FSG: Bruchlandung

Logbucheintrag,

wenn ich den Tag genau wüsste, nach eintreffen des Außenteams und Miar hatten sich die Ereignisse überschlagen.
Als wir auf die glücklich zurückgekehrten getroffen sind befanden wir uns noch in der Cuba.
Miar sagte das sie sich an der Cuba orientierten um zurück zu finden. Für ihre Tricorder war das Massefeld des Schiffes der beste Punkt auf den sie zu Steuern konnten.

Bisher konnten wir das Basislager per Komminikatoren nicht erreichen, ob es noch an der Statischen Aufladung des letzten Gewitter liegt konnten wir von der Cuba aus nicht feststellen.


Als wir unser Nachtlager für den zweiten Tag auf der Cuba herrichteten, zerbarst einer der Träger in der Cuba, womit wir von der Außenwelt abgeschlossen waren.
Mir kam es wie Wochen vor, ich habe das Zeitgefühlt total verloren. So müssen wir uns einen neuen Weg nach draußen brennen.

Logbucheintrag, 07.02.2278

Endlich sehen wir und das Außenteam das Tageslicht wieder.
Den Träger auf irgend eine Art und Weise zu bewegen war nicht möglich, es hätte zu viel Zeit in Anspruch genommen dies zu bewältigen. So haben wir ihn stabilisiert, so das der Teil der Decke nicht weiter einstürzen kann.
Dann mussten wir die Wände heraus schneiden um wieder nach draußen zu gelangen. Einen direkten Weg ins das Innere der Cuba gibt es jetzt nicht mehr, so bleibt jeder Person die rein möchte nix anderes übrig als einen L förmigen Gang zu beschreiten. Das wird weitere Bergungen erschweren!

Es tobt wieder ein Schneesturm, noch kein Schneegewitter wie in den letzten Wochen. Ich halte es für zu gefährlich den Weg zur Cuba zu beschreiten. So ein Schneesturm wandelt sich zu schnell in ein Gewitter um, und kann das Team sich nirgends verstecken.
Da wir kein Lebenszeichen von uns geben können hoffe ich, das Basis 1 keinen Rettungsversuch unternehmen wird.

Notdürftig haben wir an einem Stück Außenhaut Türangeln angebracht, rein provisorisch, zum Glück halten die Handgearbeiteten Stücke.

Logbucheintrag 11.02.2278


Heute konnten wir einige Lichtquellen mit Energie versorgen. In der Cuba ist es schon ein wenig unheimlich wenn es so Dunkel ist.
Da wir unsere Aufgaben erledigt haben, können wir nur abwarten bis es besseres Wetter gibt.
So können wir uns etwas unterhalten, in der Cuba ist es ja ruhig auch wenn das dröhnen des Gewitters leicht zu hören ist.
Mit großer Freude lausche ich den Berichten das Außenteams und Miar.
 
Na oben schieb

Zur Diskussion


Es ist viel Zeit vergangen, bist wir wieder den Hauptcomputer der Cuba in Funktion gebracht hatten. Der Winter und diese verflixten Gewitter hatten die ganzen Schaltkreise überladen. Bis diese alle wieder entmagnitisiert waren, ist soviel Zeit verstrichen, dass ich ersteinmal die ganze Zeit, die vergangen ist, nachtragen müsste.

Die Computeruhr muß auch erst wieder justiert werden, mal sehen wann ich meine Notizen per Hand in das Computerlogbuch übertragen kann.
 

Die Legende geht weiter.....​

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17.02.2278 Morgens

Der Chronometer der Computer wurde wieder in Funktion gesetzt. Wir haben darüber nach gedacht eine direkte Leitung zu Basislager 1 zu ziehen. Da aber der Winter herein gebrochen ist, haben wir diese Entscheidung aufgeschoben.

Fähnrich Lummas meinte, eine solche Entscheidung kann nur Lakos treffen. Da die Stürme immer noch die Kommunikation mit Basis 1 stören. Hat eine Rückkehr die höchste Priorität.
Damit ist diese Sache wohl besprochen. Schließlich hat Lummas die Verantwortung für das Außenteam.

