Ich sage nicht, das jeder Offizier ein heiliger ist. Aber die Föderation duldet keine Morde. Schwarze Schafer gibt es immer. Nur wegen der taten einiger weniger, kann man nicht die Föderation oder die Sternenflotte verurteilen. Ich glaube, es steht außer Frage, dass die Sterneflotte/Föderation sich an seine Gesetzte hält, und nicht Menscheverachtendes, auch im Krieg nicht macht. Außnahmen gibt es immer. Aber das waren dann alleingänge.
Und ich meine, der Equinox-Fall, war der beste Beweis dafür, wie viel Wert Jeanway in die Prinzipien der Föderation legt. Weil ein anderer, der den gleichen Prinzipien die treue geschworen und anschließend verrraten hat, war sie ja bereit auch diesen zu jagen und zu töten. So wie es die Vorschriften ihr es vorgeben. ich weiß nicht, ob die Direktiven, die es auf jeder ST HP gibt canon ist, aber die 3. Direktive besagt ja:
"Betrifft: Schutz fremder intelligenter Lebewesen
Es ist die Pflicht eines Offiziers, sich mit allen Hilfsmitteln seines Kommandos zu bemühen, um die Leben intelligenter Lebensformen zu beschützen, auch wenn er dabei sich selbst oder sein Schiff in Gefahr bringt. Tätigkeit oder Untätigkeit, die indirekt einer intelligenten Lebensform Schaden zufügt, ist eine gleichwertige Verletzung wie der Verstoß gegen Direktive 2."
sie hat sich an diese regel gehalten und versucht dem Volk den die crew der Equinox bedroht hat zu helfen. Das sie vielleicht übertrieben hat, dass sei mal dahingestellt.
Ich finde, das sagt eine ganze Menge über sie aus.
Und Spike, du fragst, ob es nicht überflüssig war, dass Jeanway so viele Borg in Endgame getötet hat. Nun, wir wissen ja gar nicht wie viele Borg dabei draufgegangen sind. Sie hat nicht bewusst versucht, alle Borg zu vernichten, sondern wollte nur den Transwarpknoten vernischten. Wenn dabei Milliarden Borg gestorben sind, dann haben sie eben pech gehabt. Im Krieg kann es passieren, dass man drauf geht.
Und wenn man 70.000 Lj von zu Hause entfert ist, kann es passieren dass man auch mal die eigenen Prnzipien dehnt. Und keiner sagt, das Krieg nach irgentwelchen Regeln verläuft. Aber um Unschuldige zu schützen, gibt es nunmal Regeln. Die Föderation hält sich daran. denn es wurde in keiner Folge gesagt, dass die Föderation bewusst, zivile Ziele beschossen hat. Im gegensatz zu den Borg/Cardis/Dominion, die keine Unterschied zwischen Zivilisten oder Soldaten machen. Und ohne solche Regeln, würden viele Kriege heutezutage viel Blutiger verlaufen. Als aktueles beispiel kann man die Amis doch bringen. Ohen den Druck der Weltbevölkerung, die penibel drauf geachtet haben, wass die Amerikaner beschießen, wäre der Krieg bestimmt viel Blutiger verlaufen. Sie mussten sich viel mehr mühe gebe, damit keine Zivilisten sterben. Es sind solche Regeln, die sie daran gehindert haben, anstatt ein einziges Gebäude, indem sich Feinde befinden, zu zestören sondern gleich das die halbe Stadt platt zu machen. Ob es immer gelungen ist, ist eine andere Frage. Aber dennoch sind Regeln für den Krieg, nicht Schitzofren, wie Luke meint, sondern recht sinnvoll.
Und wie gesagt Luke. als man den Borg die Naniten einschleusen wollte, war der Fall nicht anders, wie ich es DJ Doene schon erklärt habe. Bei den Borg gab es keine Zivlisten, die man getötet hätte. Sondern nur Soldaten, die keine Frieden wollten. Deshalb war auch diese Aktion für micht moralisch verträtbar.