ST - Der Feldzug

hehe, na dann bis morgen, dann gibt es mehr vom kühlen Klingonenkopf ;)
 
ja super ham wir ja toll gemerkt.
wie findest du die story, vieleicht auch mal etwas mehr als nur "geil" ;)
 
so, ich muss mich leider korrigieren, frühestens morgen kommt was neues, ich bin grade am Überlegen, wie ich die nächsten szenen gestalte, da schwirren mir 2 Varianten im Kopf herum, und ich muss mir genau überlegen, was am besten ist :konfus:
 
So, es ist zwar schon ne Weile her, aber hier mal wieder etwas neues von, aber Vorsicht, es ist nicht soo viel und hat noch nicht viel Aussagekraft :konfus: .

(...)
„Piep piep.“ Läutete es an der Tür zum Bereitschaftsraum. „Herein.“ Murmelte Picard. Er saß gemütlich in seinem Sitz und sah sich ein paar umher liegende Padds an. Als sich die Tür öffnete und Commander Data eintrat, nahm Captain Picard sofort eine steife Haltung an.
„Was kann ich für sie tun, Mister Data?“

„Ähm Captain, ich habe weitere taktische Daten über die Breen gesammelt… Wie ich sehe, studieren sie gerade noch die älteren Daten, ich denke diese hier werden sie noch mehr interessieren!“

„Danke Data, legen sie sie hier her, ich werde mir die neuen Informationen nach meiner Durchsicht der letzten Padds angucken und auswerten.“ Zwinkert sah der Captain zu Data hinauf.

„Aber Sir,“ erwiderte der Androide, „wie ich schon sagte, enthalten diese neuen Padds die wichtigsten neuen Daten, es wäre sicherlich von Vorteil, sie sofort zu studieren!“ Über die Art und Weise, wie sich Data aufdrängte, war Jean-Luc doch sehr überrascht gewesen, aber er ließ sich nichts anmerken.

„Ok ok, schon gut Commander, ganz wie sie wollen, ich werde sie mir jetzt durchlesen.“ Picard wollte eigentlich nicht zwischen seiner begonnen Arbeit durch andere Sachen gestört werden, aber er hatte ein einsehen mit seinem Offizier, da sein Anliegen ihm sehr Ernst schien.

„Captain, wie sie auf Seite 2 sehen werden, haben die Breen damit begonnen, ihre Flotten entlang der cardassianischen Grenze zurückzubeordern. Das heißt, wie wir werden erst viel tiefer im cardassianischen Hoheitsgebiet auf sie treffen, als wir es vorhatten.“

„Ist das nicht eine gute Nachricht?“ War der Captain leicht überrascht.

„Ja schon, aber ihre Vorgehensweise ist taktisch für uns nicht nachvollziehbar. Besonders ihre gefährlichen Fregatten werden in Massen aus den besetzten Gebieten abgezogen. All diese Schiffe haben einen Kurs in Richtung Cardassia Prime eingeschlagen.“
Data war selber noch etwas ungehalten darüber, was er von diesen Aktionen der Breen halten sollte, weshalb er auch zögerlich sprach, normaler Weise waren seine Reden eher von schneller und präziser Art…

„Nun, diese taktischen Maßnahmen erinnern an den Dominionkrieg, als sich die gesamte Flotte der Jem’Hadar und der Breen dorthin zurückzog. Aber sie haben Recht. Die Breen hätten genug Mittel zur Verfügung, um uns hier aufzuhalten, als auf einen finalen Kampf bei Cardassia Prime zu warten. Das ist in der Tat wirklich sehr merkwürdig und entbehrt jeder Logik. Haben sie irgendwelche Anhaltspunkte?“

„Den einzigen Hintergrund, den ich da hinter sehe, wäre folgender: Die Breen sammeln ihre Kräfte, um dann schnell und vernichtend zu zuschlagen. Wenn sie die cardassianische Wurmlochtechnologie erfolgreich analysiert haben, dann könnten sie an jedem beliebigen Ort des Quadranten auftauchen. Allerdings spricht ihre Taktik gegen eine Offensive gegen die Föderation. Warum sollten sie trotzdem nur bis zu unseren Grenzen kämpfen, um dann hier aufzuhören?“