Der Winter ist nun voll und mit voller Wut über Crusoe herein gebrochen. Eine Kälte...
So ungewohnt, beißend und unberechenbar. Die Temperaturen schwanken zwischen Minus 15 und Minus 25 Crad Celsius. Was die Rückreise zum Basislager erschwert.
Diese Kopfschmerzen, diese verdammten Kopfschmerzen und kein Medikament um diesen brummen und ziehen los zu werden. Das ich zur Migräne neige, ist bisher nicht vorgekommen. Solche Kopfschmerzen hatte ich bisher noch nie. Auch anderen Mitglieder des Außenteams klagen über Kopfschmerzen. Aber die medizinische Versorgung ist jetzt im Basislager unter gebracht und in der Cuba ist kein einziger Rest von einem Heilmittel mehr übrig.

So gut wie möglich versuche ich die Schmerzen zu ignorieren. Meinen Kameraden geht es auch nicht viel besser. Einen Plan zu schmieden fällt uns allen schwer. Irgendwie müssen wir uns zum Basislager zurück kämpfen...

17.02.2278 Abends

Ich schaue zu den Fenstern der Cuba hinaus und muss das Schneetreiben bewundern. So vernichten und dicht der andauernde Schneesturm auch ist. So unwirklich ist das Schauspiel, das sich uns bietet auch anzusehen. Die Cuba ist schon vollkommend von den Schneemassen verschüttet und dürfte sich kaum noch von der Umgebung abheben.

Ich werde versuchen zu schlafen, was dank des Schiffinneren und einer kleinen Heizquelle ganz behaglich sein dürfte. Mich friert es jetzt schon wenn ich an den Rückweg denke.

18.02.2278

Ich konnte kaum schlafen. Dank dieser Kopfschmerzen, klar zu denken fällt mir so schwer. Ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Zum Glück oder Unglück geht es nicht nur mir so. Zuerst habe ich gedacht es würde nur mir so gehen und ich stünde vor einem Art Höhlenkoller. Da es aber auch anderen unseres Außenteams ähnlich geht, bin ich fast etwas beruhigt. Wenn mir auch anderen Ereignisse lieber wären als an Kopfschmerzen zu leiden.
Ich werde versuchen heute mein besten zu geben auch wenn ich noch so Müde bin.

Da der Sturm sich auch in den nächsten Tagen kaum auflösen wird, muss ein Teil des Außenteams den Versuch unternehmen zum Basislager zurück zu kehren. Die Kommunikatoren funktionieren, aber die Ionenstrahlung und der Nebeneffekt der Schneestürme, scheinen eine Kommunikation mit Basis 1 unmöglich zu machen.

Zuerst wurde Lummas vorgeschlagen, das man einen Art Schlitten konstruieren solle, um den Weg zurück zu legen. Da es aber noch das Problem gibt, das die Cuba nicht einfrieren sollte, um die Computersystem nicht irreparapell zu schädigen. Muss eine Gruppe hier in der Cuba bleiben und diese zu warten. Lummas meinte der Bau eines Schlitten dauere zu lange und man müsse sich schnellst möglich auf den Weg machen.
 
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19.02.2278

Auch Lummas scheint leichte Kopfschmerzen zu haben. Auch wenn er dies wohl kaum zu geben würde. Das Vorrecht des Kommandooffiziers...

Er scheint unseren Vorschlägen kaum folgen zu können. Wir können ihm nicht einmal ein altmodisches Aspirin anbieten. Daran zu denken eines herzustellen, kommt auch nicht in Betracht.

Da die Vorräte zur Neige gehen, werden wohl 6 von uns morgen aufbrechen. Der Großteil der Notrationen wird bei der verbleibenden Crew in der Cuba verbleiben. Wir wissen ja nicht wie schnell wir zurück kehren können.
Der Sturm findet kein Ende, es scheint auf Crusoe normal zu sein. Es ist wohl als Schneegestöber anzusehen. Wenn die Bodenfäden, nebst Blitzen dazu kommen, dann kann man wohl von einem kleinen Sturm reden.

