Star Trek (2009) - Eure Meinungen, eure Reviews

Wie fandet ihr den Film (10 - top, 1 - flop)

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    Stimmen: 4 16,7%
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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24
Dabei muss man bedenken, dass Pike ihn ja per Feldbeförderung zum Ersten Offizier unter Spock ernannt hatte.
Und das war glaubwürdiger?
Okay schauen wir mal... ein Haufen Kadetten in der Ausbildung kommt auf die Enterprise
...der Arzt stirbt zufällig, und der Kadett McCoy übernimmt die Krankenstation
...Kadett Uhura kann irgendeinen Dialekt sprechen und wird direkt zum Kommunikationsoffizier
...Scotty kommt als verwahrloster Schrauber auf die Enterprise und hat 10 Minuten später das Kommando über den Maschinenraum (wie das gerechtfertigt wurde, ist mir entgangen)
...der Kapitän wird entführt, der erste Offizier wird zum Captain und der Captain wird zum ersten Offizier

Alles klar...
 
So Leute, ich hab den Film auch gestern gesehen und habe das zum Anlass genommen mich mal hier anzumelden.

Ich bin eigentlich ein Star Trek Fan seit TNG das erste mal im deutschen Fernsehn gelaufen ist. Ich will euch auch jetzt nicht zu viel damit langweilen. Fakt ist, dass Star Trek schon immer ein wichtiger Teil in meinem Leben eingenommen hat. Der Höhepunkt war meiner Meinung nach Star Trek 8. Aber egal, hier geht es um Film Nr 11.

Ich habe mich richtig auf den Film gefreut! Endlich wieder Star Trek, endlich mit einem RICHTIGEN Regisseur (kein Jonathan Frakes/Rick Berman gedöns)
Die Trailer sahen GIGANTISCH aus und ließen mich noch mehr auf den Film freuen. Ich fand auch die ganzen Canon Diskussion total schwachsinnig. In jedem Film/Folge wurde an mind. einer stelle gegen den Canon verstoßen (Oder habt ihr schon mal New Berlin auf dem Mond in auch nur einer einzigen Folge gesehen). Von daher dachte ich: Scheiss auf Canon solange der Film geil ist. Auch Kommentare wie: "Die neue Uhura is viel schlanker als die alte", ließen mich eigentlich nur die Nase rümpfen.
Also ich freute mich, reservierte die besten Plätze im Kino und dann ging es auch schon los...
Der Anfang hat mich total umgehauen. Einfach nur GEIL! Die Weltraumschlacht mit der USS Kelvin fand ich einfach nur MEGA!!!! Kleine Details wie die Sounds aus den alten TOS-Folgen ließen mein Herz höher schlagen. Ich war auch total überwältigt von der Art wie das Schiff gebaut und dargestellt wurde.. Ok hier und da kam etwas Lagerhallen-Flair auf, aber dafür fand ich es viel realistischer. Dann waren auch noch Stellen drin wo man im Weltraum keinen Ton gehört hat und trotzdem jede Menge explodiert ist, ähnlich wie bei Battlestar Galactica. Da dachte ich "Ja Star Trek versucht hier wirklich sehr realistisch zu sein.. HAMMER"
Doch dann kam der erste ganz große Stich in mein Trekkie-Herz:
Der Titel erschien in großen Buchstaben und ich wartete ganz sehnsüchtig auf die geilste Fanfare der Filmgeschichte.. Aber was kam? Kein Alexander Courage... sondern irgend so komische töne die in meinem Kopf noch nicht mal eine erkennbare Melodie formten.. Die "neue" Fanfare hat sich bei mir so gar nicht eingebrannt wie sie es damals bei der ersten TNG-Folge getan hat die ich gesehen hab... Für euch war das wahrscheinlich wirklich nur eine Kleinigkeit aber für mich is an diesem Punkt schon eine Welt zusammen gebrochen...

Ok der Film ging weiter..
Dann der nächste Stich. Das gleiche wie bei dem Titel... es geht auch hier um die Musik... Das erste mal dass die Enterprise zu sehen war.. ich hielt den Atem an, aber nein kein Jerry Goldsmith' "The Enterprise" sonder wieder diese komische "Musik"... das ging bei mir so wirklich GAR NICHT!!!:brmbl:

Der Film hatte bis dahin mehr geile Szenen als schlechte! Es gab soooo viele Anspielungen an die Serien.. z.b. der Typ im roten Shirt mit den Sprengsätzen der absolut sinnlos drauf geht! Da hab ich mich einfach nur noch bepisst vor lachen.. Auch die Nokia-Szene fand ich gar nicht so schlecht! Trägt für mich sehr zur Glaubwürdigkeit bei...

