Warum ist ENT gescheitert...

komischerweise hab ich gar keine probleme mit ENT.wie bereits angesprochen gab es für jeden character einen gegenpart in einer vergangenen serie,das schiffsdesign hats gebracht,die storys waren durchweg nicht schlechter/besser als bei allen anderen(ja auch TOS) serien die es gab.

klar hat man alles schon mal gesehen,klar gabs alles schonmal,klar hätte ich auch verbeserungsvorschläge(in allem,also story,setting etc.)

trotzdem hat man ST noch nie in so einer visuellen qualität gesehen,wie es bei ENT STANDARD war,und ich spreche jetzt nicht nur von den CGI´s

oder bin ich einfach zu mainsteamig ???
 
ICH hatte auch kein großes Problem, aber es muss immerhin eine ganze Menge an Leuten gegeben haben die ein Problem HATTEN, sonst gäbe es die Serie noch.
Die Storyideen waren alle gut, man hat sie nur bisweilen etwas seltsam umgesetzt und naja... mit TNG konnten die meisten nicht mithalten...

Ich hätte mir auch mehr historisches gewünscht... Die entstehung der Föderation hat man in eienr Folge abgehakt. Warum hat man DAS nicht als Hintergrundstory für die dritte Episode genommen? Wie ist die oberste Direktive entanden, wieso wird in der Zukunft mit der "Sternzeit" gerechnet und nicht mehr mit Jahren usw... Gerade von diesen ganzen Kleinigkeiten die in TOS/TNG selbstverständlich sind hätte man mehr bringen sollen.

Gruß, Dave
 
war sicherlich angedacht für staffel 5 6 und 7 die es aba dan leider net geben sollte u so hat man sicherlich mal eben hopplafix these are the voyages zusammengeschustert
 
War mit ziemlicher Sicherheit mitnichten angedacht, da vor der Gründung der Förderation erst der Krieg gegen die Romulaner stattfindet.
 
Ich stelle nur zwei Thesen dazu auf:
entweder schlechte Schauspieler
oder schlechte Drehbücher

und ob es eine Mischung aus beidem ist, kann ich nicht genau beurteilen, weil ich dafür zu wenig Folgen von der Serie gesehen habe (leider war der SEndeplatz nciht gerade förderlich für die Einschaltquoten)
 
USS Nelame schrieb:
Ich stelle nur zwei Thesen dazu auf:
entweder schlechte Schauspieler
oder schlechte Drehbücher

und ob es eine Mischung aus beidem ist, kann ich nicht genau beurteilen, weil ich dafür zu wenig Folgen von der Serie gesehen habe (leider war der SEndeplatz nciht gerade förderlich für die Einschaltquoten)
Ich stelle dazu fest:
Du bist wie die BILD Zeitung. Scheisse labern von der Du keine Ahnung hast.
 
An den Schauspielern hat es sicherlich nicht gelegen. Startrek hat noch nie von guten Akteuren gelebt. Es waren in allen Serien ein paar miserable Leute dabei und das hat trotzdem funktioniert...

Gruß, Dave
 
Peter von Frosta schrieb:
Ich stelle dazu fest:
Du bist wie die BILD Zeitung. Scheisse labern von der Du keine Ahnung hast.
Meine Güte, es waren doch nur Thesen, also Vermutungen, die könnt ihr entweder bestätigen oder wiederlegen, ich habs doch nicht als unumstoßbare Tatsache dargestellt :hmm:

Ne andere Möglichkeit wäre, dass der Fanmarkt mit Star Trek vielleicht übersättigt ist. Aber auch das wieder nur eine THESE.
 
Nelame. Du sagst selber Du hast die Serie nicht wirklich verfolgt. Was willst Du? Leute die Filme kommentieren, die sie nie gesehen haben sind mir einfach suspekt.
 
USS Nelame schrieb:
Meine Güte, es waren doch nur Thesen, also Vermutungen, die könnt ihr entweder bestätigen oder wiederlegen, ich habs doch nicht als unumstoßbare Tatsache dargestellt :hmm:

Ok, These widerlegt. :D
 
Peter von Frosta schrieb:
Nelame. Du sagst selber Du hast die Serie nicht wirklich verfolgt. Was willst Du? Leute die Filme kommentieren, die sie nie gesehen haben sind mir einfach suspekt.
Ja OK, ich habe die Serie nun mal zu selten gesehen, um wirklich haargenau analysieren zu können, wodran es lag, jedoch habe ich genug Folgen gesehen, um Vermutungen anzustellen.

Aber gut, eh wir uns wieder reinreiten, geb ich Max Recht.
 
Enterprise hatte von Anfang an nur zwei Probleme: Berman und Braga. zwei Produzenten, die null Ahnung hatten. Weder von dem Star Trek, das sie nicht selbst produziert hatten, noch von dem, was die Fans wollten.

Coto war das genaue Gegenteil: Er hat Ahnung von der Materie "Star Trek" und guckt auc ab und zu mal in ein Fan-Forum oder einem Chat vorbei. Und voila, es funktionierte prima! Häte man ihn von Anfang an rangelassen wäre ENT IMO ein voller Erfolg geworden!
 
SF-Junky schrieb:
Enterprise hatte von Anfang an nur zwei Probleme: Berman und Braga. zwei Produzenten, die null Ahnung hatten. Weder von dem Star Trek, das sie nicht selbst produziert hatten, noch von dem, was die Fans wollten.
Hier spricht der Experte.
 
Enterprise hatte von Anfang an nur zwei Probleme: Berman und Braga. zwei Produzenten, die null Ahnung hatten

Dafür dass sie null Ahnung hatten liefen TNG, DS9 und Voyager aber ganz gut...

