Star trek meine 2te story

Jetzt geht es ja endlich richtig zur Sache. Das mit den Romulaner hatte ich zwar vermutet, aber dass man die dann gleich in einem Gefecht einbringt, wäre mir wohl nicht eingefallen. Was ist eigentlich während des Gefechtes mit Data passiert ? Und hätte Picard nicht zumindest versucht erstmal verbal von Data abzulenken ? Durch einen Ruf zum Beispiel. Wieso sind die Romulaner eigentlich so zahlreich, zumal sie nur Data verfolgten und von Picard und seinen Mannen nichts wußten ? Ansonsten hast Du es jetzt mal richtig gut krachen lassen !

Edit : Achja , und herzlichen glückwunsch zum 200. Post
:D
 
so viele, weil
1. data
der is ja im ganzen quadranten bekannt
2. weil föderationsmitglied, da kann nen trupp bewaffneter nie schaden
3. weil keiner weiß, was das artefakt genau macht und für so nen teil is nen bewachungstrupp auch nie verkehrt :)
 
soo nach langer Zeit wieder was:

Es lag eine fast bedrückende Stille auf der Brücke.
Vor weniger als 15 Minuten meldete Minako schließlich das die Yacht des Captain’s, unter den Senstorstörenden Felsen, verschwand.
Es war stark anzunehmen das sie einen Landeplatz finden konnten und sich nun auf der Suche nach Data befanden. Leider vermochten es nicht die Sensoren das Team zu lokalisieren, also war der Captain allein auf sich gestellt.
Und das bereitete Riker Sorgen.
Denn es war seine Aufgabe auf gefährliche Missionen zu gehen, nicht des Abenteuers willens sondern um den Captain auf dem Schiff zu behalten, ihn vor der größtmöglichen Gefahr zu schützen, doch wie konnte er es tun, hier oben auf dem Schiff?
Er sollte runter gehen und das Außenteam leiten! Redete er sich immer wieder ein, doch er wußte welch ein Dickkopf Picard sein konnte.
Hoffentlich treffen sie dort unten nicht auf Gesellschaft...
„Sir?“ Riker wurde prompt aus seinen Gedankenzügen gerissen und erschrak leicht.
„Ja Lietenant?“ Er stand auf und wanderte langsam zur Taktischen Station.
„Ich erhalte hier merkwürdige Strahlenwerte...“ runzelte die Junge Sicherheitschefin ihre Stirn.
Riker legte darauf seinen Arm auf den Rahmen der Konsole.
„Wie meinen sie das?“
Sie rief noch einmal die Werte ab um auch sicherzugehen.
„Ich... ich weis es nicht, es sieht etwas aus...“ nun kamen neue Werte herein und ihre Augen weiteten sich reflexartig aus. „...Thetastrahlung, es hat gewisse Ähnlichkeiten mit einem Thetastralenfeld.“ Nun blickte sie ebenfalls auf.
„Ist es identisch mit einem Feld, welche wir im Argussystem vorfanden?“ wenn es stimmte was Riker vermutete bedeutete es Probleme, er hoffte nur sich zu irren.
„Im entfernten, aber ja die Muster weisen Gemeinsamkeiten auf.“
„Sie denken doch nicht es handle sich um Warbirds?“ eine neue Stimme mischte sich in das besorgte Gespräch ein und sprach das aus, was alle auf der Brücke vermuteten, und vor dem sich alle fürchteten.
„ich weiß es nicht, Ms. Perim.“ Erwiderte der erste Offizier mit besorgter Miene.
„Wenn wir von unseren Vermutungen ausgehen ist es durchaus wahrscheinlich.“ meinte Minako wieder.
„Wo befindet sich das Feld momentan?“
„8 Millionen Kilometer an Steuerbord, langsam näher kommend...“ antwortete Minako prompt.
„Wo liegt die Optimale Gefechtsreichweite für den neuesten Warbird-typen?“ Falls es sich wirklich um Romulanische Kriegsschiffe handeln wurde, galt es nun das beste aus der Situation rauszuholen.
Noch wußten die Romulaner, falls es wirklich welche waren, das die Enterprise ihr dasein vermutete.
„Bei 7,78 Million Kilometer.“ Erwiderte der taktische Lt. langsam. Neue Anzeigen leuchteten und piepten auf. „Ein weiteres Thetastrahlenfeld an Backbord, 8,11 Millionen Kilometer entfernt, ebenfalls langsam näher kommend...“
Riker wanderte darauf wieder zum Sessel des Captains, der momentan ihm zustand.
„Sollten wir nicht unsere Defensiv- und Offensivsysteme Hochfahren?“ überlegte Deanna Troi laut, als sich Riker wieder auf dem Stuhl plazierte.
„Nein, noch nicht. Die Romulaner hätten schon längst Entarnen können um uns anzugreifen. Ich glaube sie warten erst bis zu ihrer Optimalen Gefechtsreichweite und Jagen uns dann ihre Torpedos in den Bauch.“
Langsam kniff Riker die Augen zusammen, weiterhin mit eisernen Blick auf den Hauptbildschirm gerichtet.
„Sir.“ Minako meldete sich wieder zu Wort. „Strahlenfeld 1 ist nun auf 7,78 Millionen Kilometer aufgeschlossen, Strahlenfeld 2 erreicht diese Entfernung in 17 Sekunden. Und...“ weitere Anzeigen leuchteten auf. „Eine weitere Strahlenquelle ist vor uns entstanden... 7.98 Millionen Kilometer, langsam näherkommend.“ Berichtete sie kurz und knapp die vorliegenden Fakten.
„Sie kreisen uns ein.“ Warf Perim wieder mitten in das harmonische Brückengespräch ein.
„können wir es denn überhaupt mit 3 Warbirds aufnehmen?“ fragte der Counselor voll Sorge erfüllt.
„Mit einem sicherlich. Bei 2 wird es schon brenzlig.“ Antwortete ihr Minako und faltete ihre Arme aufeinander.
„und bei 3 wird es Gefährlich...“ meinte sie kalt.
„Lt.“ Riker hatte nun einen simplen, aber hoffentlich wirksamen Plan erfaßt. „Machen sie die vordere Torpedoabschußrampe bereit.“ Die Junge Waffenoffizierin wollte sich schon eifrigst auf ihre Anzeigen richten doch Riker machte noch weiter. „Doch programmieren sie die Torpedos erst im letzen Augenblick, sodass die Romulaner möglichst erst dann erfahren was vor sich geht wenn es zu spät ist.“
„Verstanden.“ Voller Arbeitswillen nickte sie. „worauf soll ich zielen?“
Der Commander wandte seinen Kopf wieder um und blickte auf die Frontsicht, des Hauptschirmes.
„Auf die vordere Strahlungsquelle.“
„Strahlungsfeld 2 und 3 haben soeben optimale Gefechtsreichweite erreicht und ein weiteres Feld ist 7.97 Million Kilometer hinter uns aufgetaucht...“ erstatte Minako einen neuen Bericht. „Ich vermute sie konnten ihre Tarnfähigkeit weiter verbessern, sodass wir erst auf ca. 8 Millionen Kilometer einen Anhaltspunkt, auf ihr Dasein, bekommen konnten.“ Schlußfolgerte sie noch.
„Verstanden, vorbereiten sie noch eine weitere hintere Torpedosalve und feuern sie umgehest nach der ersten ab, auf die hintere Strahlungsquelle.
„Aye Sir.“ Hastig tippte sie auf ihren Anzeigen herum.
„Ms. Perim beschleunigen sie auf mein Kommando auf vollen Impuls, geben sie einen Kurs ein, möglichst über dem vorderen Strahlungsfeld.“
Perim nickte nur als Minako ein weiteres mal das Wort ergriff.
„Torpedosalven 1 und 2 sind einprogrammiert, Strahlungsfeld 4 wird in 9 Sekunden auf Gefechtsreichweite gerückt sein.“
Nun lag alles auf Riker, die Befehle wurden erteilt und ausgeführt, er hoffte nur immer noch das er sich irren wurde.
„Feuer.“

