B
Bernd das Brot
Guest
Es wird von vielen Leuten immer beklagt, das Dienstleister (Verkäufer, Kassierer, Schalterbeamte, usw.) immer mehr unfreundlich sind. Mal ehrlich gesagt, in den wenigsten Fällen kann man von Unfreundlichkeit sprechen und in den restlichen Fällen sind die Leute selbst schuld, ich sage nur "Wie es in den Wald ruft so schallt es hinaus?".
Hier ein paar Beispiele:
Ich bin selbstständig und habe einen kleinen Lottoladen, der zugleich Hermes-Paket-Shop ist. Die Leute können ihre Retouren vom Otto-Versand usw. bei mir abgeben und brauchen nicht auf einen Hermes-Boten zu warten. Leider hatte ich letztens Handwerker da, und die hatten genau im Staubereich für die Pakete zu arbeiten. Nach Rücksprache mit Hermes, habe ich also einen Aushang gemacht, das die Annahme von Hermes-Retouren erst am nächsten Tag wieder möglich ist. Wie das nun mal so ist, es kommt eine Kundin mit einem relativ großen Paket (für Kleinigkeiten hätte ich irgendwie Platz gefunden). Ich erkläre ihr freundlich unter Hinweis auf den Aushang, das es mir momentan nicht möglich ist ihr Paket anzunehmen. Die Kundin entgegenet mir darauf hin, das sie ihren Abgabetermin überschreitet. Ich erkläre ihr nochmal, das es mir aufgrund der Handwerker nicht möglich ist, ihr Paket anzunehmen, und nenne ihr die Adresse des zweiten Paketshops in unserer Stadt. Sie entgegnet, das sie keine Lust hat, dort hin zugehen und ich jetzt verpflichtet bin ihr Paket anzunehmen. Ich bleibe freundlich, entgegne ihr nochmal, das ich ihr Paket nicht annehmen kann, das es mit Hermes besprochen ist und gebe ihr noch die Telefonnummer vom Hermes-Depot, für den Fall das sie sich beschweren möchte. Die Dame diskutiert weiter und wird dabei persönlich beleidigend und da bin ich unfreundlich geworden: "Wissen sie was, ich mach hier nicht umsonst einen Aushang und nehme dann trotzdem an. Ich sage es zum letzten mal, ich kann ihr Paket nicht annehmen und damit basta.!"
Das was unfreundlich, aber die Dame war selbst schuld.
Auf der Post:
Ein Kunde kauft für 120 Briefe Marken und ist beleidigt, das der Schalterbeamte die Briefmarken nicht auf die Briefe klebt.
Eine Dame kommt an den Schalter mit den Worten "Die Post ist ein Sauhaufen. Der Postbote hat gefälligst zu warten, bis ich zu Hause bin, damit ich das Paket annehmen kann! Der Mann am Schalter begrüßt sie freundlich und weißt in einem äußerst höflichen und freundlichen Ton daraufhin, das der Postbote ein paar mehr Kunden zu bedienen hat. Die Dame zetert weiter. Der Mann am Schalter nimmt die Abholkarte entgegen, fragt nach dem Ausweis, weißt darauf hin das der Vorname nicht übereinstimmt und er gemäß den Vorschriften er das Paket nicht aushändigen kann, da die Dame in diesem Fall ein Vollmacht benötigt, es reicht eine entsprechende Unterschrift auf der Abholkarte. Er bleibt dabei höflich und freundlich. Die Dame: Typisch, da beschwert man sich berechtigterweise und dann wird man unfreundlich behandelt.
Die Leute, die klagen sind eben zum größten Teil selbst schuld oder verlangen einfach Leistungen, die garnicht zum Service gehören.
Nartürlich gibt es auch berechtigte Beschwerden.
Was meint ihr dazu?
Hier ein paar Beispiele:
Ich bin selbstständig und habe einen kleinen Lottoladen, der zugleich Hermes-Paket-Shop ist. Die Leute können ihre Retouren vom Otto-Versand usw. bei mir abgeben und brauchen nicht auf einen Hermes-Boten zu warten. Leider hatte ich letztens Handwerker da, und die hatten genau im Staubereich für die Pakete zu arbeiten. Nach Rücksprache mit Hermes, habe ich also einen Aushang gemacht, das die Annahme von Hermes-Retouren erst am nächsten Tag wieder möglich ist. Wie das nun mal so ist, es kommt eine Kundin mit einem relativ großen Paket (für Kleinigkeiten hätte ich irgendwie Platz gefunden). Ich erkläre ihr freundlich unter Hinweis auf den Aushang, das es mir momentan nicht möglich ist ihr Paket anzunehmen. Die Kundin entgegenet mir darauf hin, das sie ihren Abgabetermin überschreitet. Ich erkläre ihr nochmal, das es mir aufgrund der Handwerker nicht möglich ist, ihr Paket anzunehmen, und nenne ihr die Adresse des zweiten Paketshops in unserer Stadt. Sie entgegnet, das sie keine Lust hat, dort hin zugehen und ich jetzt verpflichtet bin ihr Paket anzunehmen. Ich bleibe freundlich, entgegne ihr nochmal, das ich ihr Paket nicht annehmen kann, das es mit Hermes besprochen ist und gebe ihr noch die Telefonnummer vom Hermes-Depot, für den Fall das sie sich beschweren möchte. Die Dame diskutiert weiter und wird dabei persönlich beleidigend und da bin ich unfreundlich geworden: "Wissen sie was, ich mach hier nicht umsonst einen Aushang und nehme dann trotzdem an. Ich sage es zum letzten mal, ich kann ihr Paket nicht annehmen und damit basta.!"
Das was unfreundlich, aber die Dame war selbst schuld.
Auf der Post:
Ein Kunde kauft für 120 Briefe Marken und ist beleidigt, das der Schalterbeamte die Briefmarken nicht auf die Briefe klebt.
Eine Dame kommt an den Schalter mit den Worten "Die Post ist ein Sauhaufen. Der Postbote hat gefälligst zu warten, bis ich zu Hause bin, damit ich das Paket annehmen kann! Der Mann am Schalter begrüßt sie freundlich und weißt in einem äußerst höflichen und freundlichen Ton daraufhin, das der Postbote ein paar mehr Kunden zu bedienen hat. Die Dame zetert weiter. Der Mann am Schalter nimmt die Abholkarte entgegen, fragt nach dem Ausweis, weißt darauf hin das der Vorname nicht übereinstimmt und er gemäß den Vorschriften er das Paket nicht aushändigen kann, da die Dame in diesem Fall ein Vollmacht benötigt, es reicht eine entsprechende Unterschrift auf der Abholkarte. Er bleibt dabei höflich und freundlich. Die Dame: Typisch, da beschwert man sich berechtigterweise und dann wird man unfreundlich behandelt.
Die Leute, die klagen sind eben zum größten Teil selbst schuld oder verlangen einfach Leistungen, die garnicht zum Service gehören.
Nartürlich gibt es auch berechtigte Beschwerden.
Was meint ihr dazu?