[Film] DJ Doenas Filmeschauen 2009

15. Juli


Christopher Lambert ... Connor 'The Highlander' MacLeod / Russell Edwin Nash
Roxanne Hart ... Brenda J. Wyatt
Clancy Brown ... Victor Kruger / The Kurgan
Sean Connery ... Juan Sanchez Villa-Lobos Ramirez
Beatie Edney ... Heather MacLeod
Alan North ... Lieutenant Frank Moran

Inhalt: Connor MacLeod vom Clan MacLeod wurde vor mehr als 450 Jahren in den schottischen Highlands geboren. Er ist unsterblich und er ist nicht allein. Nur ein abgetrennter Kopf kann ihn umbringen, wenn der Hieb eines Schwertes die Energie des Quickenings freisetzt. Nun ist die Zeit der Zusammenkunft gekommen, wenn nur noch ein paar von ihnen am Leben sind und sie um den Preis kämpfen. Denn am Ende kann es nur einen geben.

Meine Meinung: Ich liebe den ersten Highlander-Film, aber auch die Serie, insbesondere, da ich Schwertkämpfe und japanische Katanas liebe. Auch diese ganze Unsterblichenmythologie gefällt mir gut, in der Typen wie Ramirez seit mehr als 2400 Jahren über die Erde laufen (oder Methos in der Serie, mit 5000 Jahren der älteste bekannte Unsterbliche). Und Queens Soundtrack zu dem Film ist großartig. Eine Menge bekannter Lieder kam daraus hervor ("Princes of the Universe", "Who Wants to Live Forever", "A Kind of Magic").
Lustig fand ich aber, dass der französisch-amerikanische Lambert den schottischen MacLeod spielt, während der schottische Connery einen Ägypter im Dienste des spanischen Königs spielt. ;)

 
16. Juli


Tobias Schenke ... Tim / Ronny
Anna Brüggemann ... Jana
Michael Gwisdek ... Erwin
Tino Mewes ... René
Tobias Kasimirowicz ... Mathieu
Toni Snetberger ... Niklas
Sebastian Kroehnert ... Max
Michael Kind ... Koslowski

Inhalt: Im Jahr 1967 haben die (ostdeutschen) Eltern der Zwillinge Tim und Ronny einen tödlichen Autounfall. Tim wird adoptiert und wächst in Bremen auf, wo er ein Tennisspieler wird, der bald ans College in Florida gehen wird. Aber ein sonniger Tag im Jahr 1985 ändert alles. Seine Schulklasse macht einen Tagesausflug in die "Zone" und plötzlich steht sich Tim Auge in Auge mit seinem Bruder gegenüber - einem Bruder, von dem er nichts wusste. Aber als es Zeit ist, nach Hause zurückzukehren, schlägt ihn sein Bruder K.O. und nimmt seinen Platz ein. Plötzlich sitzt Tim in der DDR fest - und natürlich nimmt jeder an, dass er Ronny ist.

Meine Meinung: Dieser Film schafft es, das Leben in der DDR erschreckend präzise darzustellen. All die kleinen Details, die einem nur auffallen, wenn man da gelebt hat, aber auch das Gesamtbild mit all den Fahnen und Wimpeln und das Verhalten von Leuten die sich in einer Machtposition befinden. Aber es ist auch ein guter romantischer Film über einen Typen, der ganz dringend nach Hause will (und natürlich dabei in Konflikt mit der Stasi gerät) und dem einheimischen Mädchen, die kein anderes Leben als das hier kennt.
 
28. Juli


Will Smith ... Captain Steven Hiller
Bill Pullman ... President Thomas J. Whitmore
Jeff Goldblum ... David Levinson
Mary McDonnell ... First Lady Marilyn Whitmore
Judd Hirsch ... Julius Levinson
Robert Loggia ... General William Grey
Randy Quaid ... Russell Casse
Margaret Colin ... Constance Spano
Vivica A. Fox ... Jasmine Dubrow
Adam Baldwin ... Major Mitchell
Brent Spiner ... Dr. Brackish Okun

Inhalt: 2. Juli. Aliens kommen zur Erde, aber sie bringen uns nicht Elvis zurück. Stattdessen jagen sie die üblichen Verdächtigen in die Luft (L.A., NYC und Washington D.C.). 3. Juli. Wir nehmen alle unsere CGI-F18, aber diese Bastarde haben Schilde, die einer Atombombe standhalten können. Verdammt! Die Aliens scheinen ein Betriebssystem zu benutzen, dass von Microsoft entwickelt wurde, denn es ist anfällig für Viren, die auf einem Apple Notebook geschrieben wurden. Eine Atombombe unter dem Banner des Totenschädels erledigt den Rest.

