ST - Der Feldzug

Juhu, du hast es, aber pssssst, niemandem weiter sagen!!!

Jo, den account habe ich geändert, ich dachte mir, ich kann das 8472 auch weglassen, sieht besser aus finde ich
blink.gif
, ich habe mir gedacht, dass das 8472 überflüssig ist.
 
dann ist aber alles aus deinem ursprünglichem account weg
Bioschiff 8472-->Borgkiller 8472-->Borgkiller
 
ähm, falsch, mein Benutzerbild ist immer noch dasselbe und wird es (hoffentlich) immer bleiben, aber sonst hast du schon Recht, aber was soll's !?
 
Also, hier geht's weiter! Viel spaß beim Lesen!

Kapitel 3

Im Casino der Enterprise saß Doktor Gates. Allein und unbeachtet trank sie aus ihrem Glas. Sie bevorzugte bei jedem Besuch hier etwas klingonischen Blutwein. Den hatte sie vor einigen Jahren mal probiert, als sie während einer Besichtigung auf Deep Space 9 einen alten Freund wieder traf, der zufällig ein wenig Blutwein dabei hatte. Seit dem konnte sie nicht mehr davon lassen. Doch nun, sie wollte eben einen Schluck nehmen, schaute sie geheimnisvoll aus dem Fenster vor ihr. Ein junger Fähnrich, der sie danach fragte, ob er neben ihr Platz nehmen dürfe, wurde von Doktor Gates gar nicht erst beachtet, es verschlug ihr die Sprachen. Etwas seltsames spielte sich außerhalb der Enterprise ab. Merkwürdige Verzerrungen durchdrangen den scheinbar leeren Weltraum, fast, als würde man in ein Bad voll tobender Wellen schauen. Der Fähnrich wiederholte seine Nachfrage, erst jetzt regierte sie: „Was, äh...Entschuldigung, was sagten?“ Wieder schaute sie zum Fenster heraus, doch es nichts dergleichen mehr zusehen. Hatte sie sich nur wieder etwas eingebildet? Nein, dachte sie, dass was sie gesehen hatte, war wirklich da: „Sie müssen mich nochmals entschuldigen, Fähnrich. Ich dachte nur, soeben ein Gespenst gesehen zu haben.“ Der junge Mann setzte sich. Verwundet schaute er zum Doktor auf: „Ein Gespenst?“ Fragte er und grinste dabei. „Sie haben doch nicht zu viel Alkohol getrunken!?“ Sagte er salopp mit einem kleinen sarkastischen Unterton. Doktor Gates stand auf und machte sich zum nächsten Turbolift auf. Schnell, sehr schnell war sie aus dem Casino verschwunden. „Habe ich etwas falsches gesagt?“ Fragte der junge Fähnrich in die Runde und wurde dabei etwas unmutig von seinen Kameraden angesehen.
Der Turbolift öffnete sich auf Deck 1, wo sich die Brücke befand. Der Lift vom Casino führte nicht direkt dorthin, deshalb musste Gates noch einen langen schmalen Gang entlang gehen, bis sie an ihrem Ziel angelangt war. Unterwegs traf sie mehrere Crewmitglieder, die sie grüßten. Ihr Gang wurde immer schneller. Ihr Gefühl besagte nichts Gutes. Immer mehr überkam ihr der Gedanke, dass etwas sehr seltsames im Gange war.
Nun erreichte sie endlich die Brücke, hastig stürmte sie herein. Commander Data, der auf dem Captain- Sessel platz nahm, sah verdutzt auf: „Gibt es ein Problem, Doktor Gates?“ Prompt kam ihm die Antwort entgegen: „In der Tat, Commander. Ich habe das Gefühl, wir werden verfolgt. Ein getarntes Schiff womöglich!?“ Schaute Gates den Androiden fragend, aber auch hinweisend an. Data befahl dem anwesenden Offizier auf der Wissenschaftsstation sofort nach fremden, unter anderem auch getarnten Schiffen zu scannen, doch dieser konnte nichts derartiges finden. Doch Gates war sich sicher gewesen, es sei etwas dort draußen.
Nach dem Data sie beruhigt hatte, zog sie unverrichteter Dinge ab und begab sich in ihr Quartier. Als wenig später dort ankam, legte sie sich schlafen. Durch die ganze Aufregung war sie sehr müde geworden. „Computer, Licht aus!“ Die grell leuchtenden Röhren im Raum dämpften sich und schließlich erloschen sie ganz. Dem Doktor spukte immer noch das Bild vom Casino im Kopf herum, erst nach einer Weile konnte sie einschlafen. Doch ihre Ruhe sollte nicht lange weilen. Ein zischendes Geräusch durchdrang das Quartier. Aus dem Dunkeln erschien ein blendendes grün. Alles ging sehr schnell. Gates wachte auf. Sie wollte nicht glauben, was sie erblickte. „Was zum Teufel...?“ Bekam sie gerade noch heraus. Sie wurde kurz darauf unterbrochen, ein Kauderwelsch ertönt von dem Fremden in ihrem Quartier. Der Doktor hatte noch immer nicht recht mitbekommen, was dort eigentlich passierte. Doch bevor sie einen klaren Gedanken fassen konnte, zog das Fremdartige Wesen eine Waffe aus seinem Gürtel und zielte auf den verwunderten Doktor. Ein hellgrüner Phaserstoß durchquerte das Zimmer und vapourisierte den Doktor. Noch bevor alles angefangen hatte, war es auch schon wieder vorbei.
Auf der Brücke: Captain Picard betrat diese gerade und fragte in die Runde, wie lange es noch dauern würde, bis man endlich am Ziel ankommen würde. Der Leutnant am Steuer: „Wir erreichen das System in ca. 11 Minuten.“
„Gibt es schon irgendwelche Neuigkeiten, Data?“ „Nein, Sir. In den letzten Stunden geschah nichts ungewöhnliches, nur Doktor Gates irrte sich offenbar darin, ein getarntes Schiff kurzzeitig bemerkt zu haben. Wir konnten aber nichts dergleichen finden. Deshalb behielten wir den Kurs bei.“ Picard nickte verständlich: „Wo befindet sich Gates jetzt?“ „Sie wollte sich in ihr Quartier zurückziehen, ihre nächste Schicht beginnt erst in 3 ½ Stunden.“
Kritik ist immer angebracht...

