Star Trek und Rick Berman

tekin schrieb:
es wird auch der abgang harve bennets erklärt und auch den von ronald d. moore (oder wars brannon braga? verwechsele die zwei so gerne).
Ron Moore hat sich zumindest viele Feinde - sowohl unter den anderen Star Trek Produzenten als auch unter den Fans - gemacht. Ich denke nicht das er gegangen wurde. Allerdings glaube ich noch weniger, dass er völlig freiwillig ging. Andererseits hat es ihm ja auch gut getan den Franchise zu wechseln ;)
 
Wer macht denn hier Enterprise schlecht? Wenn man nichtmal mehr Kritik üben darf, nur weil jemand einen falschen Eindruck von der Serie bekommen könnte, dann läuft aber gewaltig was schief.
Und letztlich sollte man auch nicht vergessen, dass die schlechten Quoten von Enterprise im Vergleich zu anderen Serien auch damit zu tun haben, dass im Moment keine gute Zeit für Science Fiction und Fantasy Serien ist. Schließlich wurde ja auch Stargate SG-1 abgeschossen, und die haben die besten Quoten seit sie bei SciFi sind.
Im Moment gucken die Leute halt eher Lost, 24 oder Prison Break.

Viele Leute sind ja sogar froh, dass Startrek jetzt eine Pause eingelegt hat. Niemand dürfte sich wundern, dass nach 20 Jahren Startrek non-stop eine Übersättigung stattgefunden hat.
Ob das nun Rick Bermans Schuld ist, die von Paramount, oder ob sich die Fans einfach nicht mehr auf "was neues" einlassen wollten ist mir inzwischen eigentlich egal.
 
moooment denobulaner!
TNG hatte durch sämtliche saisons hinweg "traumquoten". bei ds9 und voy waren die quoten eher durchschnittlich, wobei beide serien im laufe der jahre an quoten verloren.
dann wurde ENT gesendet, die ebenfalls anfangs gute ratings hatte (vorallem im pilotfilm).
ich denke mal dadurch das die fans übersättigt waren (ich zähle mich da dazu) und dadurch das die serie v (welche vom gesamten franchise ungeduldig erwartet wurde) eine inhaltliche qualität entwickelte, die niemand haben wollte, hat den letzten ableger von star trek implodieren lassen.
 
Denobulaner schrieb:
die quoten sollen angeblich schlecht gewesen sein, das ist richtig.
aber niemand weiß, warum die quoten im keller waren ??
manche vermuten, dass es an promotion mangelte. andere glauben, dass die sendezeit ungünstig war.
meiner ansicht nach, kann es unmöglich an der qualität der serie gelegen haben.
es gibt sogar vermutungen, dass die quoten falsch übermittelt worden sein könnten.
und niemand soll mir erzählen, dass es keine anti-haltung gegenüber ENT gibt. leider.

Denobulaner warum machen Fernsehsender ein Fernsehprogramm?
Garantiert nicht um dich zu unterhalten, das ist nur Mittel zum Zweck. Sat1, RTL, ABC, Sky oder wie sie alle heißen machen ein Fernsehprogramm um Geld zu verdienen und das wird durch den Verkauf von Werbeminuten erreicht.
Der Preis von Werbeminuten ist abhängig von 2 Faktoren, nämlich von dem wieviele potentielle Zuschauer die Werbung sehen und dem wer die Werbung sieht.
Zum einen ist es wichtig, das es möglichst viele potentielle Zuschauer die Werbung sehen, aber genauso wichtig oder manchmal wichtiger ist, das bei den Zuschauer der Kaufwille und die Kaufkraft für ein Produkt vorhanden ist.
Du wirst sicherlich den Begriff der werberelevanten Zielgruppe schon des öfteren gehört haben.
Um also gute Preise für die Werbeminuten zu erzielen, muß das drumrum, also in diesem Fall die Serie und der Sendeplatz möglichts viele Zuschauer binden und diese sollten größtenteils eben der werberelevanten Zielgruppe angehören.
Nun im Falle von Star Trek bilden die Fans eine gewissen Grundstock, aber nicht alle Fans gehören zur werberelevanten Zielgruppe, man muss also noch zusätzlich Zuschauer gewinnen.
Das Problem von ENT war nicht so sehr die Anzal der Zuschauer insgesamt, sondern das die werberelevante Zielgruppe nicht im ausreichenden Maße erreicht wurde.
Je nach Produkt sind wir entweder zu jung oder zur alt für eine werberelevante Zielgruppe. Da wir alle altern fallen wir irgenwann mal aus der werberelevanten Zielgruppe raus.
Ohne ausreichende Größe der Zielgruppe ist kein guter Preis für Werbeminuten zu erzielen auch wenn ansonsten viele Leute die Serie schauen.
Da Star Trek zuerst für den amerikanischen Markt produziert wird (wurde) und die internationale Vermarktung erst später zukommt (zukam), sind auch nur die amerikanischen Ratings/Quoten für das weiterlaufen der Serie entscheidend.
Die werberelevante Zielgruppe wurde nicht im ausreichenden Maße erreicht.....
 