Schlussfolgernd daraus zog Picard seine Erkenntnisse:
„Sie meinen, wenn den Breen wirklich etwas an der Föderation gelegen hätte, dann hätten sie nicht bei den Cardassianern aufgehört!?“

„Ja genau, das meine ich und ich denke…“ In kurzen Intervallen wurde Datas Rede gestört, offensichtlich eine ankommende Transmission.
Picard zog seinen Computer vom Tisch heran und öffnete das dazugehörige Display. Zu seinem Verwundern erschien Admiral Nixon darauf.

„Captain.“ – „Admiral.“ Begrüßten sich beide gegenseitig.
„Ich habe ein paar sehr beunruhigende Neuigkeiten über die Breen.“
Fing Admiral Nixon an zu berichten.
„Es sieht so aus, als würden sie ihre Kräfte sammeln und dann losschlagen. Deshalb müssen sie sofort mit allen zu Verfügung stehenden mitteln einen Kurs nach Cardassia Prime einschlagen, und sie dort aufhalten. Wenn die Breen…“

„Wenn ich sie unterbrechen dürfte?“ Warf Picard ein. „Ich habe eben mit Commander Data gesprochen, wir wissen über die Aktivitäten der Breen bescheid, nur sind wir zu der Schlussfolgerung gekommen, dass sie womöglich nicht an einer Invasion der Föderation interessiert sind!“

„Was sagen sie da? Das entbehrt jeder Logik. Sie haben uns bereits angegriffen.“ War Nixon erbost über die Worte des Captains, die ihm gar nicht gefielen.

„Lassen sie mich ausreden. Es ist zwar anzunehmen, dass die Breen einen Frontalangriff planen, aber auf der anderen Seite wäre es genauso möglich, dass sie sich ein anderes Ziel gesucht haben.“
Gespannt lauschte der Admiral nun, es interessiert ihn nun plötzlich doch, was der Captain der Enterprise zu sagen hatte.

„Sir, in meinen Augen macht es zwar keinen Sinn, aber die Breen hätten sicher nicht aufgehört mit ihren Angriffen auf die Sternenflotte, wenn sie sie wirklich erobern wollten. Auch wenn sie über die neuartige Technologie der Cardassianer verfügen. Es muss noch etwas anderes dahinter stecken. Im übrigen könnte es zu einem fatalen Fehler werden, jetzt nach Cardassia Prime zu reisen. Wenn die Breen dort ihre Truppen sammeln, könnte es zu einem gewaltigen Desaster für alle werden, in dem auf beiden Seiten nicht viel übrig bleiben würde. Ich mahne deshalb zur Vorsicht, Admiral.“

Währendessen nahm Data in einem Sessel vor dem Tisch des Captains Platz und hörte seinen beiden Vorgesetzten zu, um zu erfahren, wie es nun weitergehen sollte. Picard wandte dabei einen kurzen Blick in Richtung Data, als der es sich gerade bequem machte. Doch ließ sich Picard nicht weiter von der Anwesenheit seines ersten Offiziers stören und unterhielt sich stattdessen weiter mit Admiral Nixon.


Achja, ist noch net ganz fertig die Szene :hmm: .
 
:confused: :confused:

An sich eine wirklich gute Story. Es gibt verschiedene Handlungsstränge , die ja jetzt langsam zusammengelaufen sind. Manchmal passiert aber wirklich viel in einem relativ kurzen Teil. Trotzdem WEITERMACHEN.... MEEEEEEHR (ich les vom Anfang an ) oder wurde die Story eingestellt ? :hmm2:
 
na klar gehts weiter, der letze Abschnitt wurde ja erst letzens gepostet,also könnt ihr gespannt sein, auf das, was noch demnächst passieren wird

achja, vielen Dank für die Aufmerksamkeit :D
 
Ok, hier was neues, ganz frisch aus Word...


