Vorfreude ? - Der Vorher -> Nachher Effekt

Galaxy-Class

Lieutenant
Noch 7 Tage bis zum Kinostart von Star Trek in Deutschland !!
Wer hätte in Zeiten in denen unser Counter noch 3 stellig war, gedacht das dieser Tag so schnell kommen würde...

Was mich interessiert ist wie ihr den Film erwartet. Also ob ihr euch, so wie ich, schon rießíg darauf freut und bei jedem Plakat einen Luftsprung macht oder im Prinzip jetzt schon enttäuscht seit ?

Spannend wäre es dann auch in 7 Tagen zu erfahren ob eure Erwartungen erfüllt oder enttäuscht wurden.

Wie schon gesagt bin ich echt heiß auf den Film, was aber auch daran liegen kann das ich aufgehört habe mich zu informieren, als es erste konkrete Hinweise zur Story gab. Im Hinterkopf habe ich nur die Befürchtung das es eiskalt ein reiner Action Film wird...

Ach ja: Ich bitte diejenigen die den Film bereits gesehen haben bis zum 7. Mai zu warten bis sie ihre Nachher Emotionen hier schildern.
 
Ich erwarte gar nichts.

Mal ehrlich, der Film wird entweder richtig gut oder eine so derbe Enttäuschung, dass Star Trek endgültig nicht mehr zu retten ist und da ich von Natur aus pessimistisch im Ideal aber realistisch bin, gehe ich den goldenen Mittelweg und halte mich von jeglicher Prognose zurück.
 
Ich hab mir bis auf die Trailer keine Vorabinfo geholt und da ich weiß, dass es ein Restart ist, habe ich keine Erwartungen an Continuity. Ich erwarte einen ordentlichen Science-Fiction-Film und hoffe, er hat was von Star Trek bewahrt.

Wenn es nur ein guter Sci-Fi-Film ist, kann ich aber auch damit leben.
 
Mein Grad der Vorfreude war im lauf der Zeit schon starken Schwankungen unterlegen.

Als die ersten Infos bekannt wurden, dachte ich mir nur "Was soll das denn werden?". Als dann die ersten Bilder erschienen (mit Uniformen und so) dachte ich mir "Vielleicht wird es ja doch noch was". Doch umsomehr Infos zur Handlung bekannt wurden stieg mein Grad an "Das kann ja heiter werden".

Was nicht bedeutet, dass ich keine Erwartungen an den Film hätte.
Ich bin mir sehr sicher, dass Star Trek 2009 kommerziell erfolg haben wird.
Wahrscheinlich wird es sogar handwerklich ein sehr guter Film.
Aber ein Star Trek-Film?

da ich weiß, dass es ein Restart ist
Es ist kein Restart, es ist eine alternative Zeitlinie. Dies ist nicht das Selbe, auch wenn Orci, Kurtzmann und Abrahams dies selbst nicht zu verstehen scheinen.
 
Ich würde es eher als neue künstlerische Linie betrachten. Mit alternativen Zeitlinien kann ich wenig anfangen. Von daher mag ich die Idee vom Restart.
 
Ich freu mich einfach auf den Film. Alles n bissel frischer, n bissel weniger seicht und n bissel mehr "Schnulli" (wie der Thüringer sagt) fürs Auge, als TOS.
Ich freue mich auf Karl Urban (*hechel* Ich liebe seine Synchronstimme), bin gespannt auf den jungen Kirk und überhaupt reizt mich wie verrückt diesen "zweiten Blickwinkel" zu erfahren.
Merkt mans? Ich bin ganz hibbelig. :bounce:
 
Ja es ist so...
Der Counter zählt runter, die Wochenfrist ist erreicht, in der Stadt hängen schon die Kinoplakate...
... und ich freue mich riesig.

:bounce:

Echt, das ist richtige Vorfreude.
Und dabei steht nach allen Trailern, Bildern, Vorberichten und Reviews der bisherigen Vorführungen für mich schon fest, dass ich den Film sehr schlecht finden muss und mit einer Wahrscheinlichkeit, die genauso riesig ist wie meine Vorfreude, auch finden werde.
Das wird ein Film völlig ohne Anspruch, mit so gut wie keiner Botschaft, mit keinem Thema, das einem auch noch nur eine Sekunde nach Abspann-Ende mit einen Gedanken im Hirn bleibt; dafür wird es blödsinnige und in der Ausprägung geklaute Effekt. Ergo: Ein Film, den die Welt wirklich nicht braucht - und gerade deswegen wird er wohl erfolgreich sein, etwas, was man dem Franchise nicht wünscht.

Meine Vorfreude muss ich erstmal selbst begreifen.
 
Hab gerade das Special auf K1 gesehen und muss sagen, dass ich schärfer denn je auf den Film bin. Der wird klasse.

