17%

Das Problem ist, das Universum kann sich gar nich mit c ausbreiten, weil wir legen ja die grenzen des uns bekannten universums ja damit fest, wie weit die teilchen, die beim urknall ausgespuckt wurden, jetzt vom zentrum des universums weg sind. und teilchen können sich nicht mit c ausbreiten........
 
@ Nagus Zek:
Was muss ich da lesen?
Masse geht verloren?
Das ich nicht lache!!!
Es bleiben dann IMMER andere Stoffe zurück!!!
z.B.:
Wasserstoff verbrennt.
das heisst Wasserstoff bindet sich z.B. mit Sauerstoff zu H2O, das ergebnis (WASSER) ist genauso schwer wie H und O zusammen vor der Verbindung. Wenn Masse verloren gehen würde, dann müsste das ja heißen, das sich Neutronen, Protonen oder Elektronen (evtl. noch Mesonen) (Bestandteile eines Atoms)einfach auflösen würden.
MASSE KANN NICHT IN ENERGIE UMGEWANDELT WERDEN. LICHT IST DIE ENERGIE DIE SICHTBAR WIRD, WENN ELEKTRONEN EINE ATOMBINDUNG EINGEHEN ODER AUF EINE HÖHERE ELEKTRONENSCHALE WECHSELN.

Albert Einstein dreht sich gerade im Grabe um!
 
Das geht nicht?
Naja, dann habe ich eben geirrt.

Aber kannst du mir erklären was Mesonen sind?
Weis auch jemand was Pionen sind?
 
Hi, Leute. Ein interessantes Thema!
Ich muss allerdings sagen, dass einiges von dem hier Erwähnten nicht ganz einwandfrei ist. Der Massenerhaltungssatz kann zum Beispiel eigentlich nur noch in der Chemie eingesetzt werden, ohne den Energieerhaltungssatz hinzuzuziehen. Es ist natürlich möglich, Masse in Energie und Energie in Masse umzuwandeln. Das gibt es nicht nur in Star Trek beim Replikator und Transporter-System, sondern wird auch von unserer Gesellschaft seit geraumer Zeit genutzt: z.B. bei der Kernkraft wird Energie gewonnen, da Teile der Masse in Energie umgewandelt werden (ebenso bei der Kernfusion in der Sonne). Nach Einsteins bekanntester Formel der allgemeinen Relativitätstheorie e=mc^2 kann man sogar die entstehende Energie e bei der (vollkommenen) Umsetzung der Masse m berechnen. Bei chemischen Reaktion (wie der erwähnten Bildung von Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff) ist die Umsetzung der Masse in Energie allerdings nebensächlich, da kaum vorhanden. Ich hoffe, Einstein ist jetzt wieder in seine Ausgangslage im Grab rotiert!
 
Da habe ich doch glatt noch etwas vergessen:
Mesonen und Pionen sind Elementarteilchen, ebenso wie Protonen, Neutronen, Elektronen, Photonen, Myonen etc.
Pionen und Mesonen gehören zu der Gruppe der Mesonen, welche wie die Baryonen (Proton, Neutron...) Hadronen sind. Genug Fachbegriffe verwendet! Wer sich näher informieren möchte, sollte sich der Fachliteratur zuwenden.

(Wesley meinte übrigens zweifellos 17% unserer Galaxie!!!)
 
Ich denke Wesley-dernettejungevonnebenan meinte das Uns (z.B. durch Teleskope) bekannte Universum. Von vielen Sternen außerhalb unserer Galaxie weiß man wohl auch im 24. Jahrhundert noch nicht, ob sie Planeten etc. haben.
 
Ich tendiere immer noch dazu, dass der unsere Galaxie meinte, da sich das auch mit Zahlen deckt, die Picard irgendwann mal erwähnt hat. Ich glaube, auch Kirk hat man eine Angabe dazu gemacht, welcher Bruchteil unserer Galaxie bereits erforscht ist.
Weiß irgendjemand, wo diese Zitate sind (bzw. das von Wesley)?
 