Meine Meinung: Diesmal hab ich mich dazu entschlossen, den Kinocut mal wieder zu gucken und mir fielen tatsächlich die (meisten? alle?) fehlenden Stellen auf und ich denke, dass sie dem Film noch etwas mehr Tiefe verleihen (Aber was ist schon Tiefe in einer Pfütze? ;)). Man kann den Film immer noch sehr genießen, insbesondere, wenn man seinen Subwoofer ausreizen will. Die Logik in diesem Film fehlt genauso wie in den Transformers-Filmen, aber die Witze sind nicht ganz so banal wie die Pinkelwitze. Bis ich den Namen gelesen hatte, war mir auch nie bewusst, dass Jasmine auch Vernita Green von Kill Bill war. Auch hat mir gefallen, Mary McDonnell (President Roslin in Battlestar Galactica) und Margaret Colin (Eleanor Waldorf in Gossip Girl) wiederzusehen.
 
12. August


Tom Cruise ... Maverick
Kelly McGillis ... Charlie
Val Kilmer ... Ice
Anthony Edwards ... Goose
Tom Skerritt ... Viper
Michael Ironside ... Jester
Tim Robbins ... Merlin
Clarence Gilyard Jr. ... Sundown
James Tolkan ... Stinger
Meg Ryan ... Carole
Adrian Pasdar ... Chipper

Inhalt: Lt. "Maverick" Mitchell - ein leicht verrückter F-14-Pilot - und sein Waffensystemoffizier Lt. "Goose" Bradshaw wurden in die United States Navy Fighter Weapons School aufgenommen - besser bekannt als "Top Gun". Dort werden ihnen die Besonderheiten des Luftnahkampfs beigebracht. Das heißt, falls sie nicht wegen Mavericks Verhalten vorher rausfliegen. Und die Konkurrenz ist hart, Top Gun akzeptiert nur die Piloten, die vorher schon die Besten sind.

Meine Meinung: Selbst nach all den Jahren besteht aus unglaublichen Flugszenen. Keine schlechte CGI, sondern echte Flugzeuge im echten Himmel. Und auch der Soundtrack ist großartig. Ironischerweise habe ich den Film noch gar nicht so oft gesehen, dennoch scheine ich aufgrund der vielen Parodien alle Szenen auswendig zu kennen.
Und während ich Adrian Pasdar (Nathan Petrelli in Heroes) sofort erkannt habe, dauerte es doch eine Weile, ehe ich Goose als Dr. Greene von ER identifiziert hatte.
Schade, dass es nicht mehr gute Flugkampffilme da draußen gibt.

 
Nun DJ Doena, ich denke das du so viele Szenen nicht nur wegen der Parodien auswendig kennst, sondern auch daher, das du die selben Szenen in anderen Filmen und Fernsehserien wieder gesehen hast. Insbesondere JAG-Fans erlebten öfters ein Deja-vu.
 
14. August


Charlie Sheen ... Lt. Topper Harley
Cary Elwes ... Lt. Kent Gregory
Valeria Golino ... Ramada Thompson
Lloyd Bridges ... Adm. Thomas 'Tug' Benson
Kevin Dunn ... Lt. Cmdr. James Block
Jon Cryer ... Jim 'Wash Out' Pfaffenbach
William O'Leary ... Pete 'Dead Meat' Thompson
Kristy Swanson ... Kowalski
Efrem Zimbalist Jr. ... Wilson

Inhalt: In dieser Parodie auf Top Gun (und vielen anderen) ist Topper Harley ein Navy Kampfpilot, der psychologische Probleme hat - insbesondere, wenn ihn jemand mit seinem Vater vergleicht. Er dient mit seiner Staffel dient auf dem Flugzeugträger S.S. Essess und es ist ihre Aufgabe, ein Atomkraftwerk von Saddam Hussein zu zerstören. Aber es gibt auch Saboteure an Bord, die die Ineffizienz der derzeitigen Navy-Flugzeuge beweisen wollen, um ihr neue zu verkaufen.

