Star trek meine 2te story

cool das freut mich :thumbup: ein weiterer leser, heut abend gibt es GARANTIERT mehr :D
 
wie versprochen heut mehr :)

6

Narren, er war umgeben von Narren, das glaubte zumindest Tomal. Er befand sich auf der Brücke seines Flaggschiffes, genauer genommen auf seinem, eher üppigen, Kommandosessel.
Andere Warbird Kapitäne zogen viel bequemere Kommandositze vor, wie einem Thron glichen sie und hoben sich deutlich von der Crew ab.
Tomal hielt so etwas, jedoch nur für Rohstoffverschwendung.
„Zonda.“ er drehte sich um und wandte sich an seinen Waffenoffizier, einen mindestens 60 Jahren alten Zenturio, ein alter Veteran, vor allem im Kampf gegen die Föderation erprobt. „Wer ist Für dieses ganze Desaster Verantwortlich?“ sagte der Commander ruhig und gelassen. Äußerlich konnte man ihm nichts anmerken, innerlich kochte er jedoch nur vor Wut. Doch er erkannte das sich Wut, in diesem Augenblick als Irrelevant und vor allem störend empfinden lies. Langsam ließ er den Zorn passieren, jedoch nur langsam.
„Einer meiner Männer...Tovran, ist sein Name.“
Tomal fing darauf an zu überlegen, nach einer langen Zeit des Schweigens unterbrach in wieder der Alte Veteran. „Soll ich ihn Exekutieren lassen?“
„Mit dem Gedanken spiele ich zurzeit...“ meinte der noch junge Commander nachdenklich. „Jedoch wurde es sich eher als Verlust, als gewinnbringend herausstellen.
Der Mann hat noch sicherlich Potential, und dieses , nur aufgrund eines Fehlers, zu löschen wäre einfach unproduktiv...“ „Aber wir müssen ihn doch irgendwie bestrafen? Durch sein Vergehen wurde die ganze Operation in Gefahr gebracht!“ wehrte sich Zonda weiterhin gegen die Befehle seines Commanders.
„Natürlich mein Freund, natürlich. Jedoch werden es 2 Stunden Folter genau so tun wie die Exekution, dieser Mann wird lernen, das nächste Mal seine Befehle besser zu befolgen.“ Diese Wort sagte er gelassen und Ohne weitere Reue. Zonda wollte sich, daraufhin schon entfernen. „Ich werde mich persönlich darum kümmern.“
„Nein mein alter Freund.“ Hielt ihn der Commander zurück, er drehte sich mit seinem Sessel wieder in Richtung Sichtschirm und bewunderte die Trümmer, die den großen Monitor fühlten.
Ohne Ziel schwebten sie umher, kleine Teile und auch große Teile.
„Welche Folgen haben sich bisher aus der Zerstörung der Argussensorstation ergeben?“
„Nun ja...“ Zonda überlegte kurz. „Die Enterprise wurde beordert, den Fall zu untersuchen jedoch glaube ich nicht das irgendwelche Beweise auf uns deuten werden.“
„Wieso nicht?“
„Das einzige was man uns nachweisen könnte, ist der Zündmechanismus, und der wird sich in der Explosion sicher selbst zerstört haben.“
„Sicher...?“ Zweifelte Tomal seine Worte an. „Sind sie sich auch ganz sicher? Diese Sache forderte sowieso zu viele Tode bisher...eigentlich sollte der Anschlag lediglich die Sensoren der Station ausschalten und nicht die Station selbst... Und wenn nun Beweise auf uns fallen werden wird sich die Operation Nur noch um so mehr Komplizieren...“
„...ja Commander...“ konnte Zonda auf seine Worte nur entgegenbringen.
„Wir Könnten doch unseren Spion befragen? Er kann sicher herausfinden ob die Föderation bereits Verdacht hegt.“ schlug er als nächstes Vor.
„Nein, er hat uns berichtet das man ihn bereits verdächtigt, in der letzten Transmission habe ich ihm Befohlen eine Weile still zu bleiben und ein einfacher Föderationstechniker zu sein.“
„Aber wir können die Enterprise sicherlich noch zerstören!“ sagte der alte Waffenoffizier im Übereifer.
In Tomal zeigte sich das erstemal ,so etwas, wie eine Emotion, ja Gelächter. „Ich bin ja wirklich von Narren umgeben.“ Sagte er mit Belustigung und drehte sich erneut mit seinem Stuhl. Nun wurde sein Ton wieder ernst. “Zonda, wir sind hier hinter den Feindlichen Linien, eine Feindliche Flotte ist nicht weit von uns stationiert, wir haben Kürzlich eine feindliche Station vernichtet, und was meinen sie wurde passieren, wenn wir nun ihr Flaggschiff vernichten wurden?“ Nach einem mürrischen Schweigen fuhr Tomal fort. „Da nun alles gesagt wurde, Können sie diesen Wicht, wie hieß er noch gleich?“ „...Tovran...“ korrigierte ihn der Waffenoffizier. „Genau richtig, Tovran, verrichten sie ihre Schmutzige Arbeit.“ Verkündete Tomal dreckig, offenbar gefiel es ihm nicht einen seiner loyalen Romulanischen Bürger bestrafen zu lassen.
„Jawohl sir...“ langsam bewegte sich der alte Zenturion hinfort. „und ich hatte ihm noch extra befohlen er solle die Leistung erhöhen.“ Stammelte er noch vor sich hin als er sich schon kurz vor dem Ausgang befand.
„Bitte?“ Tomal drehte sich , mit einer leichten Spur Verwunderung, um und blickte seinem Offizier hinterher.
„Ich hatte ihm extra angeordert er solle die Eneregieleistung der Bombe erhöhen...“
„Dann sind SIE also dafür verantwortlich das die Station explodiert ist?“ meinte Tomal argwöhnisch.
Darauf konnte Zonda nichts mehr erwidern, er wollte doch seine Arbeit richtig erfüllen.
„Wenn das so ist dann lasse ich SIE Foltern und nicht diesen jungen Offizier...er hat ja nur Befehle befolgt...und nun können sie wegtreten.“
 
so wieder nochwas jedoch nicht überarbeitet:

Zischend glitt die Tür zum Besprechungsraum auf und Captain Jean-Luc Picard betrat die Konferenz.
Prompt setze sich auf seinen gut gepolsterten Sitz, am Kopf des edlen Marmortisches.
Er überflog kurz die goldenen Modelle der vorherigen Enterprise Raumschiffe und schwelgte in Erinnerungen der Enterprise-D, doch diese lies er schnell verfliegen und widmete sich der bevorstehenden Aufgabe.
Ohne Umschweife kam er zum Punkt der Sitzung. „Doctor, was haben ihre Untersuchungen bisher ergeben?“ dabei drehte er sich leicht ,mit seinem Sessel in die Richtung des Doctors.
Sie faltete, als erstes, Ihre Hände langsam auf dem Tisch zusammen, dann begann sie. „Wir konnten 6 Leichnamen untersuchen. Alle weisen die selben Todessymptome auf...“ dies Überraschte Picard nicht sonderlich, schließlich starben die meisten Menschen, nach einer solchen Katastrophe, an der Kälte des Weltalls oder meist zuvor an Sauerstoffmangel. „...Tod durch starke Verbrennung...“ Das überraschte den Captain, wiederum mehr.
„Was?“ konnte er nur kurz und leise sagen, sodass es fast unhörbar war.
„Mein Gott...“ stieß es Riker, der links vom Captain aus saß, aus. „Das muß ein fürchterlicher Tod gewesen sein...“
„Nicht die beste Art...“ warf LaForge schnell ein.
„Das ist ja Schrecklich.“ konnte Counselor Troi nur schockiert hervorbringen.
„Aber wie kann so etwas möglich sein?“ fragte Riker weiter nach.
„Das deckt sich mit unseren Ergebnissen.“ Geordi lehnte sich leicht zurück und wartete die Reaktion der anderen ab.
„Fahren sie fort.“ Forderte der Captain schnell auf.
Diesmal machte Data weiter, er beherrschte die einzelnen Details des Zwischenfalls viel besser als LaForge oder jeder anderer Mensch.
„Eine Substanz, die nur auf nicht Föderierten Welten geborgen werden kann, hat sich Offenbar mit dem Plasma und dem Luftsauerstoff verbunden, das Ergebnis war eine Feuerfront die durch die gesamte Station durchstreifte...“
„Eine richtig gewaltige Feuerwalze.“ Mischte sich Geordi wieder ein. „Die, die nicht bis auf die Knochen verbrannt wurden, endeten so wie auf der Krankenstation.“ Nachdem Data und Sameno ihm die Ergebnisse, der Holodecksimulation gezeigt hatte, glaubte er ihnen Anfangs kein Wort. Also mußte sie noch mal, wiederholt werden, diesmal mit LaForges Anwesen.
„Aber wie ist so etwas Möglich?“ fragte Riker erneut, er war noch immer dabei, das Geschehen zu verarbeiten.
„Sabotga?“ fragte Hoshi Minako vorsichtig.
Data blickte sich noch einmal um bevor er seine Antwort gab.
„Eine Bombe, gelegt an einer Versorgungsleitung, es enstand eine Reaktion die das Feuer als Ergebnis verzeichnen lies.“
„Aber wer sollte so etwas machen?“ fragte Hoshi nach, sie hatte es geschafft die Frage noch vor dem Commander zu stellen.
„Sie sprachen kürzlich von einer Fremden Substanz, die nur von Welten gefördert werden kann, die außerhalb der Föderation liegen.“ Sagte Picard nachdenklich.
„Das ist Korrekt. Dabei handelt es sich um den Zündmechanismus...“
„Nun sagen sie endlich Data, wer besitzt diese ‚Substanz‘?“ fragte Riker Energisch nach.
„Nur 2, uns bekannte, Rassen benutzen diese Substanz als Zündmechanismus für Sprengstoffe, die Klingonen und die Romulaner.“ Ein kurzes Schweigen war in der Reihe vermerkbar, bis es der Doctor schließlich brach.
„Die Klingen sind mit uns Alliiert, also kommen nur, in Frage ,...“
„Die Romulaner.“ Meinte Riker mit einem nachdenklichen und doch respektvollem Ton, vor dem neuem Feind.
„Aber warum sollten die Romulaner eine Raumbasis der Föderation vernichten?“ fragte der Counselor, ohne jemanden bestimmtes zu meinen.
„Vielleicht haben sie sich mit dem Dominion gegen uns Verbündet,“ spekulierte Crusher.
„Eher unwahrscheinlich, der Geheimdienst hätte davon sicherlich Notiz genommen.“ Sagte Data.
„Falls wir unseren Geheimdienst Effektiv nennen dürfen...“ meinte LaForge mit einem warnenden Ton und ließ sich erneut zurücklehnen.
„Wie haben sie überhaupt diese Bombe plaziert?“ ging es Minako durch den Kopf.
„Ich bitte sie.“ Beendete Picard dieses Durcheinander, alle blicke ruhten darauf auf ihm. „Diese Spekulation hat doch keinen Sinn, aufgrund der darlegenden Beweise, können wir nur vermuten, das die Romulaner dafür Verantwortlich sind, warum sie dies aber getan haben bleibt jedoch noch schleierhaft.
Der einzigen Spur der wir nachgehen könnten, wäre die Theta Strahlung.“
Offenbar hat ein Großteil der Führungscrew, das Rätsel um die Theta Strahlung bereits vergessen.
Minako zählte die vorliegenden Fakten zusammen uns stellte eine Hypothese auf „Ein Warbird?“
„Durchaus möglich.“ Kommentierte Data. „Jedoch müßte man, um dies herauszufinden, die Strahlung von der Nähe aus untersuchen.“
„Data wo befindet sich zurzeit die Strahlung?“ fragte Riker nachdenklich.
„Nun ja Sir.“ Fing Data an und „Nirgends, die Strahlung hat vor kurzem Aufgehört zu existieren.“
„Was?“ fragte Minako verwundert. „Aber wie kann das sein?“
„Was war der letzte Standort der Strahlung...“ fragte Picard nach.
„Nun, die Strahlung hat sich in 4 kleinere Teile formiert. 3 , der 4 kleineren Strahlen Teile, haben sich auf die jeweiligen Planeten des Argus System verteilt. Der letzte behält Stellung etwas außerhalb des Systems. Dannach sind die die Quellen erloschen.“
Die Sache wurde immer verwirrender und Picard wagte eine kleine Vermutung :“Nehmen wir mal an bei der Theta Strahlung handele es sich tatsächlich um die Reststrahlung einer Tarntechnology, Könnte das verschwinden der Strahlung dann bedeuten die Romulanischen Techniker hätten es geschafft, irgendwie die Theta Strahlung zu beseitigen oder zu maskieren?“
„Das wäre durchaus Logisch.“ Meinte Data.
 