Cpt. Decker schrieb:
Und teilchen können sich nicht mit c ausbreiten.

Im Prinzip würde ich dir recht geben.

Aber: Die Forscher (in unserer Zeit!) haben ja vor kurzem behauptet, dass erst jetzt das Licht bei der Erde ankommt, welches bei der Entstehung des Universums vor ca. 15 Milliarden Jahren freigesetzt wurde! Davon wollen sie sich doch auch Anhaltspunkte über die Entstehung des Universums erhoffen!
Da aber die Planeten und Galaxien schon seit einer sehr langen Zeit existieren, müssen sich die Teilchen mit einer noch viel schnelleren Geschwindigkeit ausgebreitet haben, als mit Lichtgeschwindigkeit!

Also, um zusammenzufassen: Die Galaxien und Planeten existieren schon seit ca. 15 Milliarden Jahren. Das Licht vom Urknall kommt aber erst jetzt bei uns an.
--> Die Teilchen waren sehr viel schneller, als das Licht! ;)

Ist irgendetwas daran falsch?
 
Kein Teilchen kann die Lichtgeschwindigkeit überschreiten. Es gibt nur einige massenlose Teilchen (wie die Photonen), die Lichtgeschwindigkeit erreichen, aber auch nie unterschreiten können.

Warum sollen die Teilchen Überlichtgeschwindigkeit annehmen, nur weil sie 15 Milliarden Jahre lang geflogen sind? Schließlich war die Strecke doch nicht länger als 15 Milliarden Lichtjahre, oder?
Nach alt hergebrachter Weise wäre die Durschnittsgeschwindigkeit dabei Lichtgeschwindigkeit, was bei Licht gut hinkommt.
 
WOHER WILLST DU WISSEN, DASS MAN NICHT ÜBERLICHTGESCHWINDIGKEIT FLIEGEN KANN???!!!!!!!!!!
Heutzutage sagen das die Wissenschafftler, aber das Universum ist groß und tut nicht so, als wüsstet ihr alles über das Universum!
Es gibt noch viel, sehr viel zu entdecken.
 
Nach unserem heutigen Verständnis vom Universum ist das eben so! Wenn wir, ohne hinzugucken, annehmen wollen, dass ein Apfel, der von einem Baum runterfällt, auf dem Boden landet, müsste man auch annehmen, dass ein gewisses Schwerkraftgesetz besteht und wenn wir annehmen wollen, dass das Universum sich so ausdehnt, wie wir denken, dass müssen wir auch annehmen, dass kein (naürliches) Teilchen die Lichtgeschwindigkeit überschreitet. Natürlich könnte es Abkürzungen und Tricks geben, wie man das Äquivalent von Überlichtgeschwindigkeit erreichen kann: Wurmlöcher, Warpantrieb und andere Raumverzerrungsantriebe...
Wissen tun wir das natürlich nicht, aber ich vertrau' drauf, dass der Apfel herunterfällt und nicht nach oben...
 
Das weiß ich auch, dass der Apfel nach unten fällt!! :D
Aber man kann nie wissen, vielleicht gibt es Teilchen die schneller sind, vielleicht auch nicht, vielleicht in einem Parallel Universum, vielleicht auch hier, vielleicht auch in einer anderen Galaxie, vielleicht auch in Wurmlöchern, vielleicht auch in schwarzen Löchern, da noch niemand unsere Erd-Mond Umlaufbahn verlassen hat.
 
Das kann natürlich sein. Aber nach dem Verständnis der Wissenschaft darf kein Naturgesetz nur in einem Fall gelten, sie müssen allgemein gelten. Und daher gibt es ziemlich detaillierte Beschreibungen, wie es im Inneren eines Schwarzen Loches aussehen muss. Natürlich könnte es passieren, dass dies vollkommen abweicht, allerdings ist das nicht zu erwarten. Es ist vielmehr zu erwarten, dass es kleine Abweichungen von den Vermutungen gibt. Und wenn wir soweit sind, werden die Naturgesetze entsprechend korrigiert.
Ich wäre allerdings auch recht froh, wenn ich in etwa zehn Jahren einen Artikel mit der Überschrift 'Einstein irrte sich - Admiral Labbs erfindet Überlichtantrieb' lesen würde.
 
