Chance für neue «Star Trek» Serie im Fernsehen?

Ich sagte ja gar nichts von einem Konflikt. Ich wollte sagen, dass eben in TNG oft auf die Darstellung der inneren Konflikte verzichtet wurde, und deshalb die Serie heute vermutlich nicht mehr laufen könnte.
Aber du hast natürlich Recht: Es sollte keinen Konkurrenzkampf zwischen der Darstellung der inneren und der der äußen Konflikte geben.

Und ja, absolut richtig: Auch ST muss sich der Zeit anpassen und das thematisieren, was die Menschen in der heutigen Zeit bewegt. *nickt* Nichts anderes habe ich ja gesagt.
(Obwohl ich mit dir nicht wirklich konform gehe, dass Terrorismus und Verarmung DIE größten Themen sind.)

Was DS9 angeht: Klar ist dir als jemandem, dem die äußeren Konflikte wichtiger sind, es bitter aufgestoßen, dass dort ein Krieg gezeigt wird. Kann ich absolut nachvollziehen.
 
Ne Serie die da ansetzt wo Voyager und DS9 aufgehört haben wär cool. Oder von mir aus auch 50 bis 100 Jahre weiter.
So viele Großmächte haben die Föderation herausgefordert. Es haben sich Allianzen gebildet die sehr ungesund für die Stabilität in A Quadrant sind.
Einen Blick in die Zukunft der zeigt wie die große Allianz Zerfallen ist und die Sternenflotte zerschlagen wurde.
Kleine Splittergruppen die gegen eine Übermacht noch für die Alten Werte kämpfen. Von mir aus gegen die Borg oder gegen eine Romolalisch-Klingonisch-Kardasianische Allianz. Oder vielleicht gegen was neues.
Das würde mir persönlich am besten gefallen.
 
Ich hätte (wahrscheinlich genauso wie Max) stattdessen auch gerne eine Serie, die sich nicht nur dem Krieg widmet, sondern auch mal wieder mysteriöse Geheimnisse des Weltraums und unerforschte Phänomene beäugt. Ich will was neues, neue Ideen, neue Lebewesen, neue Kulturen... so etwas, wie TNG es uns seinerzeit oft gezeigt hat.
 
Ja oder sowas wär natürlich auch cool.
Das Problem is aber das nochmal zu thematisieren. Mit der Voyager und dem D Quadrant war das schon n guter Aufhänger.
Obwohl dort oft wieder auf bereits bekanntes zurückgegriffen wurde.
 
Mit der Voyager und dem D Quadrant war das schon n guter Aufhänger.
Obwohl dort oft wieder auf bereits bekanntes zurückgegriffen wurde.
naja - fast nur, möchte ich sagen. Ich hab in Voyager nicht eine einzige Story gesehen, die mir nicht irgendwie bekannt vor kam oder Parallelen zu anderen hatte. Und als die dann anfingen, einen Borg-Kubus nach dem anderen in die Luft zu jagen, während seinerzeit die Enterprise D nicht einmal einen einzigen Borg-Aufklärer vernichten konnte, wurde Voyager für mich sowohl uninteressant, als auch unrealistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Also manche der hier geäußerten Ansichten halte ich für nicht sehr weit durchdacht.
Nur, weil viele Serien heutzutage bestimmte Merkmale enthalten, heißt das weder, dass die (Mehrheit der) Leute das unbedingt so haben will, noch dass ein anderer Weg nicht funktionieren könnte.
Gerade die Tatsache, dass heutzutage viele der Serien diesen einen Kurs eingeschlagen haben, dürfte die Chance für eine Serie, die es anders macht, erhöhen.

2. Auch die "Übersättigung" des Marktes bzgl. des Star Trek-Franchise halte ich für absoluten Blödsinn.
Ich könnte mir gerne noch 10 weitere Jahre eine Serie wie Star Trek TNG anschauen und wäre nicht übersättigt - wenn sie ihre Qualität halten würde. In der Tat ist aber die Qualität der Produktionen, die den Namen Star Trek trugen, nach TNG nach und nach gesunken. Der Markenname Star Trek wurde immer weiter ausgeschlachtet, und mit immer weniger entsprechendem Inhalt gefüllt.
Dass das irgendwann niemand mehr sehen will, ist klar. Dann von Übersättigung zu sprechen, ist aber nun male Blödsinn.
Das wäre so wie wenn man ein Lebensmittelprodukt verkauft (mit 50% echtem Irgendwas) und den Anteil an diesem echtem Irgendwas immer weiter senkt und dann, sobald niemand mehr das Zeug kaufen will, sagt, dass die Leute an echtem Irgendwas übersättigt seien.