Ok, dann wurde Vulkan geplättet..
Ich dachte in diesem Moment noch "Geil sieht viel besser aus als im Trailer" *indensitzkrall* und dann Spock "Ich gehöre nun zu einer gefährdeten Spezies" - ich denk mir nur:"ja klar.. noch ca 1 std dann reist die Enterprise in der Zeit zurück und stellt alles wieder her... das kennen wir ja schon"

Dann die Stelle wo die Enterprise fast in das schwarze Loch gesaugt wurde... "juhu Warpkern abstoßen.. das hat echt noch gefehlt" aber dann kam das schiff ja wirklich frei... mein Gesicht zog sich immer länger und länger.. "Wie jetzt?? Keine Zeitreise um die Zeitlinie wieder herzustellen?? Wo zum Teufel sind die Zeit-Cops ausm 26. Jahrhundert um die Zeitlinie wieder herzustellen wenn man sie mal braucht???" :cry:
Tja und dann war der Film aus...
Zum Abschied kam dann noch ein "Der Weltraum bla bla bla..." mit der richtigen Star Trek Musik. Nur an dem Punkt dachte ich mir: "Toll danke, jetzt brauch ich die auch nicht mehr"
Hab mir dann den ganzen Abspann angetan und ich kann euch sagen: Schlechteste Credits-Musik die es JE in einem Star Trek Film gab.. Normal ist ja die Credits-Musik die geilste in einem Star Trek-Film und zieht sich komplett durch den Abspann.. hier hat der Komponist, dessen Name mir gerade entfallen ist, einfach das bisschen Musik was er zum Film geschrieben hat und die original Star Trek Musik 3x wiederholt.. ohne scheiss.. da kam echt 3x hintereinander das gleiche..so ein dreck...

Fazit:
Ich kann sehr gut über die typischen Filmfehler hin weg sehen (warum muss Checkov 2min lang in den Transporterraum rennen um Kirk&Sulu hoch zu beamen? Kann der sich nicht die Kontrollen auf die Brücke holen??? Die rasen gerade auf den Planeten zu, zum teufel noch mal, also bitte etwas Beeilung und nicht noch ewig rumdiskutieren.. btw: wie lange fallen die eigentlich?? ich glaube es is noch niemand soo verdammt lange gefallen wie die 2)..
ich kann auch gut über Canon-Fehler hinweg sehen (Checkov schon auf der Enterprise usw..)
Das macht mir alles nichts aus, solange der Film geil ist..
Ich kann auch, in Gottesnamen, über die schlechteste Filmmusik der Weltgeschichte hinwegsehen....
ABER WAS ZUR HÖLLE FÄLLT EUCH EIN VULKAN ZU ZERSTÖREN UND NICHTS DAGEGEN ZU UNTERNEHMEN??? :brmbl::brmbl::brmbl:
Das hat mir echt den ganzen restlichen Abend versaut...
Der Film war so geil, aber diese Sache hat mir echt den Rest gegeben...
Ich wusste, dass der Film nicht für Trekkies ist, sondern für eine neue Zielgruppe.. Ich wusste, dass Dinge zu sehen sein werden die nicht im Einklang zum Canon stehen.. damit war ich soweit auch einverstanden.. aber das mit Vulkan geht wirklich zu weit. An dieser Stelle ist Star Trek für mich zu Ende.

=/\= Live long an prosper =/\=
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und das war glaubwürdiger?
Mooooment, ich habe nichts von glaubwürdig gesagt.
Ich denke, dass man bei dem Begriff glaubwürdig sehr unterscheiden sollte zwischen "wahrscheinlich" und "plausibel".
Sind oder sollten Ereignisabfolgen in Filmen wahrscheinlich (glaubwürdig) sein? Nein, nicht unbedingt.
Sollten Ereignisabfolgen (in ernst gemeinten Filmen) plausibel (glaubwürdig) sein? Ja, definitiv.
Okay schauen wir mal... ein Haufen Kadetten in der Ausbildung kommt auf die Enterprise
...der Arzt stirbt zufällig, und der Kadett McCoy übernimmt die Krankenstation
...Kadett Uhura kann irgendeinen Dialekt sprechen und wird direkt zum Kommunikationsoffizier
...Scotty kommt als verwahrloster Schrauber auf die Enterprise und hat 10 Minuten später das Kommando über den Maschinenraum (wie das gerechtfertigt wurde, ist mir entgangen)
Prinzipiell wäre nichts dagegen einzuwänden, dass die Leute in ihre Positionen kommen, in denen wir sie später schon gesehen haben - sofern dieser Film wirklich die Vorgeschichte der klassischen Serie und nicht eine alternative Zeitlinie wäre, wo sie dennoch wieder alle zusammen kommen würden. Dies wäre nicht unwahrscheinlich, sondern unvermeidlich.
Aber auch für den Fall der alternativen Zeitlinie wäre es in meinen Augen in Ordnung, solange die verschiedenen Geschichten plausibel wären, einigermaßen begründet werden würden und - im Sinne des Story Tellings - nicht zu identisch oder langweilig wären. Nun ja, diese drei Bedingungen sind hier nicht unbedingt erfüllt :rolleyes:
Bei den Paralleluniversen-Folgen konnte ich das immer gut akzeptieren, dass in diesem paralellen Universum zufällig die gleichen Leute irgendwie an den gleichen Stellen waren, obwohl das auch nicht unbedingt wahrscheinlich ist und oft auch nicht näher erläutert wurde;)
...der Kapitän wird entführt, der erste Offizier wird zum Captain und der Captain wird zum ersten Offizier
Na ja, eigentlich wird der Kapitän entführt, und nach einem Zwischenspiel wird ein beurlaubter Kadett Captain, während der Erste Offizier wieder Erster Offizier wird :rolleyes:
Mal abgesehen von der Meuterei ist das fast plausibel - sofern man bedenkt, dass ja außer Spock nachher scheinbar nur noch Kadetten an Bord waren (wo hat sich dan eigentlich der anfängliche Kommunikationsoffizier versteckt?).