„Und Captain?“ Warf der Commander seinem Captain zu. „Wie fahren wir nun fort?“ Natürlich hatte der Androide das Gespräch mitgehört, er wollte nur nicht unhöflich erscheinen und in einem Licht vom heimlichen Lauschen stehen. So hielt er es für richtig, noch einmal nachzufragen.

Jean-Luc Picard nahm ein Tasse Earl Gray von seinem Tisch, die er zufuhr dort hingestellt hatte. Bevor er seinem ersten Offizier eine Antwort gab, nahm er langsam einen Schluck von seinem Getränk. Nachdem er seine Tasse wieder sanft auf den Tisch vor ihm zurück stellte, war er bereit, mit Data zu sprechen. Seine Miene wurde dabei etwas erleichtert, als er Data sagen konnte, dass sie vorerst nicht weiter angreifen werden.
„Ja Mister Data, es sieht so aus, als wollte der Admiral, dass wir hier erst einmal warten würden. Derzeit sind keine weiteren Aktionen gegen die Breen geplant.“ Dabei machte Picard eine kurze Pause. Data schien leicht verblüfft zu sein und zuckte mit seinem positronsichen Schädel hin und her.
„Wie es aussieht, Data, haben sie mit ihren Überlegungen Erfolg gehabt.“

„Ich versteh nicht ganz, Sir!“ Betonte Data fragend.
„Nun, die Kampfhandlungen sind vorerst eingestellt worden. Jetzt heißt es abwarten, sollten sie recht haben, dann bleiben wir verschont, wenn ihre These falsch war, dann haben wir bald ein ziemlich großes Problem!“

Die Reaktion des Captains verwirrte Data weiter. Er hatte das Gespräch zwischen Picard und Admiral Nixon zwar mitgehört, doch waren ihm die Worte seines Captains nicht sehr geheuer, er hatte einfach nicht damit gerechnet.
„Nun Sir, dann sieht es so aus, als würden heute viele unschuldige Leben gerettet worden…“
Immer noch leicht verstört, schaute der Androide etwas dreist ins Geschen.
„Was ist Commander? Haben sie etwas anderes erwartet? Das wollten sie doch von Anfang an!?“
„Ja schon, nur dachte ich…“ Leicht verschnitzt musste Jean-Luc grinsen.
„Was dachten sie? Dass wir weiter kämpfen würden?“
„Ja, aber…“ Obwohl Data das Gespräch zwischen seinen mitgehört hatte, war er sehr verwundert. Das machte den Captain nachdenklich.
„Geht es ihnen nicht gut, Mister Data?“ Fragte er besorgt um sein wichtigstes Crewmitglied. Doch Commander Data wandte sich verstört ab.
„Entschuldigen sie mich, Captain.“ Die Tür zur Brücke zischte und Data verließ den Bereitschaftsraum des Captains. Jean-Luc war fast schon geschockt gewesen, als sich sein Offizier so plötzlich verabschiedete. Er brauchte eine kleine Weile, bevor er weiter machen konnte. Er schnippste seinen Kommunikator an:
„Mister LaForge?“
„Ja Captain?“ Fragte er unerschrocken.
„Haben sie irgendwelche Verhaltensstörungen bei Commander Data festgestellt?“
„Ähm, nicht das ich wüsste, Sir!“ Verwundert hake er nach. „Wieso, was ist mit ihm, ist etwas nicht in Ordnung mit ihm?“
„Er verhielt sich eben sehr merkwürdig, vielleicht könnten sie mal mit ihm sprechen und herausfinde, ob etwas nicht stimmt.“
Dabei ging Picard in dieselbe Richtung, die auch Data zuvor eingeschlagen hatte. Er durchquerte die Tür zur Brücke und verabschiedete sich von seinem Chefingenieur.
„Ok Geordi, sehen sie zu, was sich machen lässt! Picard Ende.“
„Ok Captain, ich werde mein Glück versuchen…“
Prompt ließ sich Picard in seien Sessel fallen und machte es sich richtig gemütlich drinnen. Das war offensichtlich so auffällig, dass sich gleich mehrere Brückenoffiziere zu ihm wandten und sich verwundert zurück zu ihren Posten wendeten. Picard verkniff nur eben die Augen in seinem Gesicht zusammen, aber er machte sich keine weiteren Gedanken darüber, er schüttelte nur kurz den Kopf und winkte dann ab. Er war schließlich der Captain, also konnte er sich so etwa schon einmal erlauben. Auch weil er mit Abstand den bequemsten Posten auf der Brücke einnahm.
„Fähnrich!“ Rief daraufhin. „Setzen sie einen Kurs entlang der cardassainischen Grenze. Stellen sie zwei Schiffe ab, die Ohio und die Mercury! Sie werden uns auf einem Patrouillenflug begleiten.“
„Aye Captain.“ Hörte er endlich die Bestätigung.
Langsam driftete das Schiff davon. Es folgten zwei Schiffe der Miranda Klasse, die sich dem Kurs der Enterprise anpassten und ihr langsam nach schritten. Vor ihnen lag ein riesiger Gashaufen. Der gelbe Schimmer leuchtete grell und blendete einen bei direkter Draufsicht. Die Flotte war kurz vor dem Dorvannebel geparkt worden, und die drei Schiffe flogen ihm nun entgegen.
Als Lt. Biestmann von seiner Konsole hinaufsah, zuckte er kurz zusammen, da ihn das Licht sehr blendete, doch gewöhnte er sich langsam dran, sodass er den Neble nun erblicken konnte. Es war eine herrlicher Anblick, wenn den Nebel erst einmal sehen konnte. Die immerzu hell glitzernden Farben faszinierten einen bei jeden Hingucken.
Eine weitere Besonderheit war die Zusammensetzung des Nebels, er besteht aus purem Latinum!