Ich bin froh das ich am morgigem Tagen mit gehen darf. Die Enge in der Cuba und die kleinen Räume die wir dort in Funktion bekommen haben. Lösen beinahe Platzangst bei mir aus.

20.02.2278

In einem Teil der Cuba herrscht so was wie normaler Schiffsbetrieb. Fast könnte man denken man wäre wieder im Weltraum, wenn man nicht durch die Fenster sehen könnte.

Vielleicht bekommt die verbleibende Crew, in dem Zeitraum unserer Abwesenheit, auch noch andere Schiffsysteme wieder in Betrieb. Noreck unser zweiter Vulkanier an Board, meinte er könnte die Notfallsonde wieder in Betrieb nehmen können. Warum auch immer, es wurde bei dem Vorfall, der den Unfall des Raumschiffes verursacht hatte. Keine solche Sonde abgeworfen, auch die Logbücher wurden nicht, wie nach Protokoll an die Sternenflotte gesendet. Was nach Noreck zur Standardprozedur gehören soll.
Warum auch immer das Damals nicht geschehen ist, wird uns Keiner mehr beantworten können. Da der Captain und die Diensthabende Offiziere auf der Brücke, den Absturz nicht überlebt haben.

Der Plan, wenn man in so nennen darf. Sieh vor ein paar feste Markierungen zu legen, die Sturmfest sind. Sonst hat es keinen Sinn los zu marschieren.

21.02.2278

Brotkrummen streuen habe ich vor geschlagen. Wobei eine Augenbraue unseres Vulkaniers in die Höhe schnellte. Hänsel und Gretel scheint man auf Vulkan nicht zu kennen.
Wenigsten eine Art von Gemütsregung die man bei unseren Logikern zu sehen bekommt.
Zwar haben die Raumanzüge ein Ortungssystem, aber die Ionenstrahlung könnte auch diese stören. Also lieber auf Nummer sicher gehen, meine Lummas.

Zwar können wir, beim gehen selbst Markierungen legen. Nur brauchen wir in dem Schneetreiben auch einen festen Anhaltspunkt zur Wegfindung. Bei klarer Sicht wäre das kein Thema. Nur möchte Crusoe den Schneefall und dem ständigem Wind keinen Einhalt gebieten. Zu mindestens hat sich das Wetter stabilisiert und wir haben eine Temperatur von Minus 20 Crad Celsius.

Ein Seil das Lang genug ist, um als Leine zu Basis 1 zu dienen werden wir auf diesem Planeten kaum finden. Also werden wir alle 100 Meter eine Stange mit Leuchte und Sender verankern. Auch werden wir jeweils ein kleines Stück Schiffshülle platzieren. Der Gedanke hierbei ist, dass man dieses planetenfremde Material mit den Tricordern, besser orten kann.
 
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22.02.2278

Noreck hat die Raumanzüge endlich umgerüstet. Eine zweite Energiezelle für die Heizung, einen Außenluftfilter und Wärmetauscher. Sollte uns das Überleben auf unseren beschwerlichen Weg sichern.

Sechs der Raumanzüge werden sich morgen auf den Weg zu Basis 1 machen. Lummas hofft, dass sich kein Suchtrupp auf den Weg zur Cuba gemacht hat. Zwei der verbleibenden Raumanzüge bleiben zur Sicherheit bei der Crew der Cuba. Noreck meint er könnte noch zwei weitere Raumanzüge reparieren um die Überlebenswahrscheinlichkeit zu erhöhen.
Ich weis nicht ob Vulkanier Freude empfinden können oder Humor sich ihr eigen nennen möchten. Es schien so als würde Noreck nur wieder darauf warten, das ich ihn wieder nach der Erfolgsaussicht frage...