Live long and prosper, Vulcan
 
Aber was kam? Kein Alexander Courage... sondern irgend so komische töne die in meinem Kopf noch nicht mal eine erkennbare Melodie formten.. Die "neue" Fanfare hat sich bei mir so gar nicht eingebrannt wie sie es damals bei der ersten TNG-Folge getan hat die ich gesehen hab... Für euch war das wahrscheinlich wirklich nur eine Kleinigkeit aber für mich is an diesem Punkt schon eine Welt zusammen gebrochen...

Ging mir ganz genauso... War da ziemlich enttäuscht. Okay, sowas reicht nicht um 'nen Film zu versauen. Aber traurig ist es schon, dass man sich so ganz von ALLEM alten lösen will.

ohne scheiss.. da kam echt 3x hintereinander das gleiche..so ein dreck...
Ja... hehe... ging mir auch so... beim zweiten Mal hab ich echt gedacht: Okay jetzt kommt die original Startrek Theme... Aber nö... die wiederholen einfach nochmal diese TOS-Theme.

Also gestern hatte ich echt noch gemischte Gefühle und fands ganz okay. Aber heute bin ich da echt nüchterner. Es war echt geiler Science Fiction. Geile Regie, geile Kameraführung und echt coole Szenen. Aber das ist beim besten Willen kein Startrek...

Werd das Gefühl nicht los, dass man einfach nochmal Kohle machen wollte. Nach dem Motto: "Wir machen einfach mal nen coolen Science Fiction Film und damit sich das besser verkauft, kleben wir da noch das Label 'Startrek' drauf."
Okay ganz so schlimm wars nicht, aber fast... Und ich bin wirklich niemand der sich an irgendwelchen kleinen Abweichungen vom Kanon großartig stört.

Die Idee mit der anderen Zeitlinie ist okay. Finde ich grundsätzlich okay, wenn man Abweichungen vom Kanon auch rechtfertigt. Aber war das SO radikal nötig? Es hätte auch gereicht, wenn man gesagt hätte okay, die Zeitlinie ist LEICHT verändert worden. Okay, Kirk ist ohne Vater aufgewachsen, neue Zeitlinie, man kann den Kanon verändern... Aber im Wesentlichen bleibt alles gleich.
Alle wären glücklich gewesen. Die Fans, weil nicht das ganze Startrek-History in die Tonne getreten wird und die Autoren, weil sie sich nicht so an den Kanon halten müssen.
 
knobibrot schrieb:
In jedem Film/Folge wurde an mind. einer stelle gegen den Canon verstoßen (Oder habt ihr schon mal New Berlin auf dem Mond in auch nur einer einzigen Folge gesehen). Von daher dachte ich: Scheiss auf Canon solange der Film geil ist. Auch Kommentare wie: "Die neue Uhura is viel schlanker als die alte", ließen mich eigentlich nur die Nase rümpfen.
Damit die Erwähnung von New Berlin in Star Trek VIII als Canon-Fehler bezeichnet werden könnte, würde es absolut nicht reichen, dass New Berlin vorher nicht erwähnt wurde. Es müsste in der Serie explizit etwas erwähnt worden sein, dass die Existenz einer Mond-Kolonie namens New Berlin negieren würde. Es wäre mir gerade nicht bewusst, dass es sowas gegeben hätte. Insofern würde ich die Aussage mit den Canon-Fehlern in allen Filmen nicht ohne Auflistung glauben :D
knobibrot schrieb:
Aber was kam? Kein Alexander Courage... [...] Für euch war das wahrscheinlich wirklich nur eine Kleinigkeit aber für mich is an diesem Punkt schon eine Welt zusammen gebrochen...
Kann ich gut nachvollziehen.
knobibrot schrieb:
Auch die Nokia-Szene fand ich gar nicht so schlecht! Trägt für mich sehr zur Glaubwürdigkeit bei...
Dabei war das sicherlich nur zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit des Filmprojektes gedacht. ;)
knobibrot schrieb:
Canon-Fehler hinweg sehen (Checkov schon auf der Enterprise usw..)
Da das ja eine alternative Zeitlinie war, ist DAS in der Tat gar kein Canon-Fehler :D
knobibrot schrieb:
ABER WAS ZUR HÖLLE FÄLLT EUCH EIN VULKAN ZU ZERSTÖREN UND NICHTS DAGEGEN ZU UNTERNEHMEN???
Volle Zustimmung, diese Möglichkeit wurde nicht mal angesprochen. Da wird die gesamte Story über eine Zeitreise definiert und die Leute verhalten sich, als wäre jede Änderung dieser falschen Zeitlinie mittels z.B. einer Zeitreise vollkommen außerhalb jeder denkbaren Möglichkeit.
 
