Was kommt technisch nach ST 10?

Sirak schrieb:
Naja, ich bin neu und dachte in eine andere Richtung. Aber gut, ich lasse mich überzeugen.

Das war von meiner Seite jetzt auch nicht als Vorwurf gemeint, zumal da ich der letzte bin, der sich als Authorität zum Belehren anderer ansieht.
Aber es zeigt sich halt, wie schnell man beim Überlegen einer Thematik in off-topic-Regionen abrutscht.


USS Nelame schrieb:
"In den Weiten des Weltraums; Wir schreiben das Jahr 2395; begibt sich ein neues Schiff auf die Suche nach neuen Wesen außerhalb der Milchstraße. Nach dem Verschwinden der U.S.S. Enterprise-E bei einer mysteriösen Expedition tritt dieses Raumschiff die direkte Nachfolge von Picard und Co an..."

Hauen wir noch 20 Jahre dazu und ich finde der Ansatz klingt recht gut.
Für ein umfassendes Konzept bietet der Zeitraum um 2300 bis 2360 fast zu wenig Spielraum. Wenn Prequel, dann auf lange Sicht besser so weit zurück gehen wie ENT.


Bernd schrieb:
Hatten wie ja schon mal bei TOS und würde im Endeffekt dazu führen, das die Sternenflotte in diese Galaxis aufbrechen würde und da haben wir den Salat.

Wieso müssen die dort hin aufbrechen? Die Besucher kommen einfach zu uns.
Das Zusammentreffen findet dann zum Beispiel am äußeren Rand des Alpha-Quadranten statt.

Sicherlich wäre es ein typisches Ziel der Menschheit die Vorraussetzungen für Reisen zwischen Galaxien zu schaffen, aber wenn uns Star Trek das nicht anbieten will müssen sie auch nicht.

Die fremdartigen Lebensformen können von mir aus auch aus unserer Milchstrasse kommen, nur hat uns DS9 und VOY (obwohl Q anderes versprochen hatte) für den Gamma- und Delta-Quandranten (fast) nichts anderes als Humanoide gezeigt.

USS Nelame schrieb:
Dann warten wir halt wieder 70 Jahre und dann haben wir ein Raumschiff mit Ultrawellenantrieb (nur zur Info, diese Wellen sind physikalisch gesehen noch schneller als das Licht) und dieses Raumschiff versucht dann in eine andere Galaxie zu kommen und dort die ersten Kontakte herzustellen.

Eben, Bernd!
Egal, welche Technik man sich dafür vorstellt. Der Warpantrieb postuliert eine Fortbewegungsart, die schneller als das Licht ist. Damit hat man schon eine Grenze durchbrochen, die man ansich nicht glaubwürdig verletzen kann.
Das nochmals zu tun ist so tragisch nicht!

Und wer weiß, was sich zwischen zwei Galaxien finden läßt!
 
also, ich denke es würde nichts neues bei rum springen wenn man ST in eine neue Galaxys vordringen lassen würde. Letztendlich würde da nur abklatsch von TOS, TNG, VOY und ENT entstehen. Begegnungen mit neuen Spezies lassen sich auch noch in der Milchstraße herstellen ...
Interessanter wäre mal die Auseinandersetzung mit anderen Star Trek Elementen nach G.R. Vorstellungen.

z.B.
Leben in einer Warpgesellschaft als Nichtstarfleetmitglied

die Zeit der Entwicklung vom ersten Warpflug hin zur Macht in der Galaxys, vorallem die ersten Jahrzehnte ab dem 1.Contact ....

ansonsten: Abschluß des ganzen mit einem Film in dem eine "letzte" Bedrohung überstanden werden muß, in der wenn möglich alle wichtigen Charaktere und Ereignisse des ausgehenden 24.Jh berücksichtigt (natürlich nicht in gleichberechtigten Massen) bzw. verknüpft/ eingewebt werden und einen runden zufriedenstellenden
Eindruck vom Ende einer Auseinandersetzungsreichen SF-Ära vermitteln.