Denobulaner schrieb:
vielleicht wollen diese "fans" einfach nicht wahrhaben wollen, dass enterprise bisher die beste star trek serie ist??
Denobulaner, auch du wirst entdecken, dass viele Wahrheiten, an die wir uns klammern, von unserem persönlichen Standpunkt abhängig sind.
 
Denobulaner schrieb:
die leute fanden die letzte episode katastrophal, obwohl sie sowieso ENT
im gesamten nicht beeindruckend fanden und über das finale sind sie entsetzt. also da kann was nicht stimmen.
Bei Enterprise war deutlich mehr katastrophal als nur das Finale. Vorallem das man mindestens zweimal den kompletten Stil der Serie umgekrempelt hat war sicher kein fördernder Aspekt.
Und Du solltest auch nicht vergessen, das Enterprise nicht abhängig war von Sat.1. In den Staaten lief Enterprise auf UPN, und zwar zur Hauptzeit und die haben definitiv auch nicht zu wenig Werbung gemacht.
 
Ich fand ENT auch gut, grade die viel verfluchten ersten beiden Staffeln haben mir gefallen.
Ich fand aber eben die 3. Season etwas schwach, denoch aber die 4. dann wieder richtig gut.
Da passierte nämlich das, auf was ich mich bei ENT gefreut hatte: Man zeigte den Anfang, so wie es später im 23. Jahrhundert bei Kirk und Co ist.
Aber auch die ersten Staffeln hatten gute einzel Geschichten, wie die mit den Borg.
Seit TNG kamen mir die Borg endlich mal wieder richtig mächtig und gefährlich vor, und nicht wie bei VOY.
ENT scheiterte letztlich an der derzeitigen Übersätigung von Star Trek.
Ich wette, wenn man Voyager nicht gemacht hätte, sondern nach DS9 erst mal ne Pause bis z.B. 2002 und dann die ENT gemacht hätte würde die Serie heute in die 6. oder 7. Staffel gehen.
 
Natürlich, vorallem die erste Staffel hat mir auch sehr gefallen, weil da dieses "Aufbruch ins Unbekannte" Gefühl noch stark vertreten war.
 
Denobulaner schrieb:
alle meinen, dass ENT schlecht ist, und wieso regen sich "diese leute" über die letzte folge "dies sind die abenteuer.." auf ???
ich dachte, dass diese fans ENT schlecht finden würden, aber dennoch regen sie sich über die letzte folge auf. warum ????
ich spreche davon: http://startrek-forum.doena-soft.de/forum/showthread.php?t=15059
http://startrek-forum.doena-soft.de/forum/showthread.php?t=11364
und plötzlich sind alle enttäuscht von ENT. :rolleyes: das widerspricht sich aber gewaltig. :eek:

und niemand soll mir erzählen, dass es keine anti-haltung gegenüber ENT gibt. leider.
Nun, Du sprichst hier ja schon mal zwei wichtige Topics aus dem Forum an. Du hast sie sicherlich gelesen, und am Rande bemerkt könnte man eine spezifische Diskussion (wenn Dich in diesen Themen etwas stört) ja dort fortsetzen.

DJ Doena schrieb:
Denobulaner, auch du wirst entdecken, dass viele Wahrheiten, an die wir uns klammern, von unserem persönlichen Standpunkt abhängig sind.
Sehr weise Worte !