Prinzipiell wäre nichts dagegen einzuwänden, dass die Leute in ihre Positionen kommen, in denen wir sie später schon gesehen haben - sofern dieser Film wirklich die Vorgeschichte der klassischen Serie und nicht eine alternative Zeitlinie wäre, wo sie dennoch wieder alle zusammen kommen würden. Dies wäre nicht unwahrscheinlich, sondern unvermeidlich.
Wäre in beiden Fällen sowohl
- unwahrscheinlich
- unplausibel
- langweilig
Da man offensichtlich eh mehr als einen Film plant, wäre es um so cooler gewesen, wenn man sich im ersten Film nur auf Spock, Pille und Kirk konzentriert, dafür die Charaktere aber etwas besser ausgearbeitet hätte. Wenn dann weitere Charaktere anderen im zweiten Prequel dazugekommen wären, wäre das weitaus glaubwürdiger und auch vom Storytelling her interessanter gewesen.
Chekov hätte man auch eine Position außerhalb der Brücke geben können. Das wäre kein Act gewesen. Wirkte da eh ziemlich fehl am Platz.
 
Wäre in beiden Fällen sowohl
- unwahrscheinlich
- unplausibel
- langweilig
Na ja, das ist offensichtlich in der Form falsch. Zu den Punkten 2 (unplausibel) und 3 (langweilig) ist schlichtweg zu sagen: ob eine entsprechende Situation unplausibel oder langweilig ist, kann man ohne den konkreten Zusammenhang gar nicht entscheiden - sofern die Personen nicht mindestens tot oder ungeboren wären, was in diesem Fall nicht zutrifft. ;)
Dass in einer alternativen Zeitlinie die gleichen Leute auf dem gleichen Raumschiff auf andere Art und Weise zusammenkommen als in der ursprünglichen Zeitlinie, ist in der Tat unwahrscheinlich.

Kommen wir zum ersten Fall (wenn also wirklich der Beginn der gemeinsamen Reisen gezeigt würden): Da wir wissen, dass die entsprechenden Personen (bis auf Chekov) sich 2266 auf dem Schiff zusammenfinden werden, ist es - wenn man die Anfänge des Ganzen zeigen will - nicht unwahrscheinlich, sondern unvermeidbar, dass sie 2266 auf dem Schiff zusammenfinden. Dabei mögen manche schon auf dem Schiff sein (z.B. Spock) und manche kommen an der Stelle frisch auf die Enterprise (wie z.B. Kirk). Da muss ich Deiner Aussage also widersprechen.
Da man offensichtlich eh mehr als einen Film plant, wäre es um so cooler gewesen, wenn man sich im ersten Film nur auf Spock, Pille und Kirk konzentriert, dafür die Charaktere aber etwas besser ausgearbeitet hätte. Wenn dann weitere Charaktere anderen im zweiten Prequel dazugekommen wären, wäre das weitaus glaubwürdiger und auch vom Storytelling her interessanter gewesen.
Wie gesagt: "glaubwürdig" hat zwei Gesichter. Deine Version (die Crew kommt in stärker getrennten Schüben auf das Schiff) klingt ein wenig wahrscheinlich als wenn alle mehr oder minder gleichzeitig dort auftauchen (laut bisherigem canon wäre Spock wohl der erste auf dem Schiff und Kirk kommt erst 2265, McCoy 2266 und Chekov gehört ab 2267 zur Brückencrew; alle anderen kommen zwischen Kirk und Spock, vielleicht auch mit Kirk - ein neuer Captain bringt ja gerne mal ein paar Offiziere mit).
Und bei Abrams und Co. glaube ich auch nicht, dass sie die Story, die Du vorschlägst, plausibel oder plausibler hinbekommen hätten als sie es jetzt gemacht haben.
Aber arbeite die Idee doch mal aus und in 5-10 Jahren drehen wir den neuesten Reboot von Star Trek... vielleicht mit weniger SFX und Kamerafahrten, dafür aber mit intelligenter Handlung und gutem Drehbuch. :D

Was ich sicherlich noch ergänzen sollte: die im Film zu sehende Praxis, Personen in die höchsten Ränge zu befördern, nur weil sie verantwortungslos und draufgängerisch handeln, ist in der Tat in Bezug auf die Föderation weit hergeholt. So lässt sich eine Friedensorganisation sicherlich nicht lange aufrecht erhalten :rolleyes:
Das Thema wurde in "Willkommen im Leben nach dem Tode" deutlich differenzierter behandelt.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin seltsam gespalten, was die Rezeption des Filmes angeht.