Zurück zur Ausgangsfrage:
Ich habe gestern TNG Die Thronfolgerin gesehen und da sagt Wesley: "Wir stehen gerade erst am Anfang. Wir haben erst 19% der Galaxy erforscht"
Also handelt es sich um unsere Galaxy und nicht um das gesamte Universum.
 
Gniechel schrieb:
Auch richtig. Eine andere Galaxis in einem anderen Universum.


Nein, sie kommen aus keinem anderen Universum und aus keiner anderen galaxie. Sie kommen aus dem fluiden Raum ohne Planeten.



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Warum kannst du eine so alte Topic nicht einfach ruhen lassen?

Der Fluide Raum (flüssiger Raum) liegt in einem anderen Universum. Wurde glaube auch in der Folge gesagt. (Habs lange nicht mehr gesehen.)
 
Wesley meinte zweifelsohne 17% seines anusnahen Darmtraktes, die alte Drecksau! Nun gut, was Galaxien, Geschwindigkeiten, Dimensionen und Konsorten anbelangt, hier auch von meiner Seite ein kleiner Beitrag...

Paralleluniversen sind grundsätzlich denkbar, d.h. lassen sich wissenschaftlich weder falsifizieren, noch verifizieren – eine unendliche Anzahl anzunehmen, ist die einzig plausible Option. Mit Dimensionen verhält es sich allerdings nicht so vage – es wurde und wird intensivst auf diesem Gebiet geforscht, eine für die Quantenmechanik, bzw. für das Verständnis des Ursprungs unseres Universums äußerst wichtige Arbeit – man plant, in nicht allzu ferner Zukunft den Urknall zu simulieren. Grob gesagt, können wir ohne Hilfsmittel von gesicherten 3+1 Dimensionen ausgehen, der Länge, Breite, Höhe (3) und schließlich Zeit (+1) als der vierten Dimension. Letztere steht selbstverständlich mit ersteren in kausaler Verbindung, da die Zeit bekanntlich eine Differenz zwischen zwei Ereignissen bezeichnet, welche sich, wiederum selbstverständlich, in einem definierten Raum ereignen. Da aber der Raum, die Materie von unterschiedlichster „Beschaffenheit“ (Wissende mögen mir verzeihen) sein kann, verhält sich Zeit in Abhängigkeit von Gravitation relativ. Was nun etwaige zusätzliche Theorien anbelangt, beglücken uns Wissenschafter seit einiger Zeit mit der sog. „String-Theorie“. Kurz gesagt ist es möglich, rechnerisch weitere, über die Zahl 4 hinausgehende Dimensionen nachzuweisen, 7, 21, oder gar 27. Wo diese Dimensionen wären, ist nicht leicht zu beantworten... Nun, im Laufe der Entstehung des Universums scheinen sie „verschwunden“ zu sein – eine Simulation des Urknalls ist aus diesem Grunde (und zahlreichen anderen) wichtig und wünschenswert ... nicht zuletzt da sie uns Aufschluss über die momentane Beschaffenheit unseres Universums geben könnte (beachtet den permanenten Konjunktiv). Sci-Fi-Autoren würden dies wohl weiterspinnen und davon ausgehen, dies hätte zumindest schon einmal stattgefunden, tatsächlich sind wir das Experiment der Simulation des Urknalles einer Welt, welche das Experiment der Simulation des Urknalls einer Welt sei, welche das Experiment der Simulation... ja, ja, schon gut.

