ST - Der Feldzug

toll, anstatt mal ne konstruktive Kritik abzulassen, musts du mich wieder auf Fehler hinweisen :D

wie war es denn?

mfG
Borgi

p.s. danke :thumbup:
 
Kapitel 7
Ein neuer Anfang

Harrison hatte schon Platz genommen, als Geordie den Raum des Kasinos betrat. Als sie ihn erblickte, winkte sie ihm mit einer Hand zu. La Forge setzte sich daraufhin an ihren Tisch, genau gegenüber von ihr. Die beiden unterhielten sich zunächst über ihre heutigen Entdeckungen im Maschinenraum, als ihnen ein Kellner das Essen brachte. Bevor Geordie ins Kasino kam, hatte Lietenant Harrison schon für beide ein frisch zubereitetes Steak mit Beilage bestellt. Der Kellner hatte gesehen, dass sich der Commander gesetzt hatte und hielt es nun für angebracht, ihnen das Essen zu servieren. Beide Offiziere bedankten sich daraufhin und begannen zu speisen.

Cardassia Prime:
Die Breen haben den Planeten besetzt und postieren nun Waffenplattformen um den Orbit des Planeten.
Auf der Brücke eines gewaltigen Breenschiffes erschien soeben der Flottenadmiral Thot Gor. Voller Elan begab er sich zu seinem Kommandosessel. Noch bevor er sich setzte, sah er sich auf der Brücke um und hielt Ausschau nach seinem 1. Offizier. Er brauchte nur ein, zwei Blicke zu tätigen und er hatte sein Ziel erblickt. Nachdem er wusste, wo sich sein Stellvertreter befand, nahm er in seinem angestammten Kommandostuhl Platz. Auf einer Konsole neben tippte er einige geheime Daten ein, die es ihm ermöglichten, die Fortschritte zu überwachen, die seine Truppen während seiner Abwesenheit leisteten.

„Wie ich sehe, wurde endlich damit begonnen, das System vor feindlichen Übergriffen zu befestigen.“ Stelle er anhand der Daten fest. Sein Kopf neigte sich dabei seinem Commander entgegen.

„Der letzte Konvoi ist vor einer Stunde hier eingetroffen, Sir. Er enthielt einige wichtige Komponenten, die für den Bau der Waffenplattformen notwendig sind. Darum haben sich auch die Arbeiten bis dahin verzögert.“ Gab der Commander zu verstehen, der dem Flottenadmiral daraufhin ein Padd überreichte.
„Hier sind die aktuellen Fortschritte aufgezeichnet, wir sind gerade dabei, sie in den Computer zu überspielen.“

Der Flottenadmiral brauchte eine kleine Überlegungszeit, danach brachte er trockene drei Wörter heraus.
„Gute Arbeit, Commander!“ Lobte Thot Gor seinen 1. Offizier. Danach wandte er sich wieder ab und sah wiederum auf seine Konsole neben seinem Sessel. Darauf konnte er nun deutlich mehrere große Transportschiffe erkennen. Langsam und träge bewegten sie sich zu ihren Einsatzorten. Kurz darauf begannen die Schiffe, ihre schweren Geräte auszuladen. Viele kleine Arbeiterdrohnen umkreisten nun die unmittelbare Nähe der großen Transporter. Schnell fing man damit an, das gesamte System um Cardassia vor Feinden zu schützen.

„Commander?“ Fragte der Flottenadmiral. „Können sie mir schon genauere Daten über die Ankunft der Dreadnought bekannt geben?“ Die Stimme des Admiral hob sich dabei und man konnte klar spüren, dass sein Vorhaben nun etwas ernster zu werden schien.

„Nein Sir, es gab Probleme den Antrieb zu reaktivieren. Nach den letzen Informationen, die mir zu Grunde liegen, ist der Antrieb noch immer außer Funktion, bisher verfügt das Schiff nur über Impulstriebwerke.“ Der Commander war sich nicht sicher darüber, wie der Admiral darauf reagieren würde, dementsprechend bedenklich ließ er seine Antwort verlauten.