Vielleicht bin ich ja einfach hoffnungslos altmodisch, aber ich habe mir zur Einstimmung Star Trek TMP (Director's Cut) angeschaut und habe mich in mancher unter ADHS leidender Actionszene schmerzlich an die wundervollen langsamen Effekte, begleitet von phantastischer Musik (wie etwa beim Eindringen in die V'Ger-Wolke) zurückgesehnt.

Sicher, der Film war unterhaltsam, auch humorvoll und erwischte einige Charaktere (v.a. McCoy) recht gut. Aber er war mir produktionstechnisch viel, viel zu hektisch (aber wie gesagt, ich bin da wohl altmodisch. Ich weiß, dass heutzutage jeder Film von Harry Potter bis Lord of the Rings von Cuttern mit Pseudo-Parkinson bearbeitet wird).

Die "Story": Unfassbar dünn. Gegen diesen Nero war ja Shinzon ein Glanzlicht an Motivation für sein Handeln. Und die "alternative Zeitlinie" mit zerstörtem Planeten Vulcan: WIE KÖNNEN SIE NUR???? Tuvok wird nie existieren, Amanda ist tot - ich bin sprachlosest!!! Also ab da ging es für mich wirklich bergab! Wie konnte Nimoy nur bei so etwas mitmachen??

Aber: Meine Freundin kann normalerweise mit Star Trek (also der Ausprägung, die nach Abrams Willen nicht mehr existiert) nichts anfangen, hat sich aber köstlich amüsiert (über die Figuren, nicht über die Action).

Ein Mainstream-Actionfilm, der das Etikett "Star Trek" trägt aber gleichzeitig alles niederreißt, was zahllose talentierte Setdesigner, Schauspieler und Autoren geleistet haben. (Dass von der bekannten Zeitlinie nur mehr "Enterprise" existiert, ist da wohl ein Treppenwitz der Geschichte!!)
 
Star Trek startet im Kino neu durch
"Dieser Film wurde schon im Vorfeld als Neuanfang bezeichnet, und genau das ist er auch. Er hat viele Kleinigkeiten eingebaut, die eingeschworene Fans zu schätzen wissen"
DerStandard.at


"Star Trek" im Jungbrunnen
Generalüberholung für das Raumschiff Enterprise: Aus der alten Serie ist ein modern-dynamischer Kinofilm geworden
welt.de


Kirk, Spock und Co. über Aliens und mehr
Captain Kirk und Mr. Spock sind zurück! Zum Kinostart des neuen „Star Trek“-Films bat BILD.de die Crew vom Raumschiff Enterprise zum Gespräch über Aliens und ihre Erfahrung, ein Stück Filmgeschichte zu schreiben.
bild.de


Star Trek
Alte Schiffe mit neuer Crew in die harte Schlacht um Zuschauerzahlen zu schicken, hat sich in den letzten Jahren als wirksame Strategie erwiesen: Der „Relaunch“ populärer Franchises ist neben der Reaktivierung beliebter Althelden ein probates Mittel, um Fans einmal mehr zur Kasse zu bitten und eine neue Generation an ein Film- oder Serienuniversum heranzuführen.
Film-Dienst
 
Vulcan schrieb:
Damit die Erwähnung von New Berlin in Star Trek VIII als Canon-Fehler bezeichnet werden könnte, würde es absolut nicht reichen, dass New Berlin vorher nicht erwähnt wurde. Es müsste in der Serie explizit etwas erwähnt worden sein, dass die Existenz einer Mond-Kolonie namens New Berlin negieren würde. Es wäre mir gerade nicht bewusst, dass es sowas gegeben hätte. Insofern würde ich die Aussage mit den Canon-Fehlern in allen Filmen nicht ohne Auflistung glauben :D
Also ich will mich jetzt hier nicht mit dir über den Canon streiten..
ab Fakt ist: Riker sagte, dass man New Berlin von der Erde aus sehen kann.
Darüber sind wir uns glaub ich einig.
Nach 1st Contact sah man die der Erde zugewandte Seite des Mondes bestimmt ein Dutzend mal in VOY und nie sah man, dass dort eine Kolonie. Schon gar keine die groß genug wäre um sie von der Erde aus zu sehen. Also haben wir hier meiner Meinung nach entweder einen Canon-Fehler in VOY oder in 1st Contact.