Letztendlich sollten dann alle Handlungsstränge von TNG, DS9 und VOY bezüglich der bedeutenden Konflikte der Föderation am ende aufgelöst sein das sich von außen betrachtet ein großes ganzes an Handlung und Ereignissen ergibt das sich durchaus mit der Logik verträgt ....
 
"In den Weiten des Weltraums; Wir schreiben das Jahr 2395; begibt sich ein neues Schiff auf die Suche nach neuen Wesen außerhalb der Milchstraße. Nach dem Verschwinden der U.S.S. Enterprise-E bei einer mysteriösen Expedition tritt dieses Raumschiff die direkte Nachfolge von Picard und Co an..."

Ich finde Expedition etwas billig. Ich finde, es sollte eine große Feier geben, bei der im Jahre 2400 die Ent-E ausgemustert wird, und die Ent-F mit einer neuen Crew zur Erforschung der Milchstraße abkommandiert wird. Seht mal, die Föderation mag groß sein, zusammen mit den Verbündeten à la Romulaner und Klingonen ist der bekannte Raum sogar extrem groß.

Aber große Teile der Alpha- und Beta-Quadranten sind noch nicht erforscht und nur etwas näher als der entfernte Delta-Quadrant. Das wäre doch klasse und meine Vorstellung einer neuen Serie.

Greetings,
Jason Kelp
 
Jason Kelp schrieb:
Ich finde Expedition etwas billig. Ich finde, es sollte eine große Feier geben, bei der im Jahre 2400 die Ent-E ausgemustert wird, und die Ent-F mit einer neuen Crew zur Erforschung der Milchstraße abkommandiert wird.

Bliebe die Ent-E jedoch verschollen, wäre sie und ihre Crew ein kompletter Mythos. Wer weiß dann schon, was die Legenden für ein Schicksal hatten? Heroischer Tod oder ewiges Leben...


Jason Kelp schrieb:
Aber große Teile der Alpha- und Beta-Quadranten sind noch nicht erforscht und nur etwas näher als der entfernte Delta-Quadrant. Das wäre doch klasse und meine Vorstellung einer neuen Serie.

Bei dem Richtigen Augenmerk :D
tongue.gif


Wenn uns da aber dann auch nur andauernd irgendwelche Maskenbildner-Arbeiten als Bösewichte vorgesetzt werden, bleibt es langweiliger Durchschnitt.

Kleiner Hinweis am Rande: Manchmal zeigte einem ein Energiewirbel mehr über den Charakter eines Captains als es 100 Klingonen konnten!
 
Originally posted by USS Nelame:
[ Nach dem Verschwinden der U.S.S. Enterprise-E bei einer mysteriösen Expedition tritt dieses Raumschiff die direkte Nachfolge von Picard und Co an..."

Klingt ja ganz nett, aber wo ist das Neue, das Wiederbelebende?! Es klingt ziemlich unglaubwürdig, dass die Enterprise-E unter Picard einfach so verschwindet? Picard ist nicht Kirk! Es wäre doch irgendwie unglaubwürdig. Außerdem wäre dann jeder Enterprisecaptain tot oder verschollen. Harryman (E-B) wurde nach 9 Jahren Dienst auf der E-B bei einem Klingonen Angriff getötet. Kirk galt 70 Jahre lang als tot, und starb dann auf VeridianIII, in Erfüllung seiner Pflichten. Capt. Garret starb bei Khitomher. Jetzt noch Picard?! der Enterprise-Fluch?!
 