:D

ich hoffe ich hab mich nicht mit den Zahlen verdreht.
 
"Noch wußten die Romulaner, falls es wirklich welche waren, das die Enterprise ihr dasein vermutete."

da fehlt wohl ein 'nicht' :)
 
wieder ein stückelchen.

„Sir, die D’karan wird in 15 Sekunden in optimaler Torpedoreichweite sein.“
meldete sich die Taktische Ablöse.
„Ausgezeichnet.“ Dieser Stuhl könnte sich durchaus bequemer gestalten lassen, grübelte Zonda nebenbei als sich die Formation um das kleine Föderationsschiff langsam aber zügig schloß.
Er wollte die Enterprise mit einer einzigen gezielten vollen Salve vernichten, doch dazu mußten erst einmal alle Schiffe in diese Formation einschwenken.
Die Föderation hat in den letzen Jahren einiges an Hüllenverstärkungen aufgearbeitet, deshalb vermochten die Panzerungen dieses Schiffes viel mehr auszuhalten, folglich konnte nur eine geballte Kraft einen schnellen, kurzen und blutigen Sieg hervorbringen, und in 12 Sekunden war es soweit.
Vermutlich ahnte dieser unwissender Föderationscaptain nicht einmal das geringste was auf ihn zukam, wie sollte er auch? Schließlich waren seine Schiffe getarnt.
Und während Zonda hier oben mit der Enterprise fertig werden wurde besorgte Commander Tomal das nächste Artefakt, diese Mission wurde also doch noch zu einem guten Ende verlaufen, trotz der ganzen unbedeutenden Rückschläge.
„Machen sie sich bereit zu entarnen.“
In weniger als 10 Sekunden wurde das Flaggschiff der stolzen Föderation Geschichte sein, und keine Beweise wurden auf das Reich zurückführen. Da die Flotte all ihre Rohstoffe für den Dominionkrieg aufbringen mußte, wird sie kaum Kräfte finden erfolgreiche Nachforschungen durchzuführen. Und wenn schon?
Das einzige Ergebnis, dieser Nachforschungen, wäre noch ein weiterer Feind, noch mehr Kämpfe und noch mehr Tode, Nein die Föderation konnte sich so etwas nicht leisten.
Letztendlich wurde das Reich als Sieger hervortreten und warten wie sich der Krieg weiterentwickeln wurde.
Mit den angeschlagenen Resten der Klingonen, der Cardassianer und besonders der Föderation hätte das Sternenimperium leichtes Spiel, besonders dank des neuen taktischen Vorteils, den die Artefakte hervorbringen wurden.
8 Sekunden, laß er auf seinem Display ab und schaute darauf wieder zum Hauptbildschirm hoch, wo noch das stolze Föderationsraumschiff da schwebte.
Innerlich zählte er die Sekunden.
7, 6... Doch dann Bemerkte er eine besondere Änderung am Bild.
Aus der Sektion, über dem Hauptnavigationsdeflektor, drang blaues Licht empor. Zu spät merkte er, und seine Taktikstation, um was es sich dabei handelte.
„Abdrehen, Abdrehen!“ doch es war bereits zu spät. Seine Luftschlösser erstarben, als sich eine volle Salve Föderationstorpedos in die Schutzlose Hülle des romulanischen Flaggschiffes brannten.
Langsam torkelte es umher und der Tarnmechanismus begann sich zu lösen. Das Schiff wurde sichtbar.
„Sofort den Rest der Schiffe entarnen und das Feuer auf die Enterprise eröffnen!“ Zonda sprang fast von seinem Sessel auf und beobachtete das weitere Geschehen auf dem Hauptschirm.
Als die Enterprise über Zondas Warbird hinweg flog feuerte sie noch eine weitere Salve blauer, Todbringender Torpedos ab. Aus ihrer hinteren Rampe heraus suchten sie automatisch ihr Ziel..
Doch der Warbird, die D’karan, schaffte es rechtzeitig sich zu entarnen und so seine Schilde zu reaktivieren.
Die Quantentorpedos prallten lediglich auf die Schilde auf, erzeugten aber dennoch einen beträchtlichen Schaden.
Doch bisher war noch nichts verloren, dachte sich Zonda haßerfüllt, wir sind dir immer noch mindestens 3:1 überlegen.
 