Vulcan schrieb:
Da das ja eine alternative Zeitlinie war, ist DAS in der Tat gar kein Canon-Fehler :D
Ok, da hast du recht...

Vulcan schrieb:
Volle Zustimmung, diese Möglichkeit wurde nicht mal angesprochen. Da wird die gesamte Story über eine Zeitreise definiert und die Leute verhalten sich, als wäre jede Änderung dieser falschen Zeitlinie mittels z.B. einer Zeitreise vollkommen außerhalb jeder denkbaren Möglichkeit.
Naja, ich sag mal so: es wäre eine potenzielle Story für Teil 12 oder wie manche bösen Zungen behaupten: Teil 2 ;)
Und jedermit dem ich über den Film gesprochen habe sieht das genau so: Ich glaube wirklich nicht, dass sie einen so wichtigen Planeten zerstört lassen..
 
Mal aus meinem privaten Blog:


Um es mal vorweg zu nehmen: Wir fanden den Film, genial, gelungen, witzig und atemberaubend.
Okay, er ist nicht canon, also die Geschichte hat keine, oder sagen wir kaum, Überscheidungspunkte mit dem was Star Trek bisher war. Die Charaktere waren zwar übernommen, aber die Hintergründe wurden anders gestaltet und durch eine Parallelwelt/Zeitreise + Auswirkungen-Story neuerzählt.
Es war erfrischend zu sehen das die Grundcharakterisierung der Leute erhalten blieb, Pille war motzig, Kirk prügelwütig, Spock zerissen zwischen Logik und Gefühlen, Chekov war zappelig und nervig (aber schnuffisüß dabei), Sulu war fechtbegeistert, Uhura hübsches Beiwerk, Scotty total verpeilt in Bezug auf “Gondeln”.
Wir haben uns größtenteils den Arsch *sorry* weggelacht. Die Idee das einfach ein Reset stattfindet von 2009 an ist ja keine neue Idee, Battlestar Galactica hat es vorgemacht und recht gut umgesetzt (auch wenn ich die Serie zu depressiv und gewalttätig fand). J.J.Abrams hat einfach versucht Star Trek neu zu erzählen, neu zu interpretieren, so wie Star Trek heutzutage eben aussehen würde. Das Brückendesign war schön hell, klar, sauber (3 Pluspunkte gegenüber TOS und Battlestar) und auch das Schiffsdesign war klasse, man hatte sogar den Eindruck es wäre irgendwie dennoch 70er Style. Cool!
Ich fürchte nur das dieser Film einfach die Fangemeinde in 2 Lager spalten wird, die die ihn lieben und die die ihn hassen, dazwischen wird es nicht viel geben.
In meinem Star Trek Forum überschlagen sich die Jungs mit miesen Kritiken, einfach weil sie vielleicht erwartet haben das es irgendwie weitergeht… das sie neue Geschichten von Spock und Co zu sehen bekommen, die bisher nicht erzählt wurden und die ihnen mehr Details über ihre Anfänge zeigen. Das ist aber nunmal nicht der Fall, weil die Grundbedingungen und Lebensläufe radikal geändert wurden.
Ich finde den Film klasse, weil er gutes Popcornkino ist, weil er dynamisch ist, weil er unglaublich viel Humor beinhaltet und weil ich niemals erwartet habe das es irgendwas Star Trek-typisches ist.
Aber mit meiner (bzw unserer) Meinung stehen wir sicher meilenweit allein auf weiter Flur.



Achja, weil hier einige so auf den "Werten" von Gene Roddenberrys Idee rumreiten.... KIRK HAT SICH DA AUCH NEN SCHEISSDRECK DRUM GESCHERT!!! Denn schlußendlich wollte Roddenberry (genau wie Cochrane im Film) nichts weiter als Geld verdienen, "Cowboys im Weltraum" kam beim Publikum eben bestens an. Was dann daraus wurde ist eine ganz andere Geschichte.
Hört bitte teilweise auf Star Trek als Religion zu sehen, oder akzeptiert zumindest J.J.Abrams als "Luther"!
 
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Ich bin nicht dein Vater
Wie alles wurde wie es ist: Kaum ein Film ist im Internet so verbissen kommentiert worden wie dieser - dabei entführt uns der wahnwitzige neue Star-Trek-Film in eine wahrlich neue Dimension.
sueddeutsche.de


Vom Bub zum Captain
Im Mai kommt der neue "Star Trek" ins Kino. Der Film zeigt die jungen Offiziere Kirk und Spock als Rivalen. Mit der Crew verjüngt der Regisseur Abrams das Image der Saga
zeit.de


Der Weltraum ist voller Gefahren
Wenn diesmal die "Star Trek"-Besatzung die Reise in "unendliche Weiten" antritt, so sind die Uhren zurück gestellt. Es geht zwar wie gewohnt in die utopische Welt der fernen Zukunft. Doch diesmal beginnt die Story mit Captain Kirks Geburt. Hollywood-Regisseur J.J. Abrams will so auch jene Kinobesucher anlocken, die bislang keine ausgemachten "Trekkies" sind.
ZDF.de
 