Irgendwo auf Seite eins oder zwei las ich, es wäre unmöglich, rechnerisch, bzw. mathematisch mit unendlichen Größen zu arbeiten. Das ist ganz einfach unrichtig. Keine Ahnung, welche mathematische Ausbildung euch zuteil wird oder wurde – ist eigentlich auch egal – aber wer sich mit Kurven, Funktionen, Asymptoten, und und und beschäftigt hat (bzw. beschäftigen musste), der weiß, wovon ich spreche.

Und noch eine Kleinigkeit bezüglich des vermeintlichen Widerspruches, das Universum könne nicht gleichzeitig endlich sein, doch unendlich in gerader Wegrichtung bereist werden: das simpelste Beispiel, das mir dazu einfällt, ist die Erde; ein endlicher Umfang, aber versucht´ doch mal, an einen „Rand“ zu kommen. Jaja, banal und simpel, viel zu lapidar, aber im Grunde...

Oder das Ziffernblatt der Uhr (einst eine geniale Theorie von mir): das Ziffernblatt ist unterteilt, die Hälfte bezeichnet 30 Minuten, die Hälfte davon eine Viertelstunde, u.s.w. Dies ist in seiner logischen Konsequenz unendlich fortzuführen, was aber bedeutet, dass der Uhrzeiger, wenn er das Ziffernblatt im Laufe einer Stunde „begeht“, im Rahmen dieser Aktion unendlich viele „Wegpunkte“ zu passieren hat; es ist uns möglich, von einem räumlichen und beliebigen Punkt A zu einem räumlichen und beliebigen Punkt B in einer klar definierten, d.h. messbaren Zeitspanne zu gelangen; dies ist aufgrund der genannten Fakten allerdings nur dann möglich, wenn a) Bewegung eine Illusion ist, oder b) wir uns mit unendlicher Geschwindigkeit bewegen (quasi als Kompensation zu der unendlichen Anzahl an Wegpunkten auf dem Ziffernblatt). Oder das Zeno-Paradoxon (Achilles und die Schildkröte). Das Paradoxon ist mittlerweile natürlich gelöst, und auch das Ziffernblatt ist nur ein vermeintlicher Beweis, wir würden uns mit unendlicher Geschwindigkeit bewegen...

...was ich in diesem Zusammenhang allerdings zum Ausdruck bringen wollte: wir können aufgrund unserer Natur gewisse Sachverhalte (obwohl wie von ihnen definitiv wissen) gedanklich nicht nachvollziehen. Wir wissen von ihnen und „verstehen“ sie, weil wir Sprachen gefunden haben, die Zusammenhänge extrem vereinfachen und fassbar machen. Metaphern und Mathematik sind der grundsätzliche Schlüssel zum Verständnis der Abläufe. Star Trek ist schon lustig – aber auf dessen Basis eine parawissenschaftliche Diskussion? Na, ich weiß nicht so recht...

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@Dr. Demento ad hoc

Solltest nicht zu viel Harald Lesch (Alpha Centauri) schaun... ;) :D


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MILLENNIUM - THE TIME IS NEAR.

Mitglied der SETI@HOME-Gruppe von StarTrek-Forum.de

[Dieser Beitrag wurde von pkk am 29. November 2000 editiert.]
 
Der brachte unlängst auch das Dimensions-Thema, nicht? Hab´s verpasst, muss dich also enttäuschen - aber von der String-Theorie erfährt man selbst dann, wenn man ihr aus dem Wege zu gehen versucht.

Aber die Sendung finde ich gut - i.B. die Dramaturgie in Gestik und Mimik von Lesch. Unschlagbar, wirklich wahr. Besser als Hawking im Rollstuhl. Nur zu empfehlen.

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Gniechel schrieb:
Auch richtig. Eine andere Galaxis in einem anderen Universum.


Wo hast du denn den Quatsch her? In diesem anderen Universum gibts keine Galaxien...es gibt dort ja auch keine Sonnen oder Sterne...und daraus bestehn Galaxien nunmal.
 
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