Genau. Warum soll nicht wenigstens einem Captain der Enterprise ein natürlicher Tod vergönnt sein? Mir geht es jedenfalls auf den Keks, dass den Autoren oft nichts dramatischeres einfällt, als 30 Jahre Geschichte mit einem blöden Filmtod unbedeutend werden zu lassen. Das führt psychologisch eher dazu, in den vergangenen Errungenschaften klaffende Sinnlosikeit zu sehen. Ganz ehrlich: Warum zum Teufel musste Kirk sterben? Damit er nicht in die gleiche Zeit wie Picard zukehren kann und ihm dann dort seine Vorreiterschaft streitig machen kann? Lächerlich! Warum musste Jadzia sterben?? Damit man den Symbionten in eine andere attraktive Wirtin pflanzen konnte? Noch viel lächerlicher! Ich persönlich habe keine Beziehung zum Symbionten aufbauen können sondern vielmehr zu der hübschen Terry, die einfach durchgehend charmant und brillant in Szene gesetzt wurde. Und dann läßt man sechs lange Jahre der Verbundenheit und Faszination einfach verpuffen - in einer Folge!! Frechheit. Das würde ich mir als Autor niemals erlauben. Schon gar nicht, wenn es mir gelungen ist, einen beliebten Charakter zu kreiieren! Warum musste Data das Zeitliche segnen? Damit er nicht mehr dem Problem des Älterwerdens unterworfen ist? Schlecht gelöst. In der ersten Staffel von TNG behauptet Data, er könne altern und sein Aussehen dementsprechend anpassen. In der 19. Jhd. Folge spielt Data mit dem Gedanken, alle seine Freunde zu überleben, um sich dann neuen Freundschaften zu widmen. In der Schlussfolge taucht er sogar mit grauer Strene auf. Ein großes Potential, dass die Autoren durch Datas Tod verspielt haben! Denn wie geil wäre es, wenn er als gealterter Data in einer später spielenden Spinoff Serie auftauchen könnte? Nun muss das B4 übernehnmen. Das ist ja noch viel schlimmer als Ezri!
So. Dumme Autoren, die nur Emmys für beste Dramatische Show gewinnen wollen. Diese Blödmänner vergessen mit schöner Regelmäßigkeit, dass sie den Meinungen und Idealen von 10% der Weltbevölkerung Rechnung tragen müssen. Denn nicht weniger ST Fans hat man sicherlich damit verschreckt!
 
Ganz so dramatisch sehe ich das jetzt nicht. Also der Filmtod von Kirk war vielleicht etwas übertrieben. Der Tod von Data, naja es war schade. Eine der tragendenRollen ist so einfach nebenbei gestorben. Warum Data gestorben ist?! Weil der Schauspieler keine Lust mehr hatte. Genauso wie die Schauspielerin Dax. Aber naja wäre wieder was für einen Off-Topic!
 
Sirak schrieb:
Klingt ja ganz nett, aber wo ist das Neue, das Wiederbelebende?! Es klingt ziemlich unglaubwürdig, dass die Enterprise-E unter Picard einfach so verschwindet? Picard ist nicht Kirk! Es wäre doch irgendwie unglaubwürdig. Außerdem wäre dann jeder Enterprisecaptain tot oder verschollen. Harryman (E-B) wurde nach 9 Jahren Dienst auf der E-B bei einem Klingonen Angriff getötet. Kirk galt 70 Jahre lang als tot, und starb dann auf VeridianIII, in Erfüllung seiner Pflichten. Capt. Garret starb bei Khitomher. Jetzt noch Picard?! der Enterprise-Fluch?!

Bitte woher stammt die Information, dass Harriman von Klingonen getötet wurde ?!?!
Ich finde dafür keine Quelle, die das belegt!

Und Herrn April ging es nach 5 Jahren Enterprise doch noch gut, oder?

Über Herrn Archer wage ich keine Prognose, aber jemand, der jede 3 Folge verprügelt wird, hält entweder ewig durch, oder ... na ja... ;)

Warum es unglaubwürdig klingt, dass die Ent-E unter Picards Kommando verschwindet will mir jetzt auch nicht genau einleuchten.
Sicher, er ist ein guter Captain, aber es gibt Fälle, da würde auch er nie für eine Rückkehr Garantie übernehmen.