so wieder was

Inzwischen war es die 10te Stunde in Folge, die Maloy auf diesem Planeten verbrachte, zusammen mit der Wissenschaftscrew und den beiden Sicherheitsoffizieren von der Perikles. Er hatte sich mit einem, der beiden Offiziere, befreundet. Zusammen halfen sie die verschiedenen Instrumente aus den Shuttles zu bringen.
Elias wußte nicht was er hier unten machen sollte, so fühlte er sich wenigstens etwas produktiv.
Maloy machte gerade seinen siebten Durchgang in dieser Stunde, vorbei an den 2 stehenden Shuttles, anschließend an den bizarrest aussehenden Instrumenten bis er den Wachposten erreichte.
„Na Al, ist irgend etwas besonderes passiert?“ fragte er mit einer gewissen Hoffnung in der Stimme.
„Nicht das ich wußte, Commander.“ Erstatte der junge Mann stramm und mit den Händen hinter dem Rücken versteckt.
„Elias, nennen sie mich Elias,“ nach einem verwunderten Blick Al’s meinte er noch. „Ich konnte mich noch nie mit Rängen abfinden...“ Er drehte sich um und musterte die Umgebung.
„Und bei ihnen?“ fragte Al Rosini nach einiger Zeit.
„Wie?“ Maloy drehte sich wieder verwundert in seine Richtung
„Ob bei ihnen was passiert ist...“
„Nein, ich hab mich Wissenschaftsteam 2 angeschlossen, sie erkundeten die Gegend und entdeckten verschiedene Höhlen, später werden wir, oder besser gesagt die Wissenschaftler, sie untersuchen. Vielleicht schlagen wir auch unser Lager dort auf.“
„Wissen sie überhaupt was das ganze hier soll?“
„Ich?“ ein kleines Gelächter Folgte darauf. „ich weis genauso wenig wie sie, Al.“
„Aber sie sind doch Commander und befehligen ein Schiff, sollte man sie nicht zur Kenntnis setzen was hier los ist?“ fragte der Sicherheitsbeamter naiv, aber er hatte doch recht.
„Sollte man...sollte man...“ nachdenklich brachte Maloy seine Worte über die Lippen, darauf folgte ein Schweigen.
„Wissen sie.“ Brach Rosini die Stille. „Anfangs dachte ich, dieser Auftrag wäre genau das richtige, sozusagen eine Art Urlaub, für mich gibt es ja hier nichts zutun...doch jetzt, sehne ich mach nach den Sternen...nach Abenteuern...nach dem Krieg. Unsere Männer sterben da draußen und ich, ich stehe hier einfach nur da und bewache einen Pack Forscher!“
„Törichter Narr.“
„Bitte?“ Rosini wußte das Maloy ähnlich empfand, er war ebenso ein Kämpfer und verabscheute diesen Auftrag, doch solche Worte hätte Al nicht erwartet.
„Wissen sie, als ich Ihn ihrem Alter war, dachte ich genauso, mit dem Unterschied ich bekam, wonach ich damals sehnte...“
„Der Cardassianische Krieg um 2360“ nickte Al verständlich, dieses Gebiet mußte er auf der Academy durchmachen mit dem Ergebnis das er viel zu viele Opfer forderte und obendrein noch sinnlos war, wie nahezu jeder Krieg.
„Genau...anfangs war ich nur begierig darauf den Cardis einen auszuwischen, sie töteten meine Freunde! Also lag ich im recht...dachte ich.
Doch...“ Maloy zögerte Kurz. „Irgendwann mußte ich bei der Verteidigung eines Systems helfen, Revenda ...2 Wochen wurden wir pausenlos bombardiert und die anschließende Besatzung hat ganze 4 Monate gedauert. Und die Cardassianer waren Zähe Hunde.“
„Das haben sie ja wohl am besten mit Bajor bewiesen.“ warf Al ein.
„Leider... Jedenfalls irgendwann leitete ich einen kleinen Spähtrupp um die Umgebung zu untersuchen...die Sensoren waren längst zerstört und die Tricorder lieferten nur geringe Daten über Terrain und Fläche. Ca. 12 Kilometer von unsere Stellung, hat uns ein Cardassianisches Bataillon überrascht, natürlich hatten wir keine Chance also flüchteten wir. Ganze 2 Wochen irrten wir durch die Berge und den Dschungel...bis uns die Cardis aufgaben.
Im Lager galten wir längst als vermißt und somit Tod, demnach war die Überraschung und die Freude als wir zurückkamen groß... doch von 15 Mann überlebten es nur 2, mit mir zusammen.
wir waren schon auf dem Rückweg und hatten alle Daten geliefert und per Nachrichtenanlage längst an die Station geliefert, doch dann erwischte uns das Bataillon. Völlig Sinnlos griffen sie uns an und verfolgten uns. Gut wir haben zwar ein Gutes Dutzend von denen erledigt, doch seit diesem Ereignis weis ich wie Grausam der Krieg doch ist... und als vor einiger Zeit der Dominion Krieg ausbrach, hatte ich Angst, schon wieder in so einer Hölle zu geraten...“
Al müßte nach diesen Worten eine längere Zeit überlegen, und er wußte nicht was er zu sagen hatte.
„Also seien sie froh das sie so einen leichten Auftrag haben...Ich geh mal etwas Dominik auf die nerven.“ lenkte er völlig vom Thema ab. Er hoffte dem Fähnrich eine gewisse Hilfe zu sein und anscheinend dachte Al darüber nach.
„Sie meinen Captain DiMilio?“
„Ja genau, Dominik.“ Schmunzelte er vor sich hin und suchte den Kommandobereich.
Irgendwo im Feld war eine Konsole aufgestellt, von der aus die Operation vom Planeten aus gesteuert wurde.
Dort entdeckte er den Captain und Bart Stevens, den jungen voreiligen Menschen mit dem Maloy schon im Schuttle eine Auseinandersetzung hatte.
„Dort befindet sich eine Höhlenformation wenn wir noch vor Nachtanbruch dort...“ DiMilio merkte das sich Stevens umdrehte und jemanden anders seine Aufmerksamkeit schenkte.
„Ah Mr. Maloy.“ Meinte Captain DiMilio nachdem er den Commander registrierte.
„Tag Dominik. Haben die Untersuchungen bereits was ergeben?“ fragte er frisch und fesch.
Bart näherte sich dem Captain und flüsterte ihm etwas ins Ohr „Halten sie es für richtig ihn zu informieren?“
Er versuchte es so leise wie möglich zu sagen, doch Maloy hatte ein gutes Gehör lies sich aber nichts anmerken. Es war besser seine Joker so lange wie möglich zu verbergen, dachte er sich.
DiMilio jedoch würdigte Barts anfrage lediglich mit einem Seitenblick, dann begann er.
„Die Trupps 2,4 und 7 konnten Südwärts verschiedene Höhleneingänge identifizieren, in der nähe auch eine kleine Oase.“
„Hm eine ziemlich Seltenheit...“ unterbrach Maloy.
„Genau deshalb werden wir noch heute Abend umziehen und dort unser Lager aufbauen, nachdem dies geschafft ist, Ruhen wir uns aus um dann am nächsten Morgen ausgiebig die Höllen zu durchsuchen.“
„Wir übernachten hier?“ fragte Maloy erstaunt.
„Ja was dachten sie denn?“
„Ja aber, ist es nicht etwas gefährlich, ich meine wir sind erst 8...“
„...10 Stunden...“
„dann von mir aus 10 Stunden hier, aber haben wir alle Gefahren berücksichtigt?“
„Es enttäuscht mich das gerade von ihnen zu hören.“ Schmunzelte Dominik. „Eine fremde Basis oder Soldaten konnten wir nicht orten und fremde Schiffe befinden sich nicht in der Nähe. Das einzige vor was wir uns , im schlimmsten Fall, fürchten sollten wären die wilden Tiere, aber jeder hat einen Phaser dabei, deshalb durfte dies kein Problem darstellen.“
„Und wo wollen wir übernachten?“
„Wir haben Zelte dabei...“
Maloy reagierte ziemlich mürrisch darauf. „Ich habe es schon damals auf Revenda gehaßt in Zelten zu Übernachten....“
„Revenda?“
„Fragen sie Al, ist eine Lange Geschichte Dominik.“
DiMilio verdrehte leicht die Augen. „Captain DiMilio , nicht Dominik nennen sie mich Captain DiMilio.“ meinte er mit Nachdruck.
„Jaja ist ja schon gut Dominik regen sie sich etwas ab. Ich versuch dann erst mal von diesem Steinklumpen zu entkommen um auf meinem Schiff zu übernachten...“
mit diesen Worten verließ Elias Maloy den Kommandostand.
 