nicht grad viel ,aber immerhin etwas Unterhaltung :)
aber nicht mittendrin aufhören :( ;)
 
wieder ein stückel, habs aber noch nicht uasführlich kontrolliert, also nicht böse sein wenn fehler auftauchen.

„Miss Perim, Jetzt!“ befahl Riker in einem angespannten Tonfall, starr auf den Hauptschirm gerichtet, fast unmittelbar nachdem die erste Salve Torpedos abgefeuert wurde.
Ohne irgendwelche weitere Kommentare oder Rückmeldungen führte Perim ihre, erst in kurzer Zeit ,improvisiert, berechneten Manöver durch.
Die Enterprise beschleunige auf einem ganzen Impuls und holte alles aus ihren Maschinen raus, die ihnen der Maschinenraum zur Verfügung gaben.
Knapp über dem vorderen Warbird flog das mächtige Föderationsschiff hinweg und ließ, in kurzen und knappen Zügen, die Phaseranlagen ihres Rumpfes und der Untertassensektion, sprechen. Eilig brannten sich die Grellen Strahlen in die Hülle des feindlichen Schiffes und erzeugten weiteren Schaden. Anscheinend wurden durch den ersten Treffer Ihre Schildgeneratoren ernsthaft beschädigt.
„2te Salve...Feuer!“ Riker wartete den optimalen Augenblick ab, und kurz nach den ersten Torpedos startete bereits die nächste Gruppe blau-glühender Geschosse.
Enttäuscht knallte Minako ihre, zur Faust geballte Hand, gegen den Rahmen ihrer Station. „Er konnte es noch rechtzeitig schaffen seine Schilde zu aktivieren, eher leichte Schäden.“
„Und der erste Warbird?“ Riker wandte seinen Blick prompt um.
„Den hat‘s schwerer erwischt, Sir. Ihre Oberen Schilde sind ausgefallen sowie das meistes an Waffenpotential.“
„Das ist doch schon mal was...“ flüsterte Riker in sich hinein und wollte wieder zu dem Kommandosessel zurückkehren. Doch Erschütterungen ließen ihn zu Boden fallen sodass er sich an den Lehnen des Sessels festhalten mußte.
Die 3 anderen, noch funktionsfähigen Warbirds schlossen auf und verfolgten die Enterprise, dabei ließen sie ihre Disruptorkanonen anscheinend auf Dauerfeuer geschaltet.
„Perim, Ausweichmanöver Delta 2!“ Riker bemühte sich wieder, im allgemeinen Fieber des Kampfes, auf dem Kommandosessel platzt zu nehmen. „Versuchen sie so viel Abstand wie möglich von ihnen zu bekommen!“
Der Commander spielte auf die stärkeren Impulsmaschinen einen Sovereign-Klasse an. Sie waren den Antrieben eines romulanischen Warbirds überlegen. Kurzum war der Warbird nicht mehr als eine klobige, nur schwerfällig wendbare Waffenplattform, im Vergleich zur Enterprise.
„Lt.“ Riker lies seinen Blick etwas in die Richtung Minako‘s gleiten. „Geben sie ab und zu einige einzelne Quantentorpedos ab, und versuchen sie sie möglichst in den Kurs der feindlichen Schiffe zu setzen. Feuern sie nach eigenem Ermessen...“ Darauf erbebte die Brücke unter einer heftigen Explosion, Funken sprühten aus mehreren hinteren Stationen und ein Offizier wurde von seiner Station gerissen.
Riker, und auch die restlichen Brückenoffiziere, mußten sich die Hände und Arme, vor Augen halten um nicht von den umherfliegenden Funken oder Trümmern getroffen zu werden.
„Verstanden.“ Minako mußte fast schreien, um aus dem allgemeinem Lärm des Kampfes hörbar zu werden.
Prompt tippte sie die einzelnen Befehle ein und achtete erst gar nicht auf ihre, im Weg liegende Strähne.
Weitere blaue Torpedos flogen in Richtung der Verfolger und trafen in Ihren Kurs ein. Zur folge mußten die vorderen Schildemitter, der Warbirds, einiges an Schäden aushalten, um dem entsprechendem Druck standzuhalten und nicht zu kollabieren. Die erhöhte Geschwindigkeit der Warbirds verschlimmerte nur ihre Situation. Doch die Disruptorkanonen feuerten noch weiterhin gnadenlos auf ihr Ziel ein.
Eine weitere heftige Erschütterung, und die Konsole unmittelbar hinter Hoshi begann sich zu überladen. Funken stoben lichterloh hervor und kleinere Splitter und Trümmer bohrten sich in Minako‘s Rücken. Durch die Wucht der Explosion wurde sie gegen ihre Konsole geschleudert, nur Mit Mühe und Schmerz schaffte sie sich wieder aufzurappeln und weiter ihren Dienst zu verrichten.
„Hintere Schilde sind auf 20 Prozent gesunken. Des weiteren Plasmalecks auf den Decks 6,7 Und 13. Deck 14 Hat vollständig an Energie verloren.“ Erstatte sie schnell ihren Bericht und betätigte dann wieder ihre Torpedoabschußkontrollen.