Meine Meinung: Auch wenn mir der Film immer noch sehr gut gefallen hat, so hatte ich doch eher wenige laut-auflach-Momente. Eher war es ein sentimentales Lächeln, wenn ich den Film erkannt habe, der in dieser Szene auf die Schippe genommen wurde. Aber was ich sehr amüsant fand, war, "Alan Harper" (Two and a Half Men) als 'Fischauge' ('Wash Out') zu sehen. Ich hab den Film nicht mehr gesehen, seit ich angefangen hatte, TaaHM zu gucken. Das war auch das erste Mal, dass ich den Film in Englisch geguckt habe und ich muss sagen, dass da ein paar gute Wortspiele in der Synchro waren, die so im Original nicht vorkamen und wo ich dann ein wenig enttäuscht war. Es war wie "Mal sehen was sie im Original bei 'Mach 1, Mach 2, Mach 3, Mach Feierabend!' oder 'Heb nicht ab vom Acker ohne deinen Tacker!' sagen werden." und dann kam da ... nichts.
 

Charlie Sheen ... Topper Harley
Lloyd Bridges ... President Thomas 'Tug' Benson
Valeria Golino ... Ramada Rodham Hayman
Richard Crenna ... Col. Denton Walters
Brenda Bakke ... Michelle Rodham Huddleston
Miguel Ferrer ... Commander Arvid Harbinger
Rowan Atkinson ... Dexter Hayman

Inhalt: Topper - der jetzt in einem buddhistischen Kloster lebt - wird von der CIA kontaktiert. Sie wollen, dass er das Rettungsteam rettet, welches versucht hat, dass Rettungsteam zu retten, welches versucht hat, einige Geiseln aus dem Irak zu befreien. Um das zu bewerkstelligen, treffen sie sich mit ihrem Kontakt tief in feindlichem Gebiet - und wie sich herausstellt, ist der Kontakt (Codename "Bankdrücker") Ramada.

Meine Meinung: Dieses Mal haben sie sich über die Rambo- und andere Commando-Team-Filme hergemacht und mir hat das besser gefallen, als der vorherige. Insbesondere am Anfang in dem Kloster und der Karate Tiger-Kampf. Oder sie Szene im Dschungel (Im Irak?!? ;)) wo Charlie Sheen seinen Vater trifft (einer hat in Platoon gespielt, der andere in Apocalypse Now) und sie sich gegenseitig für Wall Street gratulieren. Oder die die Szene mit dem Body-Count "Blutigster Film aller Zeiten". So großartig.
 
16. August


Uma Thurman ... The Bride
Lucy Liu ... O-Ren Ishii
Vivica A. Fox ... Vernita Green
Daryl Hannah ... Elle Driver
David Carradine ... Bill
Michael Madsen ... Budd
Julie Dreyfus ... Sofie Fatale
Chiaki Kuriyama ... Gogo Yubari
Sonny Chiba ... Hattori Hanzo
Chia Hui Liu ... Johnny Mo

Inhalt: Vor vier Jahren hat sich der Anführer des Deadly Viper Assassination Squads dazu entschieden, ein ehemaliges Mitglied umzubringen: *biep* a.k.a. Black Mamba. Sie haben 9 Teilnehmer einer Hochzeitsgesellschaft umgebracht, einschließlich Mambas ungeborener Tochter. Sie hätten 10 umbringen sollen. Mamba hat überlebt und nun will sie Rache. Ihre ersten Ziele sind O-Ren Ishii a.k.a. Cottonmouth und Vernita Green a.k.a. Copperhead.