na?
hats euch gefallen?
 
kleiner tipp, verwende weniger "!" ;)
ganz gut, nur weiter, aber was ist mit data los? ist er etwa auch so gemorphter typ wie es crusher war?
 
mal sehen, mal sehen, das wird in der nächsten Szene schon geklärt...
also seit gespannt :D

EDIT: Warum weniger "!" ?? :D
kommt des net gut?
 
So, ich weiß nicht, ob ich es so lasse, und es fehlt noch der Abschluss, aber ich würd gern ersteinmal wissen, ob des so geht, oder ob es verbesserungswürdig ist:

Langsam glitt das Schiff voran und folgte den voraus fliegenden Schiffen der Miranda Klasse. Ein piepen auf der ihm vorliegendem Konsole verblüffte Lt. Biestmann zunächst. Er sagte nichts, aber als er auf den Sichtschirm der Enterprise aufsah, musste er schlucken. Genauso verhielten sich seine Kollegen, Captain Picard staunte und sprang auf:
„Was ist da los?“ Die Brükencrew musste mit ansehen, wie sich das Schiff der Miranda Klasse von links her näherte und dem zweiten Schiff mehr und mehr zu Nahe kam.
Eine Erschütterung traf die Enterprise. Ein Schott viel von der Decke der Brücke. Funken sprühten überall.
„Sir, ich wollte es ihnen eben sagen, aber…“ Jean-Luc sah sich um.
„Was wollten sie mir sagen?“ Er war aufgeregt und suchte dabei Schutz vor einem weiteren herab fallenden Schott. Nur mit Mühe konnte er aus seinem Sessel springen. Lt. Biestmann sah als Einziger, dass währenddessen die zwei vorausgegangen Schiffe miteinander kollidierten. Ohne Vorahnungen flog eines der beiden Schiffe weiter und wurde dabei von der Wucht des Aufpralls des zweiten Schiffes fast vollständig vernichtet.
Die Tür zum Maschinenraum öffnete sich. Commander Data kam stürzend herein und fiel an einer funkensprühenden Konsole hin. Ihm kam Geordi nur zaghaft entgegen, da er gerade eigenen Probleme hatte, die Systeme rund um den Warpkern aufrecht zu erhalten.
„Data, was ist los?“ Fragte er seinen Freund.
„Ich, ich…meine positronischen Schaltkreise…sind…“ Als ob jemand einen Schalter betätigt hätte, viel Data ins Koma.
„Fähnrich,“ rief La Forge, „kommen sie und helfen sie bitte.“ Eine junge Frau kam ihm entgegen und half ihm Data auf die Schultern zu bekommen. Derweil erschütterten immer wieder kleine Stöße die Enterprise.
„Steuermann. Fliegen sie uns sofort hier weg.“ Rasch versuchte der Captain wieder in seinem Sessel Plattz zu nehmen. „Ich versuche es Sir.“ Es fiel der jungen Dame sehr schwer, den Kurs noch zu programmieren, hatte sie doch während der Erschütterungen mehre Kratzer abbekommen.
Picard wusste zwar nicht, was all diese Fehlfunktionen auslöste, aber sein Instinkt sagte ihm, dass sie sich so schnell wie möglich von hier entfernen sollten.
