K
Kes
Guest
OT: Ich bin ne kleine Frau, war früher mal ziemlich blondhaarig, hab zeitlebens ne Kurzhaarfrisur und meine Lieblingsfarbe ist violett. Meine Nase ist stubsig und irgendwie fand mal wer ich seh so aus wie Kes ^^
So kommt man zu Spitznamen. Und der Charakter ist mir neben Data eigentlich der liebste, denn ihre herzliche Art ist der meinen am ähnlichsten =O) Aber nun "back to topic"
Gerade die Geschichte von wegens "Liebe" bei Crusher und Odan, da bekomm ich die Krise. Denn mal ganz ehrlich, wenn sie es verdammt noch mal nicht stört das der Geist, die Seele, von Odan in Riker steckt, wo ist dann das Problem bei einem weiblichen Wesen? Im Endeffekt gehts da scheinbar nur um Sex...denn man kann jemanden, den man wirklich liebt, aus Überzeugung, nicht einfach aufhören zu lieben, wenn der plötzlich nicht mer "piep" kann. Verzeihung, das ist eine scheinheilige Einstellung.
(Hat hier schonmal wer "Crying Game" gesehen?)
Und das zieht sich ja grundsätzlich so weiter.
Wenn man denn anderen Kulturen und Ideen offener gegenüber stehen soll, warum dann nicht auch anderen Lebensgemeinschaftsideen?
Und ich kämpfe hier nicht für das Thema aus persönlichem Interesse, sondern einfach weil es eine intolerante Gesellschaft ist, was sich auch durch ihre Unterhaltungswelt darstellt, was gleichgeschlechtliche Beziehungen betrifft.
In einer ENT-Folge (Cogenitor) haben sich mir alle Nackenhaare aufgestellt.
Ein drittes Geschlecht gibts da bei einer Spezies, diese Cogenitore werden rumgereicht wie Gegenstände, dabei haben sie auch ein volles Potenzial an Möglichkeiten sich zu bilden und weiterzuentwickeln. Trip mischt sich ungefragt ein, weil es seiner MORAL nicht entspricht... und schlußendlich wird er von Archer aufgemischt, weil ihn das nix angeht und er beinahe nen Erstkontakt ruiniert hätte.
Was soll uns diese Geschichte sagen?
Entweder wir lassen alle so leben wie sie wollen, weils deren Sache ist (wobei der Zuschauer aber ein mieses Grummeln im Bauch hat, weils so dargestellt wurde als wären irgendwelche Humanoide unterdrückte Wesen)... oder aber wir stempeln allen unsere Wertevorstellungen auf und mischen uns in fremde Kulturen ein (kontaminieren aber jahrundertelang entwickelte Gesellschaften)
Was ist davon nun richtig?
In dieser Folge ist alles irgendwie nur Mittel zum Zweck. Keine echte Aussage, keine Stellungnahme, keine echte Toleranzbotschaft. Verzeihung, aber wenn ich eine Serie sehen will, in der Moral, Ethik und Hilfsbereitschaft groß geschrieben werden, dann schau ich entweder M*A*S*H oder Captain Future.
In Star Trek ist vieles nur Stilmittel und eben Unterhaltung. Eine tolle Idee, aber eben nicht konsequent genug, weil man nämlich immernoch Zuschauer braucht um eine Serie am Leben zu erhalten.
So kommt man zu Spitznamen. Und der Charakter ist mir neben Data eigentlich der liebste, denn ihre herzliche Art ist der meinen am ähnlichsten =O) Aber nun "back to topic"
Gerade die Geschichte von wegens "Liebe" bei Crusher und Odan, da bekomm ich die Krise. Denn mal ganz ehrlich, wenn sie es verdammt noch mal nicht stört das der Geist, die Seele, von Odan in Riker steckt, wo ist dann das Problem bei einem weiblichen Wesen? Im Endeffekt gehts da scheinbar nur um Sex...denn man kann jemanden, den man wirklich liebt, aus Überzeugung, nicht einfach aufhören zu lieben, wenn der plötzlich nicht mer "piep" kann. Verzeihung, das ist eine scheinheilige Einstellung.
(Hat hier schonmal wer "Crying Game" gesehen?)
Und das zieht sich ja grundsätzlich so weiter.
Wenn man denn anderen Kulturen und Ideen offener gegenüber stehen soll, warum dann nicht auch anderen Lebensgemeinschaftsideen?
Und ich kämpfe hier nicht für das Thema aus persönlichem Interesse, sondern einfach weil es eine intolerante Gesellschaft ist, was sich auch durch ihre Unterhaltungswelt darstellt, was gleichgeschlechtliche Beziehungen betrifft.
In einer ENT-Folge (Cogenitor) haben sich mir alle Nackenhaare aufgestellt.
Ein drittes Geschlecht gibts da bei einer Spezies, diese Cogenitore werden rumgereicht wie Gegenstände, dabei haben sie auch ein volles Potenzial an Möglichkeiten sich zu bilden und weiterzuentwickeln. Trip mischt sich ungefragt ein, weil es seiner MORAL nicht entspricht... und schlußendlich wird er von Archer aufgemischt, weil ihn das nix angeht und er beinahe nen Erstkontakt ruiniert hätte.
Was soll uns diese Geschichte sagen?
Entweder wir lassen alle so leben wie sie wollen, weils deren Sache ist (wobei der Zuschauer aber ein mieses Grummeln im Bauch hat, weils so dargestellt wurde als wären irgendwelche Humanoide unterdrückte Wesen)... oder aber wir stempeln allen unsere Wertevorstellungen auf und mischen uns in fremde Kulturen ein (kontaminieren aber jahrundertelang entwickelte Gesellschaften)
Was ist davon nun richtig?
In dieser Folge ist alles irgendwie nur Mittel zum Zweck. Keine echte Aussage, keine Stellungnahme, keine echte Toleranzbotschaft. Verzeihung, aber wenn ich eine Serie sehen will, in der Moral, Ethik und Hilfsbereitschaft groß geschrieben werden, dann schau ich entweder M*A*S*H oder Captain Future.
In Star Trek ist vieles nur Stilmittel und eben Unterhaltung. Eine tolle Idee, aber eben nicht konsequent genug, weil man nämlich immernoch Zuschauer braucht um eine Serie am Leben zu erhalten.