so, bin eben endlich dazu gekommen, mal dein Zeugs zu lesen, hört sich ja sehr vielversprechend an, und spannend, sowie die Athmosphäre des Star Trek's kam auch rüber

nur würde ich nicht Cardis sagen, und deine Grammatikfehler müssteste auch abstellen
 
so nach langer zeit wieder was, aber dafür schon ein größerer batzen ;)

Die Sonne schien Hell am Horizont.
Artis mußte sich die Hand vor Augen halten, um sich vor den eingehenden Sonnenstrahlen zu schützen, als er das Haus verließ.
„Wo bleibst du nur so lange!“ kam im Sofort eine jugendliche Stimme entgegen.
„Mutter wollte, das ich noch mein Zimmer aufräume, außerdem möchte sie nicht das ich draußen Spiele...“
Artis brauchte den Satz nicht zu ende auszusprechen den sein Freund beendete in für ihn: „Ja ich weis, die ständigen Angriffe...“ meinte Dylan wehmütig. „Aber der letzte Angriff fand vor einer Ewigkeit statt!“
„Ja ist ja schon gut... „ sagte Artis leise und zurückhaltend. „Wohin gehen wir nun?“
„Komm mit, ich zeig es dir!“ rief Dylan und lief los, irgendwo In Richtung außerhalb der Kolonie, der andere Knabe folgte ihm geschwind.
Als die beiden Jungs nach einem längeren Marsch, den Bereich der Stadt verlassen haben trafen sie auf ein Kornfeld nur wenige hundert Meter entfernt von der Stadt. Einige wenige der Kolonisten pflegten es ihre Nahrung selber anzubauen und nicht aus einem Replikator alles zu bekommen.
Artis Eltern gehörten dazu, und da das liegende Feld seiner Familie gehörte war es dem Jungen erlaubt dort zu spielen.
„hey ich hab eine Idee!“ verkündete Dylan Freudig, er war mindestens ein halbes Jahr älter als sein Freund, mutiger und vor allem handelte er viel ohne nachzudenken, aber das war normal für Kinder seines alters.
„los sag schon.“ Artis war wiederum eher nachdenklicher ,vorsichtiger und ängstlicher. Dafür aber um so schlauer.
„Spielen wir doch Krieg, ich bin der tapfere Föderationsoffizier Und du bist der böse Jem Hadar.“
Offenbar war es dem Jungen schwer den Namen auszusprechen.
„Aber du weist doch... Mutter verbietet mir den Krieg zu spielen.“
„Mir aber nicht,“ grinste Dylan über das ganze Gesicht.
„Aber mein Vater...“ Artis wurde leiser und beendet den Satz nicht.
„hm... dann bist du eben der Böse Cardassianer.“
Dylan kannte die Geschichte nur zu gut um Artis Vater, er war Steuermann auf der Persus, ein Schiff das in dem Sektor stationiert war.
Leider blieb dieses Schiff nicht allzu lange ihm Dienst da sie auf ein Jagdgeschwader des Dominions traf, ganz zu Beginn des Krieges.
Seitdem lebt seine Mutter alleine, und machte kein Geheimnis aus dem Tod ihres Mannes. Andere Eltern hätten in diesen Situationen gelogen irgend etwas erzählt das ihr Vater weg war, doch so nicht Artis Mutter, sie erzählte ihrem Sohn die Ganze Wahrheit, sie wollte, er sei so schnell wie möglich auf das Leben vorbereitet, wie es nur geht.
„Das ändert doch nichts an der Lage.“
„Schweig, du ehrloser Cardassianer und stell dich einem Kampf.“ Dylan Hob einen Stock und imitierte auf kindlicher Weise einen Phaser.
Das betrübte Gesicht wich aus Artis und änderte sich in ein Lachen.
„Na warte du nur! Die Union wird siegen!“ Er hob einen weiteren Stock und warf ihn auf seinen Freund.
„Photonentorpedos Feuer!“ schrie er und meinte damit den fliegenden Stock.
„Ah... schwere Schäden auf den Decks 2 und 4, doch Schilde halten.“ Verkündete der Junge Föderationsknabe.
Die beiden spielten noch weitere 3 Stunden so ausgelassen, wie man es nur in der Kindheit tun konnte, bis schließlich der Cardassianer, vor Schwäche, kapitulieren mußte und in die Gefangenschaft des tapferen Föderationsoffiziers kam.
„Dylan... machen wir eine Pause...“ keuchte Artis erschöpft und setze sich auf den matschigen Boden.
„Sei still mein Gefangener! Ich werde dich jetzt in mein höchst geheimes Operationslager bringen...“
„Nein... ich brauche eine Pause...“
„wirst du wohl!“ Dylan tastete seinen Gefangenen mit einem langen und robusten Stock ab, anscheinend war es sein Energiestab.
„Ah ist ja schon gut ich komme schon.“
Artis stand, von Schwäche erfüllt, auf.
„Los komm mit, ins geheime Lager.“
Artis folgte darauf stumm,seinem Freund mitten in den Wald, ganze 30 Minuten irrten sie herum, offenbar ohne ein Ziel vor Augen...
„Dylan...“ meinte er dann nach einiger Zeit leise und zögernd. „Es ist schon spät, und mir ist Kalt und es wird langsam Dunkel, las uns lieber nach hause gehen...“
Doch der Sternenflottenoffizier blieb stur.
„Aber warte gleich hier ist es...“
„Na gut... ich komm ja schon.“ Meinte Artis widerwillig und tatsächlich, zu seiner Überraschung, hörte nach einem weiteren 5 Minuten Marsch der Wald auf und es zeigte sich eine große und massive Felsformation.
„Hier ist mein höchst geheimes Operationslager!“ meinte er ganz dem Offizier, den er gerne sein wurde.
Er führte Artis in eine dunkle Höhle. Ziellos marschierten sie immer tiefer in das Komplexe Gangwerk hinein.
„Dylan...Ich hab Angst, las uns lieber nach hause gehen...“ meinte Artis irgendwann, man konnte die Angst in seiner Stimme Nur überdeutlich hören.
„Nein wir...“ als sich Dylan umdrehte war Artis weg, vor kurzem war er doch Unmittelbar hinter ihm und nun war er fort.
Dylan Merkte auch das er kaum die Hand vor Augen sah, so tief war er bereits in der Höhle und so dunkel war es.
„Artis...“ schrie er Ängstlich. „Artis... wo bist du...“ er geriet leicht in Panik, kein Wunder auch, es war einsam und beängstigend Dunkel und Still in der Höhle.
Plötzlich Hörte er ein leises Kichern, dann begriff er, sein Freund hatte sich versteckt.
Nun begann Dylan auch zu lächeln „Artis ich finde dich.“ Meinte er als er los rannte um seinen Freund zu suchen, doch schon nach wenigen Schritten prallte er mit einer massiven Oberfläche zusammen. Die Steinwand war es jedoch nicht, es fühlte sich eher weich an, wie ein edles Gewand oder eine Uniform. Dann griffen 2 kräftige Hände nach seiner Schulter und zehrten den verängstigen Jungen nach Hinten bis er an eine weitere Oberfläche aufprallte.
„Was suchst du denn hier?“ fragte ihn eine tiefe, beängstigende Männerstimme. Nur wenige Augenblicke später strahlte ihm ein starker Lichtstrahl einer Taschenlampe entgegen. Das Licht war so stark das er geblendet wurde, automatisch wollte er seine Hand heben , um sich vor dem Licht zu schützen doch jemand hielt seine Hände fest, er versuchte sich loszureißen doch jeglicher Widerstand war zwecklos.
Vor dem Licht geblendet konnte er die Gestalt vor Ihm nicht erkennen, wer er war oder welcher Spezies er angehörte. Dylan konnte nur die Konturen eines kräftigen und groß gebauten Humanoiden erkennen.
Ob mich die Cardassianer nun geschnappt haben? Dachte er ängstlich.
Dann mußte er Vor dem grellen Licht die Augen schließen und wandte den Kopf ab.
„Na wenn haben wir denn da?“ fragte die selbe Stimme erneut, vermutlich grinste der Mann.
„Sei Lieber Still und überleg dir was wir mit dem Knaben machen.“ Ertönte eine neue Stimme, Dylan konnte hören, es war der Mann, der ihn festhielt. Seine Stimme war weniger bedrohlich, aber auch nicht wieder freundlich.
„Na was wohl, wir Bringen ihn zum Leiter und der entscheidet dann weiter.“ Meinte der erste wieder, offenbar an den anderen gerichtet.
Dylan brach, darauf jeglichen Widerstand, denn er erkannte sein Nemesis brauchte nicht mal mühe um ihn Festzuhalten.
„Aber es wurde uns Ausdrücklich gesagt keine Gefangenen zu nehmen, wir sind hier hinter Feindlichen Linien und der Operation bedarf es größter Vorsicht.“ Wandte der zweite auf.
„Ja ist ja schon gut, es wird schon nichts schlimmes passieren, wir bringen den Jungen zum Leiter und der entscheidet dann weiter...“
„Ich befürchte eher er läßt uns degradieren, weil wir jemanden auf die Operation aufmerksam gemacht haben.“
„Aber er ist doch nur ein Kind!“ wurde der erste lauter. „Außerdem lief dieses dumme Geschöpf gegen mich, was hätte ich den machen sollen?“
Dylan wurde immer ängstlicher, wer waren diese Männer? Was wollten sie? Langsam bekam der Junge auch Angst um sein Junges Leben, so wenig hatte er bisher erreicht und schon sollte es enden.
Schweißperlen rannen seine Stirn hinunter und er war sichtlich aufgeregt, zitterte am ganzen Körper, doch seine Peiniger machten anscheinend davon keine Notiz.
„Kein Wunder wenn du auch so unvorsichtig bist!“
Der eine lockerte leicht den Griff um Dylans Hände und der Schulter.
„Ich Unvorsichtig, dann schau dich doch mal an.“ erwiderte der andere, offenbar waren beide in einen Heftigen Streit verwickelt und Ignorierten Dylan langsam.
Der zweite lockerte noch mehr den Griff um Dylan und, fast Reflexartik, nutze er die Situation und befreite sich aus dem Griff und lief gegen die Gestalt mit der Taschenlampe. Der Aufprall war zwar nicht allzu stark doch es überraschte ihn, so sehr das er die Lampe fallen lies und leicht zurück taumelte.
„Na warte...“ Wütend Hob der, der die Lampe besaß, eine Waffe und feuerte einen giftig grünen Strahl auf den rennenden Jungen ab. Nur Knapp fauchte er an Dylans Kopf Vorbei und entlud sich an der Wand, dann bog der Junge in eine Kurve ein und rannte um sein Leben, ziellos durch den Gängekomplex, Hauptsache weg von den beiden Gestalten.
„Bist du Wahnsinnig!“ der andere, der Zuvor den Jungen Festhielt schlug leicht auf das Handgelenk des Bewaffneten, Sodas sich die Waffe nach Unten richtete und er Nicht erneut feuern konnte.
„Es ist noch ein Kind!“
„Na und...“ meinte er mürrisch...“ Ich werde es verfolgen.“
„Diese Gänge hier sind so Komplex, das schaffst du nie!“ Protestierte der andere.
„Halt den Mund und erstatte dem Leiter lieber Bericht ich geh den Jungen Suchen...“
„Einverstanden... und keine Waffen...“
Nur mit einem Kurzem Seitenblick Lief der Bewaffnete los und verfolgte Dylan in den Höhlenkomplex.
Al dies verfolgte Artis mit, zuvor hat er sich hinter einem Felsvorsprung versteckt, um Dylan zu ärgern, doch dann beobachtete er alles mit, wie die Zwei Dylan festhielten, sich anschließend stritten und wie sein Freund anschließend Flüchten konnte.
Schließlich trat er ängstlich die Flucht an, den Weg zurück ins Freie hatte er sich ungefähr gemerkt, doch wichen langsam die Erinnerungen aus seinem Geist.
Erst entfernte er sich Leise um sicherzustellen das ihn niemand Hörte, nach wenigen Metern lief er dann los In die Freiheit, als ob der Teufel ihn jagen wurde.
 