„Lassen sie Deck 14 Evakuieren und melden sie Geordi er soll sich um die Schilde kümmern, sie müssen stabil bleiben.“ Dabei betonte Riker das Wort müssen mit besonderer Ernsthaftigkeit, den Hoshi wußte; versagten die Schilde, wurde der Rumpf wie Butter auf die Disruptoren der Romulaner reagieren.
Neue Quantentorpedos flogen in Richtung der 3 Warbirds, jedoch immer nur einzeln. Denn besaß die Ennterprise einfach nicht genügend Torpedos um in einem Dauerfeuer aus Salven zu bestehen.
Und da zeigte sich endlich eine Wirkung. Ein Quanatentorpedo durchdrang die, bereits geschwächten Schilde eines der Angreifer und prallte auf die bedrohlich wirkende Hülle auf. Ein weiterer passierte diese Schwachstelle und schlug unmittelbar neben seinem Vorgänger ein. Darauf klaffte eine breite Wunde, längsseits der Nase eines Warbirds. Feuer, Luft, Trümmerteile und Leben entwichen, wie einem Schweif, des aufgesprengtem Loches.
Der Warbird mußte verlangsamen und drehte ab.
„Sir!“ leichter Jubel meldete sich in der Schmerz verzerrten Stimme Minako‘s, „Wir konnten ein Warbird vom Kurs abbringen.“
Leicht entspannten sich Rikers Lächeln in ein angedeutetes Lächeln, das auch prompt durch weiteren Waffenbeschuß verschwand.
Ein Ruck ging durch das gesamte Schiff und der derzeitig Kommandierender Offizier wurde fast von seinem Sitz gerissen.
„Sir, Wir haben ein Problem!“ meldeten sich fast Hoshi und Perim gleichzeitig, doch Riker übergab, mit einem hektischem Nicken, lieber Minako das Wort, Perim sollte sich lieber um die Ausweichmanöver, vor den gegnerischen Disruptoren, kümmern.
„Die letzten Treffer. Die Romulaner fanden ein Loch in unseren Schilden und konnten somit die Impulsdüsen treffen.“
Riker blickte schlagartig auf. „Wie schlimm?“ meinte er knapp. Das kam ihm einer Hiobsbotschaft gleich. Bisher verdankte die Enterprise Ihrem Leben, lediglich dem Umstand den stärkenden Antrieb zu besitzen, wurde dieser Vorteil fallen, wurde auch die Enterprise in kürze fallen.
Diesmal meldete sich Perim:“ Ich habe 10 Prozent an Impulskraft verloren, wir sind zwar gegenüber den Romulanern immer noch etwas schneller, doch nimmt unsere Antriebskraft schlagartig ab. Ich schätze wir kommen einem offenem Kampf nicht hinweg.“
„Das wurde unser Aus bedeuten.“ meldete sich Deanna Troi, zum ersten mal in einem dramatischem Ton.
„Wir könnten aber auch mit Warp, das System verlassen...“ schlug Minako kalt vor, und versuchte Ihre Schmerzen zu unterdrücken, Ihr Rücken brannte nur, doch sie lies sich kaum etwas anmerken, lediglich das Schweiß gefülltes Gesicht lies darauf schließen.
„Aber der Captain...!“ erwiderte Deanna stirnrunzelnd in einem verzweifeltem Tonfall.
„Das kommt nicht in Frage Lt!“ Riker reagierte angespannt auf diesen Vorschlag, sogar fast feindselig. Für ihn kam die Möglichkeit, den Captain und Data im Stich zu lassen, noch nicht mal in Betracht. Es war sein Auftrag ihn zu beschützen, ihn nicht im Stich zu lassen.
Doch wurde er mit diesem Rückzug die Gesamte Mannschaft, mitsamt dem Schiff retten.
Noch ein Waffeneinschlag, und ein weiterer Ruck fuhr durch das gesamte Schiff, diesmal war es aber etwas stärkeres, Inzwischen hatte Riker schon so viele Kämpfe überstanden um den Unterschied herauszuspüren.
„Sie sind auf Torpedoreichweite herangekommen!“ meldete Minako schockiert.
„Riker an Maschinenraum!“ prompt erstellte sich die Leitung, quer durch das Schiff, „Geordi wir brauchen wieder die Impulsdüsen!“
„Commander.“ erwiderte LaForge nach einigen Sekunden des Schweigens. Seine Stimme klang rau und erschöpft. „Hier unten ist die Hölle los! Ich bin froh wenn ich das Schiff noch zusammenhalte!“
Riker überlegte kurz, in solch einer Situation Ließ er sich besser nicht mit seinem Chefingenieur auf einen möglichen Streit an, das wurde nur beide unnötig ablenken:
„Verstanden tun sie ihr bestes.“ Sofort wurde der Kanal unterbrochen als ein weitere Torpedo auf die Schilde aufschlug. Durch den Treffer wurden weitere Stationen überlastet und explodierten, Kabel hingen von der Decke hinab und kaum eine Konsole hatte volle Energie.
So auch Deanneas Konsole. Funken stoben empor und brannten sich ihr ins Gesicht, durch die Wucht der Ladungen viel sie zurück und mit einem leisen Schrei sackte sie in ihrem Sessel zusammen. Ihre Konsole besaß kaum noch Energie als die Anzeigen aufhörten zu leuchten.
„Ein Med-Team auf die Brücke!“ Brüllte Riker fast.
Zum ersten mal zog er in Erwägung zu fliehen.
 