„Sechs Monate sind seit dem vergangen, und sie wollen mir sagen, dass es noch immer nicht gelungen ist, wenigstens den Warpantrieb zu reparieren?“ Thot Gor war sehr erbost über diese Meldung seines Commanders. „Was für Techniker beschäftigen sie an den Reparaturarbeiten? Ich hatte ihnen ausdrücklich befohlen, nur die besten dafür zu verwenden!“

Erschrocken über die aggressiven Äußerungen seines Vorgesetzten, wusste der Commander nicht so recht, was er nun erwidern sollte. Er tat fast so, als hätte er die letzten Bemerkungen einfach überhört.

Aber der Admiral erwartete auch keine Antwort auf seinen Kommentar. Stattdessen stand er aus seinen Kommandosessel auf und ging zwei, drei Schritte nach vorn. Seine Blicke richteten sich auf den Sichtschirm, auf dem mehrere große Flottenverbände zu erblicken waren. Die einzelnen Flottenabschnitte bezogen eine taktisch empfehlenswerte Stellung um Cardassia. So wurden Schiffe mit sensiblen Waffensystemen, die leicht zum Ziel der Feinde werden konnten, besonders gut geschützt.
Einige Schiffe umflogen den Planeten um mögliche Flüchtlinge abzufangen. Für diese Aufgabe hatte man ein kleines Geschwader von Fregatten ausgesucht, die mit ihren mächtigen Energiedisruptoren leichte Beute machten, sollte es doch einmal zu heftigeren Auseinandersetzungen kommen.
Seit der Besetzung von Cardassia war es immer wieder kleinen Schiffen gelungen von der Oberfläche zu starten und den Planeten zu verlassen.
Die Breen waren dabei nicht zimperlich, jeder Fluchtversuch endete für die Cardassianer tödlich. Die kleinen Schiffe waren mit ihrer geringen Schildkapazität den wirkungsvollen Waffen der Breenkreuzer nicht gewachsen.
Als Thot Gor sich eben wieder abwenden wollte, musste er noch einmal zurückblicken, wieder stieg ein cardassianisches Shuttle hinauf. Sofort nahmen sich zwei Kreuzer dem harmlosen Schiff an und zerstörten es. Für die Vernichtung reichten zwei kurze Torpedosalven und das kleine Shuttle versank in einer Explosion.

Teilnahmslos nahm der Flottenadmiral das Ereignis hin und schritt seinem Commander entgegen. In seiner Hand hielt er das Padd, welches erst vor seiner Ankunft auf der Brücke von ihm erhalten hatte. Er tippte noch kurz einige Daten ein und übergab es dem Commander wieder.

„Sorgen sie dafür, dass nicht wieder solch ein Unfall wie bei meinem letzten Besuch geschieht. Ich werde solche Fehler nicht noch einmal dulden.“

Der Commander gab eine wenig begeisternde Bestätigung seines Befehls. Er wusste, sollte sich wieder ein Unfall auf der Cardassia –Werft, eine der wenigen Stationen, die bei dem Angriff nicht zerstört wurden, ereignen, würde es ihn seinen Kopf kosten. Damals entging der Admiral nur knapp einem Anschlag, als verschanzte Soldaten der Union diesen fast getötet hätten.
Doch er fasste wieder neuen Mut, da er nun genau wusste, dass sich die Station in einem von Cardassianern leeren Zustand befand. Die letzte Säuberungsaktion, erinnerte sich der Commander an die Worte des Admirals bei der letzten Hinrichtung der feindlichen Soldaten, war mehr als erfolgreich gewesen.
 
hehe, des feut mich, dass es so rüberkommt, des sollte es nämlich auch :)
langsam wird man die wirklichen Hintergründe des Breenangriffs kennen lernen, sowie weitere mysteriöse Überraschungen :hmm:
 