wenn ich heut noch zeit habe, les' ichs mir durch, aber versprechen kann ich nix, also bis dann
 
wieder was, hoffentlich lisst noch wer :)

Picard weilte momentan in seinem Quartier um Ruhe zu suchen. Er suchte einen Platz zum nachdenken über die letzen Ereignisse, bei einem lautstarken Stück Hector Berlioz‘.
Er saß da, in einem gut gepolsterten Sessel, der auf eines der großen Fenster gerichtet war.
Der Weltraum war heute besonders still, manchmal entdeckte Picard in den weiten des Alls verschiedene andere Dinge, kleine Nebel, Weltraummüll oder auch nur Weltraumstaub, doch diesmal, bot es nur ein gewaltiges Dunkel, hier und da ein paar weiße Punkte, die so winzig wirkten, fast unbedeutend.
Das alles ergab doch keinen Sinn, dachte sich der Captain, erst die andauernden Angriffe auf das System, dann der Kommandowechsel, die Zerstörung der Sensorphalanx und nun sollen auch die Romulaner mit der ganzen Sache zusammenhängen.
Gerade war das Musikstück an seinem Höhepunkt angelangt als sich eine Vertraute Stimme über das Kommunikationsnetzwerk der Enterprise meldete.
„Brücke an Captain Picard. Hier Lietenant Perim...“ sie erschrak etwas von den Lauten Tönen.
„Computer Musik aus...“ befahl er zuerst, dann wandte er sich an seine Steueroffizierin. „Sprechen sie.“
„Wir erhalten einen Ruf vom Admiralsschiff.“
Picard erhoffte sich durch diese Gelegenheit, einige Fragen zu beantworten, doch wurde dieser Ruf für ihn nur mehr Fragen aufrollen als beantworten.
„Ich bin Unterwegs, Picard Ende.“ Schnell stand er auf und streifte sich seine Uniformjacke über und verließ sein Quartier.
Nur wenige Minuten später zischte eine Turbolifttür, auf der Brücke beiseite und der Captain betrat das Deck.
Momentan herrschte Spätschicht, das heißt die einzigen die auf der Brücke ihren Dienst Trugen waren Lt. Perim und ein junger Fähnrich.
Sofort drehte sie sich mit dem Kommandosessel in seine Richtung und stand dann auf. Picard brauchte nur müde in ihre Richtung zu nicken, kurze Zeit später wurde der Kom Kanal geöffnet und das große Gesicht Admiral Freeman erschien auf dem Wandschirm.
„Guten Morgen Jean-Luc.“ sagte er ausgeschlafen.
„Ich glaube eher noch Gute Nacht.“ Damit spielte der Captain auf die späte Urzeit an.“ Was kann ich für sie tun?“ fügte er dann noch hinzu.
„Es gab einen Notruf, von der Argus Kolonie, ein Kind wird vermißt.“
Nach einem Schweigen erwiderte Picard. „Sollte sich nicht darum die zuständige Miliz kümmern, und nicht ein Sternenflottenschiff?“
„Natürlich, doch der Umstand das Romulaner hinter dieser Entführung stecken könnten bringt wiederum die Flotte ins Spiel.“
„Was?“ sagte Picard leise uns langsam, offenbar erregten diese Worte seine Aufmerksamkeit.
„Ein anderes Kind hat alles mitangesehen, es waren 2 Männer in einer hellen Uniform, mit Grünen Strahlenwaffen und Möglicherweise spitzen Ohren.“ Zitterte der Admiral wohl aus einem Bericht.
„Das klingt schon viel mehr nach den Romulanern.“ Meinte er nachdenklich.
„Und da sie in ihrem Bericht, über die Sensorphalanx, erwähnten die Romulaner könnten mit der ganzen Sache im Zusammenhang stehen, erweist sich das nur als Logisch.
Finden sie den Jungen und vor allem ob und was die Romulaner dort unten suchten, oder möglicherweise noch immer suchen.. Ich schicke ihnen noch ein paar Daten zu dem Fall“ mehr Worte bedarf es nicht. „Freeman Ende.“ Das Bild wechselte wieder auf die Argus Kolonie.
Es erschien Picard logisch, das gerade sein Schiff Für diese Mission ausgewählt wurde, denn nach den Ermittlungen um die Argus Station nahm die Enterprise wieder Kurs um den Orbit von Argus 3.
„Ist der Datendownload komplett?“ Picard stand auf und bewegte sich zu Perims Station.
„Ja sir.“ erwiderte diese nur.
„Picard an die Führungsoffiziere, Kommen sie Bitte auf die Brücke...“
Danach setze sich der Captain wieder auf seinen Sessel und studierte die geringen Datenmengen über den Zwischenfall.
Als erste, von den Führungsoffizieren, betrat Hoshi Minako das Deck.
„Sir.“ Sie nahm sofort Haltung an.
„Rühren Lietenant wir warten noch auf die anderen.“
Nur wenige Augenblicke später glitt eine Türbolifttür beiseite und der Rest der Führungsmannschaft, angeführt von Will Riker betrat die Kommandozentrale.
„Captain?“ fragte er sofort.
„Auf der Kolonie ist ein Kind verschwunden...“ sofort Viel jemand in Picards Anweisungen. „Und was haben wir damit zutun?“ Alle blicke ruhten darauf auf Hoshi. „Admiral Freeman vermutet das die Romulaner dahinter stecken...“
“Die Romulaner?“ fragte Dr. Crusher gleich, mit einem bemerkbaren Unterton.
„Eine gewisse Logik steckt jedoch dahinter Doctor.“ Meinte Data.
„Ja, Data hat recht, schließlich haben wir kürzlich Nachgewiesen das sie mit der Argus Phalanx zusammenhängen.“ stellte Geordi noch einmal fest
„Will, sie gehen runter und finden diesen Jungen, und versuchen sie auch herauszufinden was die Romulaner dort unten verloren haben.
hier haben sie noch ein paar Daten“ Picard reichte ihm einen Datenblock mit einigen Nützlichen Informationen.
Schnell scrollte er die wichtigen Daten hinunter.
„Er wird in einem dichten Höhlennetzwerk vermutet.“ Meinte der erste Offizier nachdenklich. „Außerdem verhindern einige Gesteinsformationen Komunikationswege... Wir bräuchten ein größeres Team... Data, Geordi, Dr. Crusher, Deanna, und Hoshi, sie kommen mit.“
Picard bewilligte diese große Auswahl da man diese Offiziere Momentan sowieso nicht auf dem Schiff brauchte.
Das Team Machte sich auf dem Weg in einen der Turbolifte, während sich Lt. Minako noch an den Commander wandte.
„Sir ich empfehle noch eine zusätzliche Wache Mitzunehmen... nur für alle Fälle.“
Riker dachte über diesen Vorschlag etwas nach.
„Unbedingt Notwendig ist es nicht, aber kümmern sie sich darum.“
„Jawohl sir.“
Dann machte sich der Turbolift in Bewegung.
Picard schaute dem Außenteam noch einmal hinterher, dann wandte er sich wieder an den Wandschirm welcher den Planeten abbildete.
Welches Geheimnis mag sich dort unten befinden...?