23.02.2278

Wenn meine ständigen Kopfschmerzen nicht wären. Zum Glück lenkt mich die Exkursion etwas von meinem ständigem Begleiter ab.
Es gibt einige Markante Punkte auf unserer Reise zum Basislager. Um aber im Notfall den Weg wieder zur Cuba zurück zu finden, brauchen wir einen 100 prozentigen Anhaltspunkt.

Da rufen, funken und alle andern optischen Möglichkeiten fast auszuschließen sind. Wäre es anzuraten einen effektiveres Signal zu wählen. Wie sich Noreck aus zu drücken pflegte.
Ich hoffe wir können bei den Sichtverhältnissen das Leuchten des Phasergewehrs ausmachen.

Ich werde noch versuchen etwas Schlaf zu bekommen, trotz Kopfweh, man gewöhnt sich an alles. Auch an so was.

23.02.2278 Abends

Es wird für einige Zeit der letzte Eintrag im Hauptcomputer der Cuba sein. Bis wir im Basislager angekommen sind. Wird die Notfallsonde schon wieder Funktionsfähig sein.
Wenn Lummas und Noreck es schaffen, diese auch abzuschießen, könnte eine Wahrscheinlichkeit von 23 Prozent bestehen, dass wir in den nächsten 3 Jahren gefunden werden. Von gerettet werden, hat Noreck nicht gesagt, wenn ich es nicht anderes wüsste. Ich hätte schwören können, dass der Vulkanier so was, wie ein Grinsen bei seiner Aufzählung auf seinem emotionslosem Gesicht gehabt hat.

Die Freude zu erwähnen, wie die Chancen für unsere Rettungsmission stehen könnten. Habe ich dem Klugredner nicht gemacht.

Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass unsere Familien etwas von uns zu hören bekommen. Auch wenn es nur 23 Prozent sind!

Bis auf weiteres bin ich auf unseren Tricorder angewiesen um meine Aufzeichnungen und das Logbuch weiter zu führen.

Eintrag Ende​
 
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23.02.2278 Nacht

Mein erster Eintrag in mein transportaples Logbuch.

Es ist eine kleine Karawane die sich auf den Weg zum Basislager gemacht hat. Zwei Schlitten mit den Stangen und Schiffteilen. Wie wir die Sache mit den menschlichen Bedürfnissen lösen wollen, hatten wir bei der Besprechung nicht vollständig lösen können. Das wird wohl eine Sache der Improvisation.

Die ersten Stangen stehen und wurden in Funktion gesetzt. Wir haben den Abstand auch 200 Meter erhöht. Ersten, da wir nicht genug Stangen und Sender haben. Zweitens, sollte die Signalstärke ausreichen um uns mit der Cuba zu verständigen.
Wir werden wohl die Phasersignale zwecks Energieeinsparung, für das erste aussetzen. Nur wenn wir keinen Kontakt mit Lummas bekommen, werden unsere Leute in der Cuba uns dieses Leuchtfeuer geben.

Wir werden den Rest der Nacht einen notdürftigen Iglu bauen um für den Tag etwas Schutz für den Sturm zu haben.

24.02.2278 Morgens

Der Sturm sieht über unser Domizil hinweg, ich hoffe es übersteht den Tag. Die Raumanzüge halten was Noreck versprochen hat. Der Sauerstoff der Anzüge hätte uns sechs Menschen, nicht weit gereicht. Wenn der Filter die Luft nicht erwärmen würde, wäre das Atmen kaum möglich.
Jetzt heißt es warten und etwas schlafen...

24.02.2278 Abends

Kopfschmerzen, nur ein Wort, Kopfschmerzen. Ich hoffe ich mache heute Nacht nicht schlapp. Ich konnte kaum schlafen. Mag es an der Unbequemlichkeit der Raumanzüge gelegen haben. Ich denke das es eher die wiederkehrenden Kopfschmerzen waren.