Hey sorry... ich bin ja wirklich auch der vollen Überzeugung, dass B&B nach VOY ihren Hut hätten nehmen und nur noch hätten beratent tätig sein sollen, aber zu behaupten sie hätten "keine Ahnung" ist absoluter Schwachsinn. Nur weil sie zu lange an ihrem Sesseln festhalten schmälert das nicht das was sie für Startrek geleistet haben...

Gruß, Dave
 
Peter von Frosta schrieb:
Hier spricht der Experte.
Wie darf ich das verstehen?

D@ve schrieb:
Dafür dass sie null Ahnung hatten liefen TNG, DS9 und Voyager aber ganz gut...
Erstens habe ich nicht geschrieben, dass sie keine Ahnung haben, sondern keine Ahnung von dem Trek, das sie nicht selbst produziert haben. Und wie Stargamer schon sagte: DS9 stammt nicht von B&B. Berman hat janie einen Helh daraus gemacht, dass er mit der Serie nichts anfangen konnte.
Aber der allerbeste ist schon Braga. In irgendeinem älteren Interview von ihm (stammt IIRC von 2001) sagte er mal was a lá "mittlerweile habe ich die meißten TOS-Folgen gesehen". Supi. Der Mann will ein Prequel zu einer Serie (mit-)produzieren, die er noch nicht mal komplett gesehen hat.

Ach ja und wegen dem "gut gelaufen": VOY musste ab Staffel drei oder vier jedes Jahr um eine Fortsetzung bangen. ;)
 
Hallo,

ihr seid Klasse ! Ihr streitet und streitet, anstatt sich an einen Tisch zu setzen, ein romulanisches Ale zu genießen und euch darüber zu freuen, dass es Star Trek überhaupt gibt. Wenn man die Folgen, egal welche, unvoreingenommen guckt, seine eigenen Ansprüche mal außen vor lässt, dann findet man in so vielen Szenen, oft nur am Rande, so viele Sachen, in denen massig Star Trek drinsteckt, so vieles, das mir immer wieder die Tränen in die Augen treibt, dass ich immer wieder schaue, egal wie oft ich es schon gesehen habe. Und dann empfehle ich euch ein Buch, dass ich erst mit großer Skepsis begonnen hatte zu lesen, das mich dann aber schwer begeistert hat: Dave Marinaccio "Alles, was ich im Leben wirklich brauche, habe ich von Star Trek gelernt".

Ich habe die Schlussepisode von ENT erst nur in Bruchstücken gesehen, und zwar beim Kopieren von Festplatte auf DVD. Ich war skeptisch ob dessen, was ich da sah. Als ich die Episode dann volständig gesehen habe, war ich begeistert von den vielen kleinen Anspielungen auf 40 Jahre ST-Geschichte und beim Abspann, als die drei Schiffe nochmal zu sehen waren, hab ich geheult.

Also Leute, macht das Herz auf !
 
Henry Wollentin schrieb:
ihr seid Klasse ! Ihr streitet und streitet, anstatt sich an einen Tisch zu setzen, ein romulanisches Ale zu genießen und euch darüber zu freuen, dass es Star Trek überhaupt gibt. Wenn man die Folgen, egal welche, unvoreingenommen guckt, seine eigenen Ansprüche mal außen vor lässt, dann findet man in so vielen Szenen, oft nur am Rande, so viele Sachen, in denen massig Star Trek drinsteckt, so vieles, das mir immer wieder die Tränen in die Augen treibt, dass ich immer wieder schaue, egal wie oft ich es schon gesehen habe. Und dann empfehle ich euch ein Buch, dass ich erst mit großer Skepsis begonnen hatte zu lesen, das mich dann aber schwer begeistert hat: Dave Marinaccio "Alles, was ich im Leben wirklich brauche, habe ich von Star Trek gelernt".
Man muss nicht pauschal alles toll finden, nur weil es die Lieblingsserie von einem ist (Und meine ist übrigens Babylon 5, Star Trek kommt "nur" an zweiter Stelle. ;)).
Und wegen "Alles, was ich im Leben wirklich brauche, habe ich von Star Trek gelernt": Hinaus gehen, ein paar Freunde suchen und erkennen, dass Star Trek nur eine Fernsehserie wie jede andere ist, kann auch eine sehr gute Erkenntnis sein. :)

Ich habe die Schlussepisode von ENT erst nur in Bruchstücken gesehen, und zwar beim Kopieren von Festplatte auf DVD. Ich war skeptisch ob dessen, was ich da sah. Als ich die Episode dann volständig gesehen habe, war ich begeistert von den vielen kleinen Anspielungen auf 40 Jahre ST-Geschichte und beim Abspann, als die drei Schiffe nochmal zu sehen waren, hab ich geheult.
So? Um ehrlich zu sein habe ich so viele davon nicht entdeckt. Es waren ja auch einige gute Szenen dabei und die letzte Sequenz war 1A-Spitzenklasse!!
Aber alles in allem war es doch eine Standart-Bermaga-Folge mit dem "XYZ der Woche" und das finde ich sehr, sehr schade. Man hätte Coto das Finale schreiben lassen sollen. "Terra Prime" wirkte leider doch etwas gehetzt, aber die zweite Hälfte dort war einfach nur toll und hat genau das Thema getroffen. Schade, dass Bermaga dazu nicht fähig waren. :(
 
Hinaus gehen, ein paar Freunde suchen und erkennen, dass Star Trek nur eine Fernsehserie wie jede andere ist, kann auch eine sehr gute Erkenntnis sein.

Ein guter Satz, den ich so voll unterschreiben kann.

Star Trek ist ja eigentlich nur mein 2. Hobby. Das Erste ist sehr viel realer und hat mir einen sehr großen Freundeskreis eingebracht.
 
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