Vor kurzem ist die Sonne aufgegangen und die ersten Bewohner machten sich auf den Weg ihrer Arbeit nachzugehen.
Mitten in diesem Durcheinander formten sich 7 Körper im blauen Licht. Einige Bewohner erschraken kurz, dachten eine Invasionstruppe sei eingefallen, doch dann wußten sie es handele sich nur um ein Föderationsaußenteam.
Commander Riker sah sich Kurz um und erkannte eine Idyllische Welt.
„Data wo ist das Haus?“ fragte er direkt, er versuchte sowenig Zeit wie möglich zu opfern.
Der Android zuckte seinen Tricorder und Rief den Stadtplan auf. „Hier entlang, Commander.“ Er deutete mit seiner Hand in eine Richtung und setzte sich dann in Bewegung, gefolgt von den anderen.
„Wieso haben wir uns nicht gleich vor die Höhleneingänge gebeamt?“ fragte Hoshi Minako als man sich kurz Vor dem Ziel befand.
„Nur der Junge kennt den genauen Standort der Höhlen und er hat Angst allein dort hinzugehen.“ antwortete Counselor Deanna Troi.
„Kein Wunder, er muß völlig Verstört sein, wenn er das alles wirklich mit angesehen hat.“ Fügte Dr. Crusher noch Hinzu.
„Meinen sie er hat einen Schock erlitten?“ fragte der Commander.
„Möglicherweise...“ konnte Deanna diesmal nur sagen, mittlerweile befanden sich die Offiziere Vor dem Haus des Jungen.
Der Commander klopfte kräftig an die Tür und laut pochte es darauf, wenige Augenblicke später öffnete eine große Frau, ganz in örtlicher Tracht gekleidet, die Tür.
„Sie müssen die Sternenflottenoffiziere sein.“ Meinte diese mit einem traurigen Blick zum Boden.
Riker verzichtete auf die Floskeln der Vorstellung und Freundlichkeit, denn er erkannte der Frau war es gar nicht zu mute.
„Können wir eintreten?“ fragte er nur.
„Aber sicher...“
Lediglich der Commander und Counselor Troi betraten das große Haus, der Rest wartete draußen.
„Wo ist der Artis?“ fragte Counselor Troi ruhig und freundlich.
„Er ist Oben in seinem Zimmer.“ Erwiderte die Frau, offensichtlich seine Mutter.
Sie Führte die 2 Offiziere eine geschmückte Holztreppe hinauf und Öffnete schließlich eine Tür.
„Artis...“ sie sah den jungen Knaben auf dem Boden zusammengekauert, einzige Spielsachen lagen verstreut auf den Boden, offenbar war Ihm nicht nach Spielen zumute.
„Artis...“ wiederholte sie. „Die Gäste sind eingetroffen.“
Doch der Junge blieb Still.
Riker bemerkte das an der Wand des Zimmers, erstaunlich viele selbstgemalte Bilder von Sternenflotten Schiffen abgebildet waren, meist im Kampf gegen Schiffe des Dominion.
Ich dachte eine Galaxy hätte 2 Gondeln und nicht 3? Dachte sich Riker als er auf ein Bild fixiert war welches eine Galaxy Klasse zeigte, die im Kampf gegen eine Galor verwickelt war.
„Deanna...“ Riker ließ Troi den ersten Schritt zur Kontaktaufnahme mit dem Knaben machen, sie war auch schließlich für so etwas ausgebildet.
Sie nickte nur und gesellte sich zu Artis. Vor ihm angekommen, hockte sie sich hin um den Jungen in die Augen zuschauen, dieser schaute nur wie gebannt auf den Boden.
„Hallo Artis...“ lächelte sie freundlich. „Ich bin Deanna, und das ist Will.“ Sie deutete auf den Commander.
„Wir sind hier weil wir mit dir reden möchten.“ Meinte sie etwas langsamer, doch der Junge zeigte keine Reaktion, offenbar litt er unter einem Schock.
„Es geht um deinen Freund... Dylan, er wurde noch Immer nicht gefunden... Wir vermuten er befindet sich noch in den Höhlen.
Darauf zeigte sich eine Reaktion bei dem Jungen.
„Ich habe Ihm gesagt, er solle nicht da rein gehen, doch nein er hörte nicht auf mich...“ meinte Artis laut und emotional.
„Kannst du uns dahin führen?“ meinte Deanna etwas ernster.
Doch Artis schwieg wieder.
„Artis, es ist sehr wichtig, Kannst du uns zu den Höhlen hinführen?“ meinte sie fester.
Sie spürte er hatte Angst, zu diesem Ort zurückzukehren, kein Wunder auch, er mußte mit ansehen wie sein bester Freund, von Fremden, festgehalten wurde, und auf ihn geschossen wurde.
Riker brauchte kein Betazoid zu sein um das auch zu erkennen.
„Artis wir Können dich Beschützen, wenn es nötig ist.“ Sagte er schließlich ernst und machte eine Geste auf seinen Phaser der im Halfter steckte. „Und nur mit deiner Hilfe, können wir deinen Freund wieder finden, und verhindern das soetwas wieder geschieht.“ sein Blick durchbohrte den Jungen und er schaute auf.
Endlich eine neue Reaktion, dachte sich Deanna.
„Na gut ich werde Ihnen alles Erzählen, es begann...“
„Nein halt.“ Riker Unterbrach den Jungen. „Das erzählst du uns lieber auf dem Weg zu den Höhlen...“
Artis blieb Nichts anderes übrig und er stand auf, langsam wich die Furcht aus ihm heraus, doch nur langsam.
Deanna stand ebenfalls auf und begab sich zum Ausgang des Zimmers, Hand in Hand mit Artis.
„Komm mein Junge.“ Meinte sie freundlich und lächelte wieder.
Nun wollte auch Riker gehen, doch die Mutter, die ihm Türrahmen stand und alles mit ansah, machte eine Geste und hielt den Commander auf.
„Passen sie auf Artis auf...“ sagte sie nur ernst, dabei durchbohrte ihr eiskalter Blick den Commander.
„Keine Sorge Mam, ihm wird nichts zustoßen.“ danach machte sie den Weg frei und Riker verließ über die Treppe das Gebäude.
Draußen warteten bereits alle auf ihn, inklusive Artis der noch immer die Hand mit Counselor Troi hielt.
„Da entlang.“ Meinte er und zeigte mit seiner freien Hand in eine Richtung.
Sofort setzte sich die Personen Gruppe in Bewegung.
 
eu, des wird jetzt zwar ziemlich viel auf einmal, aber ich werd es mir diese Nacht reinwürgen :D , habe endlich mal wieder richtig lange Zeit...
 
ich bin fertig :)
spannend, wie immer
bin sehr gespannt, was die romulaner da wollen, muss ja irgendeinen sinn haben, das die sich da in den höhlen verstecken

von mir aus kanns weitergehen ;)
 
Ok, von mir aus kanns jetzt auch weitergehen, ist wirklich ein neuer interessanter Storyabschnitt, das hast du dir sehr gut überlegt und auch gut beschrieben.

Mach mal ruhig weiter so!!

p.s. Achte mal mehr auf die Rechtschreibung :p
 
ich gib mir ja schön größte mÜhe :D und danke ;)

soo gleich Kommt der nächste teil :D und es wird bald noch dooler, hoff ich doch mal ;)
 
wie versprochen gehts weiter, aber diesmal mit einem kleinem Brocken, aber als kleine ermutigung, das ende wird ziemlich überaschend ;)

