Star Trek (2009) - Eure Meinungen, eure Reviews

Wie fandet ihr den Film (10 - top, 1 - flop)

  • 10

    Stimmen: 7 29,2%
  • 9

    Stimmen: 4 16,7%
  • 8

    Stimmen: 1 4,2%
  • 7

    Stimmen: 2 8,3%
  • 6

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  • 5

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  • 3

    Stimmen: 5 20,8%
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    Stimmen: 2 8,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24
Ich glaube ja, dass die meisten hier bemängelten "Logiklöcher" das zwanghaft gesuchte Haar in der Suppe ist, weil einem die Suppe per se nicht geschmeckt hat.

Das Phänomen kenn ich auch von mir selber, wenn der Film nicht gut war, dann fällt einem jedes kleinste Detail negativ auf, welches man locker in den Skat drücken würden, wenn einem der Film gefallen hätte.
kann ich zustimmen. Wenn einem der Film nicht gefällt(oder von Anfang feststand, dass er einem nicht gefallen wird :D) wird zwanghaft nach Unstimmigkeiten gesucht.
 
Mir hat der Film gefallen, sehr sogar, es kam irgendwie nur kein ST Feeling auf. Einige Sachen sind mir dann aber dennoch förmlich ins Auge gesprungen, ohne darüber groß nachdenken bzw. sie suchen zu müssen ;).
 
Einzig Chekov war nervig, aber ich bin mal großzügig und geh mal davon aus, dass das einzig und allein an der dt. Synchro lag
Nope... Also ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es noch etwas schlimmeres gab, als den englischen Chekov. Das Deutsche KANN eigentlich nur besser sein...

Die Sache mit der alternativen Zeitlinie finde ich ok und sogar gut gewählt, denn alternative Zeitlinien gab es ja schon öfter (oder glaubt jemand, dass die Zukunft von "Gestern, heute , morgen" so eintritt?)
Ist einfach was anderes, wenn man mal in EINER Folge damit experimentiert, oder ob man gleich alles über den Haufen wirft.

Aber da ist, genau wie das Suchen jeder Möglichkeit die ein Fehler sein könnte, Haarspalterei.
Nun, so SIND Startrek-Fans nunmal, das musste Abrams klar sein. Und das Problem sind imo nicht die Fehler sondern
a) die Masse an Fehler
b) der Plumpheit mit der sie gemacht wurden


Damit jedoch weniger. Das ist eines der Dinge, die mich am allermeisten stören. Der Spock, den ich bisher kannte hätte es als eine Beleidigung aufgefasst, wenn ihm jemand gesagt hätte "er liebe seine Mutter" und wäre nicht völlig ausgeflippt wenn jemand das Gegenteil behauptet. Vermutlich hätte er das sogar eher als Kompliment verstanden und demjenigen Recht gegeben. Und diesen kühlen Spock habe ich sehr vermisst. Weil ich ihn so mochte, wie er war..
Das wiederum empfand ich als SEHR glaubwürdig. Dass Spock nur Halbvulkanier ist, war von Anfang an klar und dass es in der "Vergangenheit" einen Konflikt zwischen seiner menschlichen und seiner vulkanischen Seite gab, ist auch vollkommen nachvollziehbar. In ST11 sehen wir eben den Anfang einer Entwicklung, die eben in TOS schon abgeschlossen war.

Was die Ausstattung und das Aussehen der Enterprise angeht: Ich denke: hätte Roddenberry die Möglichkeit gehabt TOS so zu drehen, er hätte keine Sekunde gezögert.
Nein, auf keinen Fall, Roddenberry oder Berman hätte die Zerstörung Vulcans verhindert und es hätte ein Happy End gegeben. Das was ST11 da abgeliefert hat, kann ich aber beim besten willen kein Happy End nennen...

Aber ich glaube, das ist die Kunst beim Filmemachen: Ein paar Milliarden Menschen gehen drauf und man hat am Ende des Films doch das (falsche) Gefühl eines Happy Ends

Ich glaube ja, dass die meisten hier bemängelten "Logiklöcher" das zwanghaft gesuchte Haar in der Suppe ist weil einem die Suppe per se nicht geschmeckt hat.
Streite ich ja auch nicht ab... Die Suppe hat nicht geschmeckt. Und da macht man sich schonmal gedanken warum... Dass man dabei Haare findet ist unvermeidlich.
 