Über den Tag wurden wir in unserem Iglu komplett eingeschneit. Wir brachten zwei Stunden um uns wieder Reisebereit zu machen. Die Schlitten aus der weisen Schneepracht zu befreien hat beinahe Spaß gemacht. Wenn es in den Raumanzügen nicht eine riesige Anstrengung gewesen wäre.
Uns den Weg mit den Phasern frei zu schmelzen zogen wir in Betracht. Der Energieverbrauch wäre für diesen Simplen Zweck zu Hoch gewesen. Der Weg ist noch zu weit um gleich zu beginn unsere Energiezellen derart zu verbrauchen. So eine Menge Schneeschippen durfte seit meiner Jugend nicht mehr.

Dennoch kamen wir in dieser Nacht weiter voran als unsere Expedition geplant hatte. Um eine längere Wegstrecke zurück legen zu können, setzten wir den Bau des weiteren Nachtquatier erst im späten Morgengrauen an. Der Schnee begann schon zu fallen und der Wind nahm schon zu. Dennoch konnten wir den Eingang noch vor einsetzten der Sturmwinde noch schließen.

Ich mit Todmüde, ich werde hoffentlich gleich einschlafen.
 
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25.02.2278

Heute das gleiche Spiel, nur das der Weg einem länger und länger vorkommt. Die Anstrengungen zehren an unseren Kräften. Ein achtel der Strecke haben wir schon hinter uns gebracht. In der Nacht können wir das Himmelzelt bewundern. Die Sicht ist klar wie lange nicht am Tag. Auch können wir die Sterne zur Orientierung und Navigation verwenden.

Ich bin Müde und werde mich gleich schlafen legen...

26.02.2278

Heute kamen wir zügig aus unserem Schneezelt heraus. Am Tag schien es weniger Niederschlag gegeben zu haben. Schnee, Schnee, überall Schnee.
Nur gut das die Raumanzüge eine Sichtblende in ihren Helmen eingebaut haben. Schneeblind kann man in der Nacht zwar kaum werden. Das Restlicht der beiden Monde reicht dennoch dazu aus, unsere Auge bei längeren anstarren des Schnees in Mitleidenschaft zu ziehen.

Mit der Zeit haben wir eine gewisse Routine bekommen und es fällt uns leichter uns auf die Arbeit in der Nacht vor zu bereiten. Das ziehen der Schlitten macht mir kaum Mühe.
Das Gehirn versorgt mich mit genug Endorpinen, bei mir schleicht sich ein leichtes Höhegefühl ein. Ich hoffe das ich nicht Nachlässig werde.

27.02.2278

Diese Nacht verlief Problem los. Es schleicht sich eine Routine ein, ich hoffe ich werde nicht zu gleichgültig. Meine Kopfschmerzen haben nachgelassen. Ich habe den Verdacht, dass es Tatsächlich mit dem Wetter zusammen hängt. Um diese Theorie zu bestätigen werde mir am Tag den Wecker stellen und kurz aus unserem Zelt sehen.

Eintönig, ist da einzige Wort was mir zu was mir zu dem Planeten, auf dem wir gestrandet sind einfallen würde. Würde mich jemand fragen.
Dieser Tag, besser gesagt, Nacht, war sehr eintönig und zog sich über die Strecke hin. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Mag auch daran liegen, dass uns der Gesprächsstoff aus geht. Ich weis nicht mehr über was wir uns unterhalten sollen.

28.02.2278

Wo hin man Blick, nur weiß, weiß und noch mal weiß. Kein Strauch, Baum oder Pflänzchen schaut mehr unter der Schneedecke hervor. Unser Glück ist es, dass wir nicht einsinken. Der Schlitten wird noch von der Schneedecke getragen, ich weis nicht wie Hoch die Schneedecke geworden ist. Es scheint aber viel davon verweht zu werden. Was den Schnee verdiechtet.

Ich hatte Recht, Tagsüber lässt der Schneesturm etwas nach. Da wir den Winterzyklus auf Crusoe noch nie durch lebt haben. Können wir auf keine Emperische Daten zurück greife. Wenn hier meine Vermutung zu trifft, wird sich das etwas beruhigen und am Tage, mit der Zeit weniger werden.