Sehr gut, muss ich echt mal so sagen
cool.gif
. Das war sehr detailreich beschrieben und sehr spannend.
 
fett
ich kann mir richtig vorstellen, wie die quantentorpedos durch die gegend fliegen und die brücke aussehen muss :)
wann gibs mehr ?
 
MFG schrieb:
fett
ich kann mir richtig vorstellen, wie die quantentorpedos durch die gegend fliegen und die brücke aussehen muss :)
wann gibs mehr ?

Dem kann ich mich 100% anschließen .
:corn: :cola:

Keine Lust , mal was für Bruchlandung zu schreiben ?
 
morgen :)

ich hatte diese woche viel zutun (ja der weinachtsstress
redface.gif
), nächste woche wirds nicht besser, aber Morgen finde ich jedenfalls zeit mehr zu schreiben
 
wieder a stückel

Niemals konnte man sich auf seine Untergebenen Verlassen, so veränderte sich Tomals Einstellung im Verlaufe der Mission. Wenn es was zu erledigen galt, so mußte man es selber in die Hand nehmen.
Viel zu oft wurde er bisher enttäuscht; mit dem ersten Artefakt auf dem Planeten, mit der Sensorphalanx und nun mit dem Androiden.
Zwar schafften es seine Männer die Föderationssoldaten aufzuhalten und zu vertreiben, doch fehlte noch immer jegliche Spur von dem Androiden, und von Picard.
„Er ist entkommen!“ rief, unnötigerweise, irgend ein nutzloser Zenturion, aus Tomal’s Reihen.
„Ja das sehe ich ebenso.“ Meinte er kühl und trocken, den Zorn, den er momentan verspürte ließ sich Tomal nicht anmerken. Die Maske der Überlegenheit wurde stets aufrecht gehalten.
„Sie und sie kommen mit...“ Prompt wurden 2, seiner besten Männer ausgewählt. Sie zeichneten sich besonders im aktuellen Kampf gegen die Föderationssoldaten aus. „Der Rest bleibt hier und formiert sich.“ Befahl er barsch. Mit entschlossenen Schritten suchte er, gefolgt von den beiden Auserwählten, den Höhleneingang auf, den auch vorhin Picard und Data verwendeten.
„Aber sir.“ Mischte sich ein anderen Zenturion ein. „sollten wir sie nicht begleiten?“
„Wieso sollten sie?“ Fragte er noch im Eilmarsch zum Eingang. „Sie sollen sich noch um die anderen Föderationssoldaten kümmern. Sie werden sicherlich irgendwann hier aufkreuzen. Bereiten sie alles für Ihre Ankunft vor, währenddessen suche ich den Androiden.“
Der Zenturion konnte nichts anderes als zu akzeptieren, wie denn auch? Schließlich besaß er einen viel geringeren Offiziersstatus.
„Ja Sir.“ Seufzte er nur noch. Dann sah er Tomal und die beiden Begleiter verschwinden.
„Hier lang...“ Diktierte Tomal nach einer kurzen Zeit der Orientierung den Weg. Diese Höhle war nicht gerade anders als die anderen hier auf dem Planeten. Löcher und Spalten in der Decke ließen grelles und heißes Sonnenlicht durchsickern und der unebene Boden war mit Staub versetzt. Überall kreuzten andere Höhlenwege diesen Gang und Tomal‘s Begleitern war es sichtlich schwer den Überblick zu behalten.
Der Commander dirigierte seine Männer auch weiterhin durch das schier endlose Labyrinth aus Stollen und Netzwerken, doch sah er dazu auf keinerlei elektronischen Geräten auf.
„Sir,“ fragte schließlich eine Verwirrte Wache. „Woher wissen sie wo es zugehen gilt?“
„Meine Augen, Soldat“ antwortete er leise und blickte noch weiterhin auf dem Pfad der vor ihnen lag.
Langsam machte auch ihm die stickige Luft zu schaffen.
„Sir?“
„Jeder Hinterläßt seine Spuren, ob Fingerabdrücke oder energetische Signaturen...Oder auch Fußabdrücke.“ Mit seinem Zeigefinger deutete auf einen ziemlich tiefen Eindruck in die Staub und Sandschicht des Bodens.
„Den Abständen der Schritte zu urteilen rennt der Androide.“
„Und woher wissen sie das es sich bei diesen Abdrücken um den Androiden handelte? Vielleicht war es auch der Föderationscaptain?“ er deutete auf den 2ten Pfad von Spuren.
„Diese Abdrücke hier, haben genau den selben Abstand voneinander. Nur ein Androide kann solch eine Präzision herbeiführen. Und sehen sie diese andere Spur von Schritten.“ Tomal wurde langsamer um es seinen Männern erklären zu können. „Diese Abdrücke haben eine andere Größe, als die des Androiden, außerdem sind sie viel dichter beieinander und unregelmäßiger. Das ist Picard.“ Nun erhöhte er wieder sein Tempo.
Weit konnte der Captain nicht mehr sein, innerhalb der nächsten 5 Minuten müßte man ihn eingeholt haben. Dann stünde der Androide auf sich allein gestellt. Von diesem Zeitpunkt an wäre es nur noch eine Frage der Zeit bis man ihn und das 2te Artefakt finden wurde.
Ja, Tomal konnte den verführerischen Einfluß des Gerätes bereits spüren. Alle Gedanken kreisten nur noch um das nächste Teil des Puzzles, es endlich zu erlangen und in den Händen zu halten.
Niemand wurde Ihm dabei ihm Wege stehen, weder der Tapferer Androide noch der unverfrorener Captain...
Niemand...
 