EDIT: Ich habe die letzte Szene entfernt, bzw. etwas umgeschrieben
 
:eek: baoh respekt wie du gates umgebracht hast , etwas (aber nur etwas)wirkte es aber geklaut aus "Deja Vu" , trozdem war es mächtig spannend!!!

Nur die endsequenz auf der brücke war irgendwie etwas ...stupid...
 
gut gut, weiter so!!!

hoffentlich komm ich auch mal ein wenig weiter.

cu all!!!
 
So ,wie versprochen, die Fortsetzung:

„Alle Brückenoffiziere melden!“ Befahl der Captain. „Wir treffen in wenigen Minuten am Zielort ein!“ Picard setze sich auf seinen Sessel und schaute sich ein wenig um, ihm war etwas ungemütlich im Bezug darauf, dass er nicht wusste, was sie erwarten würde. Währendessen trafen die fehlenden Offiziere auf der Brücke ein und nahmen an ihren Stationen platz. „Captain, wir sind da.“ Ertönte eine laute Stimme aus Richtung des Steuers. „Gut, auf den Schirm!“ Doch was die Crew da erblickte, trauten sie sich nicht einmal zu träumen. Überall flogen Trümmerteile umher, ein reines Schlachtfeld offenbarte sich ihnen. Der ganze Raum war nur so von Wracks und losen Teilen überseht. In der Mitte, offensichtlich die besagte cardassianische Station. Doch auch von ihr war nicht viel übrig geblieben. Aus der Station quirlten giftige Dämpfe, aus mehreren Schiffen lief Plasma aus. Es war das reinste Chaos.
Völlig erschrocken von dem Bildern, bekam Leutnant Biestmann gerade noch einen Satz heraus: „So etwas habe ich das letzte mal im Dominionkrieg gesehen, als die Breen ihren Vorstoß im Chin’Toka –System begannen.“ Dieses Bild werde ich nie vergessen, dachte Fähnrich Berntsen. Dies erging wohl nicht nur ihm so. Jedem, der solch ein schauderhaftes Bild erblicken müsste, würde es kalt dem Rücken herunterlaufen.