3. Die neueren Star Trek Serien und Filme gingen stärker in Richtung Mainstream-Unterhaltung.
Es gibt eine breite Masse, die diese neuen Elemente an einer Serie mögen, aber einerseits gibt es im Mainstream natürlich mehr Konkurrenzprodukte (deswegen ist es ja der Mainstream) und andererseits ist es im Mainstream deutlich schwerer, ein feste Zuschauerschaft an sich zu binden.
Dies hat wiederum zwei Gründe: erstens existieren mehr Serien, die nah an der eigenen Serie liegen, wodurch ein Umstieg deutlich einfacher ist; zweitens ist die Masse der Leute, die dem Mainstream folgen, auch deutlich wankelmütiger. Denn ebenso wie die Fernsehserien folgen auch viele dieser Personen den Veränderungen im Mainstream. Insbesondere in Bereichen wie Action- und Kampfsequenzen wendet sich die Masse immer nach dem neuesten, noch mehr Explosionen enthaltenen Machwerk. Da kann man offensichtlich die erwünschte Serien-Treue schwerer erreichen.

4. Ich würde mich über eine neue Star Trek Serie deutlich mehr freuen als über eine neue Filmreihe, da ich dort viel größere Chancen für eine intelligente Story und auch für deeskalierende Problemlösung sehe, wie Max sie angesprochen hat (vgl. unten). Auch Charakterentwicklung wäre prinzipiell in einer Serie besser möglich.
Ein Kinofilm scheint nun mal einen gewissen knalligen Endkampf zu brauchen. Es ist schwer vorstellbar, den Bösewicht im Kinofilm diplomatisch umzustimmen, ohne dass das Mainstream-Publikum den Film durchfallen lässt - zumindest dürfte das der Tenor der Filmproduzenten sein.
In einer Fernseh-Episode ist das hingegen gar kein Problem. Desweiteren ist eine Fersehserie potentiell um einiges origineller als ein Film, da man hier leichter mal für eine Folge von den Anforderungen des Mainstreams abweichen kann. Zwar riskiert man, dass die Folge beim Publikum durchfällt, aber es handelt sich nur um eine Folge, so dass das Risiko eher mal eingegangen werden kann. Bei einem 150 Mio $-Kinofilm kann man dieses Risiko hingegen nicht eingehen.
Desweiteren hat eine Fernseh-Serie ein viel geringeres Budget als ein Kinofilm. Dort läuft man kaum Gefahr, dass die gesamte Serie nur aus sinnlosem Action-Geballer im Weltraum besteht - dafür sind entsprechende Szenen glücklicherweise immer noch viel zu teuer. Also müssen die Produzenten notgedrungen Autoren einstellen, die eine Handlung in die Folgen schreiben ;)

Max schrieb:
Klar, auch bzw. gerade in TNG waren Außerirdische dann die Aggressoren, nur mit dem Unterschied, dass die Lösung des Konflikts, selbst wenn er zwischendurch mit Waffen ausgetragen wurde, mit den Mitteln der Verständigung, der Einigung, des Realisierens der Gemeinsamkeiten funktionierte.
Und eben das hat einen Großteil der Qualität von TNG ausgemacht (danke für die Formulierung, Max ;) ) (siehe dazu auch den Punkt 2).
Kendra schrieb:
Also natürlich war es in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg wichtig zu zeigen, wir uns weiterentwickelt haben und dass jetzt alle Menschen friedlich miteinander umgehen. Und natürlich war es in der Zeit des Kalten Krieges den Machern wichtig zu zeigen, dass Diplomatie die Lösung sein kann.
Und diese Botschaft ist heutzutage aktueller denn je. In einer kapitalistischen Welt, in der jeder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und dabei nicht mal so weit sehen kann, dass er versteht, was die anderen Leute antreibt, wäre die Botschaft von TNG noch wichtiger als in den von Dir angesprochenen Zeitrahmen.
Kendra schrieb:
wenn man sich heute gedrehte Serien anschaut, dann fallen doch zwei Aspekte besonders ins Auge:
1. Wird heutzutage sehr viel Wert auf Charaktere gelegt. Sie müssen tiefgründig sein und möglichst eine Entwicklung durchmachen. Und über die Tiefgründigkeit mancher TNG-Charakter lässt sich streiten (oder man kann einfach sagen: sie waren platt). Nicht alle, aber viele.
2. Es gibt so gut wie immer einen Arc. Auch in Serien, die als Einzelepisoden-Serien konzipiert sind (und funktionieren), gibt es doch immer auch Arc. Mir persönlich fällt zumindest keine Serie ein, die keinen hat. TNG hatte allerdings - soweit ich mich erinnere - nicht wirklich einen Arc.
Deinen Punkte 1 möchte ich mit meinem Punkt 1 beantworten. ;)
Wegen Deinem Punkt 2: es gibt auch heutzutage noch einige Serien, die keinen echten Arc haben und nur gelegentlich mal kleinere Veränderungen einführen (wie sie auch in TNG vorkamen): die Simpsons, Scrubs, Monk, Stargate, Bones, CSI - alle Ableger, NCIS, NIP/Tuck usw. usf.
Das sind alles Serien, wo man jede Episode für sich alleine schauen kann. Selten steigt mal eine Person aus (wie Tasha Yar in TNG) oder jemand anderes wird befördert (La Forge wird Chefingenieur) oder man nimmt Bezug zu einer vorherigen Folge (Angriff der Borg) - aber im Großen und Ganzen sind die Folgen autonom - abgesehen von echten Doppel- oder Trippelfolgen.