Ich für meinen Teil - Kritiker der letzten ENT-Folge - mag die Serie außerordentlich gerne. Das hat neben "objektiven" Gründen (das "Setting" reizt und hatte ein großes Potenzial) auch sehr subjektive Gründe (ich mag eine Figure, allen voran Trip, sehr gerne und ENT war die erste ST-Serie die ich richtig von Beginn an und im Original mit erlebt habe...).

Ganz wichtig ist aber folgendes: Man kann etwas mögen, und es trotzdem kritisieren. Das ändert nicht unbedingt etwas an der Grundeinstellung.
ENT hat - wie die anderen Serien auch - eine Entwicklung vollzogen und - im Gegensatz zu den anderen Serien - nicht die Chance bekommen diesen Pfad zuende zu gehen.
Aber gerade weil es immer wieder fundamentale Änderungen gab (1.&2.S.: dezente Stories, 3.S.:Militaristischer Pathos und 4.S.: Mehrteiler teilweise mit ST-Charme), fällt es schwer, die Serie als homogenes Ganzes zu beurteilen.
Ganz automatisch gefallen einem manche Aspekte mehr, manche weniger.

Und wenn es nun mal so ist, dass die ein oder andere Folge nun mal nicht so perfekt ist - wie "These are the voyages..." dann sollte darüber diskutiert werden, gerade wenn einem eine Serie nicht egal ist / war.
So mancher Beitrag im "These are the voyages..."-Topic zeugt von einer vielschichtigen und auch rationalen Betrachtungsweise. Ich würde meine Beiträge dazuzählen. Das hat nichts mit einer Anti-ENT-Haltung zu tun!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke ENT würde vielleicht sogar jetzt noch laufen, wenn man anstelle der Xindi sofort so weiter gemacht hätte wie in Season 4.
Die Serie wurde leider da abgebrochen, wos echt am besten wurde: Der anfang vom Beginn der Föderation, die ersten romulanischen Auseindersetztungen (wobei ich sehr gut fand, das man da TOS berügsichtigt hat, in dem keiner der Crew von Archer einen Romulaner direkt gesehn hat) und man hätte der Serie am Ende der regulären sieben Seasons das perfekte Ende mit der Gründung der Föderation bringen können:)
 
Denobulaner schrieb:
CAPTAIN PIKE,
na endlich jemand, der auch weiss, wie gut ENT ist und dem die serie gefallen hat. :)
kann dir 100% zustimmen, die ersten beiden Staffeln waren wirklich sehr spannend.
ich bin ebenfalls von ENT begeistert und halte es absolut für die beste star trek serie.

Gut, und wenn Du uns jetzt noch erzählst, warum die Folgen im Einzelnen toll waren, können wir Deinen Standpunkt verstehen.
Es gibt genug Topics im Forum bei denen mich Deine Standpunkte interessieren würden...
 
redest du jetzt über die audio-visuelle qualität oder über die inhaltliche qualität?

ich meine doch gesehen zu haben, das ein captain aus dem 21. jhdt. es geschafft hat aus einem kommunikator und ein paar drähten eine zeitreise möglich zu machen. vielleicht noch ein paar gramm staub und ein stück stoff vom uniform und archer hätte die ultimative atombombe hergestellt. dann wären die einschaltquoten garantiert "explodiert". sind solche szenen für dich qualität?
 
"Shockwelle (1)" mag ja richtig gut gewesen sein, aber die Auflösung war doch eher wieder so eine typische Deus Ex Machina. Da hätte man sich was besseres einfallen lassen müssen.
Und "Todesstation", also diese Folge war zwar von der Idee her super, vorallem weil man endlich mal gesehen hat das Enterprise repariert wurde, aber sie war einfach zu vorhersehbar um wirklich spannend zu sein.
 
Für mich war ein absolutes Highlight aus der 1. Season "Lautloser Feind". Zum einen sieht man da wie sie die Komunikationsbojen aussetzten mit deren Hilfe sie die Erde kontakten können, den Einbau der Phasenkanonen, und anhand des unbekannten Angreifers sieht man auch wieder wie unterlegen die Enterprise den fremden Rassen dort noch ist.
Weiterhin finde ich die Shranfolgen "Doppeltes Spiel" und "Im Schatten von P´Jem" sehr gut Folgen, sowie "Durch die Wüste", "Vox Sola", "Raumpiraten" und "Lieber Doktor".
Diese Folgen kommen ohne große Raumschlachten aus, und sind für mich absolute Highlights in der ersten Season. Sind spannend gemacht, werfen ehtische Fragen auf, und zeigen den ersten Kontakt der Menschen mit den Ferengi (wie Picard so fein schon sagte in der ersten TNG Ferengifolge:"treffen wir das erste mal mit Leuten zusammen über die wir. GERÜCHTE AUSGENOMMEN, so gut wie nichts wissen"):)