Die Enterprise bahnte sich vorsichtig einen Weg durch das Chaos, dicht gefolgt von der Flotte. Langsam ging es voran. Vielleicht gab es noch Überlebende? „Mister Biestmann, gibt es irgendwelche Lebenszeichen?“ „Das kann ich nicht genau sagen. Die Anzeigen sind sehr unregelmäßig. Aber in 900 Meter Steuerbord habe ich die USS Galileo lokalisiert, sie treibt steuerlos im All.“ „Auf den Schirm!“ Lautete Picards Befehl. „Warten sie Sir, dort ist etwas, zwei schwache Lebenszeichen. Dort ist definitiv noch jemand am Leben!“ Euphorisch überbrachte der Leutnant die guten Nachrichten, nachdem kurz zuvor der blanke Horror zu sehen war.
Picard drehte sich um und sah den Fähnrich an der taktischen Konsole an: „Erfassen Sie sie! Und beamen sie die Überlebenden direkt auf die Krankenstation!“ „Tut mir leid Sir, es gibt zu viel Interferenzen und ausströmendes Plasma hindert eine genaue Erfassung der beiden Personen. Wir sollten ein Außenteam zusammenstellen, um das Überleben der Leute zu sichern.“ Captain Picard schaute zuversichtlich und gab dem Fähnrich recht. Er befahl ihm sich ein Team zusammenzustellen um dann mit einem Shuttle die Verletzten zu bergen.
„Biestmann an Doktor Gates, ich brauche sie auf einer Rettungsmission, melden sie sich in der Shuttlerampe!“ Der Kommunikator blieb stumm, am anderen Ende meldete sich niemand. Verdutz sah er in die Runde. Picard sah ihn fragend zurück an. Er wurde sehr ernst und rief laut: „Captain Picard an Doktor Gates, melden sie sich sofort!“ Wieder keine Antwort. „Computer, Doktor Gates lokalisieren!“ Eine trockene, kühle Stimme erklang: „Doktor Gates befindet sich an Bord dieses Schiffes.“ Verwundert gucken alle auf der Brücke. „Data, sagten sie nicht, Gates würde in ihrem Quartier sein?“ „Das nahm ich an, Sir.“ Picard dachte nach. „Computer, wann verließ Doktor Gates das Schiff?“ Wieder ertönte die steife Stimme: „Diese Information ist nicht verfügbar.“ Der Captain versuchte es noch einmal: „Wann war der letzte bekannte Aufenthaltszeitpunkt des Doktors?“ „Um ein Uhr siebenunddreißig.“
Picard war immer noch verwundert über die Tatsache, dass der Doktor ohne gültigen Grund nun nicht mehr aufzufinden war. „Mister Data, checken sie die Logbücher des Schiffes, irgendwo muss es doch einen Hinweiß darauf geben, wo Gates abgeblieben ist!? Fähnrich, führen sie unterdessen ihre Rettungsmission durch!“ „Ei, ei Sir!“ Fähnrich Munro verschwand kurz darauf im Turbolift.

Die Tür von Doktor Gates Quartier öffnete sich, zwei Sicherheitsoffiziere betraten vorsichtig den Raum, dicht gefolgt von Data und Leutnant Biestmann. Es war dunkel, fast eine düstere Atmosphäre durchzog das Quartier. Die zwei Crewmitglieder leuchteten mit den Lampen an ihren Gewähren im Zimmer umher, doch sie konnten offensichtlich nichts ungewöhnliches finden. „Computer, Licht!“ Befahl Commander Data. Der Raum erhellte sogleich. Die beiden Soldaten im Vordergrund senkten ihre Waffen. Das Quartier war leer gewesen, nichts besonderes fand man hier vor. Oder doch? „Schauen sie, Data. Die Bettdecke ist nicht aufgeräumt, als wäre jemand schnell daraus geflohen.“ „Sie haben Recht. Dort ist etwas, es gibt Rückstände von Waffenfeuer sowie von menschlichen Hautpartikeln. Ich denke wir dürfen davon ausgehen, dass der Doktor nicht mehr unter den Lebenden weilt. Informieren sie den Captain!“ Leutnant Biestmann verließ den Raum mit einem der beiden Sicherheitsleute. Derweil sah sich Data noch etwas in dem Quartier um.