Was die Ausstattung und das Aussehen der Enterprise angeht: Ich denke: hätte Roddenberry die Möglichkeit gehabt TOS so zu drehen, er hätte keine Sekunde gezögert.
Nein, auf keinen Fall, Roddenberry oder Berman hätte die Zerstörung Vulcans verhindert und es hätte ein Happy End gegeben. Das was ST11 da abgeliefert hat, kann ich aber beim besten willen kein Happy End nennen...
Das Original-Zitat redet eindeutig von "Ausstattung und das Aussehen der Enterprise" und du schwenkst um auf die Zerstörung Vulkans.

Und über die Definition von Happy End kann man sich gern streiten, aber meiner Meinung nach ist es ein Happy End, wenn die Guten am Ende gewinnen, auch wenn sie einen hohen Preis dafür bezahlen mussten. Immerhin hatte Nero vor 149 weitere Föderationswelten zu zerstören, angefangen mit der Erde.
 
Übrigens: was ich auch richtig Klasse fand, und das bereits ganz am Anfang: Die Torpedos lassen sich endlich im Flug abschießen.
Ich habe mich damals als ich "Bridge Commander" gespielt habe schon immer gefragt warum eigentlich niemand in der quälend langen Zeit zwischen "Torpedowarnung" und Einschlag etwas gegen die Dinger unternimmt.

Ich glaube das war auch der Grund warum Chekov losgelaufen ist um Sulu und Kirk wieder an Bord zu beamen. Das ganze sah wie eine manuelle Zielerfassung aus, daraus schließe ich, dass der Herr Chekov an seinem Pult wahrscheinlich auch die Waffensysteme bedient und die größtenteils ohne Automatik funktionieren.

Sehr schön: Die Szene als die Torpedos auf Spocks Schiff zurasen, die Enterprise auftaucht und direkt die Torpedos unter Beschuss nimmt. Yeeehaaaaa!
 
Übrigens: was ich auch richtig Klasse fand, und das bereits ganz am Anfang: Die Torpedos lassen sich endlich im Flug abschießen.
Ich habe mich damals als ich "Bridge Commander" gespielt habe schon immer gefragt warum eigentlich niemand in der quälend langen Zeit zwischen "Torpedowarnung" und Einschlag etwas gegen die Dinger unternimmt.

Sehr schön: Die Szene als die Torpedos auf Spocks Schiff zurasen, die Enterprise auftaucht und direkt die Torpedos unter Beschuss nimmt. Yeeehaaaaa!

Jupp, das ganze hat mich an das typische "Sperrfeuer" erinnert, dass es immer in den Schlachten zwischen der Galactica und den Basestars gibt.
 
Also das, was die da abgeschossen haben, sah für mich eher nach Raketen aus, aber Punktverteidigungsphaser sind sicherlich nicht die dümmste Erfindung. Die haben mir in Starfleet Command und Starfleet Armada auch sehr gefallen :D
Aufgrund der Beliebigkeit von Wackel-Raumschlachten-SFX ist das aber eigentlich auch egal. So wie die Kampfszenen gemacht sind, kann man eigentlich immer die gleiche Szene verwenden und dann je nach Bedarf Chekov sagen lassen "unsere Schilde haben den gegnerischen Angriff absorbiert" oder "das Schiff wird auseinanderbrechen, alle Mann von Bord!" :D

Live long and prosper,
Vulcan
 
Oh Gott, was hat J.J. unserem geliebten Star Trek angetan???



Also vorneweg, ich fand den Film nicht so schlimm, wie einige andere hier... aber was zum Teufel war das da gerade eben in dem Kino?

Diese bescheuerte Autoverfolgungsjagd, dieses bescheuerte Nokia und der scheiß Polizist... hätte man besser streichen sollen, einen so dämlichen Auftakt in einen Star Trek-Film habe ich noch nie gesehen und im Gegensatz dazu war die Szene mit Spock bereits richtig gut. Dessen Charakter hat den Film ohnehin sehr bereichert, genauso, wie Uhura, die in der Serie und den anderen Filmen ja leider immer nur eine Außenseiterrolle hatte.