Borgkiller-8472 schrieb:
hehe, des feut mich, dass es so rüberkommt, des sollte es nämlich auch :)
langsam wird man die wirklichen Hintergründe des Breenangriffs kennen lernen, sowie weitere mysteriöse Überraschungen :hmm:

uhhhh hoffentlich wird es nicht ZU abgespact
 
was meinst du mit abgespackt?

p.s. deine Rechtschreibung :thumbup:
 
so ,hier geht es wieter und viel Spaß beim Lesen:


Es dauerte nicht lange, bis sich Thot Gor zum Ausgang der Brücke begab, sofort traten ihm zwei Soldaten in Uniform bei und begleiteten ihn in den Transporterraum. Wortlos ging es dabei zu.
Thot Gor und seine Gefährten stiegen sofort auf die vor ihn liegenden Transporterplattformen. Eine kurze Bemerkung des Admirals reichte und ein hellgrüner Lichtschein durchzog die drei Personen.


Mit einem leisen zischen öffneten sich die Türen vom Bereitschaftsraum des Captain. Die Hand glitt seicht zu seinem kleinen silbernen Gerät an der Brust, ein sanfter Kontakt darauf lies ein leises Piepen ertönen.
„Hier spricht der Captain! Alle Führungsoffiziere auf die Brücke!“

„Captain?“ Fragte Data, der noch einer der Wissenschaftskonsolen stand.

Doch Jean-Luc ignorierte ihn zunächst. „Steuermann, setzen sie Kurs auf das Dorvansystem! Data, teilen sie der Flotte mit, uns zu folgen!“

„Aye Sir.“ Data verließ nun seine Station und setzte sich neben den Kommandosessel des Captains. „Die Flotte hat die nötigen Daten erhalten.“ Der Androide war fertig und klappte seine kleine Konsole neben seinem Sessel wieder ein.
„Dürfte ich aber erfahren, warum wir so plötzlich aufbrechen?“ Fragte Data in seiner gewohnten Tonart.

Captain Picard nahm jetzt ebenfalls Platz und machte es sich in seinem Sessel bequem. Bevor er anfing zu sprechen, betrachtete er noch den Sichtschirm, auf dem man nun deutlich die anderen Schiffe erkennen konnte. Die Heckansicht ermöglichte es, fast die gesamte Flotte zu betrachten, so konnte man leicht den Überblick wahren.

„Captain? Ist etwas nicht in Ordnung?“

„Oh, entschuldigen sich mich, ich dachte nur, dass ich unsere Flotte in diesem Zustand das letzte mal sehen würde.“ Sein Blick richtete sich noch einmal auf die Föderationsraumschiffe.

„Aha, ich verstehe. Sie sind sich nicht im klaren darüber, was die Zukunft bringen wird?“
Data wusste nun, warum der Captain mittlerweile so düster dreinblickte.

Unerwartet von Data, schoss Picard los:
„Ich habe eben noch einmal mit Admiral Nixon gesprochen. In dem Gespräch ging es um die weitere Vorgehensweise der Sternenflotte im Konflikt mit den Breen. Obwohl sie bis zur cardassianischen Grenze vorgedrungen sind und dort ihren Feldzug vorerst gestoppt haben. Sieht es der Föderationsrat in den Breen eine massive Bedrohung, wodurch der Frieden und Wohlstand ihrer Bürger mehr als gefährdet ist. Man sieht sich ebenfalls in der Pflicht, den Cardassianern zu helfen.“

„Aber wir sind nicht unbedingt für die Cardassianer verantwortlich!?“ Warf Waffenoffizier Bernsen ein.

„Ich denke ähnlich wie sie...“
Das Öffnen des Turbolifttüren unterbrach Captain Picard beim weiterreden.

„Ich hoffe, wir kommen nicht zu spät, fragte Biestmann stellvertretend für Commander La Forge. Beide gingen so gleich zu ihren vorgesehenen Stationen.