Draußen warteten bereits alle auf ihn, inklusive Artis der noch immer die Hand mit Counselor Troi hielt.
„Da entlang.“ Meinte er und zeigte mit seiner freien Hand in eine Richtung.
Sofort setzte sich die Personen Gruppe in Bewegung.
„Artis...was ist nun passiert?“ Riker näherte sich dem Jungen, als man das Kornfeld erreichte.
„Hier haben wir gespielt...“ Artis zögerte kurz, verriet aber dann doch Details. „Wir haben Hier Krieg gespielt, Dylan war der Sternenflottenoffizier und ich war der Cardassianer...“ schmunzelte er.
Riker verzog sein Gesicht in ein freudiges Grinsen und Troi hob nur eine Augenbraue.
„Das ist aber kein schönes Spiel.“ Sagte sie tadelnd.
„Kommen sie doch Counselor.“ Meinte LaForge und schloß zu den dreien auf. „Wer hat schon nicht als Kind Krieg gespielt? Oder wenigstens spannende Sternenflotten Missionen nachgestellt?“
„Da hat er recht...“ meinte Riker mit einem weiterhin schelmischen Grinsen im Gesicht.
Nun mischte sich auch Data in das Gespräch ein. „Ich verstehe nicht was an der Wiedergabe von kriegerischen Handlungen unterhaltsam oder Spaß bereiten sollte.“ fragte er auf seiner naiven Art und Weise.
„Tja Data, sie waren niemals Kind, daher wissen sie das auch nicht.“ meinte Geordi Grinsend.
„Männer...“ meinte Deanna nur in einem verächtlichen, aber Gleichzeitig spaßigen Tonfall.
„Warum belustigt euch die Vorstellung von Gewalt, besonders in der Kindheit?“
„Ich wette Hoshi, hat in ihrer Kindheit auch Krieg gespielt...“ meinte Riker etwas lauter damit es die Sicherheitsoffizierin auch hören könnte, schnell kam sie darauf näher.
„Und ob ich das getan habe, bei mir waren es auch die Cardiassaner...“ meinte sie in Erinnerungen an Früher.
„Beverly?“ Deanna reagierte geschockt. „Was meinen sie dazu?“
„Wesley spielte auch, als er noch sehr jung war, den Krieg nach, es ist nichts außergewöhnliches.“ meinte sie gelassen. „So ist es eben bei Kindern, es gehört zu ihrer natürlichen Entwicklung zusammen.“
„Bin ich den hier die einzige die so schockiert ist?“
„Nein Counselor.“ wandte sich Data an die Halb betazoiden. „Ich erkenne ebenfalls keinen Sinn, hinter den Aktionen, kriegerische Darstellung zu imitieren...“
„Danke Data, das Tröstet Mich schon sehr...“ lächelte der Counselor hoffnungslos.
Eine Stille folgte darauf.
Da dieses Thema Nun beendet schien , widmete man sich wieder Artis.
„Was ist dann passiert?“ fragte Riker darauf.
Der Junge überlegte Kurz. „Dann sind wir in den Wald gegangen, dort drüben.“ Er zeigte mit seinem Zeigefinger auf eine Große Laub und Holzansammlung knapp 200 Meter entfernt. „Ich war sein Gefangener und er wollte mich zu seinem Hauptquartier bringen.“
Das Team änderte leicht die Richtung zum Walde, sie schritten über eine saftig grüne Wiese, und im Hintergrund ein Wunderschönes Panorama aus schneebedeckten Bergen.
Ein Traumhafter Ort, dachte sich Deanna Troi und atmete tief durch, in letzter Zeit bekam sie Nur selten die Gelegenheit so frische und Gute Luft ein zu atmen.
Wirklich Schade das so ein Ort Vor dem Krieg heimgesucht wurde, dachte sie weiter und bestaunte die Wunderschöne Landschaft, dabei war sie nicht die Einzige. Lediglich Data und Hoshi konzentrierten sich auf den Weg, der Rest schaute sich um und genoß die Umgebung.
Falls der Krieg irgendwann vorbei wäre muß ich diesen Ort Unbedingt wieder aufsuchen...
Schließlich erreichte man nach einiger Zeit den Wald. Offenbar wußte Artis nicht so recht wie es weiterging.
„Artis wo geht es weiter lang?“ fragte Will Riker.
„Ich... Ich weis es nicht, ich war so schwach und wir irrten Mindestens eine Halbe Stunde hier umher...“ meinte der Kleine Junge ängstlich.
„Na toll...“ da kam dem Commander eine Idee. „Artis. Habt ihr auch hier, im Wald, gespielt?“
Leicht zuckte er mit den Schultern. „Öh kann sein, etwas schon.“
„Na gut, Doctor, Data scannen sie nach Überresten von DNA. Haben sie iHre Signaturen auf dem Tricorder drauf?“
„Ja, Commander.“ Antwortete Data. „Sie gehörten zu dem Datenstrom hinzu den wir von der Ohio bekommen haben.“
Jeder Humanoide ließ eine Spur Von seiner persönlichen Signatur zurück, bei jedem Schritt wurde eine Fährte gelegt, eben die DNA , nur war es nicht immer leicht diese zu Finden.
„Hier ich hab was...“ meinte Beverly und bildete die Spitze der Gruppe.
„Ja Doctor, ich ebenfalls.“ Data gesellte sich zu der Frau und zusammen gingen sie vor und weißten der Gruppe den Weg.
Nach einem Längeren Marsch von fast einer Stunde erreichte man den Rand des Waldes und eine massive Gesteinsschicht Bildete sich vor ihren Augen.
„Ja hier ist.“ Artis erinnerte sich, nickend wieder, dann führte er sie zu einem Höhleneingang, genau zu diesem, indem er und Dylan zuvor eintraten.
„Data...“ sagte Riker nur. Der Androide wußte was gemeint war und scannte darauf mit seinem Tricorder die Höhlen.
„Die Daten sind nicht Komplett, bestimmte Gesteinsformationen verhindern genaue Sondierungen....“
„dann müssen wir den Jungen eben auf konventionelle Art und Weise suchen...“ meinte Riker nachdenklich.
Aber Data fuhr fort. „Ich kann 3 primäre Höhlengänge Identifizieren, es ist Wahrscheinlich das sich der Junge in einem der 3 Befindet.“
Der Commander überlegte Kurz. „Na gut, Data, sie und Geordi nehmen die östlichen Gänge. Deanna, Beverly, ihr übernimmt die mittleren. Hoshi, sie und ich nehmen uns die restlichen vor. Mendez.“ Riker wandte sich an die Zusätzliche Sicherheitskraft die Minako zuvor auf der Enterprise vorgeschlagen hat. „Sie behalten Hier, vor dem Höhleneingang Stellung, vielleicht kommt der Junge gerade raus gerannt wenn wir rein gehen.“
Alle nickten auf seine Befehle, 2 Gruppen setzen sich in Bewegung und betraten die Höhleneingänge und Mendez positionierte sich mit seinem Phasergewehr vor den Höhlen.
„Commander?“ fragte Hoshi Minako, sie forderte den Commander zum gehen auf, doch der hatte noch was zu erledigen.
„Artis...“ Riker ging in die Hocke vor dem Jungen, sodass er ihm direkt in die Augen sehen Konnte „Möchtest du mitkommen?“ fragte er Nachdenklich und ernst.
Nach einem Schweigen meinte dieser dann selbstsicher aber etwas langsam. „Ja...“
„Gut dann komm mit, Halt dich aber immer in unsere Nähe und stell keinen Unfug an.“ Mahnte er den Jungen. Danach betraten auch Riker; Hoshi und der Junge Artis die Höhle.
Minako trat vor mit einem Phaser in der Hand und ihrem Tricorder in der anderen Hand.
Schon nach wenigen Metern wurde es bereits so Dunkel das man kaum etwas sehen konnte. Also aktivierte Hoshi Ihre Taschenlampen, die an ihrem Handgelenk befestigt waren. „Schon besser... Murmelte sie unruhig und setze sich langsam weiter in Bewegung.
Diese Höhle zeigte kaum etwas interessantes oder besonderes, es war eben nur eine ganz normale Höhle.
„Schon was auf dem Tricorder?“ Fragte Riker und brach die Stille.
„Negativ Sir, das Gestein hier... besonders in diesem Bereich blockiert es die Tricorder Emissionen, ich Krieg einfach keine gescheiten Daten...“ stammelte die Frau Vor sich hin.
„Wir gehen einfach weiter, der Nase nach. Der Tricorder zeichnet doch unseren Weg auf? Ich möchte mich hier ungern verirren.“
„Ja sir.“ Antwortete sie auf seine Frage. „ich hoffe nur das der Tricorder hier unten auch richtig funktioniert.“
Riker konnte darauf nicht mehr erwidern, als nur ein leises Gemurmel.
Doch dann stockte der Atem in Minako.
„Haben sie was?“ Riker reagierte angespannt.
„Ein Lebenszeichen, 20 Meter entfernt, Kommt schnell näher...“
Artis, der noch immer bei der Gruppe war, klammerte sich an die Beine des Commanders.
„Können sie sagen was es ist?“
„Negativ...“
„Na gut...“ meinte Riker mürrisch und zog seinen Phaser, bereit auf jeden möglichen Feind zu schießen.
„10 Meter...“ zählte die Sicherheitsscheffin.„8...7...6.“
Der Commander hob seinen Phaser etwas an, überprüfte noch einmal die Energiejustierung und war bereit zu einem Gefecht.
Plötzlich bog etwas um die Ecke und verursachte einen Ohrenbetäubenden Lärm. Es flog wild Umher und wirkte so bedrohlich wie ein Romulanischer Warbird .Der Commander wollte feuern doch er erkannte das es sich nur um eine Argussche Fledermaus handelte.
Tief atmete er durch und schloß kurz die Augen...
Es war Minako sichtlich peinlich, so einen gravierenden Fehler zu machen, doch sie konnte nichts dafür, da sie sich wie blind auf die Tricorder Anzeigen verließ.
„Kommen sie, gehen wir weiter.“ Meinte Riker und Trat einige Schritte vor, Hielt aber seinen Phaser noch Immer in der Hand.
Artis wirkte Noch immer ängstlich, vielleicht war es keine so gute Idee ihn mitzunehmen, aber Jetzt war es bereits zu spät und man sollte versuchen das Beste aus seiner Lage zu machen.

Deanna und Beverly schritten mit behutsamen Schritten durch die dunklen Höhlengänge, dabei Ihre Taschenlampen immer aktiviert.
Bereits 3 Stunden irrten sie durch das komplexe Höhlensystem aus Gängen und Stollen. Hier und dort begegneten sie einem Tier, das sie anfangs erschreckte doch dann viel ihnen ein, das es einfach nur ein Tier war.
„Also mir gefällt dieser Ort gar nicht...“ meinte Deanna und brach das lange Schweigen.
„Meinen sie mir?“ erwiderte der Doctor. „Ich wäre jetzt viel Lieber dort draußen auf einer der Grünen Wiesen...“
„Wenn wir wieder auf der Enterprise sind, Können wir ja diesen Ort auf dem Holodeck nachbilden.“ Schlug Deanna Spontan vor.
„Nein.“ Sagte Ihre Gefährtin lange. „Solche Orte lassen sich Nicht auf einem Holodeck nachbilden, das mus man schon in der Realität erleben.“
„Ist aber immer noch besser als Nichts, ich meine so wie es aussieht wird der Krieg noch Lange dauern, da werden wir keine Zeit haben, für einen Landurlaub, vor allem Nicht hier.“ Meinte der Counselor wehmütig.
„Leider...“
Darauf folgte eine weitere Lange stille.
„Wissen sie,“ Fing Crusher wieder einen Dialog an. „Damals als Wesley noch Jung war, und Jack noch lebte. Wären wir sicher gerne hierher gekommen, ja.“ Sie mußte traurig lächeln. „es hätte den beiden sicher viel Spaß gemacht.“
„Das glaub ich gern...“ Plötzlich piepten eine Schalter auf Deannas Tricorder auf. „Ich registriere etwas, ein schwaches Lebenszeichen, etwa 50 Meter entfernt...“ meinte sie angespannt.
„Es ist doch Nicht wieder so eine Fledermaus oder ein anderes Tier.“
„Nein, ich orte eindeutig Humanoide Merkmale.“
„Können sie sagen ob es sich um einem Menschen handelt?“
„Nein...“ meinte Deanna nachdenklich. „Es könnte sich durchaus um einen Romulaner handeln...“
Darauf sahen sich die beiden Frauen Kurz an, und Crusher zog Ihren Phaser. „Kommen sie.“ Meinte der Doctor noch.

