Die Borg in Regeneration

USS Nelame schrieb:


Ich sehe das ähnlich und halte gleichzeitig selber nichts von der zweiten Möglichkeit. (Ganz einfach aus dem Grund, weil sonst meine FF-Story keinen Sinn machen würde, aber ich glaube ich fange langsam an damit zu nerven...)

Ich sehe heir aber gar kein temporales problem. Für mich sind diese 2 Borg einfach nur bei einem Flug mit ihrem Schiff auf der ERde gestrandet und eingefrohren. Wer sagt denn bitte, dass es welche aus dem 21. Jahrhundert sind? Könnten ja auch aus dem 19. oder vielleicht noch 18. Jahrhundert sein (so, wie die technisch entwickelt waren). Somit hätten wir auch garkein Problem mehr mit der Zeitlinie.

wenn das Borg aus dem 18. Jahrhundert sind, warum haben sie die Erde nicht assimiliert?
 
Radio Eckenhaid schrieb:
wenn das Borg aus dem 18. Jahrhundert sind, warum haben sie die Erde nicht assimiliert?
Ich dache meine Theorie wäre klar! Ich vermute, dass die einen Unfall hatten, in der Arktis gestrandet sind und dort eingefrohren wurden, bevor sie ein Hilfesignal senden konnten...
 
Ich habe es so verstanden, daß unsere zwei Überlebenskünstler in ST8 von Picard abgeschossen wurden (ebenfalls in einer Sphäre). Warum hätte Archer sonst den Vorfall in "Regeneraion" erwähnen sollen? Bestimmt nicht aus Marketing Gründen.
 
Der Nexus schrieb:
Ich habe es so verstanden, daß unsere zwei Überlebenskünstler in ST8 von Picard abgeschossen wurden (ebenfalls eine Sphäre). Warum hätte Archer sonst den Vorfall in "Regeneraion" erwähnen sollen? Bestimmt nicht aus Marketing Gründen.

Da muss ich aber was übersehen ahben. Trozdem erschüttert mich das wenig in meiner Theorie...
 
Die Borg sind in ENT-Zeit vor 100 Jahren abgestürzt. Die Rede, die Archer gefunden hat ist über 80 Jahre alt. Cochraine hielt sie 13 Jahre nach diesem gewissen Vorfall. Könnte hinhauen...
 
Gut, aber das würde dann heißen, dass die Borg von der Spähre in der Zeit sich irgendwie zurückentwickelt haben (oder weshalb ist ihre technische Ausstattung so desolat?)
 
Kein Borg gleicht nunmal dem Anderen. Und so groß fand ich den Unterschied garnicht.
 
Da sie eine Bruchlandung und 100 Jahre im Eis hinter sich haben, ist es doch nicht so ungewöhnlich, dass sie nicht 100%ig einsatzfähig sind.
 
Spike's theorie find ich am wahrscheinlichsten, und ziehe daher meine zurück (mit der hab ich sowieso nur verwirrt, obwohl ich dachte das das eigentlich verständlich wäre was ich meinte). Wie man's dreht und wendet, Ent passt nicht in die Star Trek vorgeschichte. Es würde mich nicht überraschen wenn die in der letzten Episode mal kurz in ein Parallel - Universum switchen, das dann das richtige Trek Universum ist. Somit brauch ich mir keine Gedanken mehr über continuity fehler machen, und einfach nur die Show genießen.

P.S. Weis schon einer um was es in der nächsten Ent folge gehen wird 4x07 ?
 
Somit brauch ich mir keine Gedanken mehr über continuity fehler machen, und einfach nur die Show genießen.

Und genau deswegen häng ich so an der Theorie. :D

P.S. Weis schon einer um was es in der nächsten Ent folge gehen wird 4x07

Ein Dreiteiler über die Vulkanier, geschrieben von den Reeves-Stevens. Also besser gleich anfangen, die Finger zu kreuzen. Die Chancen stehen 50:50, dass die Folge ein Disaster wird. ;)
 
Wartet wartet wartet mal...

Ich habe eine etwas andere Auffassung von Zeitreisen. Ich bin der Meinung, ihr denkt im Moment ein bisschen zu linear. Das soll jetzt nicht arrogant klingen und ich irre mich vielleicht auch, aber egal:

Zuerst mal etwas über die berühmt berüchtigten Paradoxen, die es in meiner Theorie nicht gibt:

Wenn ich in die Vergangenheit reise, dann bin ich in der Vergangenheit. Ich bin Teil der Welt, wie sie zu diesem Zeitpunkt ist und es gibt nichts, was mich von ihr unterscheidet. Ich bin Teil dieser Zeit. Wenn ich jetzt die Zukunft verändere, was sollte sich dann für mich, der ich in der Gegenwart bin, ändern?