Als wiederbelebendes Elemtent braucht ein neues Konzept im Übrigen das Vorgängerschiff ja kaum zu berücksichtigen.
 
Jadzia wollte aber nicht sterben. Sie hat doch die Autoren sogar gebeten, sie nicht sterben zu lassen. Tja, und so haben sie es ihr gedankt. Und uns vor den Kopf gestoßen.
Wenn's danach ginge, muss (!!!) Picard sterben, da er sonst diese StarTrek Philosophie unterwandern würde. Ich find es furchtbar, dass der Autorenstab derart vorherseh- und durchschaubar ist. Lehnt Euch zurück, wartet noch ein oder zwei Jahre/Jahrzehnte, und ihr werdet Euren toten Picard haben.
Im Übrigen bin auch ich für ein AfterVOY Konzept zu begeistern. Gerne mit Gastauftritten von Picard und co. Aber das ist wohl zuviel verlangt...
 
Genau das meine ich ja. So im Jahre 2400 ist die Ent-E schon lange überholt, warum keine Neue bauen und eine neue Crew reinbringen. Adm. Janeway könnte dann Nechajevs Part übernehmen oder das sein, was Hayes für DS9 war!

Greetings,
Jason Kelp
 
Wie herrlich. Wenn ich mir das so anschaue ist hier allein im Forum deutlich mehr potential für neue Geschichten als bei den eigentlichen Autoren. Ich würde wenn ich könnte sofort anfangen den DEppen von Paramounts mal ein paar 100 Geschichten vorzulegen von neuen Raumschiffen, ST-Filmen oder späteren Sternenflottenexpeditionen. Für mich is das sowieso alles klar, ich hab in meinen Geschichten für fast alles ja auch eine Lösung gefunden, aber gut, das interressiert Paramounts ja zur Zeit nicht und damit auch nicht das ST-Universum...

Ich finde Expedition etwas billig. Ich finde, es sollte eine große Feier geben, bei der im Jahre 2400 die Ent-E ausgemustert wird, und die Ent-F mit einer neuen Crew zur Erforschung der Milchstraße abkommandiert wird. Seht mal, die Föderation mag groß sein, zusammen mit den Verbündeten à la Romulaner und Klingonen ist der bekannte Raum sogar extrem groß.

Das war ja auch nur eine schnelle Einleitung, die ich aus dem Stehgreif in 5 Sekunden entwickelt habe...
Meinetwegen darf Picard auch einen natürlichen Tod sterben. Er wäre mir die richtige Person dafür... Dann bräuchte man auch Patrick Steward nicht mehr für eventuelle Gastauftritte
 
Doktor Ost schrieb:
Jadzia wollte aber nicht sterben. Sie hat doch die Autoren sogar gebeten, sie nicht sterben zu lassen.

Ja klar, und sonst wäre es viel besser gewesen, wenn Jadzia einfach mal während der Ehe mit Worf und im Krieg die Station verläßt und eine Staffel, nämlich die finale Staffel (!) und bis zum Ende nicht mehr auftaucht ?!!?!!?
Was wäre da für eine Erklärung gut gewesen? LANDURLAUB???


Aber das ist schon alles wieder furchtbar :topic:

Um mal wieder auf die echte Thematik zu sprechen zu kommen...
Ich mach's mal ganz einfach:
WErden die Schiffe für die Sternenflotte des 25. Jahrhunderts kleiner, gleich groß oder größer als die Aushängeschilder Galaxy- und Sovereign Klasse?
Was scheint zweckmäßig?
 