Mir tun die armen Typen die SICH den Film schon im Vorfeld schlechtgeredet haben leid. Wenn man mit so einer kaputten Einstellung in einem Film geht, wird man eh nur krampfhaft nach Fehlern suchen, die die eigene schlechte Meinung bestätigen sollen, aber den Film genießen werden sie wohl nicht.

Ich freue mich auf jeden Fall. Und ich hab mich auch damit abgefunden, dass dies nun JJ's Star Trek ist und erwarte so ziemlich keine Canons mehr. Und jeder der damit nicht klar kommt hat IMHO Pech gehabt. Für die wird der Film und alles folgende auch nicht gemacht denke ich mal.
 
Mir tun die armen Typen die SICH den Film schon im Vorfeld schlechtgeredet haben leid.
Umgekehrt könnte man sagen, dass einem die leid tun können, die sich der Illustion hingeben, der Film könne die geschürten Erwartungen einlösen.
Canon ist doch so ziemlich das unwichtigste auf der Welt.
Nur ich frage mich, wie JJA behaupten, bei Star Trek falle ihm zuerst ein positiver Zukunftsentwurf ein und gleichzeitig auf Action und Schlachten setzen.
Ganz neutral, also wirklich ohne Polemitk gefragt: Was hat Dir denn am Kabel 1 Special zum Film gefallen?

Ich freue mich immernoch auf den Film, wird ein tolles Kinoerlebnis, selbst wenn der Film Schrott ist.
 
Umgekehrt könnte man sagen, dass einem die leid tun können, die sich der Illustion hingeben, der Film könne die geschürten Erwartungen einlösen.
Mehr als die Pessimisten zahlen die dann aber auch nicht. Nur mit den Unterschied, dass sie wenigstens mehr Spaß haben werden, wenn auch nur im Vorfeld, indem sie sich nicht alles kaputtreden und schon mit einer negativen Haltung ins Kino gehen.


Canon ist doch so ziemlich das unwichtigste auf der Welt.
Nur ich frage mich, wie JJA behaupten, bei Star Trek falle ihm zuerst ein positiver Zukunftsentwurf ein und gleichzeitig auf Action und Schlachten setzen.
Warum sollte in einem Actionfilm eine optimistischere Zukunft der Menscheit nicht gezeigt werden können? Im Endeffekt kommt es doch darauf, wie sich Menschen verhalten, ob nun gegenüber einem bewaffneten Feind, oder einem durch das Aussterben bedrohten Wal.
Und um ehrlich zu sein, unterhalte ich mich lieber durch einen gut gemachten Action-SciFi als durch einen Öko-SciFi.

Ganz neutral, also wirklich ohne Polemitk gefragt: Was hat Dir denn am Kabel 1 Special zm Film gefallen?
Ich sag ja, es hat meine Vorfreude nochmals verstärkt. Eine lange Wartezeit geht zu End und ich freue mich darauf wieder Star Trek zu sehen.

Ich freue mich immernoch auf den Film, wird ein tolles Kinoerlebnis, selbst wenn der Film Schrott ist.
Verstehe ich nicht. Wie kannst du dich vergnügen, wenn der Film Schrott wird?
 
Hää?! :confused:
Reden wir aneinander vorbei?!
Wie kann es ein tolles Kinoerlebnis geben, wenn einem der Film nicht gefällt oder man weiß, das er einem nicht gefallen wird?
 
Hää?! :confused:
oder man weiß, das er einem nicht gefallen wird?
Also zumindest ich weiß das nicht. Ich versuche so unvoreingenommen wie möglich da rein zu gehen.

Wenn ich mir fest vornehme, dass mir der Film nicht gefallen wird - Warum sollte ich dann die 5€ fürs Ticket überhaupt ausgeben? Dann ignoriere ich das Ding völlig und mache in den gesparten zweieinhalb Stunden was sinnvolleres.

Ich geh doch nicht in einen Film, nur weil ein bestimmtes Label draufklebt (in diesem Fall "Star Trek") obwohl ich vorher schon weiß, dass ich enttäuscht werden werde.
 
Also zumindest ich weiß das nicht. Ich versuche so unvoreingenommen wie möglich da rein zu gehen.

Wenn ich mir fest vornehme, dass mir der Film nicht gefallen wird - Warum sollte ich dann die 5€ fürs Ticket überhaupt ausgeben? Dann ignoriere ich das Ding völlig und mache in den gesparten zweieinhalb Stunden was sinnvolleres.

Ich geh doch nicht in einen Film, nur weil ein bestimmtes Label draufklebt (in diesem Fall "Star Trek") obwohl ich vorher schon weiß, dass ich enttäuscht werden werde.

