du von den Leuten denkst, die jetzt schon sagen, der Film sei schlecht, so als würde Dich das ärgern...
Jein. Ich bedauere halt Leute, die sich alles im Vorfeld kaputtgeredet haben.
Verärgert vielleicht in der Hinsicht, dass ich einige Äußerungen für unangebracht hielt. Hatten wir viele hier im Forum, wo nach jede neuen Info zum Film gleich die Säbel gezogen wurden.
Aber keines davon empfand ich als würdig kommentiert zu werden, weil ich sie nicht als Kritik ansah. Oftmals fand ich ich sogar sehr belustigend, wie bei jeder neuen Info gleich die Äußerung fiel: "Öhhh, das ist kein Star Trek mehr!!" hat das Franchise nach dem Film halt ein paar alte "Fans" weniger.
 
Ich bedauere halt Leute, die sich alles im Vorfeld kaputtgeredet haben.
Verärgert vielleicht in der Hinsicht, dass ich einige Äußerungen für unangebracht hielt. Hatten wir viele hier im Forum, wo nach jede neuen Info zum Film gleich die Säbel gezogen wurden.
Aber keines davon empfand ich als würdig kommentiert zu werden, weil ich sie nicht als Kritik ansah. Oftmals fand ich ich sogar sehr belustigend, wie bei jeder neuen Info gleich die Äußerung fiel: "Öhhh, das ist kein Star Trek mehr!!" hat das Franchise nach dem Film halt ein paar alte "Fans" weniger.
*unterschreib*

Ich finde dieses ganze Canon geschwafel von einigen etwas übertrieben, Ungereimtheiten gab es bei StarTrek schon immer. Irgendein Haar in der Suppe findet man wohl immer ;). Ich persönlich finde beispielsweise den fopa der Kulissenmacher und Designer in ST3 viel schlimmer (Brückendesign der Excelsior und des Klingonenschiffes), als was da in ST11 passiert ist bzw. gemacht wurde.

Richtig dämlich finde ich die Theorie von einigen mit der alternativen Zeitlinie, Zeitreise-Geschichten gab es in ST ja schon immer und davon eine ganze menge, demnach müssten wir schon in der (?) alternativsten Zeitlinie sein ;), alles Käse.

Geht ab Mittwoch/Donnerstag ins Kino, last euch überraschen und geniest den Film ;).

Ich hoffe das er gut sein wird und im allgemeinen gut ankommt, so das wir in Zukunft mit noch mehr StarTrek rechnen können, anderenfalls war es das und das würde ich durchaus bedauern.

So oder so hab ich dann ja noch all das alte :D ST auf DVD was ich mir immer wieder und wieder rein ziehen kann ;)...
 
Schön das sich alle drauf freuen :)
Ich muss zugeben ich hätte mit mehr trotzigen "Da-geh-ich-nich-rein" Reaktionen gerechnet.
Die Neugierde! Die wird bei den meisten siegen. Ihren Protest werden die wenigsten über die Zuschauerquoten zum Ausdruck bringen wollen.

Jepp, hab ich vergessen zu erwähnen. Ein weitere Vorteil eines großen Budget sind natürlich auch solche Spezialeffekte und CGIs. Und vor allem hoffe ich, einige der "Wunder" der Föderation sehen zu können, halt große, realtische und gut gemachte Landschaften, Städte usw. z.B. sah die Werft wo die Enterprise gebaut wird, sehr cool aus. Und natürlich die ganzen
Fahrzeuge, Xenos usw. bis hin zu gut gestylten Spielzeugen die bis ins kleinste Detail ausgearbeitet sind.
In die Richtung denke ich nämlich auch. Gut, was das Raumschiff angeht, meine ich, dass CGI nicht immer besser sein muss als ein reales Modell, aber heutzutage sollten die Technik und die PC-Künstler weit genug sein, um das schön zu gestalten. Die Shots auf Vulcan von oben, von der Plattform her, sahen schon sehr cool aus und können der Szene echte Dimension geben. Mal hoffen, dass wir viel von der Fremdartigkeit des Weltraums (irgendwelche Masken-Aliens brauche ich persönlich nicht) zu sehen bekommen.
Das die Werft der Enterprise auf der Erde ist, mag seltsam sein, ist aber in meinen Augen bestimmt kein Kriterium, dass den Film diskreditiert.

Jein. Ich bedauere halt Leute, die sich alles im Vorfeld kaputtgeredet haben.
Verärgert vielleicht in der Hinsicht, dass ich einige Äußerungen für unangebracht hielt. Hatten wir viele hier im Forum, wo nach jede neuen Info zum Film gleich die Säbel gezogen wurden.
Aber keines davon empfand ich als würdig kommentiert zu werden, weil ich sie nicht als Kritik ansah. Oftmals fand ich ich sogar sehr belustigend, wie bei jeder neuen Info gleich die Äußerung fiel: "Öhhh, das ist kein Star Trek mehr!!" hat das Franchise nach dem Film halt ein paar alte "Fans" weniger.
Du solltest lieber Dein Mitgefühl ausdrücken, dass viele Leute, die sich sehr gefreut haben, als sie hörten, es komme ein neuer ST-Film sehr enttäuscht wurden/werden.
Sehen wir mal von der Vermittlung der Meinungen ab, die ja stark variieren können, sollte man nicht zu leichtfertig auch kritische Stimmen, die in vielem, was sie bisher gesehen haben und - so sie denn in den Film gehen werden - noch sehen werden, in eine reaktionäre Ecke stellen. Man kann nicht einfach hingehen und eine bestehende 'Marke' verdrehen. Ein Star Trek-Film wird nicht zum Star Trek-Film, indem man die zwei Wörter mit den vier Buchstaben in den Vorspann setzt.