Meine Meinung: "If on your journey you should encounter God, God will be cut." Ich liebe die Mischung von Englisch und Japanisch in diesem Film (Japanisch/Japan ist ein(e) sehr faszinierende(s) Sprache/Land für mich) und das Katana ist eine, wenn nicht sogar die eleganteste Klingenwaffe und ich liebe Kampfszenen mit ihnen. Aber die Szene, die mir einen wohligen Schauer den Rücken hinunter jagt, ist, wenn Hanzo Mamba seine Sammlung zeigt. Den Respekt und die Verehrung, die sie gegenüber diesen Instrumenten des Todes zeigt und die Musik, die dazu spielt - wie gerne wäre ich in diesem Moment auch da gewesen. Von dem Moment an, wo sie Hanzos Restaurant betritt, bis er ihr ihr eigenes Katana gibt, das ist für mich der Highlight des Films, nicht der große Endkampf. Der war aber natürlich auch sehr gut.
 
31. August

Nikita


Anne Parillaud ... Nikita
Tchéky Karyo ... Bob
Jeanne Moreau ... Amande
Jean-Hugues Anglade ... Marco
Jean Reno ... Victor nettoyeur

Inhalt: Als ein Gruppe von Junkies in eine Apotheke einbricht, werden sie von Polizisten gestellt und die meisten von ihnen sterben. Aber Nikita überlebt und tötet einen Polizisten. Sie wird zu 10 + 30 Jahren verurteilt. Aber dann beginnt sich eine Regierungsagentur für sie zu interessieren, trainiert sie und macht einen Attentäter aus ihr. Von nun an lebt sie ein öffentliches Leben als Krankenschwester und ein geheimes Leben als Killer.

Meine Meinung: Das einzige, was ich interessant fand, war, dass das Training tatsächlich mehrere Jahre gedauert hat (und auch so dargestellt wurde) und dass es Monate dauerte diverse Jobs zu planen - in modernen Filmen dauert es nur Tage, eine solche Operation zu planen und auszuführen. Aber ich hatte gehofft, dass dieser Luc Besson-Film irgendwie die Vorlage für den Charakter von Sydney Bristow in Alias sein würde. War es aber nicht. Dieser Film war so langsam, dass er fast stillstand. OK, eines fand ich noch interessant: Jean Reno in der Rolle eines Cleaners, ich nehme mal an, dass Besson hier die Idee für seinen späteren (und viel besseren) Film Léon bekam.
 
1. September


Catherine Zeta-Jones ... Kate
Aaron Eckhart ... Nick
Abigail Breslin ... Zoe
Patricia Clarkson ... Paula
Jenny Wade ... Leah
Bob Balaban ... Therapist

Inhalt: Kates Leben ist die Küche. Sie ist der Chefkoch eines berühmten Restaurant und sie ist die Beste. Aber dann stirbt ihre Schwester in einem Autounfall und plötzlich muss sie sich um ihre Nichte kümmern. Und um die Sache noch zu verschlimmern, heuert ihre Chefin auch noch einen weiteren Koch an, Nick, dessen Spezialität italienisches Essen ist. And aus Kats Sicht sieht es so aus, als würde er ihre Küche übernehmen!

Meine Meinung: Der hat mir richtig gut gefallen, nach dem doch enttäuschenden Alex & Emma, insbesondere, weil er dieses melodramatische Element enthält, in der sie ihre Nichte adoptiert und die Schwierigkeiten, die beide damit haben, sich an die neue Situation anzupassen. Was mir auch gut gefallen hat, war, dass die praktisch zwangsläufige Krise in ihrer Beziehung diesmal nicht von ihm, sondern von ihr verursacht wurde. Und ich fand es cool, als sie einem Kunden ein rohes Steak auf den Tisch gehauen hat, weil die beiden vorherigen ihm nicht englisch genug waren. :D
 
2. September


Robert Redford ... Joseph Turner / The Condor
Faye Dunaway ... Kathy Hale
Cliff Robertson ... J. Higgins
Max von Sydow ... G. Joubert
John Houseman ... Mr. Wabash
Addison Powell ... Leonard Atwood

Inhalt: Joseph Turner arbeitet für die CIA, aber er ist kein Feldagent. Er liest Bücher aus aller Welt, um Codes, Muster und neue Ideen für die CIA zu finden. Aber als er eines Tages gerade Mittag für sich und seine Kollegen holt, werden diese ermordet. Von nun an ist auf der Flucht vor Leuten, die ihn tot sehen wollen und er weiß nicht einmal, warum. Und die sind auch keine ausländischen Agenten, sondern auch CIA.