*unterschreib*
Vermutlich einer der gründe das ich so selten ins Kino gehe. ST11 ist aber Pflicht, ich lass mich überraschen und schlimmer als Nemesis kann er ja nicht sein ;)...
 
@ Captain McKenzie:

Wie aus meinem ersten Beitrag hervorgeht, kann ich mir selber nicht erklären, warum ich mich so auf den Film freue.

Tatsache ist, dass ich lügen müsste, wenn ich behaupten würde, dass ich mir nach den bisherigen Veröffentlichungen wie etwa den Trailern keine Gedanken zum Film gemacht hätte. So weiß ich zum Beispiel jetzt schon, dass ich von den Computeranzeigen auf der Enterprise ziemlich beeindruckt bin und ich somit schon mal sagen kann, dass mir der ein oder andere Anteil der Optik gut gefallen wird. Das ist eine positive Seite, die sicherlich geeignet ist, um mich auf den Kinogang zu freuen.
Die negative Seite völlig auszublenden, würde eine gewaltige mentale Disziplin und eine gewisse Stumpfsinnigkeit vorraussetzen. Und diese negativen Eindrücke gab es im Vorfeld nach meinem Geschmack eben auch. Unvoreingenommenheit ist in diesem Zusammenhang sehr sehr schwierig, aus hunderten Gründen.
Fakt ist, dass ich dem Film die Chance geben werde, mich zu unterhalten und ich im Vornherein getroffene Fehleinschätzungen meinerseits unumwunden als Irrrtümer zugeben werde, falls sie sich als solche erweisen werden. Das ist wohl ein Grund, warum ich in den Film gehen werde; dass ist auch der Grund, warum ich mich an dem erfreuen möchte, was zum freuen ist, auch wenn ich zum jetzigen Stand nicht behaupten kann, die Storyzusammenfassungen bzw. -Einblicke würden einen gute Handlung mit Botschaft versprechen.

Bestimmt ist meine Erwartung in Bezug auf manche Punkte überzogen und bestimmt gaben die Star Trek-Serien oder -Film zuvor auch keinen gewaltigen Anlass so viel zu erhoffen.
Aber Action macht für mich keinen guten Film. Ich möchte nach dem Kinobesuch schon noch ein wenig über den Inhalt nachdenken und mir nicht nur die bombastischen Bilder ins Gedächtnis rufen. Es sollte ein Thema geben, dass einen als Zuschauer beschäftigt!
Dass eine Schwarze, ein Asiat und Amerikaner (und ein Außerirdischer) auf der Brücke der Enterprise gut miteinander auskommen und zusammenarbeiten, mag für eine Serie der Sechziger ein guter Start für die Vermittlung einer positiven (und aus der Gegenwart noch nicht erfüllten) Zukunft sein. Für das Jahr 2009 könnte ich mir vorstellen, dass ein bisschen mehr möglich wäre. Würde vielleicht sogar schon mal ein kleiner Anfang sein, einen Moslem ins Team zu holen, um da mal ein wenig anzusetzen. Ein Aggressor von außen, nun... vielleicht kann Nero ja zur Aufgabe überzeugt werden und wird nicht getötet (Es ist nur zu befürchten, dass so ein Ende wie bei "Insurrection" späetestens beim Testpublikum durchfallen würde).
"Öko-Science Fiction" wie Du es nanntest, à la "ST IV" brauche ich eigentlich auch nicht (noch mal). Ich will nur mal endlich wieder eine intelligente Geschichte (in einem Sci-Fi bzw. Star Trek-Film sehen) und dazu braucht es wirklich nicht immer eine konventionelle Bedrohung für die 'heile Welt'. Unglaubliches Potential liegt brach.
 
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@ Max: Man kann die Latte natürlich auch so hoch legen, dass kein Film mehr rüber kommt. Auf der anderen Seite ist es nur ein Film/Serie, und auch wenn Star Trek seit Jahrzehnten wohl für viele von uns das liebste Hobby ist, muss mann es nicht vergöttlichen.
Eine gute Story muss ein Film haben. Ohne das ist die beste Action und die großartigsten Effekte nichts wert. (siehe z.B. Matrix 3
oder BSG :D
)
Und dann kommt das, wo wir bei einer Million Fans eine Million unterschiedliche Meinungen bekommen werden. (Außer bei Kurt Zeilingers Werk :))
Wann ist eine Story gut? Muss sie unbedingt sehr tiefgründig sein, philosophisch/epische Ausmaße haben, gegenwärtige Konflikte behandeln, unbedingt bahnbrechend revolutionär Neues sein und ala TOS gleich Fernsehgeschichte schreiben und Tabus brechen? Weiß wohl jeder selbst, wann er unterhalten wird. Aber die Bedürfnisse von jedem wird der Film eh nicht erfüllen.