Wir werden jetzt länger marschieren um schneller im Basislager zu sein.

Unseren Jungs in der Cuba geht es gut. Ich bin froh das wir hier eine Funkstrecke legen und mit ihnen reden können. Der Weg wäre zu eintönig und wir werden etwas unterhalten.
 
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29.02.2278

Schade das ich nicht die ganze Nacht von der Cuba aus unterhalten werden. Radio Cuba würde uns etwas aus unserer Tristesse reißen. Das würden nur unsere Batterien nicht lange mit machen. Etwas Abwechslung ist besser als gar keine.

Ich zähle in der Nacht meine Schritte um nicht vor Langeweile ein zu gehen. Die ganze Nacht und den halben Vormittag ist vielleicht zuviel des Guten. Aber wir wollen schnellst möglich in Basis 1 sein.

30.02.2278

Die Inhalte unserer Gespräche wiederholt sich. 12 Stunden mit entsprechenden Pausen sind eine lange Zeit. Die man irgendwie um bekommen muss. Bald kenne ich meine Reisebegleiter in und auswendig. Und die mich auch...
So erzähle ich alte Geschichten von der Akademie und bekomme auch etliche Anekdoten der anderen zu Gehör. Ich denke wir werden noch 10 Tage brauchen und nicht 17 wie bisher berechnet. Von unserem Spitzohr...

31.02.2278

Eine der Kufen ist gebrochen. Bis wir die wieder angeschweißt bekommen haben, ging die halbe Nacht vorbei. Es hat keinen Sinn Heute mehr weiter zu gehen. Wir sind alle zu erschöpft.
Ramieres hält es kaum noch in seinem Raumanzug aus. Ich glaube er bekommt bald einen Koller. Wenn ich ihn da nicht heraus bekomme. Ich denke ich werde für die Nacht den Iglu vergrößern und ein paar Metallreste erhitzen. Dann können wir alle aus den Anzügen und diese reinigen. Da die Nacht eh vorbei bei ist, wird uns die Ruhe und zurück gewonnene Bewegungsfreiheit gut tun. Auch wenn es nur für eine Nacht ist oder Tag.

01.03.2278

Der März ist angebrochen. Die Anzüge sind noch alle Einsatzfähig, auch wenn die Energie knapp werden könnte. Ich werde die Gespräche zur Cuba noch mehr einschränken und die Phaser, bis auf einen, nicht mehr benutzen lassen.

Die letzte Nachricht von der Cuba gab uns etwas Auftrieb. Die Cubajaner sind nicht mehr alleine auf die Notrationen angewiesen. Was uns jetzt nicht mehr zur Eile antreibt.
Wir könnten uns jetzt Zeit lassen, wenn da nicht unser sinkender Energievorrat wäre.
Norreck hat die Lebensmittelsynteseiser wieder in Betrieb bekommen. So wäre das Überleben in der Cuba, insoweit gesichert.

Norreck meinte noch, er würde jetzt an einer Autarken Energiegewinnungsmöglichkeit arbeiten. Entweder altmodische Windräder oder so was wie Solarzellen.

Das würde den Antimaterievorrat der Cuba schonen.

02.03.2278

Über die Hälfte des Weges liegt jetzt hinter uns. Ich bin guter Dinge, auch wenn wir alle am Ende unserer Kräfte sind. Treibt und die Freude unsere Kameraden im Basislager wieder zu sehen weiter voran. Die Angst dort niemanden mehr lebend anzutreffen, darf uns sich behindern.

Wir finden keine Spuren von Tieren, Absulut keine, ob die Einheimischen Tiere alle weiter in warme Gefilde gezogen sind. Kann ich nicht sagen. Ob sie in einen Winterschlaf gefallen sind, allerdings auch nicht.
Wenn das letzte zuträfe, würde das für Jäger und Beutetiere gelten.
 
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