„Captain, der Impulsantrieb reagiert nicht…“ Das bedeutete eine Hiobsbotschaft für den Captain. Wir haben nur noch den Warpantrieb, aber den hier im System zu verwenden wäre nicht ratsam.
Picard nagte an seinem Fingernagel herum. Er wusste nicht, was als nächstes geschehen würde.
Dann, zu allem Überfluss fiel auch noch der Deflektor aus.
„Sir, ohne den Deflektor können wir nicht einmal den Sprung auf Warp wagen. Hoffnungslos sah der Captain um sich, als ob er alles zum letzten Mal sehen würde. Er hatte das Gefühl, als ob ihm jeden Augenblick das Schiff um die Ohren fliegen würde. Es schien ausweglos. Ein System nach dem anderen fiel aus und nichts konnte man dagegen tun.
„Haben sie irgendwelche Vorschläge?“
„Nicht wirklich Captain. Mein letzter Vorschlag wäre, es mit den Manövriertriebwerken Aber ob uns das rechtzeitig hier rausbringen würde, bezweifle ich.“
In letzter Instanz befahl Picard weiterzufliegen. „Machen sie es so…“


Also????
 
hm war doch ganz gut, eben typische borgi skillz ;)
was wohl für diese systemasufälle verantwortlich ist (und die kolission der mirandas), oder hab ich das überlesen :confused:

nur wieder das altbewerte Problem, zu schnell mit zu wenig details wird es erzählt.
 
Ja, irgendwie hast du schon recht, ist mir selber auch aufgefallen. Ich werd das die Nacht nochmal überarbeiten, wenn ich pennen gehe so um 3-4 Uhr, werd ich die neu Fassung posten.
 
Juhu, nachdem Data mich ansprach, hab ich mich mal wieder dazu überungen, weiterzumachen. Und hier ist es, das finale Finale
uglyhammer.gif
:
Natürlich noch nicht fertig, aber ist ja jetz auch schon spät genug,also viel Spaß, ich glaub ich habe des diesmal ganz gut hinbekommen, finde ich.


„Computerlogbuch des kommandierenden Captains der Enterprise: Nach einem leichtsinnigen Manöver unserer Seit, haben wir den Verlust zweier Schiffe zu beklagen. Es war nicht leicht, den Familienangehörigen der zum Opfer gefallenen Crews die Nachricht über deren Tod zu übermitteln. Besonders das Wie verzeichnete einige Probleme.
Nach einem halben Tag Reparatur konnten wir die Enterprise wieder voll funktionstüchtig machen. Nachdem uns die Besonderheit des Nebels hier im ansässigen Systems zu schaffen machte, konnten wir auch nachvollziehen, warum die Breen ihren Außenposten so leichtfertig abgaben. Offenbar hatte der Nebel auch sie beeinträchtig.
Commander Data geht es ebenfalls wieder besser, er seine positronsichen Nervenbahnen wurden ebenfalls durch den Nebel beinträchtigt. Er hat seinen Dienst bereits wieder aufgenommen.