hey, coole Sache man, mach weiter so, ich will unbedingt mehr davon haben
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also lass dir nicht zu viel Zeit mit dem Rest, zack zack :D
 
wie versprochen, mehr :)

Data kam zu Stilland.
Sein langer Eilmarsch, quer durch die Höhlen, fand ein rasches Ende.
Er warf einen kurzen Blick auf das erbeutete Artefakt, das schon soviel Leiden hervorgebracht hatte, dann begutachtete er das Problem, welches ihn zum Halten zwang. Eine Schlucht stellte sich ihm in den Weg, mindestens 2 Meter Lang und so tief, das der Boden längst nicht mehr erkennbar war. Selbst mit seinen Leistungsstarken Linsen vermochte er nicht den Grund zu erfassen. Ein Fall wäre also nicht sonderlich ratsam gewesen.
Data konnte zwar beachtliche Höhen überwinden, ohne irgendwelchen Schaden davonzutragen, doch hatte auch er seine Grenzen, die gerade erreicht wurden.
Zweifelsohne war klar er mußte weiter. Wurde er umkehren, liefe er den Romulanern mitten in die Arme, und somit wurde auch das Artefakt in ihren Besitz fallen. Folglich mußte er irgendwie weiter kommen.
Schnell wurden die Gefahren und Chancen, einer Überwindung der Schlucht ausgerechnet. Es war riskant, aber Theoretisch durchaus machbar. Was hatte er auch anders für eine Wahl?
Nachdem der entsprechenden Winkel und die Sprungkraft ausgerechnet wurde, begab sich Data in Stellung.
Hastig nahm er Anlauf und sprang über die Öffnung im Boden. Er flog fast über die Schlucht hinweg und landete mit beiden Beinen auf der anderen Seite. Doch seine Fersen ragten über Abgrund hinaus und langsam verlor er das Gleichgewicht. Anscheinend war diese Entfernung selbst für einen Androiden zu groß, um Fehlerfrei überwunden zu werden.
Erst in letzter Sekunde schaffte er es, mit seinen beiden Armen, das Gleichgewicht wiederzuerlangen.
Als er wieder seinen Weg durch die Höhlen fortsetzen wollte, hielt in eine Stimme auf.
„Data!“ Er kannte den Auslöser des Schreies nur allzu gut. Sollte er einfach weiter rennen und den Ruf ignorieren? Nein, das war er der Person schuldig, der Respekt verlangte es einfach. Langsam drehte er seinen Kopf um und erblickte einen schrecklich aussenden Picard.
An mehreren Stillen war seine Uniform leicht aufgerissen, und seine verdreckte Jacke, sowie sein Kragen waren weit aufgemacht. Die stickige und Staub versetzte Luft schadete Picard sehr. Da sein Stoffwechsel nicht mehr so gut funktionierte wie die, jüngerer Offiziere, war er deutlich im Nachteil.
Außerdem schwitze er. Der Schweiß klebte ihm überall im Gesicht und Data glaubte eine kleine Platzwunde zu erkennen.
Die beiden Männer blickten sich einige Sekunden, schweigend an. Data‘s ruhiges Gemüt war das krasse Gegenteil zu Picard‘s schnaufender, und verzweifelt nach Luft holender, Gestalt. Sie wußten einfach nicht was es zu sagen galt.
„Data, helfen sie mir rüber.“ Meinte der Captain schließlich überaus hastig. Er wurde zwar den Androiden viel lieber über die Geheimnisvollen Artefakte ausfragen und was das ganze auf sich hatte, doch höchstwahrscheinlich waren die Romulaner dicht hinter ihnen. Es galt schnelles Handeln.
Doch Data rührte sich keinen Fleck, er ließ lediglich seinen Kopf um einige wenige Grad zur Seite fallen.
„Die Romulaner sind gleich hier!“ wieder keine Regung
„Data, ich brauche ihre Hilfe.“ In den Letzten Satz steckte der Captain soviel Gefühl, betonte jede Einzelne Silbe mit vollem Herzen dass der Androide endlich seinen Mund öffnete.
„Sir, ich kann nicht. Das Artefakt, es darf ihnen keinesfalls in den Besitz fallen.“ Meinte Data gefühllos in seiner gewohnten kälte.
„Dessen bin ich mir durchaus bewußt, aber wenn sie mir nicht rüber helfen, bin ich den Romulanern ausgeliefert!“
„Es darf auch ihnen Nicht in den Besitz fallen.“