Kendra schrieb:
Naja, wie schon gesagt: Natürlich ist es wünschenswert und richtig und wichtig in Serien Frieden und das diplomatische Lösen von Problemen zu zeigen. Aber ist es nicht auch wichtig, in den Menschen selbst reinzugehen und ihn zu thematisiere. Ist es nicht auch wichtig zu zeigen, welche Probleme die Menschen mit sich selbst und ihrer Umwelt haben (und wie und ob sie gelöst werden können)?
Darum geht es ja gerade. Du brauchst nicht unbedingt auf einen Klingonen treffen, um diplomatisches Vorgehen zu zeigen. Du kannst es auch einfach an einem Arbeitskollegen ausprobieren. Das diplomatische Vorgehen gerade bei Problemen von Menschen mit ihrer Umwelt bzw. den ihnen direkt umgebenden Menschen wäre durchaus interessant.
Kurz gesagt: ich vermisse in den heutigen Serien auch in dem Umgang mit seinen direkten Mitmenschen das friedliche Miteinander. Zu unterschiedlichen Ansichten und Konflikten kann es immer mal kommen, das ist normal. Die Frage ist halt, wie man damit umgeht und das Verhalten in den meisten aktuellen Serien in diesen Fällen ist halt das, was hier teilweise als "realistisch" bezeichnet wird. Mein Ausdruck für dieses Verhalten ist "dämlich" und "aggressiv". Warum das realistischer sein soll als die Suche nach einem friedlichen Konsens kann ich nicht nachvollziehen.
Kendra schrieb:
Die Frage ist natürlich, ob das in einer ST-Serie oder einem ST-Film thematisiert werden soll, aber meiner Meinung nach schließt sich das ja nicht unbedingt aus. Man kann doch Serien machen, die sowohl die äußeren als auch die inneren Konflikte zeigen.
Finde ich gut.
Kendra schrieb:
Und ja, absolut richtig: Auch ST muss sich der Zeit anpassen und das thematisieren, was die Menschen in der heutigen Zeit bewegt. *nickt* Nichts anderes habe ich ja gesagt. (Obwohl ich mit dir nicht wirklich konform gehe, dass Terrorismus und Verarmung DIE größten Themen sind.)
Was bewegt Deiner Meinung nach die heutigen Menschen? Ich sehe Max' Ausführungen ähnlich und bin persönlich wegen der Verarmung der Massen und der Ausnutzung von "Sicherheitsbedürfnis" bzgl. angeblicher Gefahren zum Aufbau eines Folter- und Überwachungsstaates besorgt.
Kendra schrieb:
Was DS9 angeht: Klar ist dir als jemandem, dem die äußeren Konflikte wichtiger sind, es bitter aufgestoßen, dass dort ein Krieg gezeigt wird. Kann ich absolut nachvollziehen.
Sauer aufgestossen ist insbesondere, wie der Krieg entstanden ist und wie auf ihn reagiert wurde... da war nicht viel von diplomatischem Handeln zu merken.
Boosta schrieb:
Einen Blick in die Zukunft der zeigt wie die große Allianz Zerfallen ist und die Sternenflotte zerschlagen wurde.
Ich würde Dir Andromeda empfehlen. Als Star Trek-Serie fänd ich dieses Szenario katastrophal.
USS Nelame schrieb:
Ich hätte (wahrscheinlich genauso wie Max) stattdessen auch gerne eine Serie, die sich nicht nur dem Krieg widmet, sondern auch mal wieder mysteriöse Geheimnisse des Weltraums und unerforschte Phänomene beäugt. Ich will was neues, neue Ideen, neue Lebewesen, neue Kulturen... so etwas, wie TNG es uns seinerzeit oft gezeigt hat.
Das würde mich auch erfreuen.