Die Föderationsflotte erschien auf einem fremden Display. Sie durchquerte noch immer langsam und voller Vorsicht das Trümmerfeld. Eine große Kreatur stellte sich davor, man konnte nicht erkennen, wer oder was es war. Es drehte sich um und sprach in einer uns unbekannten Art und Weise, die Stimme klang sehr boshaft und rau: „Teilen sie der Flotte der Flotte mit, sich auf die Deaktivierung der Tachyondeflektoren vorzubereiten!“ Eine andere Stimme aus dem Hintergrund vernahm man. Offenbar die Bestätigung des vorangegangenem...
 
Also kurze Zusammenfassung:

Die Flotte soll das Verschwinden der USS New Orleans klären (bzw. ihrer Zerstörung), dies war in der Nähe der (zerstörten cardassianischen Station...

ich hoffe, jetzt weißt du wieder alles :konfus:
 
...Man konnte eine seichte Energiesenkung wahrnehmen, die das Schiff durchstreifte. Gespannt sah der Fremde auf das Geschehen im Weltraum...

In der Zwischenzeit hatte Data weiter nach möglichen Anzeichen, die auf Doktor Gates Verschwinden hinweisen würden, gescannt. Dabei machte er ein paar interessante Entdeckungen. In dem Quartier fand er Rückstände von kybernetischen Partikeln, die er nur einer Rasse zuordnen konnte, den Borg. Doch wie, dachte er, wie war es den Borg gelungen, unbemerkt in das Schiff einzudringen? Es gab keine Spuren, die auf naheliegende Schiffe hindeuten würden. Auch war ihm die Vorgehensweise sehr unlogisch. Warum sollten sie ausgerechnet den Doktor töten, um dann unbemerkt wieder zu entkommen, was für einen Sinn würde eine solche Aktion machen? Nein, so dachte er weiter, es muss etwas viel größeres dahinter stecken. Jemand, dem es gelungen, entweder Borgtechnologie zu stehlen oder auch zu imitieren. Aber wer war dazu im Stande? Nach den Kenntnissen, die man von der Voyager aus dem Deltaquadranten erfuhr, könnte es unter anderem Spezies 8472 sein. Doch auch dies erschien dem Androiden sehr abwegig. Er schloss seine Scanns ab und begab sich wieder auf die Brücke. Vorher gab er jedoch noch dem anwesenden Sicherheitsoffizier den Befehl, dass Quartier zu versiegeln.

Die Tür zur Brücke öffnete sich und Data trat herein. „Captain, ich habe meine Untersuchungen im Fall Gates abgeschlossen und dabei Rückstände von Borgtechnologie gefunden. Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass der Doktor tot ist. Jedoch bin ich mir nicht im Klaren, wie beziehungsweise warum die Borg so etwas tun würden. Sollten sie es gewesen sein, wäre ihre Vorgehensweise sehr unlogisch und unangebracht. Deshalb gehe ich davon aus, dass sich irgendjemand, oder irgendetwas der Borgtechnologie bevollmächtigt hat. Dies ist nur so zu erklären. Doch würde dies immer noch nicht den Tod vom Doktor erklären... Ich rate deshalb zur Vorsicht! Meiner Meinung nach könnten sich hier im Zielgebiet durchaus getarnte Schiffe befinden, wir sollten deswegen zur Vorsorge unsere Schilde aktivieren.“
„Sehr gute Arbeit, Commander“, war Picard wenigstens etwas erfreut, „Mister Biestmann, sie haben Data gehört, nehmen sie die Schilde hoch. Was mit uns passieren kann, sehen wir ja vor uns. Data, geben sie den entsprechenden Befehl an die anderen Schiffe weiter!“

Völlig unerwartet von der Sternenflottencrew offenbarte sich ihnen ein Anblick des Schreckens, ...

So, mehr habe ich heute nicht geschaftf
:rolleyes:
 
Also, hier geht's weiter, jetzt fängt der Ernst an!