„Sie kommen gerade noch rechtzeitig...“
Picard wollte nicht lange warten, und noch mal von vorn beginnen, so fuhr er an der Stelle, an der aufgehört hatte, fort.
„Was ich sagen wollte, Mister Biestmann. Ich denke in der Sache ähnlich, aber der Föderationsrat hat entschieden, offenbar waren die Verträge nach Ende des Dominionkrieges komplexer als ich dachte. Aber das ist ein anderes Thema.“

„Captain, ich habe alle Waffensysteme überprüft. Wir sind wieder voll funktionsfähig. Alle Waffen sind online. Die Schilde sind voll geladen und der Maschinenraum meldet: Der Antrieb ist auch wieder funktionstüchtig.“

„Oh, gute Nachrichten, Lieutenant.“ Der Captain war schon etwas überrascht, über den schnellen und unaufgeforderten Bericht von Bernsen. „Ich hatte nicht mit einer so rapiden Systemanalyse gerechnet.“

Trotzig lies der Lieutenant verlauten:
„Wir befinden uns im Krieg, da können eventuelle Fehler fatal werden.“

Da haben sie recht, machen sie weiter so. Mister Biestmann, erstellen sie mir eine komplette Liste der verfügbaren Schiffklassen und machen sie einige Vorschläge für die Taktik!“
Freundlich nickte der taktische Offizier zurück und begann mit der Arbeit.

Bis zum Dorvansystem war es nicht sehr weit von der Sternenbasis G-6, an der die Flotte zuletzt stationiert war. Dennoch war es sicher kein Katzensprung bis dorthin.

„Fähnrich,“ meinte Picard die junge Offizierin an der Steuerkonsole, „wir gehen ca. drei Lichtjahre vor dem Dorvansystem unter Warp. Wir wollen nicht riskieren, von den Sensoren der Breen entdeckt zu werden.“

„Dürfte ich dann fragen, was wir dort wollen?“ Fragte die junge Frau, sie hatte die Worte des Captains wohlwollend mitgehört und war nun überrascht über die neue Taktik des Captains.

„Diese Frage ist berechtigt. Ich hatte wohl vergessen zu erwähnen, dass vor unserem Eintreffen dort, uns eine klingonische Spezialeinheit unterstützen wird. Sie werden dafür sorgen, dass den Breen ein wenig eingeheizt wird, bevor wir eingreifen.“ Auf die Jahre war Picard auch schon etwas alt geworden, und nun kam es vor, dass auch er zu weilen Sachen vergaß oder nur ignorierte. Jean-Luc war es schon ein wenig peinlich gewesen, zu sagen, was er vergessen hatte.

Bis zum Treffpunkt mit den Klingonen waren es noch 30 Minuten. Die Seniorcrew auf der Brücke war sichtlich angespannt. Jeder wusste, jeder winzige Fehler könnte zum Desaster ausarten. So waren viele etwas erleichtert, als sie erfuhren, dass die Klingonen die Vorhut übernehmen würden.

@Data, nicht wundern, wenn ich zur Zeit nicht oft online bin, ich habe immer noch Probs mit dem Internetanschluss, deshalb bin ich nur sporadisch online :(
 
oh sorry hab vergessen zu antworten, ist ganz gut und spannend, mach weiter so.
 
ja endlich mal wieder ein vertrautes Gesicht :) , ICQ geht zur Zeit nicht :( , deshalb bin ich froh mal wieder in den foren schreiben zu können :hmm:
danke für deinen Kommentar :thumbup:
 
so, da mir grad langweilig ist, poste ich mal, dass morgen wieder was neues kommen, versprochen :D , kam ja lange nichts mehr an :p :rolleyes:
 
So, hier wie verspochen wieder was neues, etwas Action iss dabei...