Witzig, nostalgisch, packend: Ein phänomenaler Neubeginn der Saga!
Die gute alte Enterprise. Sie ist die Heilige Kuh der Science Fiction, der Volkswagen unter den Weltall-Serien. Nun hat sie Lost-Erfinder J.J. Abrams einer Rundumerneuerung unterzogen. Pimp my spaceship. Star Trek Reloaded! Die Operation klang im Vorfeld beinahe zynisch. Abrams gab offen zu, dass er alles andere als ein Star-Trek-Fan sei.
Widescreen
 
Faszinierend, dieser Spock
Zachary Quinto ist der coolste Jungstar im Hollywood-Kosmos. In der Fernsehserie "Heroes" lehrte er Mitspieler und Publikum das Fürchten - im neuen "Star Trek"-Film spielt er den legendären Mr. Spock. Eine Besetzung von geradezu vulkanischer Logik.
Spiegel Online
 
Bis vorgestern hatte Star Trek Niveau

Ich konnte bis heute nichts schreiben.
Was auch ? Wo soll ich anfangen ?

Ich könnte die Dinge aufzählen die mir Gefallen haben. Das könnte klappen. (Ich habe lange mit mir gerungen und 3 statt 2 pts gegeben)

Details waren gut. Beispielsweise fand ich die Uniformen toll, TOS Sounds und die Brücke.
Charaktere fand ich gut. Man erkannte die jungen Allstars sofort. Das Kirk schon immer ein Haudegen und Frauenheld war passt. McCoy hat mir auch auf Anhieb gefallen.
Das Sulu "eine Nahkampfausbildung" hat, nämlich "fechten" war cool.
Nur Scotty war merkwürdig ...
Hmmh ... Was noch ?
Der Schritfzug USS Enterprise NCC 1701 war ein Lichtblick des Films.
Die Handphaser fand ich ganz nett.
Die Shuttles waren den Galileos gut nachempfunden.
Sooo...
Ich glaube mehr bringe ich nicht zusammen. Das sind die 3 Punkte.

Der Rest war Schrott. Fast jede Szene hinterließ unangenehme Gedanken.
Ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll und wo aufhören. Ich versuche es mit einem Brainstorm.
Keine Story.
Black and White Schema (Gut/Böse) (Sogar nichtsymbolisch: Die Enterprise war weiß und das Bohrschiff schwarz. Damit auch der letzte Depp kapiert das Nero BÖSE ist).
Neros "Schiff" Hallo ?!?! was war das denn ?
Saudoofe unter aller Kanone Witze. Niveuloser gehts nimmer.
SFX.
Alle haben gesagt "es wird wahrscheinlich kein Star Trek; kein Canon usw. Dafür wird es was frisches Neues !
NEU ??? Was war bitte neu in diesem Film ? Quasi jede Szene kennen wir bereits aus anderen Filmen. Ich muss mein Mixer Beispiel nochmal bringen. Nur das zusätzlich auch noch Indiana Jones mit rein muss.
DJDoenas Artikel aus dem Spiegel "REGISSEUR ABRAMS - Bei 'Star Trek' lag die Latte niedrig" sagt eigentlich alles. JJs Lieblingsfilme sind Star Wars & James Bond & Indiana Jones. Bei Star Trek waren seiner Meinung nach bisher nur Stümper am Werk und er als großer Erlöser für uns Trekkies hat endlich einen richtig guten film gemacht. Danke.

Was bleibt ? Mit Sicherheit das schlechteste Produkt auf dem Star trek steht.Ever.

Menschen denen dieser Film supidupi gefallen hat sehen Filme auf irgenteine andere Art und Weise als ich. Und sehen Star Trek auf eine andere Art und Weise.

Aber man braucht ihn sich ja nicht anzusehen. Was wirklich Schade ist, ist das Star Trek bis vorgestern Niveau hatte. Man konnte Stolz sein ein Trekkie zu sein.
Ab heute muss man sich schämen zuzugeben das man Star Trek mag. Wenn jemand nur diesen Film sieht und daraus ableitet das der Rest auch so sein muss, dann denkt der doch über mich ... ja (besser ich schreibe nicht weiter).

Nungut.
Ab diesem Punkt greift der Wahnsinn in dem Film um sich. Man hat das Gefühl, ein paar Arschlöcher, die "Star Trek" hassen, hätten für 150 Millionen Dollar Abführmittel gekauft, um mal so richtig auf "Star Trek" scheißen zu können.
Ja, Danke Mr. Abrams. Ich hoffe sie hatten ihren Spass.