Kapitel 4

...noch bevor die Mehrzahl der Föderationsschiffe ihre Schilde aktivieren konnte, überfiel sie ein riesiger Schwarm von fremden Schiffen! Die anströmende Streitmacht glich einem Angriff eines Bienenvolkes. Immer mehr von ihnen tauchten auf und eröffneten das Feuer auf die völlig konfusen föderierten Einheiten. Nur der Enterprise sowie 4 anderen Schiffen gelang es, die Schilde rechtzeitig hoch zu nehmen, auf den anderen schlugen die abgefeuerten Torpedos der Angreifer ein und hinterließen schon nach der erste Salve schwere Schäden an allen Systemen. Überall waren Hüllenbrüche sichtbar. Doch jetzt endlich konnten auch die ersten Föderationsschiffe zurückfeuern. Sie trafen einige der Angreifer, wobei sie nicht sehr viel Schaden anrichten konnten.
Auf allen umliegenden Schiffen herrschte das Chaos vor. Jeder war bemüht, das bestmöglichste herauszuholen.
Die Brücke der Enterprise sprühte vor Funken, mehrere EPS- Leitungen waren gebrochen. Weitere Erschütterungen ereilten das Schiff. Dieser plötzliche Schlag traf sie, unerwartet verheerend. Eine Staffel der Fremden nahm Kurs auf und warf kugelblitzartige Geschosse in Richtung der föderierten ab. Sie trafen die Schiffe, welche mit einem blauen Schimmer überzogen wurden. Nun wurden die getroffenen Hüllen von sich ausbreitenden, blauen Blitzen erfasst. Sie durchzogen die gesamte Außenhaut mehrerer Sternenflottenschiffen. „Wir sind kampfunfähig!“ Hieß es aus einer verzweifelten Stimme. „Nichts funktioniert mehr!“ Lautete es aus einer anderen. Mit beiden Armen hielt sich Captain Picard an seinem Stuhl fest, weil es ihn sonst zu Boden reißen würde. Wieder schlugen die Torpedos auf die Enterprise ein. Dabei erwischte es eine der Warpgondeln. Sie zerplatzte und Plasma trat aus. Immer noch in seinem Sessel sitzend war dem Captain nun klar, wer der Gegner war: „Es gibt keinen Zweifel mehr daran, dass die Breen hinter alledem stecken!“ Hinter ihm viel ein zerstörtes Schott herab und stürzte auf einen Crewman, was diesen sofort erschlagen ließ. Picard stand auf. Hektisch zeigte er mit seiner Hand auf eine freie Stelle im Schlachtgetümmel: „Data, schaffen wir es bis dort hin?“ „Ich denke schon, Sir, aber was gedenken sie...?“ „Leiten sie die gesamte Hilfsenergie in die Triebwerke um! Und gehen sie danach auf Warp!“ Picards Mimik wurde immer ernster. „Captain, wir könnten bei dem Versuch, auf Warp zu gehen, auch durchaus vernichtet werden!“ Bemerkte Data. „Ich weiß, Mister Data, aber wenn wir in dieser Flammenhölle bleiben, sind unsere Chancen zu überleben noch sehr geringer! Also tun sie es!“ „Ei, ei Captain“
Die Enterprise drehte mit letzter Kraft in die Richtung, auf die Picard zeigte hatte. Ein Schiff, dass ihnen in die Quere kam, wurde mit zwei gezielten Quantentorpedos aus dem Weg geräumt. Derweil zerfetzte es weiter Föderationsschiffe. Die Breen hatten durch ihre mächtige Waffe, den Energiedisruptoren, einen enormen Vorteil gegenüber den Feinden. Kurz danach zerschmetterte es auch das letzte Schiff, eine kleine Defaint. In einem großen Feuerwerk zerleckte es das Schiff in seine Bestandteile.
„Data, beeilen sie sich!“ Hoffte der Captain der Enterprise. „Ich versuche mein bestes, nur noch wenige Augenblicke und wir können den Warpsprung riskieren ...
Ich aktiviere den Antrieb:“ Ein heller blauer Schein erstrahlte im Weltraum und weg war die Enterprise. Die Breen unternahmen nicht den Versuch es zu verfolgen. Jetzt hatte der Krieg angefangen. Auf einem Schiff in der Mitte erschien Thot Gor: „Der erste Schritt in die richtige Richtung! Commander, informieren sie den Rest der Flotte, sich bereitzumachen! Noch bevor das entkommende Schiff jemand Bericht erstatten kann, müssen wir die ersten nützlichen eRfolge erzielen!“ Wieder ertönte eine undeutliche, geradezu unverständliche Sprache aus dem Hintergrund...
 