Meine Meinung: Das war ein sehr interessanter Thriller aus einem Zeitalter vor Handys und Computern. Es war sehr spannend, wie sie die Spionagetätigkeiten auf diese "altmodische" Weise durchgeführt haben. Der Nachteil von modernen Filmen und Serien ist, dass, wenn sie eine für den Plot wichtige Information brauchen, sie nur an einen Computer gehen brauchen, sich in die magische Datenbank einloggen, "Sesam öffne dich" tippen und was auch immer sie brauchen sofort erscheint. Sogar Gesichtserkennung von einem schlechten Überwachungskameraphoto dauert nicht länger als eine Minute. Und wegen seines Alters war dieser Film anders, Condor brauchte mehr Geschick um zu bekommen, was er brauchte und er musste tatsächlich Fußarbeit erledigen. Ja, hat mir gefallen.
 
3. September


Moritz Bleibtreu ... Rainer
Elsa Schulz Gambard ... Pegah
Milan Peschel ... Phillip
Gregor Bloéb ... Maiwald
Tom Jahn ... Bernd
Andreas Brandt ... Karl-Heinz
Robert Viktor Minich ... Harry
Ralf Knicker ... Sebastian

Inhalt: Der TV-Produzent Rainer ist sehr erfolgreich darin, Shows wie "Hol dir das Superbaby" und andere hirnlose Aktivitäten zu erfinden. Aber als er einen Autounfall hat, hat er ebenfalls eine Erleuchtung. Die Menschheit kann nicht so doof sein, die Einschaltquoten können unmöglich real sein, es ist unmöglich, dass Leute wirklich all diesen Mist gucken. Er verbündet sich mit anderen. Zuerst wollen sie beweisen, dass die Quoten getürkt sind, nur um herauszufinden, dass sie echt sind. Dann entscheiden sie sich dazu, das System zu hacken und ihre eigenen Quoten zu machen, um den Murks zu zermalmen und besseren Programmen auf die Sprünge zu helfen.

Meine Meinung: Der ganze Film ist sehr holzhammermäßig, aber ich fand ihn dennoch ziemlich gut. Die Nebencharaktere (der paranoide Sozialphobiker und ein Haufen Arbeitsloser mit allen Arten von Problemen) machen diesen Film doch sehenswert. Die Hauptcharaktere haben mir zwar auch gefallen, aber sie wirkten nicht so realistisch wie die anderen, eher so wie "wir handeln auf diese Weise, weil es so im Script steht".
Ich mochte aber auch das Ende, wo sie nach Haßloch gezogen sind, um die Einkaufsstatistiken zu manipulieren. :D
 
4. September


Jason Segel ... Peter Bretter
Kristen Bell ... Sarah Marshall
Mila Kunis ... Rachel Jansen
Russell Brand ... Aldous Snow
Jonah Hill ... Matthew the Waiter
Paul Rudd ... Chuck

Inhalt: Peter ist ein Komponist und Musiker und er liebt seine Freundin, den berühmten TV-Star Sarah Marshall. Aber dann verlässt sie ihn und seine Welt bricht zusammen. Nach einer Zeit des Heulens und der schlechten One Night Stands, entscheidet er sich, Urlaub in Hawaii zu machen. Aber ratet mal, wer schon da ist? Im selben Hotel. Sarah und ihr neuer Freund, der Rockstar. Das kann ja heiter werden!

Meine Meinung: Das war mal ein interessante Interpretation des Genres. Die Charaktere waren alle sehr detailliert und tatsächlich mehrdimensional. Selbst wenn Sarah der Bösewicht des Stücks war, stellt es sich heraus, dass sie wirklich versucht hat, die Beziehung am Leben zu erhalten und dass er zumindest teilweise Schuld ist. Alles zusammengenommen muss ich sagen, dass ich den Mittelteil am Besten fand. Er fing sehr langsam an, bis sie dann in Hawaii waren und das Ende war sehr konventionell (Das Dracula Musical fand ich aber klasse!), aber die ganze Zeit auf Hawaii war wirklich gut.