Nachdem Spähtrupps die Lage auskundschaftet haben, sind wir nun auf direktem Weg nach Cardassia Prime, um dort den Kriegsherren das Handwerk zu legen. Zu diesem Zweck haben sich sämtliche Flottenverbände der Allianz zwischen den Klingonen, den Romulanern und der Föderation zusammengeschlossen, um den Breen den Gar auszumachen. Die Flotten sind gleichstark besetzt worden, sodass es keinerlei Nachteile in den Verbänden geben wird. Unsere Taktik ist auf 2 Flanken ausgelegt, die jeweils von den Seiten her angreifen werden. Während Admiral Worf den die linke Flanke befehligt, wird ich mit der Enterprise das Zentrum der Breen angreifen. Admiral Janeway von der USS Prometheus wird von der rechten Flanke her zuschlagen. Zu selben Zeit macht sich eine romulanisch-klingonisch gemischte Flotte auf, um den Feind aus dem Hinterhalt zu attackieren.“


Kapitel 8
Ruf der Macht


„Bericht!“ Schrie Captain Rafael.
„Lebenserhaltungssysteme zusammengebrochen, unser Warpkern steht kurz vor dem Kollaps!“ Verzweifelte Rufe nach Hilfe wurde laut. Die Lage des Steamrunners war aussichtslos, und da lag er nicht allein. Die rechte Flanke der Breen war noch gut geschützt. Mehrere Großkampfschiffe beherrschten das Schlachtgeschehen. Dazu kamen die wendigen und gefährlichen Fregatten hinzu. Diese waren zwar schnell zerstört, doch musste sie erst einmal von den Waffensystemen der Allianz erfasst werden, was im völlig unübersichtlichen Schlachtgetümmel schwierig genug war.
„Captain Rafael, was…“ Doch selbst seine letzten Worte konnte der Mann nicht mehr beenden. Eine schwer angeschlagene Fregatte kollidierte absichtlich mit dem Steamrunner und beide gingen lichterloh in Flammen auf. Herumschmetternde Trümmer schlugen auf die Schilde näher kommender Schiffe ein und schwächten diese, einer Seit wie anderer Seit. Noch immer hatte die Allianzflotte keinen Durchbruch geschafft. Die Großkampfschiffe der Breen hielten weiter jedem Bombardement stand. Vor dem angriff hatte man auf den Einsatz von Transphasentorpedos gehofft, doch wurde diese Hoffnung schnell widerrufen, als einige Breenschiffe hinterhältig die dazu passenden Schiffe einfach in Selbstmordkommandos ertränkten. Der umliegende Weltraum hatte an sich nichts Besonderes an sich. Leerer Raum, sonst nichts.
Doch was die Ruhe störte, waren Phasergeschosse, Torpedoeinschläge, herumfetzende Trümemrteile von Schiffen und massenhaft tote Soldaten.
Mitten drin, als es den föderierten Schiffen gelang, einige Fregatten zu vernichten, enttarnte sich eine Staffel Bird of Prey’s um ein Schlachtschiff der Breen unter Beschuss zu nehmen, welches nach langen Sperrfeuer sich langsam dem Ende neigte. Einzelne Hüllensegmente rissen ab und fanden in mehreren kleinen Feuerbällen ihr Endsatz. Ohne selbst Schaden zunehmen, zerlegten die klingonischen Zerstörer den arg gebeutelten Breen Dreadnought. Dies war es auch, was den Streitkräften mehr und mehr die Oberhand gewinnen ließ.
Doch schafften es die Breen dennoch weiter die Flottenverbände zu schlaffen. Widerum Selbstmordkommandos brachten selbst die größten Schiffe zum Erliegen. Dabei gingen einige Akiras sowie Warbirds drauf, deren Trümmer sich weiter vervielfältigten.
„Multivektorangriffsmodus aktivieren!“ Befahl ein weibliche Stimme. „Aye Captain…“ Lieutenant Commander Peris tippte mehmals auf seine Konsolevor ihm und wartete ab:
„Autoseparationssequenz in 10 Sekunden.“ Die Computerstimme klang kalt und ohne jeden Gefühlsausbruch.
„Neun, acht, sieben, sechs, fünf…“, leicht ermüdet vom Kampf hockte Captain Janeway in ihren Sessel auf das Ende des Countdowns,
„vier, drei, zwei, eins,…Autoseparationssequenz im Gange.“ Rustikal schüttelte es einen durcheinander bis sich die Andockklammern entfernten.
„Separationssequenz abgeschlossen – Angriffsmuster spezifizieren!“ Wieder die leblose Computerstimme. „Angriffsmuster Janeway Pi ein eins.“
Ein kurzes dumpfes Piepen bestätigte den Befehl.
„Ziel spezifizieren!“ Ein letztes Mal fragte der Computer nach den nötigen eingaben nach.
„Das Breenschif an Steuerbord voraus.“ Daraufhin bestimmten zwei schnelle hintereinander folgende Bestätigungspfeiftöne das nächste vorhaben: „Muster und Ziel spezifiziert.“
Sofort machten sich drei separate Teile der Prometheus auf den Weg, um ein Schlachtschiff unter Beschuss zu nehmen. Dieses wurde schnell und ohne großen Zeitverlust von Typ XII Phasern und Quantentorpedos erfasst, welche hart auf dessen Hülle einschlugen und enormen Schaden hinterließen. Das war zu viel für das Kriegsschiff, dessen Systeme dem gewaltigen Waffenpotential der Prometheus nichts entgegenzusetzen hatten. Eine weitere Breitseite Quantentorpedos gab dem Schiff den Rest. Ein riesiger Flammenherd dehnte sich darüber hinaus in den Weltraum aus und zog eine schwankende Fregatte mit sich in den Tot.
 