:D du kannst echt nicht abwarten, wie? :thumbup:

EDIT: Nach dem letzten Krieg sind einige Jahre vergangen, und die Breen werden ja nicht blöder
:hmm: :rolleyes:
 
Ist leider nicht viel, aber immerhin: Viel Spaß!!!

In allen umliegenden Sternensystemen setzten sich riesige Flotten in Bewegung. Es würde die letzte Stunde schlagen, für den, der es wagen würde, sich ihnen in den Weg zu stellen. Wie ein alles zerfressener Schwarm Heuschrecken nahmen die einzelnen Flottenteile Kurs, nur mit dem einem Ziel: Cardassia Prime!
Auf dem cardassianischen Heimatplaneten spürte noch keiner, was sie schon bald erwarten würde. Eine Transmission mit der Priorität Eins erreichte den Kommandoposten der Sternenflotte auf Cardassia: Admiral Ewerthon stürmte in den Briefingraum und schrie seine Untergebenen hektisch an: „Sofort! Zeigen sie mir sofort die eingegangene Nachricht von der Enterprise!!“ Dabei streckte er seinen Arm in Richtung des großen Bildschirms in der Mitte des Raumes. Captain Jean Luc Picard erschien auf dem Display, er hatte in seinem Bereitschaftsraum Platz genommen: „Hier Captain Picard von der Enterprise. Unser Schiff hat schwere Schäden erlitten. Ich setze hiermit alle umliegenden Schiffe und Einrichtung in Alarmbereitschaft. Vor wenigen Minuten wurde unsere Flotteneinheit von den Breen angegriffen und vernichtet, nur wir konnten ihnen entkommen. Wir befürchten, dass sie vorhaben noch mehrere Systeme anzugreifen. Nehmen sie sich vor den Breen in Acht, wir wissen noch nicht wie, aber es ist ihnen offensichtlich gelungen, ihre Energiedisruptoren auf unsere Modifikationen einzustellen. Meines Wissens nach könnten sie so sehr schnell ziemlich weit in den cardassianischen Raum eindringen.“ Leicht verzögert sprach er weiter: „Ich hätte nie gedacht, dass ich dies jemals sagen würde, aber vielleicht ist es besser, einen vorläufigen Rückzug anzutreten, in anbetracht der Überlegenheit der Breen, halte ich das für annehmbar. Schließlich wissen wir nicht, wozu sie noch im Stande sind... Picard Ende.“
Der Admiral sah seine Leute sehr ernst an: „Versetzen sie sofort die gesamte Flotte in Alarmbereitschaft!...Commander, öffnen sie einen sicheren Kanal zu den Klingonen, sowie den Romulanern!...Und informieren sie ebenfalls die Cardassianer, sie sollen sich kampfbereit machen! Ihre Kolonien und Einrichtungen werden mit Sicherheit die ersten Ziel der Breen sein. Wenn wir ihnen nicht zur Hilfe kommen, werden sie eine leichte Beute für die Breen sein, sollten sich diese wirklich so stark erweisen, wie Captain Picard es beschrieb!“ „Wird umgehend erledigt, Sir!“ „Stellen sie die Verbindungen mit den Romulanern und den Klingonen zu meinem Quartier her! Ich werde ihnen dort alles nötige Mitteilen und sie um Mithilfe bitten.“ Befahl der Admiral und verließ fortan den Briefingraum.
 
Noch mehr für heute, bin gerade fertig geworden, ich hoffe euch gefällt es!