Live long and prosper,
Vulcan
 
1. Dann guck dir mal bitte die meisten erfolgreichen Serien an, die heutzutage laufen. Da sieht man durchaus ein Muster. Vor allem sollte dir zu denken geben, dass auch Serien wie z.B. Supernatural, die als Monster-of-the-week-Show konzipiert war, letztlich doch zum Arc gefunden hat. Ich glaube, das hat schon durchaus Aussagekraft.

2. Ja, DU als Hardcore-Fan wärest nicht übersättigt.

3. Was ist jetzt dein Punkt? Willst du Entwicklung in die Mainstream-Richtung oder willst du sie nicht?

4. Jetzt schließen sich also Film und Serie aus?

Außerdem habe ich nie gesagt, dass es nicht wichtig wäre, eine Serie zu zeigen, die sich mit der diplomatischen Problemlösung beschäftigt (lies doch mal meine Posts richtig). Ich denke nur nicht, dass sie erfolgreich wäre.

Was deine nicht-Arc-Beispiele angeht: Ich schaue nicht viel davon, aber ich könnte dir für fast jede dieser Serien Fakten nennen, warum das ohne Arc funktioniert. Die beiden Serien, die ich allerdings schaue (oder geschaut habe), nämlich SG und Nip/Tuk haben auf jeden Fall Arc oder zumindest Arc-Elemente.
 
Auch in Serien, die als Einzelepisoden-Serien konzipiert sind (und funktionieren), gibt es doch immer auch Arc. Mir persönlich fällt zumindest keine Serie ein, die keinen hat.
Was deine nicht-Arc-Beispiele angeht: Ich schaue nicht viel davon, aber ich könnte dir für fast jede dieser Serien Fakten nennen, warum das ohne Arc funktioniert.
Diese Fakten würden mich interesseieren, insbesondere weil Dein vorheriges Zitat so klingt, als könne eine Serie ohne Arc überhaupt nicht mehr funktionieren.

Die beiden Serien, die ich allerdings schaue (oder geschaut habe), nämlich SG und Nip/Tuk haben auf jeden Fall Arc oder zumindest Arc-Elemente.
Also ich habe die letzte Staffel von Stargate nicht gesehen und auch generell habe ich nicht jede Folge von Stargate oder Nip/Tuck gesehen. Vielleicht habe ich ja zufällig genau die einzelnd stehenden Episoden gesehen. :D
Da lief das jedenfalls genauso wie in TNG: ab und an gibt es kleinere Veränderungen im Cast oder in der Position eines Charakters und einige Folgen beziehen sich direkt auf andere, aber letztlich ist jede Folge für sich alleine stehend - zumindest soweit, dass man die Folge als Aussenseiter versteht, ohne die vorherigen gesehen zu haben, also eben nicht wie bei Lost oder 24.

1. Dann guck dir mal bitte die meisten erfolgreichen Serien an, die heutzutage laufen. Da sieht man durchaus ein Muster.
Also die von mir genannten Serien sind offensichtlich erfolgreich, würde z.B. eine Serie in so kurzer Zeit drei Ableger bekommen, wenn sie nicht erfolgreich wäre (CSI) usw. usf.?
Da die Liste nur exemplarisch ist und dabei schon nicht kurz, halte ich Dein "die meisten erfolgreichen Serien" schon mal für widerlegt.

2. Ja, DU als Hardcore-Fan wärest nicht übersättigt.
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: es hatte niemand auch nur die Möglichkeit, wirklich daran übersättigt zu werden, vgl. dazu das Beispiel mit dem echten Irgendwas.