PS: Ich glaube nicht, dass ich mich aus dieser einen Szene hätte heraus-ghandi-en können. :D
 
7. September


Reese Witherspoon ... Elle Woods
Luke Wilson ... Emmett
Selma Blair ... Vivian
Matthew Davis ... Warner
Victor Garber ... Professor Callahan
Jennifer Coolidge ... Paulette
Holland Taylor ... Professor Stromwell
Ali Larter ... Brooke Taylor Windham

Inhalt: Elle Woods' Traum ist es, ihren Freund Warner Huntington III zu heiraten. Aber er hat andere Pläne. Er verlässt sie, weil er "eine Jackie, nicht eine Marilyn" heiraten will. Und weil sie ihm ihren Wert beweisen will, schreibt sie sich auch an die Harvard Law School ein. Elle ist nicht dumm, aber sie ist die prototypische California Barbie und die meisten Leute lassen sie das spüren - bis sie die Herausforderung annimmt.

Meine Meinung: Ich liebe den Film. Er ist so absolut harmlos, aber Reese ist so süß darin. Ich mag insbesondere die Zeit, wenn sie in Harvard anfängt und so anders als alle anderen ist und niemand weiß, was sie davon halten sollen; oder die Szene, in der jeder ein schwarzes PC-Notebook hat und sie zwischen den allen sitzt (bereits durch ihre papageifarbenen Klamotten herausstechend) und ihr orangenes MacBook öffnet. :D
 
15. September


Yôsuke Eguchi ... Yusuke Kashima
Kyoka Suzuki ... Rei Kanzaki
Haruka Ayase ... Nohime
Masatô Ibu ... Dohsan Saito
Takeshi Kaga ... Tsuyoshi Matoba / Oda Nobugana
Kazuki Kitamura ... Shichibe Iinuma
Koji Matoba ... Yoda

Inhalt: Im Jahr 2003 ist ein Armee-Experiment furchtbar schief gegangen und eine komplette Einheit hat sich in Luft aufgelöst. Schon bald wird entdeckt, dass diese Einheit in die Vergangenheit geschickt wurde - ins Jahr 1547. Plötzlich formen sich jedoch in ganz Japan Anomalien, die man als schwarze Löcher beschreiben könnte und die alles zu zerstören drohen. Um diese Katastrophe abzuwenden, wird zwei Jahre später eine weitere Einheit zurückgesendet, um die Vergangenheit zu reparieren und die Zukunft zu retten.

Meine Meinung: Als ich die DVD im Laden gesehen habe, wusste ich, dass ich mir das angucken wollte, aber ich war auch sicher, dass ich ein B-Movie gucken würde (ein Samurai und ein Kampfhubschrauber auf demselben Schlachtfeld?!), aber der Film ist sogar ziemlich anständig. Sie haben an einen Grund gedacht, warum Änderungen in der Vergangenheit nicht sofort in der Zukunft sichtbar werden und sie haben sogar daran gedacht, dass Panzer und Hubschrauber Treibstoff brauchen. Auch die Kostüme und Special Effects sehen ziemlich gut aus. Ironischerweise war das Grundprinzip das gleiche wie in westlichen Filmen mit Hierarchien. Der Held in Wartestellung war ein Außenseiter und sie haben seine Vorgesetzten abgemurkst, bis er das Kommando hatte und den Tag retten konnte.
Ich bin sicher, dass ich mir das noch mal angucken werde.
 

