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Robert T. Norad
Guest
@Data:
Hier nochmal ausführlichere Beschreibungen der beiden angesprochenen Folgen:
@Data:
Wie gesagt, eine Wertung wollte ich nicht vornehmen, aber in den Folgen hat sie merklich gegen das Starfleet-Protokoll verstoßen. Die Sache mit den Territorialrechten hat Spike ja schon perfekt erläutert, in "Der Schwarm" und "Skorpion" muss ich zugeben, dass die fremden Rassen sehr feindselig waren, aber - soweit ich mich erinnern kann - hat Janeway eine Kommunikation erst gar nicht bzw. nur geringfügig versucht. Es hätte sicherlich andere Möglichkeiten gegeben. Und die Sache mit der ach so aggressiven, fremden Rasse ist sowieso immer nur eine Ausrede der Autoren, um "coole Weltraumschlachten" einzubauen und, um sich keine ordentliche Handlung ausdenken zu müssen (Ausnahme: eine Rasse mit einem besonderem Aspekt wie die Borg (in TNG)).
Hier nochmal ausführlichere Beschreibungen der beiden angesprochenen Folgen:
B'Elanna wird von einer fremden Lebensform angegriffen, die sich durch ihre Lebensfunktionen selbst am Leben hält. Da der Doctor nicht genug über Exobiologie weiß, wird ein zweites Hologramm erstellt, welches dem Kriegsverbrecher (und natürlich Cardassianer ) Crell Moset nachempfunden ist. Der Doctor heilt mit Hilfe von Moset B'elanna, obwohl sie ihre Zustimmung hierzu verweigerte. Danach löscht der Doctor das Hologramm und alle Daten, die auf den Forschungen Mosets beruhen.Ich finde Janeway hätte hier die Entscheidung fällen müssen. Und zwar die Entscheidung, die die beste Zukunft sichert. Kurz gesagt: den Verbrecher bestrafen (dabei sollte man diesen nicht mit einem holographischen Abbild des selbigen verwechseln) und die Daten behalten, um weiteres Leiden zu verhindern.Robert T. Norad schrieb:
- Hammermethoden
- Inhumane Praktiken: Janeway leitet eine Entscheidung an den Doc weiter, um nicht selber in ein moralisches Dilemma zu
geraten.
Der Doctor hatte vor zwei Jahren eine Entscheidung zu fällen: zwei Patienten waren in gleichem akut lebensgefährdeten Zustand und er hatte nur noch Zeit, um einen zu retten. Er entschied sich für Harry Kim (welch Wahl!) und geriet dadurch in eine Feedback-Schleife, die die Verarbeitung mit diesem Ereignis darstellte. Janeway entschied, man müsse dem Doc die Erinnerungen nehmen und ihn neu starten. Allerdings kommt der Doctor dieser Tatsache zwei Jahre später auf die Spur, so dass die Diskussion neu entfacht wird.Im Endeffekt kann Janeway doch wieder überzeugt werden, dass das Löschen der Erinnerungen keine Lösung ist. Irgendwie ist es aber wirklich nervig, dass Janeway jedes mal auf's neue Überzeugt werden muss, das Hologramme Lebensformen sind. Jedesmal will sie es erst nicht akzeptieren, bevor sie ihnen es dann doch zugesteht...Robert T. Norad schrieb:
- Verborgene Bilder: Janeway greift in die Individualrechte eines Crewmitgliedes ein.
@Data:
Wie gesagt, eine Wertung wollte ich nicht vornehmen, aber in den Folgen hat sie merklich gegen das Starfleet-Protokoll verstoßen. Die Sache mit den Territorialrechten hat Spike ja schon perfekt erläutert, in "Der Schwarm" und "Skorpion" muss ich zugeben, dass die fremden Rassen sehr feindselig waren, aber - soweit ich mich erinnern kann - hat Janeway eine Kommunikation erst gar nicht bzw. nur geringfügig versucht. Es hätte sicherlich andere Möglichkeiten gegeben. Und die Sache mit der ach so aggressiven, fremden Rasse ist sowieso immer nur eine Ausrede der Autoren, um "coole Weltraumschlachten" einzubauen und, um sich keine ordentliche Handlung ausdenken zu müssen (Ausnahme: eine Rasse mit einem besonderem Aspekt wie die Borg (in TNG)).