3. Was ist jetzt dein Punkt? Willst du Entwicklung in die Mainstream-Richtung oder willst du sie nicht?
Das Quoten-Problem der neueren Star Trek-Produkte kam auch daher, dass sie in Richtung Mainstream gegangen sind und dabei gleichzeitig die vorherigen Qualitäten in gleichem Maße runtergefahren haben. Sie wurden vom Mainstream-Zuschauer aber nicht angenommen, während der anspruchsvolle Zuschauer sich dann - wegen dieser schwindenden Qualitäten - ebenfalls abgewandt hat.
Ich persönlich finde, dass es vom Mainstream bereits genug gibt. Eine weitere Serie oder Filmreihe im Mainstream braucht kein Mensch. Ich würde mich daher freuen, wenn Star Trek sich nicht in diese Richtung bewegen würde.

4. Jetzt schließen sich also Film und Serie aus?
Wo hast Du das rausgelesen? :eek:

Live long and prosper,
Vulcan
 
Diese Fakten würden mich interesseieren, insbesondere weil Dein vorheriges Zitat so klingt, als könne eine Serie ohne Arc überhaupt nicht mehr funktionieren.

die Simpsons, Scrubs, Monk, Stargate, Bones, CSI - alle Ableger, NCIS, NIP/Tuck usw. usf.
Monk, Bones, CSI, NCIS sind Cop-Serien oder verwandt, da wird halt jede Woche ein anderer Mordfall gelöst. Simpsons und Scrubs ist Comedy/Sticom. Deshalb funktioniert das als Einzelepisodenserie. Dennoch entwickeln sich auch dort die Charaktere.

Stargate war zwar viel Planet-of-the-Week, aber auch dort entwickelten sich viele Arcs mit "recurring characters".

NIP/Tuck kenne ich nicht.

Mit Ausnahme von Stargate interessiert mich keine der oben genannten Serien.

Auch House ist nach dem Konzept aufgebaut und da ist sogar fast jede Woche gleich (fast so "schlimm" wie eine Folge A-Team in den 80ern). Aber ich gucke House auch nicht wegen dem wöchentlichen Fall, sondern der Charaktere wegen und deren Entwicklung (zueinander).
 
Wenn es eine neue Serie geben wird,dann mit den neuen Star Trek 11 Schauspielern.
Das weiß ich aus sicherer Quelle.Aber erst nach Star Trek 12 der voraussichtlich März 2011 ins Kino kommt.
 
ich wäre nach wie vor noch für die Kolonie-Idee. Wir lassen es auf einem Planeten spielen. Die Atmosphäre ist nur bissl seltsam, so kann man den nicht wirklich scannen, somit bliebt viel Platz für ganz neue Sachen auf diesen Planeten. Aber mich fragt ja keiner. ^^
 
ich wäre nach wie vor noch für die Kolonie-Idee. Wir lassen es auf einem Planeten spielen. Die Atmosphäre ist nur bissl seltsam, so kann man den nicht wirklich scannen, somit bliebt viel Platz für ganz neue Sachen auf diesen Planeten. Aber mich fragt ja keiner. ^^
Ich gehe sogar ganz stark davon aus, dass etwas in der Art kommen wird. Prophezeiter Start in den USA: September 2010.
 
@ Arc: Genau das, was DJ Doena gesagt hat, waren auch meine Punkte.
Comedy funktioniert ohne Arc. Aber abgesehen davon taucht auch bei Comedy-Serien immer mal wieder ein Arc auf. Ich kann jetzt nicht mit den Serien, die genannt wurden, argumentieren, weil ich sie nicht so gut kenne, Friends hatte zum Beispiel Arc.
Bei Cop-Serien ist das ähnlich. Aber auch hier taucht immer wieder Arc auf, wie mir eine Freundin, die fanatischer NCIS-Fan ist, erzählt hat.

Bei Nip-Tuk fällt mir diese wer-ist-der-wahre-Vater-Arc ein. Zu Stargate müsste ich einen Freund fragen, aber auch da bin ich mir ziemlich sicher, dass es einen Arc gibt.

Und selbst House hat Arc. In der ersten Staffel war es der Typ, der sich in das Krankenhaus eingekauft hat, in der dritten (glaube ich) war der Cop. Die vierte hatte die Suche der neuen Cottages (also das Team), die fünfte hatte die ganze Cuddy-will-ein-Baby-Sache. Und das sind nur einige wahllos herausgegriffene Beispiele.

Abgesehen davon geht es bei ST um eine Serie, die du in die Kategorie SciFi, aber auch in die Kategorie Drama einordnen kannst. Und bei diesen Serien existiert momentan, soweit ich weiß, keine einzige ohne Story-Arc. Kann natürlich sein, dass ich mich täusche, ich kann ja auch nicht jede einzelne Serie schauen, aber mir fällt wirklich keine ein.