Max schrieb:

WErden die Schiffe für die Sternenflotte des 25. Jahrhunderts kleiner, gleich groß oder größer als die Aushängeschilder Galaxy- und Sovereign Klasse?
Was scheint zweckmäßig?
Das kommt eben darauf an, wie sich die politische Lage der Föderation entwickelt. Die Galaxy-Klasse war ein gelungener Kompromiss zwischen Forschungs- und Militäraufgaben. Die Sovereign-Klasse war da etwas militärischer. Ich persönlich gehe mal davon aus, dass die Sovereign-Klasse die Galaxy-Klasse mit der Zeit vollständig ersetzen wird. (ähnlich der Excelsior-Klasse, die die Constitution-Klasse ersetzte). Es wäre vielleicht nicht schlecht mehr kleiner aber hochspezieller Schiffe zu bauen. Die wären dann zwar nur begrenzt für den Deep-Space Einsatz geeignet, aber dafür gibt es die doch recht robuste Intrepid-Klasse. Wenn die Föderation wirklich in eine Friedliche Zeit geht, werden wohl auch die Schiffe etwas kleiner. Was jetzt nichts über die Einsatzfähigkeit. Ich denke es geht immer mehr in Richtung multipler Einsatzfähigkeit. Die Defiant-Klasse ist für mich ein gutes Beispiel, wenn es um spezifikationen geht. Man kann sie in begrenzten Maße als Explorer einsetzten aber ihre großen Vorzüge spielt sie im Kampfeinsatz aus. Ich denke, die Starfleet wird in diese Richtung gehen. Der krieg gegen die Borg und gegen das Dominion haben, aus meiner sicht eindeutig, bewiesen, dass kleine wendige Schiffe im Kampfeinsatz eindeutig von Vorteil sind. Wenn man das mit den großen Schiffen kombiniert.

:baeh: :dead:
 
Hi Leute. Also ich hätte auch noch zwei Ideen.
Ich denke, dass man erst noch einmal in einer Serie behandeln könnte, wie es nach NEMESIS weiter geht. Es wird sicherlich noch einige Anhänger Shinzons geben und vielleicht bricht ein Bürgerkrieg im Romulanischen Empire aus. Da Romulaner und Föderation sich ja zum Ende von NEMESIS annäherten, könnte die Föderation nun Unterstützung anbieten und die Romuanern sowohl militärisch, obwohl hier nicht ganz so viel, als auch humanitär unterstützen.
Dieses Konzept könnte man in eine Serie verpacken und schon hätte man eine neue Serie, die meiner Meinung nach einiges an Potenzial besitzt. Natürlich kann man nicht sieben Staffeln über den romulanischen Bürgerkrieg behandeln, aber nach der ersten oder zweiten Staffel könnte es ja mit gemeinsamen Missionen oder weiteren Verhandlngen weitergehen. Da ließe sich bestimmt was machen.

Das zweite Konzept, was ich hätte, wäre, dass das Dominion und die Föderation sich "annähern" und die Föderation zwei Schiffe in den Gamma-Quadranten schickt, um zu forschen, neue Kolonien zu gründen und dem Dominion gelegentlich über die Schulter zu schauen, dass diese sich auch an den Vertrag halten. Hier könnte man entweder eine komplett neue Crew einsetzen oder aber DS9 als Stützpunkt und die ENTERPRISE E und die VOYAGER als Gespann in den Gamma-Quadranten schicken. Admiral Janeway übernimmt für diese Mission wieder das Kommando über die VOYAGER, da die Föderation einen Admiral dabei haben möchte und sie die VOYAGER kennt, wie kein anderer.


So, das wäre zwei Ideen. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob sie Sinn ergeben, da ich leicht abgelengt war, als ich sie verfasste :konfus: .
 
JohnDohnson schrieb:
Hi Leute. Also ich hätte auch noch zwei Ideen.
Ich denke, dass man erst noch einmal in einer Serie behandeln könnte, wie es nach NEMESIS weiter geht. Es wird sicherlich noch einige Anhänger Shinzons geben und vielleicht bricht ein Bürgerkrieg im Romulanischen Empire aus. Da Romulaner und Föderation sich ja zum Ende von NEMESIS annäherten, könnte die Föderation nun Unterstützung anbieten und die Romuanern sowohl militärisch, obwohl hier nicht ganz so viel, als auch humanitär unterstützen.