Cool :thumbup:
doch fand ich einige worte picards, im logbuch, etwas unpassend.

die schlacht hast du ziemlich gut beschrieben, doch halte ich es für keine gute idee janeway einzufügen, es soll eben eine tng crew sein, und nun fragmente einzelner serien zu sehr miteinander verschmelzen zu lassen, ich weis nicht :hmm2:

ach und achte auf deine rechtschreibung :D

aber ansonsten, bin gespannt wie das Geballer weitergeht!
 
So, da mich wieder der Schreibwille gepackt hat, hier wieder mehr:

Endlich war einer der mächtigen Dreadnoughts gefallen. Ein leichtes Jubeln kam unter den verschiedenen Besatzungen aus. Doch bevor man übermütig wurde, holte sie die Realität wieder schnell ein. Sofort tauchten einige Fregatten aus dem Nichts aus und nahmen eine Galaxy in die Mangel. Das Schiff lag Schlagseite und hatte nur noch minimal funktionierende Systeme zur Verfügung. Dem entgegenkommenden Feuer konnte sie nicht entweichen und viel dem Feind so schnell zum Opfer – ein weiteres wichtiges Schiff war für die Allianz verloren. Doch irgendwann musste man einfach den Durchbruch schaffen. Es lag alles an dieser Offensive. Die Zukunft des ganzen Quadranten hing am seidenen Faden. Würde die Allianz hier geschlagen werden, dann wären die Breen frei für jeden weiteren Angriff, doch dazu sollte es nicht kommen. Allmählich lichteten sich die Reihen auf beiden Seiten, Trümmer übersahen das Schlachtfeld, es war kaum noch möglich ohne eine Kollision mit einen Wrack auszukommen. Dazu musste man ein Meister seines Faches sein, um als Pilot geschickt ausweichen zu können. Und die Breen waren mehr als das. Sie verfügten über schnelle und wendige Schiffe, die es ihnen erlaubten rasch einen Vorstoß zu wagen.
Immer dann, wenn eine Seite die Oberhand gewinne zu schien, drehte sich das Rad wieder zu Gunsten des Gegners. So entwickelte sich ein ausgeglichener Kampf zwischen beiden Parteien.
Die USS Prometheus nahm wiederum Kurs auf einen weiteren Schlachtkreuzer um das geglückte Manöver von vor wenigen Minuten zu wiederholen. Doch sollte es sich diesmal nicht als leichte Aufgabe entpuppen. Gleich zwei Schiffe derselben Bauart lagen vor der USS Prometheus. Das machte die Sache nicht einfacher. Doch voller Zuversicht befahl der Captain den Angriff. Alle drei Schiffsteile flogen ihr Ziel und eröffneten das Feuer. Die mächtigen Quantentorpedos schlugen auf die Hülle des ersten Schiffes ein. Sofort entstand gewaltiger Schaden. Doch die oberflächlichen Kratzer an der Hülle konnten nicht genug Schaden anrichten, sodass es den Breen gelang, das Feuer zu entfachen. Aus