Toshirô Mifune ... Sanjuro Kuwabatake / The Samurai
Tatsuya Nakadai ... Unosuke, gunfighter
Daisuke Katô ... Inokichi, Ushitora's rotund brother
Seizaburô Kawazu ... Seibei, brothel operator
Takashi Shimura ... Tokuemon, sake brewer
Hiroshi Tachikawa ... Yoichiro
Eijirô Tôno ... Gonji, tavern keeper
Kyu Sazanka ... Ushitora

Inhalt: Sanjuro kommt in einen kleinen Ort, wo sich zwei rivalisierende Banden um die Vorherrschaft streiten. Beide Seiten haben Kriminelle angezogen, die jetzt für sie arbeiten, aber keiner von denen ist ein wirklicher Kämpfer. Sanjuro entschließt sich, beide Seiten gegeneinander auszuspielen und offeriert beiden Seiten seine Hilfe und durch Tricksereien reduziert er ihre Anzahl auf ein hantierbares Niveau.

Meine Meinung: Eine Geschichte, die viele Male wieder verwendet wurde, aber es war toll, sie in diesem Kurosawa-Film zu sehen. Der beste Moment war für mich, als Sanjuro gegen den Revolverhelden mit einem Messer gekämpft hat - und gewann. Das ironische an der Sache ist, dass ich von diesem Film nur erfahren habe, weil es der Lieblingsfilm von Kevin Costners Charakter in Bodyguard war und nun mag ich ihn auch.
 
16. September


Riisa Naka ... Makoto Konno
Takuya Ishida ... Chiaki Mamiya
Mitsutaka Itakura ... Kousuke Tsuda
Ayami Kakiuchi ... Yuri Hayakawa
Mitsuki Tanimura ... Kaho Fujitani
Sachie Hara ... Kazuko Yoshiyama
Yuki Sekido ... Miyuki Konno

Inhalt: Als Makato eines Tages im Chemielabor ausrutscht fällt sie auf etwas, das wie eine Walnuss aussieht. Später am gleichen Tag fährt sie einen Hügel in Richtung eines Bahnübergangs hinunter, als plötzlich die Bremsen an ihrem Fahrrad versagen und sie genau vor den herannahenden Zug fällt - aber dann ist sie plötzlich wieder auf der Spitze des Hügels. Sie hat die Fähigkeit erworben, in der Zeit zurückzureisen und hat sich entschieden, damit etwas Spaß zu haben - bis sie merkt, dass sie damit auch Leute verletzen kann.

Meine Meinung: Das ist kein Weltrettungszeitreisefilm. Dieser Film ist über ein eine junge Frau, welche erwachsen wird und sich verliebt. Es ist ein langsamer und ruhiger Film, manchmal etwas zu langsam für meinen Geschmack, aber es vermittelt dem Zuschauer die Geschichte wirklich gut und es hat mir Spaß gemacht, ihn zu gucken. Bezüglich der Animation: Wie mit allen Mangas und Animes (die ich kenne) es benutzt die Kunst nur Details zu zeigen, wo sie wirklich notwendig sind, Es ist kein Pixar-Film, wo man jedes einzelne Haar sieht, aber das stört nicht, weil es nicht notwendig ist.
Der Film hat auch wieder diese riesigen Augen, aber wenn man die amerikanischen/europäischen Smiley-Zeichnungen :) mit ihren japanischen Pendants ^_^ vergleicht, dann beginnt man zu verstehen, dass in dieser Kultur Emotionen mehr über die Augen als über den Mund transportiert werden. :)
 
28. September


Matt Damon ... Jason Bourne
Franka Potente ... Marie
Chris Cooper ... Conklin
Clive Owen ... The Professor
Brian Cox ... Ward Abbott
Adewale Akinnuoye-Agbaje ... Wombosi
Gabriel Mann ... Zorn
Julia Stiles ... Nicolette

Inhalt: Als er auf einem Fischerboot im Mittelmeer aufwacht, hat er keine Ahnung, wer er ist. Er weiß nur, dass er zwei Kugeln im Rücken hatte und die Adresse einer Züricher Bank in seiner Hüfte. In Zürich erfährt er, dass sein Name Jason Bourne ist, aber die Schnitzeljagd hat gerade erst begonnen und plötzlich ist er nicht nur der Jäger, sondern auch der Gejagte. Seine Gefährtin Marie und er fahren durch halb Europa, um die Frage zu beantworten: Wer ist Jason Bourne?