Es gibt vieles zu verdauen, angefangen bei dem beschissenen Design der Enterprise bis hin zu Neros Wischmop (oder wie will man dieses gequirte Stück scheiße beschreiben?).
Genauso haarsträubend war auch, wie es dazu gekommen ist, dass Kirk den alten Spock getroffen hat. Mein Gott, da hat man so eine enorm gute Vorlage und dann macht man da so einen Mist draus. Seit heute werden die Gefangenen einfach aus der Luftschleuse geschmissen, jaja... Arrestzellen oder so haben wir ja noch nicht erfunden ^^
Von den technischen Spierenzchien muss ich gar nicht erst erzählen... eine Person bei Warp in ein Raumschiff beamen... natürlich... genauso logisch, wie durch ein schwarzes Loch in die Vergangenheit gesogen zu werden. Da hilft es auch nichts, dass Scotty Archers Hund mit dem Transporter pulverisiert hat und deshalb sein Dasein auf diesem verlassenen Mond absitzt. Und was dieses rote Zeugs da war, hat auch niemand erklärt. In Star Trek 7 hatten wir wengistens eine Substanz und nicht ein misteriöses Etwas. Nicht zu schweigen auch, was den Warpkern angeht, oder dieses wilde Wasserröhrensystem auf dem Schiff.
Bei all diesen Punkten könnte man meinen, Star Trek wäre in den Bereich Fantasy und Mysterie abgedriftet.
Beim Schluss pflichte ich Max bei. Was soll der Blödsinn. Ja, wir bieten Hilfe an, weil das so proforma immer gemacht wird, aber wenn der nicht will, hau ich noch mal richtig drauf. Klasse :kotz:


Aber der Film hatte auch Gutes und es ist sehr gut, dass ich mich vom Standpunkt des Trekkies weg bewegen kann, um das zu sehen. Die Charaktere hatten durchaus ihre Stärken und auch, wenn der Anfang wild und viel zu sehr auf Tränendrüsenquetschen aus war, fand ich die Story durchaus nachvollziehbar und war auch in der Lage, ihr zu folgen. Der Film hat definitiv eine, jedoch sind wir aus andere Star Trek Filmen eine deutlich langsamere Servierung derselben und sehr viel mehr Tiefgang und Hintergründe gewöhnt und das hat diesem Film leider gefehlt.
Sehr gut an dem Film war auch, dass er endlich wieder ein breiteres Publikum anspricht und es schafft, zu begeistern. Es gab viele Szenen, wo ich unfreiwillig lachen konnte und es mir auch nicht verkniffen habe, weil es allen Zuschauern so ging. Genauso oft gab es Szenen, die einfach nur schön anzusehen waren. Zwar war die Musik meistens grottig (so einen Scheiß hab ich noch nie gehört, das kann ich selbst ja tausend Mal besser komponieren!), doch was dem Film auditiv fehlte, gleicht er visuell wieder aus. Der Film hat Charme, Witz und Ausstrahlung. Und er ist kreativ, was die Möglichkeiten angeht, denn ich habe noch nie einen Star Trek Film gesehen, der sich selbst (zugegeben) in eine solch abstruse Situation manövriert, diese dann aber auch mit einer völlig neuen Möglichkeit zu lösen weiß. Er ist definitiv nicht das Star Trek, das wir kennen und vom Standpunkt des Canons aus gesehen ziemlicher Blödsinn. Wenn man sich davon jedoch löst, dann ist er super.
Zugegeben, Abrams hat sehr viel aus anderen Science Fiction Serien und Filmen geklaut und einem Kenner wird dies auch nicht verborgen bleiben. Ich denke, die Grundlage war ideal, die Idee super, die gecasteten Schauspieler glaubwürdig und ausdrucksstark... nur, der Regisseur war eindeutig der Falsche! Ich wünsche mir auf Basis dieser Grundlage weitere Filme, womöglich sogar eine Serie... aber ich hoffe, dass Abrams nie wieder an Star Trek ran gelassen wird!

Darum hab ich dem Film 5 von 10 Punkten gegeben. Er war keine gequirlte Scheiße, wie einige hier behaupten, der Top Film des Jahres jedoch war er auch nicht und um mich zu begeistern, hat es nicht gereicht, lediglich, um mich mit zwei Gefühlen aus dem Kino gehen zu lassen: Ratlosigkeit, was das nun sollte und wie ich es einordnen soll und gleichzeitig aber auch eine gewisse Genugtuung und Befriedigung, weil es ein schönes Erlebnis war, diesen Film zu sehen.
 
