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mugen-trek
Guest
Faszinierend zu beobachten, wie jemand in der Gunst fällt, weil er eine andere Meinung hat als die Mehrheit. Da stellt sich mit die Frage: Sind wir wirklich so tolerant wie wir glauben? Oder genauso engstirnig wie die die wir zu 'bekämpfen' versuchen?
Vielleicht sollte man dazu erst einmal erklären was Toleranz ist.
Leider, leider wird heutzutage häufig Toleranz mit Akzeptanz verwechselt.
Toleranz muss weh tun, um es mal einfach auszudrücken. Im wesentlichen bedeutet es die 'Nichtbekämpfung' von Dingen die einem überhaupt nicht gefallen. Oder an Hand eines Beispiels:
Akzeptanz: "Sie sind schwul, na und? Hab ich kein Problem mit." In diesem Fall wurde die Tatsache dass jemand schwul ist als gegeben AKZEPTIERT, denn sie widerstrebt nicht der eigenen Meinung.
Toleranz: "Sie sind schwul? Gehen sie weg von mir. Ich will mit ihnen nichts zu tun haben. Lassen sie mich in Ruhe, dann lass ich sie in Ruhe." Hier haben wir die Homosexualität lediglich TOLERIERT, denn sie stimmt nicht mit unserer Meinung überein, im Gegenteil, sie stehen im Konflikt zueinander. Allerdings wird dieser Konflikt nicht offen ausgetragen. Die Homosexualität des Gegenübers wird keineswegs akzeptiert, lediglich toleriert, sprich: als gegeben hingenommen.
Kommen wir zur Intoleranz:
"WAS?! du hast was gegen Homosexualität. Nich' mehr ganz dicht, oder was? Das müssen wir erstmal ändern!"
Ich glaube dazu werde ich keine Erklärung abgeben. Wenn sich jemand angesprochen fühlt, ist das durchaus Absicht.
Wobei, ich möchte noch hinzufügen, dass Intoleranz manchmal gar nicht so schlimm ist, natürlich nur in bestimmten Fällen.
Zum Beispiel sollte man gegenüber dem Einzug der NPD in den sächsischen Landtag mit 9,2% ÜBERHAUPT NICHT TOLERANT GEGENÜBERSTEHEN. Zugegeben, das sollte in einem anderem Thread behandelt werden.
"DDH - Denke Dulde Handle" - Christian Gotthilf Salzmann
Vielleicht sollte man dazu erst einmal erklären was Toleranz ist.
Leider, leider wird heutzutage häufig Toleranz mit Akzeptanz verwechselt.
Toleranz muss weh tun, um es mal einfach auszudrücken. Im wesentlichen bedeutet es die 'Nichtbekämpfung' von Dingen die einem überhaupt nicht gefallen. Oder an Hand eines Beispiels:
Akzeptanz: "Sie sind schwul, na und? Hab ich kein Problem mit." In diesem Fall wurde die Tatsache dass jemand schwul ist als gegeben AKZEPTIERT, denn sie widerstrebt nicht der eigenen Meinung.
Toleranz: "Sie sind schwul? Gehen sie weg von mir. Ich will mit ihnen nichts zu tun haben. Lassen sie mich in Ruhe, dann lass ich sie in Ruhe." Hier haben wir die Homosexualität lediglich TOLERIERT, denn sie stimmt nicht mit unserer Meinung überein, im Gegenteil, sie stehen im Konflikt zueinander. Allerdings wird dieser Konflikt nicht offen ausgetragen. Die Homosexualität des Gegenübers wird keineswegs akzeptiert, lediglich toleriert, sprich: als gegeben hingenommen.
Kommen wir zur Intoleranz:
"WAS?! du hast was gegen Homosexualität. Nich' mehr ganz dicht, oder was? Das müssen wir erstmal ändern!"
Ich glaube dazu werde ich keine Erklärung abgeben. Wenn sich jemand angesprochen fühlt, ist das durchaus Absicht.
Wobei, ich möchte noch hinzufügen, dass Intoleranz manchmal gar nicht so schlimm ist, natürlich nur in bestimmten Fällen.
Zum Beispiel sollte man gegenüber dem Einzug der NPD in den sächsischen Landtag mit 9,2% ÜBERHAUPT NICHT TOLERANT GEGENÜBERSTEHEN. Zugegeben, das sollte in einem anderem Thread behandelt werden.
"DDH - Denke Dulde Handle" - Christian Gotthilf Salzmann