Ein großes Donnern und Grollen zu gleich erreichte den Weltraum. Ein violett schimmerndes Phänomen wuchs mit steigender Geschwindigkeit schnell zu einer großen Spirale an. Kleine weiße Lichtstrahlen durchzogen das Ereignis und sprangen am Ende heraus.
Aber der Schein trug. Unerwartet spuckte das Phänomen eine Vielzahl an mittelgroßen Schiffen aus. Eilig flogen die seltsam geformten Schiffe aus dem Loch in der Mitte der Spirale, wobei sich diese noch weiter ausdehnte und ihre wirkliche Größe noch verbarg.
Endlich konnte man erkennen, um wen es sich handelte – die Breen! Immer mehr ihrer schlagkräftigen Schiffe verließen den noch immer wachsenden Strom. Ihnen Gegenüber stand der Feind – eine gewaltige Flotte bestehend aus Föderationsschiffen.
Nur Sekunden später brach der Kampf aus. Viele der Sternenflottenschiffe, überrascht vom plötzlichen Auftauchen der Breen, gelang es nicht rechtzeitig die Schilde hochzufahren. So erreichten schon zu Beginn des Kampfes viele der giftgrünen Torpedos ihr Ziel und verursachten enormen Schaden an den Hüllen der föderierten Schiffe.
Aber auch die weiter hinten gelegenen Schiffe wurden von Erschütterungen erfasst. Die schnellen Breentorpedos wurden mit ungeheurer Geschwindigkeit auf den Gegner abgefeuert, so war es fast unmöglich, ihnen auszuweichen.
Das Überraschungsmoment war den Breen sehr gut gelungen, sie trafen die Sternenflotte da, wo es ihnen am meisten wehtat. Genau im Herzen des Gegners hatten sie zugeschlagen.
Mittlerweile verlagerte sich der Kampf auf weitere Flur. Überall wo man hinsah, verfolgte ein Schiff das andere, wobei die Föderationsraumschiffe oft den Kürzeren zogen. Die mächtigen Energiedisruptoren machten ihnen zu sehr zu schaffen. So fielen auch die gewaltigen Raumschiffe wie die Galaxy Klasse oder die Excelsiors schnell dem Angreifer zum Opfer.
Und der Strom an neuen Kampfschiffen aus der Spirale ließ nicht nach, wie ein reißender Fluss kam immer wieder Nachschub hindurch. Doch die Reihen Sternenflotte wurden immer mehr dezimiert.
Eine Akira, deren Systeme komplett ausgefallen waren, flog ziellos umher bis ihr eine feindliche Fregatte entgegen kam und beide mit einander kollidierten. Es flogen immer mehr Schiffe hilflos umher, doch die Vernichtung ließ nicht lange auf sich warten. Den Breen entging nichts. Überall schlugen nun die Torpedos ein und zerrissen die Struktur beim Aufprall sofort.
Die Sternenflotte schien geschlagen, bis ein letztes Aufbäumen aufkam. Eine Staffel an Kreuzern der Norway Klasse fiel den Breen in den Rücken. Aber auch ihr Glück sollte nicht lange wahren. Gigantische Schlachtkreuzer der Breen feuerten ohne Vorwarnung ihre Waffen ab und zerstörten ein Schiff nach dem anderen. Ihre mächtigen, dunkel violetten Strahlen zerrissen den Bug der Schiffe und die Norways brachen auseinander…

Thot Gor sprach nur eine der unverständlichen Worte aus dem Sprachgebrauch der Breen. Der Bildschirm erlosch daraufhin und der Flottenadmiral wandte seinen Kopf nach links, wo er nun aus einem großen Fenster sehen konnte. Seine Augen erblickten eines der cardassianischen Schiffe, die mit der fortschrittlichen Wurmlochtechnologie ausgestattet waren. Das Schiff verließ soeben das Trockendock und begab sich in den freien Raum, wo sich all die vielen Breenschiffe versammelten.

„Wie unsere Simulation gerade zeigte, werden unsere Verluste minimal bleiben. Die Föderation wird unseren Waffen nichts entgegen zu setzen haben. Commander, “ sprach der Admiral weiter, „geben sie der Flotte den Befehl zum…“
Aber sein Kommentar wurde unweigerlich unterbrochen.