Ich finde dieses ganze Canon geschwafel von einigen etwas übertrieben, Ungereimtheiten gab es bei StarTrek schon immer. Irgendein Haar in der Suppe findet man wohl immer ;). Ich persönlich finde beispielsweise den fopa der Kulissenmacher und Designer in ST3 viel schlimmer (Brückendesign der Excelsior und des Klingonenschiffes), als was da in ST11 passiert ist bzw. gemacht wurde.
Wie eng man am canon kleben will, ist Geschmackssache. Gerade die, hmm, "Rahmenhandlung" (wie ich sie bisher begriffen habe) bietet ja schon eine Art Hinterürchen dafür.
Mein review würde und wird canon-Angelegenheiten weitgehend außen vor lassen.
BTW: Was war an der Brücke der Excelsior falsch? Bei der BoP-Brücke gebe ich Dir recht: Ziemlich unwahrscheinlich, dass Kirk & Co. sie auf Vulcan umgebaut haben, aber bei der Excelsior liegt der Fall anders. In Richtung Logikfehler, das stimmt auch, war kein Film bisher fehlerfrei, was für ST11 aber auch keinen Freibrief darstellen sollte.

Ich hoffe das er gut sein wird und im allgemeinen gut ankommt, so das wir in Zukunft mit noch mehr StarTrek rechnen können, anderenfalls war es das und das würde ich durchaus bedauern.
Wieso liest man das so oft? "Nemesis" war ein Flop und trotzdem erleben wir einen neuen ST-Film.
Wer "Nemesis" und die Richtung, in die sich ST in den letzten Jahren (davor) bewegte, nicht mochte, wird sich freuen, dass die Pause kein Ende sondern nur eine Veränderung brachte.
Vielleicht werden sich die, die diese Ausprägung der Veränderung nicht mögen werden, in ein paar Jahren über einen weiteren Neuansatz freuen können.
 
MORGEN kommt Star Trek in die Kinos.


Da ich diesen Gedanken nicht sehr oft habe geschweige den ihn artikuliere, will ich das hiermit mal getan haben :D

Juhuu !!! :bounce:
 
Ich bin so sauer :brmbl: Weil: Total erkältet :brmbl: Wenn nicht gleich am Mittwoch Abend, so wollte ich eigentlich schon am Donnerstag ins Kino gehen. Aber selbst wenn ich mich mit Fieber in die Vorstellung setze und widererwarten doch was vom Film mitgekomme, wird man mich nach spätestens einer Viertelstunde und ein paar Hustenanfällen rauswerfen :cry:
 
Gottes Strafe ... ;)

Nein, ... Sorry :)
Ich wünsch dir Gute Besserung und denke das der Film länger als eine Woche in den Kinos laufen wird, obwohl Star Trek draufsteht. Insofern - lass dir Zeit...

EDIT: Bei mir im Kino wird zur Star Trek Premiere Bier verteilt. Falls es zu grausam wird bleibt immerhin ein Ausweg ... :thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab heute Karten gekauft, aber erst für Donnerstag, morgen zur Vorpremiere geht es nicht, leider keine zeit. He, ist seit fast zwei Jahren das erste mal das ich mal wieder ins Kino gehe ;)...
 
welche kinos im kölner raum zeigen den film auf englisch?
 
Ich freue mich tierisch auf den Film. Schön das ich nicht nach einer OV-Vorstellung suchen muss, ich lebe für die nächsten 6 Monate in England :)
Ich werd den Film wohl Do. oder Fr. sehen, denn Mi läuft der nur um 0h.

Es wäre natürlich schön wenn ich den Film gut finden würde, nein ich hoffe das sogar sehr. Ich erhoffe mir auch das der Film erfolgreich wird. Denn nichts wäre mehr Quälerei wenn der Film sehr gut ist aber dann keine Fortsetzung gedreht wird weil er gefloppt ist.

Aber genauso blöde wäre es halt wenn der Film scheiße ist, aber Erfolgreich ^^
Dann folgt wohl ne schlechte Fortsetzung...

Mal schaun, die Kritiken sind ja ganz gut, was mir schonmal Hoffnung macht...
 
Hallo zusammen. Ohne großes "tamtam", bin gerade aus dem Preview zurück, außer Atem und noch gefesselt von dem Film! (UCI Kino Bochum.)

Ich muss sagen das es der bisher beste Star Trek Film aller Zeiten ist! Technisch über jeden Zweifel erhaben, macht er natürlich einen Quantensprung, ähnlich wie vom Schwarz/Weiß Fernsehen zum HDTV.
Die Story ist durchweg sehr gut und kann eingefleischte Trekkies wie mich restlos begeistern. Habe bisher in meinen 46 Jahren noch nie erlebt das im Kino nach einem Film applaudiert wurde! Hier war es der Fall!

Also, blos nicht diesen Megaknaller verpassen! Ich übrigens geh mir den nochmal anschauen.

Gruss & gute Nacht,

Reiner
 
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