Das zweite Konzept, was ich hätte, wäre, dass das Dominion und die Föderation sich "annähern" und die Föderation zwei Schiffe in den Gamma-Quadranten schickt, um zu forschen, neue Kolonien zu gründen und dem Dominion gelegentlich über die Schulter zu schauen, dass diese sich auch an den Vertrag halten. Hier könnte man entweder eine komplett neue Crew einsetzen oder aber DS9 als Stützpunkt und die ENTERPRISE E und die VOYAGER als Gespann in den Gamma-Quadranten schicken. Admiral Janeway übernimmt für diese Mission wieder das Kommando über die VOYAGER, da die Föderation einen Admiral dabei haben möchte und sie die VOYAGER kennt, wie kein anderer.
.

Klingt ja echt vielversprechend, aber was soll die Sternenflotte militärisch im Romulanischen Sternenreich machen?! Es wäre Sternenflotten untypisch.

Das mit dem Dominion klingt mr da noch ewas besser. Aber mal ganz ehrlich, Voyager unter Janeway, egal ob als Capt. Ad, oder Botschafterin. Ich glaube nicht, dass das sinnvoll wäre. Aber die Ideen sind ja schonmal ganz toll! Wir sollten uns zusammen setzten, bzw. via e-mail kontakten und mal jeweils eine Testepisode schreiben. Oder?!

:konfus: :devil1:
 
Beide Konzepte wären nicht "weltfern", aber, ehrlich gesagt, so richtig originell klingen beide nicht.

Die Romulaner sind Ausdruck des "alten Star Treks" traten sie doch seit seit TOS immer wieder und äußerlich (beinahe) unverändert auf.
Sicherlich sind ein paar Fragen offen, aber im Grunde ist diese Phase abgeschlossen.


Das Dominion-Format wärmt auch nur einen alten Gegner wieder auf, der ansich nun seine Bedrohlichkeit weitgehend verloren hat.
Die Voyager kann eigentlich nicht mehr zu Einsatz kommen, da sie sich zwar notgedrungen bewährt hat, dennoch aber für derartige Mission einfach das falsche Schiff ist. Aber vielleicht findet sie ja eine Nachfolgerin...


Ich muss schon sagen, dass mir eine Fortsetzung der TNG-DS9-VOY-Zeitlinie zu viel wäre.
In etwa 530 Folgen wird doch ein recht genaues Bild einer Gesellschaft gezeichnet. Dies jetzt noch weiter in die Länge zu ziehen gleicht einem anthropologischen Langzeitversuch, und da besteht bei mir kein Interesse.

Nun, spannend könnte die Richtung sein, die die Menschheit nach einigen Jahrzeiten dazwischen eingeschlagen hat.

(1) Wird es ein friedliches Universum? Dann wird sich auch die Raumflotte darauf einstellen und wohl weniger Augenmekr auf die militärische Seite der Raumfahrt legen, ohne sie natürlich ganz zu vergessen (nach dem Motto "man weiß ja nie, was noch kommt")
In einer Serie, die diesen Ansatz verfolgt ist nicht jedes Crew-Mitglied ein potenieller Soldat, da es soweit gar nicht kommen wird.
Diesem Konzept kann man jedoch keine großen Chancen einräumen, denn wer (außer mir ;) ) will schon friedliche Forscher sehen?


(2) Ein bekannter Gegner kehrt zurück. Nun, dass führt uns zu Auseinandersetzungen nach altem Muster. Kampfkraft und Willen entscheiden.


(3) Ein neuer Gegner betritt die Bildfläche. Dann wären neue Szenarien denkbar, von denen eine Wirkung aus geht, wie früher bei den Borg, bevor sie von Standard-Technik (zumindest teilweise) bezwungen wurden.
So könnte man einen neuen Zugang zu dem, was man im 21. und 24. Jahrhundert so Krieg nennt finden.


Ich bin davon überzeugt, dass man eine Sprung machen muss, denn erst dadurch gibt es wieder neues zu entdecken.
 