„Sir, wir haben im Sektor des Dorvansystems feindliche Schiffe gesichtet. Ein Kampfverband der Klingonen greift unseren Außenposten dort an.“ Die Stimme des Commander wurde leicht hektisch.

„Was? Wie ist das möglich?“

„Ich kann es nicht erklären, Sir, aber wie es aussieht…“ Sprach der Commander weiter.

„Das ist völlig unmöglich! Unsere geheimen Sensorenstationen hätten uns schon sehr viel früher warnen müssen!“ Admiral Thot Gor war erbost darüber gewesen. Was auch deutlich in seinem Tonfall zu bemerken war.

„Sir, ich registriere weiter Schiffe. Es ist die Sternenflotte. Ihre Schiffe sind in wenigen Minuten in Reichweite!“

Der Flottenadmiral war überrascht gewesen. Er hatte nicht mit dem Angriff der Allianz gerechnet, für kurze Zeit sah er seine Pläne durchkreuzt. Hektisch ging er an eine der dunkelgrünen Konsolen an der Wand und versuchte sich ein Bild der Schlacht zu machen.

Im Dorvansystem herrschte derweil der Krieg. Den Klingonenschiffen war es gelungen, die Linien zu durchbrechen. Ihre schnell feuernden Disruptoren zerstörten viele der Kampffregatten. Auch die Energiedisruptoren halfen ihnen nicht, da die Klingonenschiffe auf Grund ihrer Bauweise vor ihnen geschützt waren.
Nachem schon ein Großteil der Breen zerstört war, schossen die ersten Zerstörer der Sternenflotte auf die verbliebenen Schiffe ein und brachten sie zur Explosion.

Die letzte Hoffnung für die Breen war eine unverhoffte Verstärkung durch die Möglichkeit des künstlichen Wurmloches. Doch nichts derartiges passierte. Nun waren nur noch drei der kolossalen Schlachtkreuzer und eine Handvoll Fregatten vorhanden, deren Energiewaffen auf Schiffe der Sternenflotte gerichtet waren und ihr ziel nicht verfehlten. So konnten sie dem Gegner noch etwas Schaden hinzufügen, bevor sie selber das zeitliche segnen mussten.
Die größeren Föderationsraumschiffe drehten wieder ab und überließen den Klingonen den Rest. Den drei Schlachtkreuzern standen ebenfalls drei Negh’Vars gegenüber und eine große Anzahl an Kriegsschiffen der Vor’cha Klasse, sowie Bird of Preys und mehrere K’Tingas.
Beim Anflug wurde eine der Negh’Vars vom Feind unter beträchtliches Feuer genommen und konnte den schweren Waffen nicht mehr lange standhalten. Doch Hilfe war schon unterwegs, als sich die Bird of Preys im Kreuzfeuer auf die Breen warfen. Ihre Schilde versagten nach kurzer Zeit und die Waffen der übrigen Kreuzer gaben den Schlachtschiffen den Rest.

Thot gor nahm seine Hände von der Oberfläche des Display herab. Er sah die völlig zerstörte Brücke des letzten Schiffes, als gleich fünf Quantentorpedos einschlugen und das Bild erlöschte.
Der Commander versuchte ihn etwas zu fragen, aber der Admiral war sprachlos, für das erste…

„Sir,“ hieß es aus dem Mund des Offiziers an der Kommunikationsplattform, „die IKS Koloth ruft uns!“

„Auf den Schirm!“ Meinte Captain Picard trocken. Zu seinem verwundern erschien ihm eine sehr vertraute Person auf den Sichtschirm der Enterprise:
„Mister Worf!?“ Freute er sich, ich hatte sie ehrlich gesagt nicht erwartet.