Aus diesem Grund sind die Macher auch gut beraten, niemals auf die Fans zu hören.

Aber um zu meiner Kritik zu kommen. Meine Aussage war: Jeder der im Vorfeld, nur Aufgrund der wenigen, fein dosierten Häppchen die wir bekommen haben, meint urteilen zu können, dass der Film schlecht ist, wird sich an dem Film nicht erfreuen können. Vor allem wenn ich sehe, wie sich da einige reinsteigern und wirklich jeden neue Info als untrekkisch verteufeln können ihr Geld gleich rauswerfen oder es bedürftigen Studenten geben. Ich kann mir nicht vorstellen dass einem der Film dann noch gefallen wird, weil man zwanghaft nach Bestätigungen für seine Vorurteile suchen wird. (Diese Erfahrung mache ich mit BSG *gg*)
Soll jeder selbst entscheiden, in wie weit ich recht habe oder nicht.


(Oh cool, da läuft gerade ein Trailer im TV :homer:)

Und um die Action mache ich mir zumindest keine Sorgen. Je mehr desto besser. Denn für mich hat ST nur zu oft bewiesen, dass gerade die actionreichen Storys auch die Besten sind. Deshalb ist DS9 mein Favorit.
Und nicht zu letzt haben gerade Abrams, Orci und Kurztman bewiesen, dass sie unglaublich tolle Geschichten erzählen können die von Action durchzogen sind. Lost oder Cloverfield kann man wohl hier als Reputation für das Team aufführen.
Was mir noch Hoffnung gibt, ist das der Film auch über 2 Stunden geht. Damit ist es definitiv kein weniger-als-2-Stunden-reiner-Actionfilm. :D

Eine gute Story braucht Zeit und erzählt zu werden. The Dark Knight beweist es.
 
@ Max: Man kann die Latte natürlich auch so hoch legen, dass kein Film mehr rüber kommt.
Würde ich nicht sagen: "2001: A Space Odyssey", aber zum Beispiel auch "Solaris" haben's schon geschafft; Und beide kommen übrigens aus, ohne dass eine Waffe abgefeuert wird. Es ist schon möglich, einen anspruchsvollen Film zu machen und es wäre auch nicht unmachbar, solche Inhalte heutzutage unterhaltsam umzusetzen. Jetzt kann man mir entgegenhalten, solche Themen und Umsetzungen seien ja nur für eine Randgruppe interessant - aber: Science Fiction an sich ist immer nur ein Randgenre; und das gilt in jedem Fall auch für ST11.

Wann ist eine Story gut?
Klar ist das subjektiv. Man kann das eigentlich auch umdrehen: Wann ist eine Story schlecht?
Sicher gehen hier die Meinungen auseinander und das wird wohl auch nicht aufzulösen sein :(

Aber um zu meiner Kritik zu kommen. Meine Aussage war: Jeder der im Vorfeld, nur Aufgrund der wenigen, fein dosierten Häppchen die wir bekommen haben, meint urteilen zu können, dass der Film schlecht ist, wird sich an dem Film nicht erfreuen können.
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Und nicht zu letzt haben gerade Abrams, Orci und Kurztman bewiesen, dass sie unglaublich tolle Geschichten erzählen können die von Action durchzogen sind. Lost oder Cloverfield kann man wohl hier als Reputation für das Team aufführen.
Was mir noch Hoffnung gibt, ist das der Film auch über 2 Stunden geht. Damit ist es definitiv kein weniger-als-2-Stunden-reiner-Actionfilm.
Hmm, naja, Du machst das ganze halt umgekehrt (aus Deinem Geschmack heraus). Du nimmst quasi jedes kleine Detail, die Hintergründe, und wendest sie positiv auf den Film an (ohne sagen zu können, dass der fertige Film das wirklich einlösen kann).
Wenn Du meinst, die jetzt kritischen Stimmen könnten den Film nicht mehr anders sehen und genießen, könnten manche meinen, die, die nun vor Freude sprühen, wären nicht mehr in der Lage, im Film später etwas anderes als ein Meisterwerk zu sehen.
 
Ich persönlich halte von Zerreden auch nichts und auch nichts von der Tatsache, dass Star Trek von damals nun mal etwas Anderes war als heute. Allerdings glaube ich, dass der Film unter einem anderen Winkel betrachtet schon gut werden wird. Ich habe mich in letzter Zeit kaum mit ST befasst und ob das nun ein Vor- oder Nachteil ist werde ich herausfinden. Auf der anderen Seite glaube ich aber auch, dass sich die Zeiten geändert haben. Ich persönlich habe heute auf Kabel 1 einiges an ST Sachen laufen gehabt und musste feststellen, dass ich das Alles ziemlich langweilig fand. Schauen wir was ST ab 7. Mai bedeuten wird ;).
 
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