Bein 2. Ansehen des Films habe ich nochmal genauer hingeschaut im Bezug auf das was die Schiffe abfeuern:

Die USS Kelvin zu Beginn des Films scheint 2 Möglichkeiten der Strahlenwaffen zu haben. Zum einen die klassischen Phaser oder Phasenkanonen (also durchgehende rote Linien) und zusätzlich Waffen deren Schuss weiss-bläuchlich wirkt und mich ein wenig an die Plasmakanonen aus ENT erinnern.
Bereits kommen die offensichtlich gut schwenkbaren und mit hoher Frequenz einsetzbaren Waffen zum Einsatz um die Shuttles vor den Torpedos zu schützen.

Bei der Enterprise scheint sich bei der Waffentechnik einiges getan zu haben. Diese schießt mit roten, nicht durchgehenden Strahlen die offensichtlich in der Lage sind auf entsprechender Entfernung Torpedos auf dem Zielflug abzufangen.

Sehr schöne Idee.
 
fands au net schlecht, vor allem hat mir wie hier schon zuhauf gesagt, die beseztung gefallen. vor allem natürlich Pille ;-)
aber irgendwie fehlte halt was.....
 
Es gibt vieles zu verdauen, angefangen bei dem beschissenen Design der Enterprise
Darf ich mal fragen, was Du an dem Design auszusetzen hattest? Ich fand das echt gelungen und eine gut Symbiose aus aktueller CGI-Grafik und der alten TOS-Enterprise.


Die USS Kelvin zu Beginn des Films scheint 2 Möglichkeiten der Strahlenwaffen zu haben. Zum einen die klassischen Phaser oder Phasenkanonen (also durchgehende rote Linien) und zusätzlich Waffen deren Schuss weiss-bläuchlich wirkt und mich ein wenig an die Plasmakanonen aus ENT erinnern.

Ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass man da überhaupt im Ansatz dadrüber nachgedacht hat. Da hat der Producer bestimmt zum Grafiker gesagt: "Hey mach da nochmal ein bisschen was blaues rein, das ist noch nicht bunt und hektisch genug!"
 
Darf ich mal fragen, was Du an dem Design auszusetzen hattest? Ich fand das echt gelungen und eine gut Symbiose aus aktueller CGI-Grafik und der alten TOS-Enterprise.
Die Pyloren der Warpgondeln waren unförmig, der Rumpf war mehr ein Stecknadelkopf, die Innendesigns (z.B. Maschinenraum, Wasserröhrenraum) waren zum Haare raufen...

Alles in allem leider nicht das, was ich unter einem schönen Design verstehe.
 
Naja ich fands bis auf den Maschinenraum (der war wirklich grauselig) ziemlich genial.
 
Die Pyloren der Warpgondeln waren unförmig, der Rumpf war mehr ein Stecknadelkopf, die Innendesigns (z.B. Maschinenraum, Wasserröhrenraum) waren zum Haare raufen...

Alles in allem leider nicht das, was ich unter einem schönen Design verstehe.

Die Enterprise von allen Seiten kann man sich in der Gallery anscahauen: http://www.startrekmovie.com/modelgallery/
Model 1 müsste die original Enterprise aus dem Film sein.

Sicherlich bricht sie mit dem Design das bisher bei ST vorherrschte, ist aber IMHO eine gelungene Neugestaltung der Enterprise aus TOS. Bestimmte Elemente wurden altbacken erhalten jedoch die Gesamtform modernisiert.
Insgesamt sehe ich das neue Design als eine Mischung aus der TOS-Enterprise und der Exlcesior und dann in das moderne Zeitalter überführt.
Wir leben halt nicht mehr in den 80ern wo Beige die Farbe der Technik und OSD noch nicht erfunden war.
Wir leben im 21. Jahrhundert, der Zeit von iPhone und Interaktivität. Der Trend ist klinisch, weiß, Klavierlack, übersichtlich und flexibel.
Von daher finde ich das Design des Schiffes und die Brücke fantastisch.
 
Von daher finde ich das Design des Schiffes und die Brücke fantastisch.
Die Brücke fand ich auch ziemlich genial, jedenfalls nach TOS-Prämisse.