Picard saß in seinem Kommandosessel und wartete auf Meldungen des Außenteames. Fast 4 Stunden waren sie bereits fort, ohne nur eine Meldung abzugeben.
Ihnen ist doch wohl nichts passiert? Der Captain verdrängte schnell diese Gedanken von sinnloser Spekulationen.
„Captain.“ Eine aufgeregte Lt. Perim riß Picard aus seinen Gedankengängen.
„Was ist los Lt?“
„Die Sensoren registrieren Dominionaktivitäten.“ Das lenkte Picards Aufmerksamkeit. „Können sie sagen um wieviel Schiffe es sind handelt? Und wann sie eintreffen werden?“
„Negativ.“ Nachdenklich schüttelte sie Ihren Kopf; immer mit den Augen auf die Kontrollen Gerichtet.
„Argus wäre dazu imstande gewesen...“ Fügte sie Noch kleinlaut Hinzu. Damit spielte sie auf die Zerstörte Sensoreinrichtung an.
„Können sie eine Ungefähre Schätzung abgeben?“ fragte Picard hoffnungsvoll.
„hm...“ Die Trill überlegte Kurz und hantierte dabei auf ihren Kontrollen. „In Schätzungsweise 2-4 Stunden Könnten sie eintreffen, Stärke Unbekannt, doch nicht mehr als 50 Schiffe.“
Das war doch schonmal was, dachte sich Picard im Stillen.
„Danke Lietenant. Picard an Außenteam,“ er öffnete einen Kanal zum Planeten hinunter. „Hier Mendez Sir.“
Picard hatte auf Commander Riker gehofft oder Commander Data, doch der Fähnrich mußte genügen.
„Fähnrich, wo ist Commander Riker?“
„Er, und der Rest des Teams, sind dabei die Höhlen zu erforschen. Anscheinend funktioniert die Kummnikation nicht durch einige Teile der Höhlen.“
Picard überlegte kurz, teilte aber dem Fähnrich die relevanten Informationen mit.
„Fähnrich, in frühestens 2 Stunden befinden sich weitere Jem Hadar Streitkräfte im System, beenden sie ihre Mission so schnell wie Möglich. Ich möchte nicht das sie Noch unten sind wenn der Kampf hier oben losgeht.“
„Verstanden sir...“
„Gut. Teilen sie das dem Commander so schnell wie Möglich mit. Picard Ende...“
Die Crew wartete nun auf seine Befehle.
„Vermutlich weiß auch der Rest der Flotte über die drohende Gefahr.“ Dachte Picard laut, wäre er noch Kommandat dieser Flotte hätte er dem Ganzen Verband Alarmstufe Gelb befohlen, doch Nun konnte er nur Für sein eigenes Schiff sprechen.
„Fähnrich.“ Er wandte sich an die Taktische Ablösung, hielt aber seinen Bild auf den Hauptschirm gerichtet, der den Planeten zeigte.
„Gehen sie auf Alarm Gelb und lassen sie alle Stationen bemannen.“
„Aye sir.“ Erwiderte der Junge Mann nur.
Hoffentlich wird Will da unten Rechtzeitig fertig...

„Wie weit noch?“ fragte Beverly angespannt.
„Ca. 12 Meter,“ erwiderte der Counselor, Immer ihren Blick auf das kleine Gerät gerichtet. „Die nächste Abzweigung nach Links.“
Crusher bog in die Seite ein und fand einen weiteren Gang vor.
„Dort hinten, hinter dem Felsvorsprung...“ Troi zeugte mit dem Lichtstrahl ihrer Lampe auf den Felsen, anschließend zog auch sie ihren Phaser.
Langsam und Möglichst geräuschlos näherten sich die beiden Frauen dem Vorsprang, falls es sich wirklich um Romulaner handelte, so durften er erst so spät wie Möglich von ihnen Erfahren.
Der Vorsprung war unmittelbar vor ihnen, da sprang Crusher zur Seite und richtete den Phaser auf die Stelle wo sie das Lebenszeichen vermutete.
Doch anstatt eines Romulaners fand sie einen kleinen, verstörten Jungen vor.
Schnell senkten die beiden Ihre Waffen um weniger Bedrohlich zu wirken.
„Hallo...“ meinte Crusher dann mit einem gedrückten Lächeln.
„Wer... wer sind sie?“ zitterte der Kleine Junge vor sich hin, zusammengekauert lag er da in einer Ecke und hustete. Er versuchte sich aufzurichten doch die Schmerzen waren zu stark. Außerdem wies er Dreckspuren am ganzen Gesicht und der Kleidung auf.
„Ich Bin Beverly und das ist Deanna.“ Sie drückte die Hand auf die Schulter ihrer Freundin, dann setze sie sich vor dem Jungen in den Staub und öffnete Ihren Medo-Kitt.
„Was...was ist das?“ Fragte er als der Doctor einen Medizinischen Tricorder herausholte und es auf ihn richtete.
„Das ist ein Tricorder,“ sie hielt das Gerät hoch, danach sondierte sie den Jungen sorgfältig. „Was ist den Passiert?“ meinte sie etwas Geschockt.
„Es gab einen Steinschlag, mein Bein wurde getroffen...“
„Ja es ist Verstaucht... aber das sollte deine Schmerzen lindern.“ Sie holte einen Injektur heraus und richtete ihn auf den Jungen. „Keine Angst,“ sagte Crusher dann als sie seine Furcht bemerkte. „Es lindert deine Schmerzen und tut auch überhaupt nicht weh...“ Nach einem leichten Zischen in seinem Oberarm ging es dem Knaben auch sofort besser.
„...Danke...“ meinte dieser leise und langsam als der Doctor seine Wunden verband.
„Und wie heißt du?“
„Dy...Dylan...“ eindeutig der Junge den sie suchten, ein Teil der Mission war soweit erfüllt, nun galt es nur noch herauszufinden ob und warum die Romulaner intervenierten.
„Kannst du laufen?“ fragte sie dann, er schüttelte darauf nur schnell mit den Kopf und mußte danach wieder Husten.
„Komm her...“ meinte sie Liebevoll und hob den Jungen.„Deanna wo geht’s hier raus?“
Der Counselor hob wieder ihren Tricorder und ließ die aufgezeichnete Karte des Höhlensystems aufrufen.
„Hier entlang.“ Meinte sie schließlich und deutete in eine Richtung, gefolgt von Crusher, die den Jungen trug.