Dann mach ich einen Vorschlag. wir machen mal so "just-for-fun" das ein oder andere als kurze Geschichte (nur ein Abriss) geben erklärungen dazu und warten mal ab welches feetback kommt. Einfach nur so aus Spass, weil mich die Diskussion sehr interessiert und ich schon positiv überrascht bin. :baeh: ;)
 
Es gibt ja fünf große Mächte in der Galaxie:

- Die Föderation
- Die Klingonen
- Die Romulaner
- Die Borg
- Das Dominion

Ich habe noch eine nette Idee. Was wäre damit:

Weit weit weg, irgendwo an der Grenze zwischen Beta- und Gamma-Quadrant... Ein Junge wird auf einer technisch der Föderation des 23. Jahrhunderts ebenbürtigen Welt in eine untere soziale Schicht geboren, doch bei einer Revolte der Sklavenscharen seiner Welt wird er von seiner Familie getrennt und entkommt auf einem Frachtschiff.

Der Junge wächst als Weltraumnomade auf und kämpft sich durchs Leben, immer dabei, so viel Wissen wie möglich zu gewinnen. Irgendwann, im Alter von 12 Jahren wird er auf einem Handelsaußenposten in der Nekrit-Ausdehnung sesshaft. Die ersten paar Folgen erzählen, wie er dort lebt, bei einem recht reichen Schrotthändler arbeitet und von ihm netterweise in Technik unterrichtet wird und immer Lernmaterial bekommt.
Er ist quasi bei richtig netten Leuten.

Dann kommt wieder ein Zeitsprung... Unser Held ist jetzt 20 Jahre alt. Er trifft langsam Vorbereitungen, um abzuhauen. Er bekommt richtigen Lohn und hat sich davon irgendwann einen Spaceframe für ein Runabout. Aus allem möglichen Schrott baut er sich, genial wie er ist, ein tolles Raumschiff mit High-Technology zusammen :D

Dabei würde dieser Story natürlich das Techno-Manual (anderer Thread *Schleichwerbung* *pfeif* *umherguck*) zugute kommen :D, da es erklärt, wie gewisse Dinge funktionieren. Und für einige von denen braucht man auch keine komplizierten Sachen, so reicht schon ein normaler Warpantrieb+Hauptdeflektor+Modifikationen in der Anwendung beider für einen funktionierenden Slipstream- bzw. Transwarp-Antrieb.

Naja, wie es der Zufall so will, wird genau seine Raumstation von Piraten angegriffen und jetzt kurvt er rum und kommt irgendwann in den Alpha-Quadranten, wo er als Zivilist in die Sternenflotte eintritt und auf einem Raumschif bei der Erforschung der Randregionen der Galaxie hilft, und zwar mit seinem technischen Wissen und der Tatsache, dass er Jahrelang rumgecruised ist und sich daher in der Region gut auskennt.

Kurzum: Mal ein Konzept, dass sich zumindest durch die Wahl des Haupthelden (und vielleicht seiner Gesellschaft) von anderen Serien des ST-Universums unterscheidet, denn die Hauptperson ist jung, hat keine Starfleet-Ausbildung und kommt auch nicht von der Erde. Er ist nichtmal menschlich, sondern ein Humanoid mit... Komischen Ohren und einer komischen Stirn und seine Freundin kann Telekinese und dann kommt Rotkäppchen und macht ne Zeitreise der Teufel und bringt alle um...

Nain, okay, das Ende war jetzt Müll, aber was haltet ihr von dem Konzept?