Das Äußere der neue Enterprise ist kein richtiger Bruch mit dem bisherigen Star Trek. Sie wirkt halt ein wenig so, als hätte man die ursprüngliche Enterprise ein wenig geknetet.
Sie hat ein paar kleidsame Perspektiven, aber im Umkehrschluss gibt es zu viele Ansiccht, bei der sie ungelenk bis häßlich wirkt. (Die runterhängenden Gondeln sind mir im Film so gar nicht aufgefallen.)
Grundsätzlich kann ich aber - und das ging mir im Film auch so - mit dem Design leben.

Ein optisches Armutszeugnis sind indes die anderen Sternenflottenraumschiffe im Film, bei denen ohne große Sorgfalt einfach mal eine Untertasse mit Gondel-Anzahlen und -Positionen durchgewürfelt wurde.
 
Sicherlich bricht sie mit dem Design das bisher bei ST vorherrschte,
Dem würde ich nun mal nicht zustimmen. Also die Föderationsschiffe - sowohl die Kelvin als auch die Enterprise - sind gut als solche zu erkennen. Das Grunddesign bleibt erhalten.

Von daher finde ich das [Aussen-]Design des Schiffes und die Brücke fantastisch.
Fantastisch würde ich zwar nicht sagen, aber einem gut würde ich zustimmen, obwohl ich gerade beim Blick in die Galerie die Gondelneigung sehr eigentümlich finde. Das war mir im Film nicht aufgefallen, stört mich aber auch nicht sehr.

Der Trend ist klinisch, weiß, Klavierlack, übersichtlich und flexibel.
Das Problem beim Befolgen der aktuellen Mode ist, dass es jedes Jahr eine neue Mode gibt... mit Trends ist das nicht viel anders. Insofern hat man beim Befolgen von Trends das Problem, dass man relativ schnell altmodisch aussieht.
Um das zu verhindern, muss man ein zeitloses Design zeigen; meiner Ansicht ist das in TNG sehr gut gelungen. Aber generell ist natürlich zu sagen, dass ein zeitloses Design extrem schwer zu entwickeln ist.

Live long and prosper,
Vulcan

PS: Habe erst im Nachhinein Max' Post gesehen; es war nicht meine Absicht, ihn zu wiederholen ;)
 
Ich gebe zu, dass mir das mit der Neigung der Warpgondeln auch nicht wirklich aufgefallen ist. Finde ich nicht schlimm. Weniger gut finde ich, dass sie einfach zu klobig sind. Okay ist nicht so schön, tut dem ansonsten sehr guten Gesamteindruck imo aber keinen Abbruch. Ich find es nicht wirklich toll, kann aber auch damit leben (zumindestens besser als zB mit dem Wechsel von der Enterprise-D zur Enterprise-E).
Auch das sehr helle Design der Brücke fand ich sehr genial. Sehr viel weiß, helle Farben, mir gefällts. Okay, erinnert etwas an den Todesstern, ist aber auf jeden Fall mal was anderes als diese Düster-Dreckig-Image das man fast in allen SciFi-Filmen zur Zeit vorfindet.

Gruß, Dave
 
Dem würde ich nun mal nicht zustimmen. Also die Föderationsschiffe - sowohl die Kelvin als auch die Enterprise - sind gut als solche zu erkennen. Das Grunddesign bleibt erhalten.
Damit meinte ich vor allem die typische Färbung der Gondeln.

Das Problem beim Befolgen der aktuellen Mode ist, dass es jedes Jahr eine neue Mode gibt... mit Trends ist das nicht viel anders. Insofern hat man beim Befolgen von Trends das Problem, dass man relativ schnell altmodisch aussieht.
Um das zu verhindern, muss man ein zeitloses Design zeigen; meiner Ansicht ist das in TNG sehr gut gelungen. Aber generell ist natürlich zu sagen, dass ein zeitloses Design extrem schwer zu entwickeln ist.
Auch TNG hat auf aktuelle Mode gesetzt. Mal abgesehen von dem LCARS ist das Innendesign der Enterprise schon verdammt 80er:
Picards brauner Kunstledercaptainstuhl, die überwiegende Farbe ist Beige. Quasi die Technik-Farbe der 80er.
Als vergleich an Mac der in etwa da erschienen sein dürfte als TNG in produktion ging:

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Zeitlos könnte man höchstens das LCARS bezeichnen, aber auch dieses Designkonzept sieht heute nicht mehr wie die Zukunft aus.
 
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