Nun begriff Picard was Data meinte. Er versuchte Picard vom Artefakt zu schützen, doch somit verurteilte er ihn selber zum Tode. Verständlich fand es Picard überaus Paradox, doch aus der Sicht eines Androiden erwies es sich irgendwie als Logisch. Nur leider war Picard ein Mensch, und vollzog diese Entscheidung überhaupt nicht, schließlich stand sein Leben auf dem Spiel!
Er näherte sich einige wenige Schritte dem Abgrund des Schluchtes. Nachdem er kurz hinunter schaute und keinen erkennbaren Boden ausmachen konnte, betätigte er einen kleinen Kieselstein, mit seinem Fuß, in den Abgrund. Nachdem er mehrere Sekunden keinen Aufprall vernehmen konnte verstärkte sich seine Annahme; dass ein Fall in diesen Abgrund überaus tödlich wäre.
„Helfen sie mir...!“ wiederholte er ein letztes mal und griff mit seinem Arm, soweit er nur konnte, nach dem Androiden. Natürlich wurde er es niemals schaffen Data zu erreichen, doch es war durchaus eine überzeugende Geste.
„Ich bitte sie...“ hauchte er seine Worte fast lautlos aus. Er flehte den Androiden nicht an, er sprach viel eher mit einer gefühlvollen wärme einen Freund an, ihm das Leben zu retten; gegen seinen Verstand anzukämpfen um das richtige zu tun.
„I...I..Ich kann nicht.“ stotterte Data vor sich hin. Sein Entscheidungsprozessor war nicht in der Lage eine
Lösung zu finden. Seine Logische Seite vertritt den Standpunkt jeden vor der Macht der Artefakte zu schützen, doch seine ethischen Subroutinen, sein Herz, ritten ihm dem Captain zu Helfen. Er befand sich in einer ausweglosen Situation, so zumindest dachte er. Unentschlossen und eingeschüchtert blickte er auf den Boden hinab und stammelte vor sich hin.
Picard erkannte das es so nicht mehr weiter gehen konnte. Also entschloß er sich zu handeln.
„Dann versuche ich es eben alleine!“ Seine ruhigen Züge verschwanden abrupt.
Er sprang, vom Stehen aus, und versuchte die andere Seite zu erreichen. Er wußte, sein Unterfangen war aussichtslos, doch es reichte Data unter Druck zu setzen.
Der Captain schaffte es noch einen Felsen zu ergreifen, der ihn vor dem tödlichen Sturz in die unendliche Schlucht bewahrte. Doch seine Kraft war inzwischen verbraucht, lange konnte er sich nicht an diesem Felsvorsprung halten, soviel stand fest.
Nun mußte Data aber handeln. Seine Ethischen Subroutinen zwangen ihn förmlich dazu, dem Captain, seinem Freund, zu helfen. Sofort ließ er sich zu Boden fallen und streckte seinen Arm nach dem Captain aus.
Dabei viel das Artefakt lautlos zu Boden.
„Versuchen sie meine Hand zu ergriffen!“ meinte Data überflüssigerweise. Er schob sich noch einige wenige Zentimeter nach vorne, um so mehr Spielraum zu erhalten. Dabei wurde das Risiko, sein eigenes Leben zu gefährden, vollkommen ignoriert.
Mit aller Kraft versuchte sich Picard hochzuziehen um die Hand, Data‘s zu erreichen. Doch der Abstand war einfach zu groß. Es trennten sie nur wenige Zentimeter. Doch woher sollten sie die dazugehörige Länge nehmen?
„Data, ich kann mich nicht mehr lange halten...“ quälte sich Picard fast.
Doch der Androide schwieg, er unterdrückte alle unnötigen Kommentare, um sein ganzes Potential der Rettung des Captains zu widmen.
Bald hatte er ihn erreicht... da rutschte Picard‘s Hand aus. Die Fingernägel versuchten sich noch verzweifelt ins Gestein zu bohren um den nötigen Halt zu bekommen, doch es schien zwecklos. Seine Handfläche verlor nun vollständig den Kontakt zum Felsvorsprung und Picard befand sich nun im freiem Fall.
Doch da packte eine bleiche Hand, mit einem großem Ruck, die des Captains.
Er lebte immer noch, doch Picard hing schon wieder an einem seidenem Faden. Diesmal sahen die Chancen jedoch besser aus.
Mit letzter Kraft hob er seinen anderen, freien Arm, und umschloß die Hand Data’s, mit einem kräftigen Griff. Seine Muskeln spannten sich an um die nötige Kraft zu erzeigen, sich an Data festzuhalten.
Langsam wurde Picard, von einer unmenschlichen Kraft hochgezogen.