Für mich ist doch die vorige Vergangenheit jetzt Gegenwart. Aber die Zukunft ist dann ja aus meiner Sicht noch nicht passiert, da sie sich durch mein Eingreifen in die Zeit verändert hat. Aber wenn die Zukunft aus meiner sicht noch nicht passiert ist, dann kann sie doch keinen Einfluss auf die Gegenwart (aus Sicht der Zukunft Vergangenheit) nehmen!

Was ich ausdrücken will ist: Wenn man über Zeitreisen nachdenkt, dann ist die Zeit, in der man sich grade befindet, für einen immer die Gegenwart! Man kann es als Vergangenheit interpretieren, oder aber auch als Zukunft, aber für einen selber ist sie in dem Moment, in dem man sich in ihr befindet, Gegenwart.

Mit diesem Gedanken im Kopf sind Dinge wie das berühmt berüchtigte Großvater-Paradoxon nichtig.

Was aber ist der Unterschied zwischen einer Zeitschleife und einer Änderung der Geschichte?

Ganz einfach: Wenn man die Geschichte so wiederherstellt, wie man sie kennt, dann ist die Zeitlinie noch lange nicht wiederhergestellt. Erst wenn man wieder in seine "Gegenwart" zurückkehrt und bemerkt, dass sich nichts verändert hat und das die Zeitlinie immer noch die Gleiche ist, wie vorher, dann schließt sich der Kreis.

Was aber, wenn man wie Adm. Janeway in "Endspiel" die Zeitlinie verändert? Könnte man dann noch in die Zukunft reisen? Natürlich könnte man das, aber es wäre nicht mehr die Zukunft, aus der man aufgebrochen ist. Denn man hat den Lauf der Dinge verändert.

Aber man selbst wird bei keiner der beiden Varianten von den Veränderungen der Zeitlinie erfasst, da diese sich ja nur auf die Zukunft auswirken. Ich wiederhole mich, aber ich sage es nochmals: Man ist nicht Teil der Zukunft, man ist immer Teil seiner Gegenwart. Aber da die eigenen Aktionen nur Auswirkungen auf die Zukunft haben, bleibt die Gegenwart unberührt.

Mit dieser Theorie kommt man zu dem Schluss: Nur Personen, die sich aus Sicht der Zeit-Veränderungen in der Zukunft befinden, können von der Veränderung erfasst werden. So auch man selbst. Man selbst wird also verändert, durch die Änderungen der Zeitlinie vielleicht grundlegend. Aber wenn man dann von der Zeitreise zurückkehrt, an einen Punkt nachdem man zu ihr aufgebrochen ist, dann wird einem klar, dass man sich in einer Zeitschleife befand.

Es kommt also ganz darauf an, wie eine Person sich während ihrer Zeitreise verhält. Wenn sie alles so wiederherstellt oder es dabei belässt, wie sie es kennt, dann könnte es sein, dass sie selbst von sich selbst beeinflusst wurde.

Allerdings muss ich zugeben, dass mir selber alles im Sekundentakt klar und wieder unklar wird. Also das hier war nur ein Versuch, das auszudrücken, was ich denke.

Zusammenfassend kann man aber sagen: Die Zeit ist das, was wir in ihr sehen.
...
...
...
Das hat jetzt bestimmt keiner verstanden, oder? Kein Problem, bin ich gewöhnt, wenn ich über das Thema rede.

Ich denke aber, dass eine Diskussion hierrüber keinen wirklichen Sinn macht. Um (hoffentlich) abschließend jemanden zu zitieren, der einen sehr schlauen Spruch abgelassen hat:

Die Zukunft ist Vergangenheit oder umgekehrt. Ich krieg\' Kopfschmerzen davon.

:D :D :D :konfus:

PS: Wenn man nicht in die Zukunft, die eigene "eigentliche" Gegenwart, zurückreißt, dann bemerkt man doch die Veränderungen der Zeitlinie nur indirekt, indem man Ereignisse selber mit ansieht, die sich aber durch die eigene Anwesenheit anders abwickeln.

Greetings,
Jason Kelp
 
Also meiner Meinung nach kann in der Geschichte auch nichts von dem Erstkontakt zwischen Archer und den Borg stehen. In "Regeneration" habe Ich kein einziges mal vom Hyve-Bewusstsein und deren Com-Signalen mit der Enterprise irgendwas davon gehört das sie sich als die Borg zu erkennen gegeben haben.

quote:

Hoshi:"Captain, wir werden gerufen, nur Audio"
Archer:"Auf die Lautsprecher"
Borg:"Sie werden assimiliert werden. Widerstand ist zwecklos"

Mehr war das nicht...und auch der Dr. sagte nichts davon das die Spezies Borg heißt, als er mit dem Hyve verbunden war.

Bis zum offiziellen Erstkontakt in TNG wird das in den Datenbanken höchstens als Kontakt mit einer kybernetischen Spezies erwähnt...mehr nicht.
Und ich glaube nicht, das nach über 200 Jahren irgendwer aus der Sternenflotte in den Geschichtsdatenbanken rum kuckt...vor allem wenn der "Erstkontakt" mit den Borg im Delta-Quadranten war...wo die Ent-D von Q hinbefördert wurde...
 