„Lavforge an Brücke! Unser Warpantrieb fällt in weniger als 2 Minuten aus, wir können dann nur noch mit Impuls weiterfliegen. Wenn wir jetzt den Breen begegnen, wären wir ihnen mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert!“ „Verstanden Jordi, wann können wir mit der Reparatur rechnen? Wir müssen dringest aus diesem Krisengebiet heraus, noch befinden sich die Enterprise in Gefahr, deshalb dürfen wir uns keine großen Rückschläge leisten!“ War die Antwort von Oben. „Captain,“ sprach Data, „wenn ich etwas vorschlagen dürfte? In einem Nebel ca. 800 Millionen Kilometer voraus, wäre die Enterprise ideal versteckt vor den Breen. Ich denke nicht, dass ihre Sensoren uns dort drin aufspüren würden!“ „Gute Arbeit, Data. Wir wären schon an manch kritischen Aufgabe gescheitert, wenn wir sie nicht hätten... Steuermann, setzen sie einen Kurs in den Nebel!“
Das Schiff nahm einen Schwung nach rechts und tauchte wenig später in den Nebel ein, der sich in einem hellen, leicht rötlich-blauen Schimmer erstreckte. Der Nebel hatte etwas mystisches an sich. Er wirkte geheimnisvoll und riskant, aber dennoch gab es keine Anzeichen dafür, dass hier Gefahr lauern konnte. Jetzt verschwand endlich das gesamte Schiff im Nebel. Von außen war nichts zu erkennen, oder doch?

Commander Data und der Captain betraten den Maschinenraum und gingen gemeinsam auf Lavforge zu: „Sir, ich habe unsere Warpspur getarnt, kurz bevor wir in den Nebel eintraten, dennoch könnte man unsere Ionenspur bis hierher verfolgen. Wenn man uns suchen würde, würde man uns sicherlich hier in diesem Nebel vermuten. Aber genaueres kann ich ihnen leider noch nicht sagen...“ „Schon gut Jordi. Nun haben wir erst mal andere Probleme. Der Antrieb muss unbedingt wieder in Gang gesetzt werden! Das hat Priorität! Alles andere kann warten.“
„Wenn sie nichts dagegen haben, würde ich mich nebenbei noch etwas über die Energiedisruptoren der Breen informieren!?“ Blickte der Chefingenieur den Captain fragend an: „Ich habe mir schon darüber Gedanken gemacht, ich denke Data könnte ihnen da weiterhelfen! Berichten sie mir, wenn sie Fortschritte erzielen!“ Die beiden Offiziere nickten dem abwandernden Picard zu, der kurz darauf hinter der Tür des Maschinenraums verschwand.
„Data, ich brauche jemanden, der sich unbeschränkt in der primären Warpkammer aufhalten kann. Dort sind einige kritische Legs, die für die Versorgung des Schiffes nötig sind, ohne die haben wir in wenigen Stunden kein Funken Energie mehr zur Verfügung! Ich denke da an sie! Sie wären ideal für diesen Job.“ Gab der Ingenieur zu verlauten. „Ich dachte mir schon, dass sie so etwas für mich vorgesehen haben, schließlich bin ich ein Androide und...“ „Ja Data, nehmen sie diese Sachen mit hinein und versuchen sie ihr bestes.“ Commander Lavforge drückte ihm einen Koffer voll Werkzeug in die Hand und klopfte dem Androiden auf die Schulter: „Sie sind mitunter unsere einzige Hoffnung, also viel Glück!“ Data grinste und bedankte sich bei seinem Freund. Danach ging er nahe des primären EPS- Verteilersystems in eine Jeffriesröhre, die Jordi für ihn offen gehalten hatte. Data kroch langsam in dem engen Gang voran, während sich hinter ihm die Luke schloss. Nun war er vorerst auf sich allein gestellt. Er stoppte an einer Kreuzung und stieg 4 Decks nach oben, wo er einen Zugang mühsam öffnen musste, in dem er erst einige Kontrollen umgehen musste. Als sich die Türen nach beiden Seiten aufbrachen, kam dem Commander sehr schnell giftige Dämpfe und Rückstände verschiedener Herkunft entgegen. Jedes normale Individuum wäre hier umgekommen. Er stieg vorsichtig in den Raum herein und öffnete seinen Koffer. Ein dämmern an den Metallröhren war zu hören: „Ist da jemand...?“ Fragte er leise...
 
ich hoffe du aktualisierst das doc file auf der roman seite manchmal.

aber bis jetzt ist es richtig cool. weiter!
 
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