Ich will ja gar nicht vollkommen ausschließen, dass eine ST-Serie in der heutigen Zeit nicht auch ohne Arc funktionieren könnte. Ich halte es nur für ziemlich unwahrscheinlich.

@ Mainstream: Also kein Mainstream, sprich es soll ein "Nischenprodukt" her. Naja, dann kann man sich aber gleich von guten Special-Effects verabschieden, denn die brauchen Geld und Geld bekommt nur, wer gute Quoten bringt und für gute Quoten genügen die Hardcore-Fans nur äußerst selten.
Ich bin ja gar nicht dagegen, dass sich ST von den altbekannten und etablierten Mustern wegbewegt. Im Gegenteil, das ist das, was ich von ST erwarte. Aber das Mainstream-Publikum völlig links liegen zu lassen, funktioneirt einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es eine neue Serie geben wird,dann mit den neuen Star Trek 11 Schauspielern.
Das ist ja durchaus eine gute Nachricht. Die Schauspieler waren in meinen Augen das Beste an dem Film.

Hast Du direkten Kontakt zu Paramount oder wie kommt es, dass Du eine sichere Quelle hast? :)

Und selbst House hat Arc.
House hatte ich daher auch nicht erwähnt ;)

Zu Stargate müsste ich einen Freund fragen, aber auch da bin ich mir ziemlich sicher, dass es einen Arc gibt.
Also nach dem, was ich weiß, ist der Arc in Stargate zumindest nicht stark ausgeprägt. Letztlich kann man in jeder Serie Arcs finden, wenn man nur will: z.B. der Q-Arc in TNG.
Wir sollten daher vielleicht ein bißchen stärker differenzieren, da wie gesagt auch TNG Arcs enthält.
Ich denke, man sollte von einem Haupt-Arc sprechen, wenn dieser in zumindest einem Großteil der Folgen eines längeren Zeitraums (sollte schon eine Staffel sein) eine echte Rolle spielt.
Bei Enterprise ist z.B. die Suche nach den Xindi ein Haupt-Arc; den temporalen Kalten Krieg würde ich nur als kleinen Arc bezeichnen, er umfasst nicht mehr Folgen als der Q-Arc in TNG.
Und in dieser Bezeichnung bin ich der Meinung, dass z.B. Stargate ebenso wie TNG keinen Haupt-Arc besitzt und so konstruiert ist, dass man nahezu jede Folge ohne Kenntnis der vorherigen Folgen versteht. Nochmal der Hinweis: mit dem Ausstieg von Richard Dean Anderson aus dem Hauptcast habe ich Stargate nicht mehr verfolgt, mag sein, dass sie in der letzten Staffel noch einen Hauptarc eingebracht haben.

Abgesehen davon geht es bei ST um eine Serie, die du in die Kategorie SciFi, aber auch in die Kategorie Drama einordnen kannst. Und bei diesen Serien existiert momentan, soweit ich weiß, keine einzige ohne Story-Arc
Ich bin selber in der Kategorie aktuell nicht sehr vertreten, aber nach obiger Erläuterung: Stargate hat keinen (mir bekannten) Haupt-Arc.
Dr. Who besitzt keinen Haupt-Arc.

Bis auf BSG fällt mir dann schon gar keine aktuelle SciFi-Serie mehr ein.. ist ja auch schon recht spät :D
Hat mal jemand einen Link zu einer Seite mit aktuellen (in Produktion befindlichen) Serien (vielleicht sogar nach Genre).

@ Mainstream: Also kein Mainstream, sprich es soll ein "Nischenprodukt" her.
Nope. Du gibst hier einen Widerspruch an, den es nicht gibt. Z.B. ist South Park kein Mainstream und dennoch kein Nischenprodukt, um nur ein offensichtliches Beispiel zu nennen.
Oder abstrakter formuliert: Nischenprodukt ist nicht die Negation von Mainstream.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Das kommt ein wenig drauf an, wie weit man das Wort Science-Fiction spannen will und ob man damit zwangshaft Weltall verbindet.

Science-Fiction / Fantasy-Serien, die dieses Jahr liefen und teilweise nächste Season wieder kommen:
Battlestar Galactica
Dollhouse
Sanctuary
Supernatural
Fringe
Heroes
Smallville
Stargate: Atlantis
Stargate: Universe
Terminator: The Sarah Connor Chronicles

An Weltallserien gibts es nächste Season wohl wirklich nur SGU und vieles von dem oben aufgelisteten fällt tatsächlich mehr in die Kategorie Fantasy.
 
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