Und in der 2. Season gibt es ebenso gute Folgen, wie "Todesstation", oder "Das Minenfeld"(endlich die Romulaner zu sehen mit ihren Schiffen die sie auch noch in Kirk´s Zeit benutzten), "Eine Nacht Krankenstation"( für mich eine der humorvollsten der ersten beiden Seasons, "Waffenstillstand" (wunderbare Vulkanier/ Andorianer Folge), "Übergang" und "Regeneration".

Ich könnte noch einige mehr auf zählen, aber diese Folgen sind meiner Meinung nach Highlights dieser beiden Seasons.
Die Geschichten werden spannend erzählt und sie geben einem zu denken (z.B. "Lieber Doktor").
Deshalb kann ich aus meiner Sicht nicht nach vollziehen, was an den ersten beiden Seasons von ENT so schlimm sein soll.
Sicher gibts da auch Folgen die nicht so dolle sind, aber welche Star Trek Serie kann schon ne Staffel mit ausschließlich guten Folgen aufweisen?
Für mich jedenfalls sind die ersten beiden Staffel von ENT keineswegs schlecht oder langweilig, sondern wissen zu gefallen.
 
"Fallen Hero - Gefallene Heldin"
"Detained - In sicherem Gewahrsam"
"Azati Prime - Azati Prime"
"Singularity - Eigenarten"
"Twilight - Dämmerung"
"Doctor's Orders - Auf ärztlich Anweisung"

Ebenfalls allesamt dramaturgisch geniale Folgen.
 
Denobulaner schrieb:
CAPTAIN PIKE,
na endlich jemand, der auch weiss, wie gut ENT ist und dem die serie gefallen hat. :)
kann dir 100% zustimmen, die ersten beiden Staffeln waren wirklich sehr spannend.
ich bin ebenfalls von ENT begeistert und halte es absolut für die beste star trek serie.


Mal ehrlich ENT war mit Sicherheit nicht die Schlechteste Star Trek Serie, aber meinem persönlichem Geschmack nach hat man gerade bei dieser Serie verpasst einen Gesamtchrolonogischen zusammenhang zu schaffen, viel mehr schien es darum zu gehen alles aus 40 Jahren in dieser Serie zu verankern und daraus resultierten unheimlich viele Fehler und Anomalien (Auftreten der Borg nur mal ein Beispiel, dass die Vulkanier wussten, wie die Rumulaner aussehen als weiters Beispiel, ich das hier darauf hinweisen, dass Spock in ORIG allem anschein nach keine Ahnung hatte)

Durch die Weltgeschichtliche Entwicklung waren viele Sachen in ENt einfach nicht mehr haltbar.

ich fand die ersten beiden Staffeln zwar nicht so schlecht, wie sie immer gemacht wurden, aknn aber auhc verstehen, warum viele "alte" Trekkies ihre Probleme mit der Serie hatten, zumindest hat die dritte Staffel aus meiner Sicht wirkliche "Star Trek Qualitäten" daher finde ich es sehr schade, dass es eingestellt wurde.

Was Rick betrifft, dieser Mann hat sich einfach überlebt er meinte einen Roddenbery ersetzen zu müssen, was so richtig in die Hose gegangen ist, die Storys sind immer flacher geworden zu Gunsten von aufwendigen Actionszenen, dieaus meiner sicht dann eher kontraproduktiv für die Story waren.


Schluss endlich ENT war eine schöne Idee aber stellenweise mangelhaft in der Umsetzung!
 
Ihr seid mir so Star Trek-Fans!
Redet über gute ENT-Folgen und lasst weder "Observer Effect" noch "Cogenitor" vorkommen! Das geht so nicht!

Beide Folgen, vor allem letztere bestechen durch ihr Timing.
"Cogenitor" zeigt, was in ENT alles möglich gewesen wäre: Eine Crew, die nicht immer politisch korrekt agiert, Fehler begeht, obwohl sie gute Absichten hat und sich in der Lebenswelt anderer nicht zurecht findet - das hätte ENT sein können!


