Juhu, nachdem Data mich ansprach, hab ich mich mal wieder dazu überungen, weiterzumachen. Und hier ist es, das finale Finale
:
Natürlich noch nicht fertig, aber ist ja jetz auch schon spät genug,also viel Spaß, ich glaub ich habe des diesmal ganz gut hinbekommen, finde ich.
„Computerlogbuch des kommandierenden Captains der Enterprise: Nach einem leichtsinnigen Manöver unserer Seit, haben wir den Verlust zweier Schiffe zu beklagen. Es war nicht leicht, den Familienangehörigen der zum Opfer gefallenen Crews die Nachricht über deren Tod zu übermitteln. Besonders das Wie verzeichnete einige Probleme.
Nach einem halben Tag Reparatur konnten wir die Enterprise wieder voll funktionstüchtig machen. Nachdem uns die Besonderheit des Nebels hier im ansässigen Systems zu schaffen machte, konnten wir auch nachvollziehen, warum die Breen ihren Außenposten so leichtfertig abgaben. Offenbar hatte der Nebel auch sie beeinträchtig.
Commander Data geht es ebenfalls wieder besser, er seine positronsichen Nervenbahnen wurden ebenfalls durch den Nebel beinträchtigt. Er hat seinen Dienst bereits wieder aufgenommen.
Nachdem Spähtrupps die Lage auskundschaftet haben, sind wir nun auf direktem Weg nach Cardassia Prime, um dort den Kriegsherren das Handwerk zu legen. Zu diesem Zweck haben sich sämtliche Flottenverbände der Allianz zwischen den Klingonen, den Romulanern und der Föderation zusammengeschlossen, um den Breen den Gar auszumachen. Die Flotten sind gleichstark besetzt worden, sodass es keinerlei Nachteile in den Verbänden geben wird. Unsere Taktik ist auf 2 Flanken ausgelegt, die jeweils von den Seiten her angreifen werden. Während Admiral Worf den die linke Flanke befehligt, wird ich mit der Enterprise das Zentrum der Breen angreifen. Admiral Janeway von der USS Prometheus wird von der rechten Flanke her zuschlagen. Zu selben Zeit macht sich eine romulanisch-klingonisch gemischte Flotte auf, um den Feind aus dem Hinterhalt zu attackieren.“
Kapitel 8
Ruf der Macht
„Bericht!“ Schrie Captain Rafael.
„Lebenserhaltungssysteme zusammengebrochen, unser Warpkern steht kurz vor dem Kollaps!“ Verzweifelte Rufe nach Hilfe wurde laut. Die Lage des Steamrunners war aussichtslos, und da lag er nicht allein. Die rechte Flanke der Breen war noch gut geschützt. Mehrere Großkampfschiffe beherrschten das Schlachtgeschehen. Dazu kamen die wendigen und gefährlichen Fregatten hinzu. Diese waren zwar schnell zerstört, doch musste sie erst einmal von den Waffensystemen der Allianz erfasst werden, was im völlig unübersichtlichen Schlachtgetümmel schwierig genug war.
„Captain Rafael, was…“ Doch selbst seine letzten Worte konnte der Mann nicht mehr beenden. Eine schwer angeschlagene Fregatte kollidierte absichtlich mit dem Steamrunner und beide gingen lichterloh in Flammen auf. Herumschmetternde Trümmer schlugen auf die Schilde näher kommender Schiffe ein und schwächten diese, einer Seit wie anderer Seit. Noch immer hatte die Allianzflotte keinen Durchbruch geschafft. Die Großkampfschiffe der Breen hielten weiter jedem Bombardement stand. Vor dem angriff hatte man auf den Einsatz von Transphasentorpedos gehofft, doch wurde diese Hoffnung schnell widerrufen, als einige Breenschiffe hinterhältig die dazu passenden Schiffe einfach in Selbstmordkommandos ertränkten. Der umliegende Weltraum hatte an sich nichts Besonderes an sich. Leerer Raum, sonst nichts.
Doch was die Ruhe störte, waren Phasergeschosse, Torpedoeinschläge, herumfetzende Trümemrteile von Schiffen und massenhaft tote Soldaten.
Mitten drin, als es den föderierten Schiffen gelang, einige Fregatten zu vernichten, enttarnte sich eine Staffel Bird of Prey’s um ein Schlachtschiff der Breen unter Beschuss zu nehmen, welches nach langen Sperrfeuer sich langsam dem Ende neigte. Einzelne Hüllensegmente rissen ab und fanden in mehreren kleinen Feuerbällen ihr Endsatz. Ohne selbst Schaden zunehmen, zerlegten die klingonischen Zerstörer den arg gebeutelten Breen Dreadnought. Dies war es auch, was den Streitkräften mehr und mehr die Oberhand gewinnen ließ.
Doch schafften es die Breen dennoch weiter die Flottenverbände zu schlaffen. Widerum Selbstmordkommandos brachten selbst die größten Schiffe zum Erliegen. Dabei gingen einige Akiras sowie Warbirds drauf, deren Trümmer sich weiter vervielfältigten.
„Multivektorangriffsmodus aktivieren!“ Befahl ein weibliche Stimme. „Aye Captain…“ Lieutenant Commander Peris tippte mehmals auf seine Konsolevor ihm und wartete ab:
„Autoseparationssequenz in 10 Sekunden.“ Die Computerstimme klang kalt und ohne jeden Gefühlsausbruch.
„Neun, acht, sieben, sechs, fünf…“, leicht ermüdet vom Kampf hockte Captain Janeway in ihren Sessel auf das Ende des Countdowns,
„vier, drei, zwei, eins,…Autoseparationssequenz im Gange.“ Rustikal schüttelte es einen durcheinander bis sich die Andockklammern entfernten.
„Separationssequenz abgeschlossen – Angriffsmuster spezifizieren!“ Wieder die leblose Computerstimme. „Angriffsmuster Janeway Pi ein eins.“
Ein kurzes dumpfes Piepen bestätigte den Befehl.
„Ziel spezifizieren!“ Ein letztes Mal fragte der Computer nach den nötigen eingaben nach.
„Das Breenschif an Steuerbord voraus.“ Daraufhin bestimmten zwei schnelle hintereinander folgende Bestätigungspfeiftöne das nächste vorhaben: „Muster und Ziel spezifiziert.“
Sofort machten sich drei separate Teile der Prometheus auf den Weg, um ein Schlachtschiff unter Beschuss zu nehmen. Dieses wurde schnell und ohne großen Zeitverlust von Typ XII Phasern und Quantentorpedos erfasst, welche hart auf dessen Hülle einschlugen und enormen Schaden hinterließen. Das war zu viel für das Kriegsschiff, dessen Systeme dem gewaltigen Waffenpotential der Prometheus nichts entgegenzusetzen hatten. Eine weitere Breitseite Quantentorpedos gab dem Schiff den Rest. Ein riesiger Flammenherd dehnte sich darüber hinaus in den Weltraum aus und zog eine schwankende Fregatte mit sich in den Tot.