Auch Data und LaForge durchkämmten bereits die Höhlen seit nunmehr 3 Stunden, bisher ohne ein Erkennbares Ergebnis.
Die Zeit ließen sie mit einem Freundschaftlichen Gespräch verstreichen.
„Ihnen Bereitet dieser Höhlenabschnitt also keine Furcht?“
Geordi mußte anfangen zu Lachen. „Doch schon, nur nicht soviel ich kann es eben Unterdrücken. Und ihnen?“
„Ja durchaus,“ Das überraschte Jetzt Geordi, er hielt Data meist Für den unerschütterlichen Androiden.
„Seit dem ich den Emotionsschip gebrauche entdecke ich jeden Tag weitere Emotionen, manchmal neue, manchmal alte und jedesmal Mus ich mich Mit ihnen erneut auseinandersetzen.“
„Aber Data, das war doch jetzt fast 3 Jahre her, vielleicht sogar schon 4.“
„Aber sicher, dennoch ist es immer noch faszinierend diese Fülle an Neuen Möglichkeiten zu kennen, und momentan verspüre ich durchaus Angst.“
„Dann schalten sie ihren Chip doch aus?“ schlug Geordi spontan vor.
„Natürlich steht mir diese Möglichkeit offen, doch ziehe ich es vor mich mit meinem Emotionen auseinanderzusetzen.“
„Hatten sie in den letzten Jahren Nicht genug Angst erlebt? Ich denke Nur an die Begegnung mit den Borg oder den Überfall auf Caldus Prime...“
„Doch schon, doch jedesmal lerne ich mehr zu Bewältigung der Furcht. In schwierigen Situationen, wo mich meine Gefühle eher Behindern schalte ich den Chip auch meistens aus, doch da die Momentane Situation nicht lebensgefährlich ist, stellt es kein Problem dar meine Furcht zu erforschen...“
„Thja Da...“ Geordi beendete seinen Satz gar nicht und wechselte das Thema vom privaten ins berufliche.
„Ich registriere Partikel, von Disruptor Feuer.“
„Ja ich erhalte diese Werte auch.“ meinte Data ernst, er schaffte es seine Furcht so sehr zu Verbergen das man ihm nichts anmerken lies.
„Das war auf jedenfall eine Romulanische Waffe, Offenbar entlud sie sich auf dieser Wand dort.“ Geordi drehte sich um und zeigte auf die Wand hinter ihm, es waren deutlich schwarze Spuren im Gestein zu bemerken.
„Ich orte noch weitere DNA Werte, anscheinend haben sich Hier mehrere Romulaner aufgehalten...“
„Nicht nur mehrere fast ein ganzer Trupp, ich orte um die 50 Verschiedenen Signaturen... aber was suchten sie hier unten, in den Höhlen?“ Geordis Frage blieb erstmal unbeantwortet.
„Geordi sehen sie sich diese Wand mal an.“ Erstaunt richtete Data seinen Tricorder auf die massive Gesteinswand.
„Offenbar betrieben sie hier Bergbauarbeiten...“ meinte Data zweifelnd.
„Waas?“ stieß es Geordi Unglaubwürdig aus. Diese Tatsache schien absolut verrückt zu klingen.
„Warum sollten die Romulaner in einem Berg, der auf einer Föderationswelt liegt Steine umdrehen?“
„Ich weiß es nicht, doch die Tatsachen lassen keinen Zweifel zu... hier befinden sich Partikel von Tetrion Strahlern. Und die werden Zu Bergbauarbeiten benutzt um Gestein aus Wänden zu lösen.“
„Aber nach was suchten sie?“ fragte Geordi zweifelnd.
„Da weiß ich leider ebenso wenig wie sie...“
„Hm..“ Geordi dachte nach „Was mich aber ersthaft interessiert, ob die Romulaner Willkürlich suchten oder nach einem System vorgingen.“
„Vermutlich konnten sie ihre Sensoren Modifizieren, so das sie durch bestimmte Formationen scannen konnten.“ Spekulierte Data.
„Nein, vielleicht verbessert, aber nicht komplett... sonst Hätten sie das was sie suchten Gefunden und nicht die Halbe Höhle auseinandergenommen... konzentrieren wir uns auf den Bereich der am meisten dieser Partikel aufweist.“ Schlug Geordi vor.
„Dort wurden dann wohl die meisten Arbeiten verübt.“
„Korrekt und dort ist die Wahrscheinlichkeit Größer was zu finden.“ meinte er erwartungsvoll.
„Falls es nicht schon gefunden wurde, es besteht durchaus die Wahrscheinlichkeit das die Romulaner ihr Ziel erreicht haben und nun fort sind.“
„Schon Data, schon. Doch ein Versuch ist es Wert.“
„Hm.“ Er legte seinen Kopf etwas zur Seite. „Wie sie meinen.“ Dann sondierte er wieder die Höhlenwände.
„Hier.“ Sagte er schließlich und Führte Geordi in einen beachtlich großen Hohlraum, anhand der Decke und des Boden ließ sich schließen; das Vor kurzem das alles hier Fester Fels war.
Ein respektvolles Pfeifen viel über LaForges Lippen. „Da haben wohl die Romulaner saubere Arbeit geleistet.“
Geordi erkundete den Hohlraum immer näher, mußte sich aber dazu zunehmend ducken.
„Aber was ich immer noch nicht verstehe... Wieso haben sie mit ihrer Arbeit aufgehört?“
„Vielleicht haben sie gefunden wonach sie suchten.“ Spekulierte Data erneut.
„Hm... Kann sein, Glaub ich aber eher nicht, das alles wirkt mir eher so als ob sie ziemlich abrupt ihre Arbeit beenden mußten...“
„Vermutlich registrierten sie unser Ankommen.“
„Kann sein, also Hören sie unsere Kommunikation ab, jedoch... wieso Haben sie uns nicht einfach eine Falle gestellt? Ich meine mindestens 50 Romulaner befanden sich Hier, und wir waren nur 7.“
„Da kann ich Ihnen leider auch nicht weiter helfen...“ Geordi verließ den aufgesprengten Hohlraum und betrat wieder den Naturellen Korridor wo Data bereits auf ihn wartete und ihm raus half.
Noch einmal schaute Geordi herein, erkannte aber wieder nichts besonders, vorerst jedenfalls.
Er ließ den Kopf um wenige Grad kreisen und entdeckte schließlich etwas, wie gebannt blickte er auf eine, fast unberührte, Felsenwand.
„Geordi was ist los?“ fragte Data besorgt nach.
„So wie es aussieht, ist diese Wand da vorn, künstlicher Natur...“
„Aber wieso sollten die Romulaner hier künstliche Mauern ziehen?“ fragte Data verstreut nach.
„Nein... es waren nicht die Romulaner... meine elektronischen Augen sagen mir, das da vorn.“ Er zeigte mit seinem Arm in die Richtung. „Eine fast Hundert prozentige Imitation einer Höhlenwand sich befindet, Sowas können die Romulaner nicht.
Noch nicht mal die Schiffssensoren hätten den Unterschied bemerkt!“
„Und sie können das?“ Data wurde immer unsicherer.
„Aber ja, schon mit meinem VISOR konnte ich Dinge erkennen, die andere nicht erkennen Konnten, mit meinen neuen Augen ist das nicht anders...“ Geordi überlegte kurz, immer mit seinem Blick auf die entsprechende Felswand gerichtet. „... wissen sie was ich mich Frage...“ Geordi machte eine Pause. „Ob die Höhlendecke einen Phaserbeschuss auf die Felswand stand hält, ich möchte Zugern wissen was sich dahinter verbirgt...“
„Der Tricorder liefert keine schlüssigen Daten über einen Möglichen Hohlraum, hinter der Künstlichen Formation, auch liefert er keine Daten über die Beständigkeit der Höhlendecke...“ Dann klappte Data seinen Tricorder zusammen und zog seinen Phaser. „Finden wir es heraus.“
Geordi mußte schmunzeln und zog dann ebenfalls seinen Phaser hervor.
„Lassen wir die Energiestufe lieber etwas geringer ausfallen.“ Meinte der Chefingeneur.
„Verstanden.“ Schnell veränderten sie die Einstellungen ihrer Waffen und hoben sie dann an.
„Und... Feuer.“ 2 Grelle Energiestrahlen bohrten sich darauf in die künstlich erzeugte Gesteinswand und sprengten ein Loch hinein.
Gestein viel zu Seite und eine kleine Öffnung wurde sichtbar.
„Es befindet sich tatsächlich ein Raum hinter der Künstlichen Wand...“ staunte Data, auch weiterhin seinen Blick auf die Öffnung gerichtet.
„Kommen sie.“ Meinte Geordi neugierig aber auch Angespannt und stieg Langsam hinein, gefolgt von Data.
Auf der anderen Seite, entdeckten sie einen tempelartigen Raum, so Prachtvoll wie er wirkte.
Sofort zuckte der Androide seinen Tricorder.
„Offenbar bestehen die Wände aus einer, bislang noch Unbekannten Gesteinsschicht...“ staunte er und Blickte respektvoll auf die Wandzeichnungen.
„Erkennt der Computer diese Schriftzeichen?“ fragte Geordi nach und blickte ebenfalls auf die Wände, vollgeschrieben mit Fremden Zeichen und Symbolen.
„Negativ...“ meinte Data nach einiger Zeit. „Aber nach den Daten, ist dieser Raum mehr als 100.000 Jahre alt.“
Ein erneutes Pfeifen von LaForge erklang im Raum.
„Also vermute ich mal, haben wir gefunden, was die Romulaner gesucht haben.“
„So scheint es...“
Geordi wandte sich von den Hylogryphen ab und blickte sich Noch mal im Raum um.
„Data, sehen wir uns das mal an...“ eifrig Ging er zu dem Altar der direkt in der Mitte des Raumes, gelegen war.
Auch auf der Tischplatte waren überall Schriftzeichen eingraviert. Darauf strich Geordi mit seinen Schwarzen Händen langsam über die Zeichen.
„Anscheinend, befindet sich ein Mechanismus im Tisch...“ stellte Data nach einer Tricorder sondierung fest.
„Können sie ihn auslösen?“
„Negativ...“
Darauf murmelte LaForge etwas vor sich hin und tastete die Tischplatte vorsichtig ab, bis er einen Schalterähnliches Gebilde fand.
Mit einer Geste zeigte er auf den Schalter und war gespannt auf die Reaktion des Androiden.
„Los... drücken sie.“ Meinte er spontan mit einem Schulterzucken.
Darauf betätigte der Techniker den Mechanismus, leicht erschrocken zuckte er zurück als die Tischplatte langsam und knirschend ausglitt und eine weitere kleine Platte hervor kam.
„Was ist das?“ Geordi sah den kleinen Rechteckigen Stein, der auf der neuen Platte lag.
„Scann laüft.“ Meinte Data respektvoll und langsam. „Offenbar ist das ein komplexes Gerät, mit enorm vielen Technischen Leitungen... Und diese Technik ist der unsrigen weit überlegen...“ Darauf zuckte der Android leicht zusammen und klappte seinen Tricorder zu.
„Data was ist los? Wieso haben sie den Tricorder ausgeschaltet?“
„Geordi, wir sind doch Freunde, oder?“ Fragte Data naiv nach.
„Aber ja, was hat das nun mit der aktuellen Lage zu tun?“
„Ich wollte ihnen nur sagen, das es mir leid tut...“
„Waas?“ Darauf hob Data blitzschnell sein Handgelenk und traf LaForge ins Gesicht, langsam taumelte dieser zurück und viel schließlich Rückwärts zu Boden.
Darauf beugte sich Data über seinen Freund und checkte seinen Gesundheitlichen Status. Lediglich für kurze Zeit bewußtlos, lautete seine kurze und knappe Diagnose.
Dann wandte er sich an das fremde Artefakt, doch anstatt es erneut zu sondieren, steckte er das kleine Rechteckige Stück in eine Starfleet Tasche und lief dann los in Richtung Ausgang der Hölle.
Nach nur wenigen Minuten erblickte er wieder das Tageslicht und Fähnrich Mendez.
Der Sicherheitsoffizier wollte irgend etwas sagen doch Data viel ihm zuvor ins Wort.
„Fähnrich, Der Commander und ich wurden Angegriffen, Geordi war dicht hinter mir, er müßte jeden Augenblick aus der Höhle kommen,“ Log er , blieb aber angespannt als wurde es sich um die Wahrheit handeln.
Pflichterfüllt nickte Mendez und Ging in Position. “ich laufe zur Kolonie und Versuche Hilfe zu hohlen.“
„Aber Commander.“ schrie Mendez, doch Data lief schon los in Richtung der Kolonie.
 
Kein Wunder das du merh als 2900 Post hast, bei solchen gespame ;)

Zurück zum Thema:
Eu, des iss aber ville du. Da werd ich ne Weile dran sitzen, bis ich das durch habe... :p
 
Borgkiller-8472 schrieb:
Kein Wunder das du merh als 2900 Post hast, bei solchen gespame ;)

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Eu, des iss aber ville du. Da werd ich ne Weile dran sitzen, bis ich das durch habe... :p

ja lass dir zeit ich hoffe die letzte halbe seite wird dir besonders gefallen :)
 
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