Greetings,
Jason Kelp
 
Ist doch ganz gut durchdacht. Ehrlich, das könnte man als super Vorgeschichte für einen Character nehmen (wo dann so ST-typisch in manchen Folgen mal diese Rückblicke auf seine Jugend kommen und uns erzählen, wie es so war). Damit hätte man auch wieder ein paar Folgen einer neuen Serie rumgekriegt...
Aber warum muss soetwas immer so dramatisch sein? Wir hatten doch schon genug Findelkinder und Personen mit schlechte Jugend (wenn ich da an Worf, Tasha Yar, Kira oder B´Elana denke...). Und warum sollen das immer Aliens oder Personen von anderen Planeten sein? Ist die Erde auf einmal zum Schlaraffenland mutiert? Was ist den mit Kontinenten wie Afrika? In ST sieht man ja immer nur Europa und Amerika (korrigiert mich, wenn ich falsch liege)

EDIT: Und bei der ganzen Sache gibt es immernoch mindestens ein Problem. Wir haben jetzt einen Character und dessen Geschichte, aber was ist mit dem Raumschiff und dem Rest der Crew. Ich meine gut, man kann sich da schnell was zusammenstellen, aber ist das dann auch authentisch?
 
Ich hatte daran gedacht, ihn die Föderation erstmal sehr überraschen zu lassen, da diese bei ihm auf einmal Technologie findet, die der der Föderation mehr als ebenbürtig ist. Sie verfolgen ihn und stellen ihn zur Rede, um zu erfahren, wo er seinen Slipstream-Antrieb oder seine Panzerung herhat.

Ich weiß nicht, ob ein Spoiler hier angebracht ist (vielleicht etwas eitel?), aber ich meine wer jetzt nichts über die Herkunft der Technologien wissen will, der lese es sich nicht durch.

Die Modifikation, die benötigt werden, damit ein Warpantrieb in einen Slipstream-Antrieb umgebaut werden kann, sind simpel, wenn man weiß, was man tun muss. Diese Information hat sich mein Held, dessen Geburtsname Bahati ist (kommt ja nicht von der Erde, und ich wollte einen nicht so amerikanisch klingenden Namen), gegen ein paar Kg Verterium-Kortenid getauscht, damit der Besitzer der Information seinen eigenen Slipstream-Antrieb reparieren kann.

Die ablative Panzerungstechnologie hat er vom Volk der Raedruaxianer gestohlen, als eines ihrer Schiffe an der Station in der Nekrit-Ausdehnung andockte. Raedruaxianer waren die Rasse, von der die Janeway aus der Endgame-Zukunft die Panzerung erhalten hatte.

Einigen anderen Krams hat er von Händlern aus dem ganzen Quadranten erstanden. Für sich alleine gesehen ist zwar keine Technologie auf der Einkaufsliste umwerfend wertvoll, allerdings ist Bahati ja Lehrling eines Schrotthändlers, er weiß also wie Neelix, dass Leute manchmal unglaublich wertvolle Dinge wegwerfen.

So, hier ein Link zu nem *.doc in dem ich mal nen ersten Versuch in Form eines Scripts gewagt habe. Es handelt sich um den Anfang, die Flucht vor den Borg. Weil ich jetzt CSI gucken will, habe ich kurz vor der detaillierten Beschreibung von Bahati und "Dem Mann" aufgehört.

http://www.beepworld.de/memberdateien/members27/st-xy/testeppie.doc

Und versucht mal nicht, das als Text wahrzunehmen, sondern versucht, das jetzt als Pilotfilm für die Serie zu sehen. Das sind jetzt die ersten 4-6 Minuten. Habt vor dem Inneren Auge immer einen Fernseher, in dem das abläuft, was ich beschreibe, sonst hat das Script lesen keinen Sinn.


http://www.beepworld.de/memberdateien/members27/st-xy/isron.jpg
Hier ein Bild des Raumschiffes, in dem die Beiden am Ende fliehen. Es ist kein gutes Bild, aber ich hab das Raumschiff als Micro Machine :D und dachte mir, dass ihr dadurch vielleicht die Form nachvollziehen könnt. Ich bin nähmlich sehr schlecht im Beschreiben.

Erst Meinungen bitte !(Kritik erwünscht... Das war wohl überflüssig, was? ;) :bibber: )

Greetings,
Jason Kelp
 
Zurück
Oben