„Ich auch nicht, Captain“ Antwortete der kühne Klingone in seiner gewohnten Art und Weise…
 
Oho massenwiese schiesereien, jaa.
Obwohl wie immer das problem: alles zu SChnell erzählt.

wow bin aber gespant wie es weitergeht
 
heute Abend poste ich weider mehr, eventuell überarbeite ich nochmal den letzten Abschnitt :rolleyes:
 
So ,ist zwar net viel ,aber wenigstens etwas, wenn es überhaupt noch jemand interesiert!?

„Doch die letzten Tage und Wochen haben so einige Überraschungen hervorgebracht, so ist dies wohl eher eine der kleineren davon.“

„Da stimme ich ihnen voll und ganz zu Mister Worf. Aber wir sollten so schnell wie möglich mit unserer Operation fortfahren. Die Breen werden sicher nicht lange mit ihrem Gegenschlag warten. Auch wenn wir sie hier geschlagen haben, sie sind immer noch eine Bedrohung für die Sternenflotte!
Und unsere Schiffe sind im Gegensatz zu ihnen immer noch anfällig gegenüber ihren Energiedisruptoren.“

Mit bewegungslos standen sich beide gegenüber, beide wussten um den Ernst der Lage. Sowohl Picard als auch Worf wussten genau, sollte ein Flottenabschnitt der Sternenflotte sich allein den Breen darbieten, würde das in einem Desaster für die Föderation enden. Wie schmerzhaft das sein kann, erfuhr man schon damals im Dominionkrieg, als man den Kampf im Chin’toka System schon verloren hatte, bevor er überhaupt begonnen hatte. Doch diesmal war man wenigstens etwas vorbereitet und war so dem Feind nicht ganz hilflos ausgeliefert, auch wenn die Situation nicht viel besser aussah.

Mister Worf nickte seinem früheren Captain auf der Enterprise zu und informierte ihn daraufhin über weitere geplante Aktionen gegen die Breen:

„Captain Picard, wir werden unseren Standort hier ändern und unsere Flotte in einem Nebel nicht weit von hier entfernt verstecken, bis wir unsere Primärsysteme wiederhergestellt haben, der letzte Angriff hat meinem Schiff ziemlich stark zu getan.“

Picard brummte nur und wollte eigentlich viel lieber weitermachen, doch er hatte keine andere Wahl, denn die IKS Koloth war das anwesende Flaggschiff der Klingonen und konnte nicht einfach zurückgelassen werden.

„Geben sie uns nur die Koordinaten und wir werden ihnen folgen, äh…“ Picard wusste nicht so recht, wie er Worf nennen sollte, „welchen Rang tragen sie nun eigentlich?“ Fragte er vorsichtig.

„Ich habe für dieses Kommando den Rang des Flottenadmirals überreicht bekommen, Sir.“

„Ah. Flottenadmiral.“ Sagte Jean-Luc. „Herzlichen Glückwunsch noch nachträglich!“ Lächelte er verschnitzt.
„Wenn ich mich recht entsinne, habe ich sie vorhin unterbrochen!?“

„Öh, ja Sir. … Die Romulaner werden in Verbindung mit einer klingonischen Spezialeinheit in wenigen Augenblicken einen weiteren Stützpunkt der Breen angreifen, dies soll von unserer Aktion ablenken und unseren Feind weiter verunsichern.“

„Ich danke ihnen für die Information, so werden die Breen hoffentlich etwas verwirrt sein.
Picard Ende.“

Der große Bildschirm, der nun mehr einem Panoramafenster ins All glich, schloss sich und der Klingone auf dem befreundeten Schiff verschwand in einem schwarzen Haufen voll Weißglitzernder Sterne.
Ein großes Zischen ging wieder durch den umliegenden Weltraum, als würde sich etwas gewaltiges auf die Spur machen, und so war es auch. Die gesamte Flotte der Klingonen und der Sternenflotte setzte sich in Gang verschwand plötzlich im Subraum. Pfeilschnell flitzten die großen und kleinen Schiffe davon und hinterließen einen blauen Lichtblitz, der sich kurz nach Verschwinden der Schiffe wieder auflöste.
 
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