Wann ging der Kladderadatsch eigentlich los. So richtig doch mit 2x26 "The Dominion". Ich glaube nicht, dass es an dieser Stelle irgendwie anders gelaufen wäre, wenn Picard hier Captain gewesen wäre.
Dann kam "The Search".
Sisko fliegt also mit der Defiant getarnt ins Dominiongebiet, um zu verhandeln. Eigensinnig, wie Sisko auch immer ist, ich denke nicht, dass diese Mission auf seinem Mist gewachsen ist. Das kam von Starfleet Command. Picard wäre also auf genau die gleiche Mission gegangen und hätte er seine Enterprise mitgenommen, hätte man wahrscheinlich sehr viel früher eine Enterprise-E benötigt (siehe das Schicksal der Odyssey).
Angenommen Picard wäre genauso wie Sisko in dieser Mental-Simulation gelandet, was hätte er wohl getan. Er hätte versucht, das Dominion totzuquatschen - wie immer. Aber hätte er auch zu solch drastischen Maßnahmen gegriffen, wie Sisko? Wir wissen, dass auch Picard zur Not auf Starfleet Command scheißt, wenn's drauf ankommt. Aber hätte Picard irgendwas dran ändern können, dass das Dominion mit den Cardies alliiert oder die Klingonen unterwandert? Doch eher nicht.
Ich denke, aus Föderationssicht hätte sich gar nichts geändert.
Und ich widerspreche auch Vulcans Ansicht, dass man irgendwie mit dem Dominion hätte Kompromisse schließen können. Die Wechselbälger haben das Dominion aus dem einzigen Grund gegründet, weil sie nie wieder gejagt werden wollten. Sie haben sich einen Großteil des Gamma-Quadranten unterworfen. So was macht man nicht eben aus Jux und Dollerei. Und jetzt gibt es plötzlich durch ein Wurmloch eine Bedrohung durch 4(!) Großreiche (Föd, Roms, Klings, Cardies) - wovon 3 nicht gerade die friedlichsten sind.
Diese Bedrohung (und als solche nehmen die Wechselbälger sie nun mal wahr) konnten sie aus ihrer Sicht gar nicht ignorieren.
Dann kam "The Search".
Memory Alpha schrieb:To face a possible invasion by the Jem'Hadar, the soldiers of the Dominion, Benjamin Sisko gets an experimental vessel called the USS Defiant, a warship originally designed to fight the Borg. He plans to travel into the Gamma Quadrant, locate the leaders of the Dominion, called "Founders", and explain the Federation's peaceful intent.
Sisko fliegt also mit der Defiant getarnt ins Dominiongebiet, um zu verhandeln. Eigensinnig, wie Sisko auch immer ist, ich denke nicht, dass diese Mission auf seinem Mist gewachsen ist. Das kam von Starfleet Command. Picard wäre also auf genau die gleiche Mission gegangen und hätte er seine Enterprise mitgenommen, hätte man wahrscheinlich sehr viel früher eine Enterprise-E benötigt (siehe das Schicksal der Odyssey).
Angenommen Picard wäre genauso wie Sisko in dieser Mental-Simulation gelandet, was hätte er wohl getan. Er hätte versucht, das Dominion totzuquatschen - wie immer. Aber hätte er auch zu solch drastischen Maßnahmen gegriffen, wie Sisko? Wir wissen, dass auch Picard zur Not auf Starfleet Command scheißt, wenn's drauf ankommt. Aber hätte Picard irgendwas dran ändern können, dass das Dominion mit den Cardies alliiert oder die Klingonen unterwandert? Doch eher nicht.
Ich denke, aus Föderationssicht hätte sich gar nichts geändert.
Und ich widerspreche auch Vulcans Ansicht, dass man irgendwie mit dem Dominion hätte Kompromisse schließen können. Die Wechselbälger haben das Dominion aus dem einzigen Grund gegründet, weil sie nie wieder gejagt werden wollten. Sie haben sich einen Großteil des Gamma-Quadranten unterworfen. So was macht man nicht eben aus Jux und Dollerei. Und jetzt gibt es plötzlich durch ein Wurmloch eine Bedrohung durch 4(!) Großreiche (Föd, Roms, Klings, Cardies) - wovon 3 nicht gerade die friedlichsten sind.
Diese Bedrohung (und als solche nehmen die Wechselbälger sie nun mal wahr) konnten sie aus ihrer Sicht gar nicht ignorieren.