Alt, aber dennoch sehr schön war "Strange New World" - wer meine Argumentation verinnerlicht hat, weiß warum ;)

Zu den anderen Folgen:

"Shockwave": Brillanter erster Teil! Der Cliffhanger war dramaturgisch kaum zu steigern - nur "Azati Prime" spielt in der gleichen Liga. Nur die Auflösung am Anfang der zweiten Folge konnte die - natürlich - hohen Erwartungen nicht erfüllen. Nun gut, dass Archer wie McGyver aus fast nichts alles macht, ist deswegen nicht so wild, weil Daniels an seiner Seite alles in das recht Licht rückt.

"Regeneration" war eine sehr gute Borg-Folge, nur machte sie den Kardinals-Fehler ENT in die völlig falsche Richtung zu schicken. Nicht die Auseinandersetzung mit Feinden der Star Trek-Zukunft, sondern die Raumfahrt ansich hätte das Thema der Serie sein sollen.

"Minefield" ist eine sehr annehmbare Folge, oft wieder anschauen wird man sie sich letztendlich dennoch nicht.

"Deadstop" vermag in meinen Augen wieder eine besondere Diskrepanz zwischen den Vorstellungen der Crew, und der Wirklichkeit zu zeigen.

"Dessert crossing" gefiel mir auch - weiß der Himmel warum ;) ...

"Fallen Hero" - sicherlich keine schlechte Folge, aber in meinen Augen steht sie für das, was ENT in den ersten beiden Staffel so durchschaubar machte: "Roadmovies". Ständig - so der Eindruck - mündeten die Folgen in eine unvermeidbare Schlacht unter Warp.

"Singularity" - ein wirkliches Highlight, das sich ziemlich genau in eine ST-Tradtion einreiht... Die Interaktionen der Crew sind wunderbar und von einem guten Soundtrack optiomal unterstützt.

Wenn wir von Soundtracks reden: Zurecht preisgekrönt ist Bunch's Score zu "Similitude" - ebenfalls eine gute Star Trek-Folge.

Die beste Pre-Vorspann-Sequenz zeigte im Übrigen "Future Tense". Trotz geringer Diaologe und Handlung in diesem Teil der Folge, erzeugen Bild und Musik die optimale Wirkung!


Klar, ENT war nicht herausragend schlecht. Verdient fortgesetzt zu werden, hatte die Serie ansich schon.
Von Anfang an sah ich diese Gefahr - es gibt hier im Forum auch noch meinen Ausspruch, nachdem nur Routine ENT hgefährlich werden könne-, dass die Serie ihr gegebenes Potenzial nicht ausschöpfen könnte. Als Ergebnis wurden uns "gewohnte" ST-Folgen vorgesetzt, was einerseits als Qualitätsmerkmal verstanden werden kann, andererseits davon zeugt, dass keine Verjüngung, keine originellen Ideen zum tragen kamen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Max schrieb:
Ihr seid mir so Star Trek-Fans!
Redet über gute ENT-Folgen und lasst weder "Observer Effect" noch "Cogenitor" vorkommen! Das geht so nicht!
Tatsächlich hatte ich schon auf Seite 1 meine Lieblings- und Hassfolgen gegenübergestellt, und da war als eines meiner Positivbeispiele "Cogenitor" tatsächlich dabei!
Allerdings war ich der Meinung dass das bei Denobulaner Perlen vor die Säue sei, und habe dann doch nicht den Antworten Button geklickt ;)
 
Und genau aus diesem Grund habe ich es vermieden irgendeine Folge zu nennen, weil mit Sicherheit wieder jemand kommt und sagt: "ja, aber..."


Ansich kann mna aber sagen, das Routine schon immer ein Problem bei Star Trek war und sich bei ENT zum Einen deswegen so eklatant mannifestiert hatte, weil man aus meiner Sicht nicht genug Story aus der Idee gezogen hat. Ein sChiff ein Captain und viiieele neue Völker... naja, das hatten wir schon, das hat VOY schon fast perfektioniert...
Zum Anderen schien mir dem "verehrten" Produzententeam die wirkiche Lust zu fehlen und man hat sich dann von den studios einfach überrollen lassen, schade schade schade....


naja mal sehen was jetzt nach dem schnitt kommt!
 
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