Meine Meinung: Ich mag den Film wirklich. Die Story ist einigermaßen plausibel, die Hand-zu-Hand-Kämpfe sind super und Matt's Deutsch ist tatsächlich verständlich. Ich finde es klasse, wenn Franka Potente auf Deutsch flucht. Ich hab den Film schon eine Weile nicht mehr gesehen und mir ist aufgefallen, dass man den Kämpfen tatsächlich mit den Augen folgen kann. Ich hab nie verstanden, warum modernere Filme wie der dritte Teil dieser Trilogie erst einen Wahnsinnskampf choreographiert und sich dann dazu entscheidet, ihn nicht zu zeigen, in dem man eine Wackelkamera benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Matt Damon ... Jason Bourne
Franka Potente ... Marie
Brian Cox ... Ward Abbott
Julia Stiles ... Nicky
Karl Urban ... Kirill
Gabriel Mann ... Danny Zorn
Joan Allen ... Pamela Landy
Marton Csokas ... Jarda

Inhalt: Seit zwei Jahren halten sich Jason und Marie versteckt. Aber dann sind sie nachlässig geworden und ein russischer Killer findet sie in Indien und tötet Marie, als er versucht, Bourne zu töten. Bourne sollte eigentlich zum Sündenbock für einen Mord und eine Vertuschung in Berlin werden. Aber nun haben sie ihn wütend gemacht und er will Rache nehmen. Und CIA Deputy Director Landy will ihn tot oder lebendig fassen, da sie glaubt, er sei der Mörder ihrer Agenten.

Meine Meinung: Mir ist völlig klar, dass Marie sterben musste, um die Geschichte in Bewegung zu setzen; ansonsten wäre er nie zurückgekommen. Aber ich war trotzdem traurig, denn ich mochte sie in der Rolle.
Aber im Großen und Ganzen gefällt mir der Film auch. Was ich besonders an diesen Filmen mag, ist, dass sie tatsächlich an den echten Schauplätzen gedreht haben und dass die meisten davon in Europa sind. Zugegeben, sie benutzen trotz allem Hollywood-Geographie, in der man in 5 Minuten von Berlin Zoologischer Garten zur Friedrichstraße rennen kann, aber wenigstens aber sie nicht irgendwo anders gedreht und dann behauptet, es wäre Berlin (oder Paris, Moskau, ...).
Auch hat mir gut gefallen, wie er der jungen Frau gestanden hat, deren Eltern er ermordet hat, allerdings ist mein Russisch nicht gut genug, um Matt Damons Russisch zu bewerten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Matt Damon ... Jason Bourne
Julia Stiles ... Nicky Parsons
David Strathairn ... Noah Vosen
Scott Glenn ... Ezra Kramer
Paddy Considine ... Simon Ross
Édgar Ramírez ... Paz
Albert Finney ... Dr. Albert Hirsch
Joan Allen ... Pam Landy

Inhalt: Sechs Wochen nach den Ereignissen in Berlin und Moskau versucht Jason erneut, herauszufinden, wer er wirklich ist und wo er herkam. Aber es gibt immer noch hochrangige CIA-Offiziere, die das nicht zulassen können, da es eine Reihe von geheimen und illegalen Operationen gefährden würde. Also senden sie erneut Killer aus, die ihn und jeden anderen töten sollen, mit dem er in Kontakt tritt, selbst wenn es anderes CIA-Personal ist. Zum Glück für ihn ist er nicht der Einzige, der die Wahrheit herausfinden will.

Meine Meinung: Dieses Mal haben sie es mit der Wackelkamera übertrieben. Dem Kampf zwischen Desh und Jason konnte man fast nicht folgen und sogar in den ruhigen Szenen, wenn Jason mit Maries Bruder oder Nicky redet, bekommt man das Gefühl, dass der Kameramann an Parkinson leidet.
Aber ich fand trotzdem, dass es ein guter Abschluss der Geschichte war, insbesondere weil Bourne sich entscheidet, einen seiner Attentäter nicht zu töten, als dieser hilflos war und er dafür am Ende belohnt wird. Ich mochte auch die Schlussszene, die bildlich den Kreis mit der ersten Szene in Identität abschloss.
Wenn es nach mir ginge, würde ich gern noch einen Bourne-Film sehen.
 
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