mehreren Torpedoschächten schossen grün leuchtende Photontorpedos in Richtung des Schiffes. Das zweite Schiff begann ebenfalls mit dem Beschuss der Prometheus. Doch die antwort folgte prompt. Phaser-Emitter entluden ihre gesamte Energie auf das Schlachtschiff, deren Schilde zu flackern begannen, bis sie schließlich zusammenbrachen. Doch musste das Föderationsschiff wiederum selbst einige Treffer einstecken. Leicht angekratzt flog die USS Prometheus aber weiter einen erneuten Angriff auf beide Schiffe. Mit voller Power schlugen alle Waffen des Schiffes auf das erste Schiff der Breen ein und brachten es zur Explosion. Das zweite hingegen konnte seinen Antrieb aktivieren und nahm Kurs auf die Prometheus. Ohne Erwartung einer Kollision schwenkte die Prometheus in Richtung des Schiffes und lud seine Waffen. Zu spät erkannte die Brückencrew um Captain Janeway das Vorhaben der Breen.
„Ausweichmanöver!“ Schrie sie. Doch zu spät. Das mächtige Schiff kollidieret gemeinsam mit der Prometheus und zog alle drei angreifenden Teile mit sich ins Verderben. Auf Grund der Größe konnte keines der abgetrennten Segmente entfliehen. Ein riesiger Feuerball durchzog den unmittelbaren Raum um beide Schiffe.
Ein entsetzen ging durch die Reihen der Föderationsangehörigen, ihr bestes Schiff war gefallen. Doch gleichzeitig die Breen mit ihm. Nach der Zerstörung der beiden Schlachtkreuzer konnten die Breen den Kampf nicht mehr für sich entscheiden. Die rechte Flanke war gefallen und war nun in der Hand der Allianz. Nur noch kleine Scharmützel ereigneten sich im Schlachtgebiet, bis schließlich das letzte Breenschiff vernichtet war.
Die Bilanz sah düster aus. Die Breen hatte alle Schiffe verloren, die zur Verteidigung der rechten Flanke stationiert gewesen waren. Die Allianz hatte ähnliche Verluste. Eine Hundertschaft von Schiffen lag zerstört in einem gigantischen Trümmerfeld.
Aber keiner wusste, wie sich die Schlachten an den anderen Enden der Linien ereigneten. Alle waren mit sich selbst beschäftigt, somit drangen keine Informationen nach Außen vor. So flogen nur noch wenige Dutzend Schiffe dem Horizont entgegen. Sichtlich gebeutelt vom Kampf, der hinter ihnen lag, nahmen die Schiffe Kurs auf das Zentrum der Breenarmada. Dicht gefolgt von mehreren Zerstörern der Constellation Klasse flog die USS Stargazer voran. Ausgerechnet das Museumsschiff, wie es seit ein paar Jahren genannt wurde, hatte die große Schlacht überstanden. Hinzu kamen noch kleine Schiffe wie Miranda und einige Kreuzer der Excelsior Klasse.
 
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