Endlich erreichte er festen Boden unter den Füßen. Nach wenigen Momenten des Ausruhen, half ihm der Androide auf die Beine zu kommen.
„Sir, es war keines falls ratsam dieses unnötige Risiko einzugehen.“
„Oh Doch Data, Nur so konnte ich ihre Hilfe erzwingen.“ meinte Picard schnaufend und klopfte sich den Staub von seiner Uniformsjacke.
„Sie haben mich also ausgenutzt?“ Data ließ erneut seinen Kopf schräg zur Seite fallen und sein Blick ständig auf Picard gerichtet.
„Ganz recht Data, doch ich schlage vor wir diskutieren das ein anderes mal und versuchen jetzt eines der Shuttles zu erreichen...“
„Wie sie wünschen, Sir.“ Picard musterte Data eingehend. Er hatte es sich wesentlich schwieriger vorgestellt Data auf seine Seite zu bekommen, hatte dieses törichte Risiko gereicht? Befand sich Data überhaupt wieder im Lager des Captains? Er hoffte es eindringlichst.
Der zweite Offizier hob geschwind das Artefakt auf und wollte sich zum weitergehen fortbewegen, da rief der Captain erneut.
„Data, runter!“ Picard versuchte sich so knapp wie möglich zu halten, doch es war bereits zu spät.
Ein Giftgrüner Strahl leckte nach Data’s Rücken. Einen Augenblick schien er wie still zu stehen, seine Arme leicht angehoben und sein Blick ohne jeglichen Bezugspunkt. Danach viel er, ebenso regungslos zu Boden.
Beim Aufprall wirbelten sich große Mengen von Staub auf, die nun Picard‘s Lunge umso mehr belasteten.
Anstatt nach dem Auslöser des Schusses zu suchen ließ sich Picard abrupt zu Boden fallen, hinter einem eher kleinem Gesteinsbrocken der ihm nur relativ wenig Schutz bot.
Direkt neben ihm befand sich der Kopf des gefallenen Androiden. Seine Mundwinkel zuckten immer und immer wieder, schafften es aber nicht richtige Wörter zu bilden, noch nicht mal passende Töne.
Dann blickte Picard auf seinen Rücken, der noch schlimmer zugerichtet war. Ein großer teil seiner hinteren Uniform war aufgelöst und sein Körper schimmerte giftgrün. irgendwelche Komplexe inneren Geräte waren sichtbar, die jeglichen Kontakt zum Rest des Körpers verloren hatten. Darüber hinweg schwebte der Grüne Dunst einer Romulanischen Disruptorpistole.
Den schwachen Mundbewegungen zu urteilen lebte Data noch, nur wie stark und vor allem wie lange?
„Data, können sie mich hören?“
„C.. C...Cap.. Cap...“ hörte er den Androiden nur sagen. Doch es war zwecklos. Sollte sich der Androide lieber regenerieren und keine Kraft auf unnötige Konversationen verbrauchen.
Nun spähte der Captain die Quelle des Angriffes aus. Drei Romulaner verschanzten sich hinter einer Komplexen Gesteinsschicht. Sie bot ihnen den perfekten Schutz. Picard glaubte sogar die Fratze eines der Romulaners zu erkennen. Ja, es war anscheinend ihr Anführer, und leider zugleich auch ein ausgezeichneter Schütze.
Sie nahmen die Deckung Picards unter Dauerfeuer. Die tödlichen Strahlen trafen auf den schwachen Fels und erzeugten energetische Entladungen.
Wenn es die Schussfolge der Angreifer erlaubte, schaffte es Picard ab und zu einen Phaserschuss ins blinde abzugeben. Er hoffte mindestens einen der Romulaner so außer Gefecht zu setzen, doch so gut wie sie sich versteckten verwarf er schnell diese Option.
Der Fels, neben welchem Picard Schutz suchte stand jeden Augenblick vor dem zusammenstürzen. Wurde das geschehen hätte er seine einzige Deckung verloren und sein Todesurteil selber unterschrieben
 
cool.gif
ein gut, muss ich mal so salopp behaupten, haste sehr gut beschriben, vorallem die Szene in der Picard um die Hilfe Datas bettelt
cool.gif
 
daaaaattttaaaaaaaaaa
seit 12 tagen nix mehr geschrieben :(

wir warten doch alle so gespannt, also hophop :)
 
da praktisch gesehen heut unser letzter schultag war, hab ich nun genug zeit weiterzuschreiben.

heut abend
 
sorry das gestern nichts mehr draus wurde, heute wohl auch nicht.
aber morgen werd ich viel zeit haben weiter zuschreiben
 
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