Und um darauf noch einzugehen:
Auch die Nokia-Szene fand ich gar nicht so schlecht! Trägt für mich sehr zur Glaubwürdigkeit bei...
Schleichwerbung in Science Fiction Filmen mag ok sein. Wenn Will Smith einen Audi fährt ok. Aber in Star Trek ? Budweiser Bier ist unter der Gürtellinie aber ein NOKIA Handy gibt dem (friedlichen antikapitalistischen) Universum den Abschuss.
 
Nach 1st Contact sah man die der Erde zugewandte Seite des Mondes bestimmt ein Dutzend mal in VOY und nie sah man, dass dort eine Kolonie.
Ich habe Voyager nicht im Detail verfolgt, kann mich daher gerade nur an Chakotays "Aufwachsymbol" Mond erinnern. Aber so wie Du es schildest, ist es bestimmt einen Canon-Fehler in Voyager (Staffeln 3-7 müssten nach First Contact spielen) ;)
Naja, ich sag mal so: es wäre eine potenzielle Story für Teil 12 oder wie manche bösen Zungen behaupten: Teil 2 ;)
Und jedermit dem ich über den Film gesprochen habe sieht das genau so: Ich glaube wirklich nicht, dass sie einen so wichtigen Planeten zerstört lassen..
Wenn Berman noch am Ruder wäre, würde ich das auch für den nächsten Film erwarten. Bei Abrams kann ich besser vorstellen, dass im nächsten Film der nächste Planet dran ist ;)
Kes schrieb:
Hört bitte teilweise auf Star Trek als Religion zu sehen, oder akzeptiert zumindest J.J.Abrams als "Luther"!
Also wäre ich evangelisch gläubig, wäre ich jetzt extrem beleidigt. Man muss Star Trek nicht als Religion sehen, um in einem Film eine intelligente Handlung sehen zu wollen. Sicherlich bietet der neue Film netten Humor, der dieses Mal auch gut rüberkommt, und gute schauspielerische Leistungen und er ist voll von neumodischer Hektik-Action.
Für mich reicht das aber absolut nicht, um über die mehr als laue Handlung hinwegzutrösten. Wenn ich hirnloses, hektisches Rumgeballer mit ein wenig Witz sehen will, guck ich Crank an; da ist das Etikette "Star Trek" in meinen Augen falsch.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, 3 Punkte zu vergeben halte ich dann doch etwas übertrieben. ;) Kurz und knapp: Bei mir bekommt der Film 7/10 Punkten.

Fangen wir mal an:
Story: hä? Welche Story? Da hätte ich doch mehr erwartet, als diese Geschichte. Vor allem, dass die bislang bekannte Geschichte so dermaßen ignoriert wurde, schockiert mich zu tiefst. Da wird mal eben mir nichts dir nichts eines der zentralen Völker der ST-Geschichte aus dem All geblasen, ohne mit der Wimper zu zucken. Wenn die am Ende der Geschichte den alten Spock zurückgeschickt hätten um die Geschichte wieder auf den rechten Weg zu bringen, ok, aber so war das Mist.

Charaktere: Typisch amerikanisch, und am Ende des Films ein bisschen zu viel Pathos. Aber das will ich nicht weiter bemängeln, da dies ein amerikanischer Film ist und das für die irgendwie dazugehört. Naja Amis eben...
Ansonsten waren die Charaktere hollywoodlike gekennzeichnet. Der Böse war böse und durch die martialischen Tätowierungen auch jederzeit unverwechselbar erkennbar. Der Held und Strahlemann war auch als solcher sofort zu erkennen, natürlich mit heldenhaften Eltern. Die anderen Charaktere waren auch solide in die Story eingefüht und gut umgesetzt.

Filmische Umsetzung: Ich merk ich werd alt, die schnellen Schnitte und die Nähe der Weltraumschlachtenm zum Zuschauer waren mir doch etwas zu heavy. Etwas mehr Weite hätte hier dem film (und mir) ganz gut getan. Ansonsten waren die Bauten, Masken und SFX professionell umgesetzt. Die kleine Orianerin gefiel mir ;). Typische ST-Elemente waren wieder erkennbar.

Und sonst? Der Kobayashi Maru war doch etwas anders, als ich es aus einem Buch her kenne. Trotzdem ganz witzig umgesetzt.

Fortsetzung erwünscht? Wenn sie beim nächten Mal eine bessere Story hinbekommen, dann auf jeden Fall JA.
 
Ich gebe 5 von 10!

Meiner Meinung nach hätte man die Vernichtung von Vulkan noch abwenden müssen, dann wäre quasi alles in Ordnung und all dieses dämliche Gelaber mit der alternativen Zeitlinie oder Paralleluniversum wäre einem erspart geblieben ;).

Ich weiß noch nicht ob ich diesen Film in meine Datenbank einfüge, eigentlich ist er es schon, aber ich verspüre den drang es aus Protest schon wieder zu entfernen.
 
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