Sorry, aber den Namen nicht zu nennen, is ein billiger Ausweg, um Spezies zu verwenden, die man eigentlich nicht verwenden sollte. War schon bei den Ferengi an den Haaren herbeigezogen.

Im Fall der Borg verfügt Starfleet über Videoaufzeichnungen, medizinische Scanns, technische Informationen über das assimilierte Schiff, Augenzeugenberichte und einen Arzt, der von den Borg teilweise assimiliert worden ist. Wenn man Informationen über solch eine gefährliche Spezies in irgendeinem Archiv verstauben läßt, dann is das einfach nur grob fahrlässig und verrückt. Zumindest Captains hätten darüber informiert werden müssen, wie das zB bei den Omega-Molekülen der Fall ist.
 
Der Nexus schrieb:
Ich habe es so verstanden, daß unsere zwei Überlebenskünstler in ST8 von Picard abgeschossen wurden (ebenfalls in einer Sphäre). Warum hätte Archer sonst den Vorfall in "Regeneraion" erwähnen sollen? Bestimmt nicht aus Marketing Gründen.

ein Absturz ist doch vollkommen unmöglich.
Man sieht doch wie die Borg Kugel im All vollkommen Explodiert! Trümmer würden spätestens beim eintritt in die Atmosphäre verglühen und ein teils Menschlicher organismus kann das nicht überleben.

*edit*
@Spike:
das man in keinerlei Archiven zu 1701-D Zeiten was findert wundert mich eben auch. Das macht nämlich die gute Folge in ENT etwas merkwürdig
 
Naja, wenn die Borg im Vakuum überleben können, dann werden ein paar wohl auch so einen Absturz überleben. Jeder Borg hat ja einen Schutzschild, der sicherlich auch hitzeresistent ist. Borg-Schiffe (und ganz allgemein Schiffe im Star Trek-Universum) bestehen ja teilweise aus sehr widerstandsfähigen Metalllegierungen, die wir gar nicht kennen. Ist also durchaus möglich, dass die nicht so einfach verglühen.
 
ich bilde mir ein das nach der Explosion nix mehr von der Borg Kugel übrig war.

aber prinzipiell kann ich mich mit dem Gedanken von Borgüberlebenden anfreunden. (Nur wundert es mich dann warum man den Planeten nicht vor der Abreise gescannt hat - aber das geht wohl zusehr ins detail)
 
@ Spike Betreff 4x07
Nicht immer gleich schwarz sehen, positv denken. Die Chancen stehen auch fifty fifty das das gut wird.

Sorry, aber den Namen nicht zu nennen, is ein billiger Ausweg, um Spezies zu verwenden, die man eigentlich nicht verwenden sollte. War schon bei den Ferengi an den Haaren herbeigezogen.

Wiedereinmal hast du absolut recht und ich muss dir zustimmen

Naja, wenn die Borg im Vakuum überleben können, dann werden ein paar wohl auch so einen Absturz überleben. Jeder Borg hat ja einen Schutzschild, der sicherlich auch hitzeresistent ist. Borg-Schiffe (und ganz allgemein Schiffe im Star Trek-Universum) bestehen ja teilweise aus sehr widerstandsfähigen Metalllegierungen, die wir gar nicht kennen. Ist also durchaus möglich, dass die nicht so einfach verglühen.

Genau in Voy gabs mal ne Folge mit Erinnerungen von 7of9 an einen Absturz einer Borgsphäre, die wurde glaub ich auch im Orbit zerstört.
 
Falls du "Überlebensinstinkt" meinst, also zerstört wurde die Sphäre erst beim Crash auf dem Planeten. In der Eröffnungssequenz war gerade noch zu sehen, wie sie vom Himmel fiel, like Sternschnuppe.
 
Naja, wenn die Sphäre abgestürzt ist und wenn ein paar Borg überlebt haben. Dann frage ich mich eines warum haben sie dann nicht wieder kontakt zum Kollektiv aufgenommen. Wäre der Subraumtransiever oder der kortikalknoten beschädigt, dann wäre die Verbindung zum Kollektiv unterbrochen und ihre Antikörper hätten angefangen die Implantate abzustoßen. Sprich die Verbindung zum kollektiv kann nicht unterbrochen gewesen sein, den das die Sphäre völlig verloren wa steht hier denke ich mal außer Frage. Also, warum ist das Kollektiv nicht schon da?! Ganz ehrlich glaube ich auch nicht, dass das Kollektiv auf dem Weg zu Erde war, als die NCC-1701-D auf sie traf, denn das kann man Q zuschreiben. Aber ich glaube sie waren dem Föderationsraum zwischenzeitlich näher als gedacht, man denke an die El-Aureian Flüchtlinge, die die Enterprise-B so in Probleme brachte! :)
 
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