ST - Der Feldzug

So ,wieder geht es wieter, habe wieder viele Ideen:

Auf der Brücke der USS Apokalypse erhob sich Admiral Nichson aus seinem Sessel sah mit Freuden den Trümmern des Breenschiffes entgegen: „Wenn diese Schurken noch einmal die Erde attackieren wollen, werden gut vorbereitet sein. Ein zweites mal werden sie uns nicht so überraschen wie damals im Krieg gegen das Dominion. Diesmal werden wir gut vorbereitet sein.“
Das Schiff der Sovereign-Klasse führte die Flotte an und flog langsam voran. Viele Föderationsschiffe folgten daraufhin.
„Haben sie die unsere Flotten entlang der cardassianischen Grenze in Alarmbereitschaft versetzt?“ Sah der Admiral den noch jungen Fähnrich an der taktischen Konsole an. Dieser war angespannt, und sah auch sehr ängstlich aus, diente er doch unter dem Admiral, der die gesamte Befehlsgewalt über die Verteidigungsflotte des Erdsektors hatte: „Ähm, ja Sir, ich habe alle Kräfte in der unmittelbaren Umgebung der cardassianischen Union kontaktiert und ihnen mitgeteilt, sich umgehend zu mobilisieren! Es halten sich mehr als vierhundertfünfzig Schiffe bereit, den Feind anzugreifen, sollte es von ihnen befohlen werden!“ „Sehr gut Fähnrich, doch jetzt lassen sie uns einmal dieses cardassianische Schiff und seine Technologien untersuchen, offenbar beinhaltet es ein beachtliches Potenzial. Stellen sie ein Außenteam zusammen, mit dem wir uns an Bord des Schiffes beamen werden, um seine Funktionen besser zu verstehen.“
„Aye Sir! Fähnrich Fergusen an... .“ Kurz darauf rematerialisierten sich eine Gruppe von sechs Offizieren, darunter Admiral Nichson, auf dem Schiff der Cardassianer. Der Captain, Gul Remtarak begrüßte die Föderationsvertreter: „Ich freue mich, sie endlich zu treffen, Admiral. Ihre Schiffe müssen sofort nach Cardassia fliegen! Die Breen haben unsere gesamte Flotte dort zerstört und haben unseren Planeten besetzt. Wir konnten gerade eben noch mit Hilfe dieses Schiffes fliehen und hier kommen!“ „Ja,“ antwortete der Nichson, „wir haben es gesehen, aber wie zum Teufel ist ihnen das gelungen?“ Hastig sprach der Gul weiter: „Das werde ich ihnen später erläutern! Jetzt müssen wir erst einmal dafür sorgen, das sich dieser Krieg nicht zusätzlich ausweitet! Fakt ist, dass die Breen mit Sicherheit eines dieser Schiffe gekapert haben, es konnte nicht mehr rechtzeitig in den Spalt folgen. Somit verfügen die Breen ebenfalls über diese Technologie!“ „Wie viele Schiffe dieser Klasse existieren denn noch?“ Fragte der erste Offizier neben Nichson. „Es sind insgesamt vier Stück gebaut worden, eines ging bereits an die Breen verloren, die zwei anderen konnten sich hierher retten. „Es befindet sich noch eines in diesem Sektor?“ War der Admiral überrascht. „Ja,“ antwortete der Cardassianer, „wir hielten es für besser, es zu tarnen.“ Doch der Commander ihm gegenüber sah Remtarak ungläubig an und fragte noch weiter nach: „Was ist mit dem vierten Schiff, von dem sie sprachen? Des weiteren ist es höchst überraschend zu erfahren, dass sie bereits wieder über Tarntechnologie verfügen! Es scheint ihnen nicht klar zu sein, dass diese Technik durch Verträge untersagt sind!“
„Sie haben recht, aber ich hielt es für das Beste, lebend zu ihnen zu gelangen. Das letzte Schiff liegt an einem geheimen Ort, von dem nichts bekannt ist, möglicher Weise befindet es sich sogar an der anderen Seite der Galaxis, doch darüber lässt sich streiten.“ Der Gul wollte offenbar die Situation mit diesem Witz etwas aufheitern, doch den anderen war nicht gerade nach lachen.
„Und, was werden sie jetzt unternehmen? Sie werden doch nicht hier so tatenlos rumsitzen und zu sehen, wie die Breen unser gesamtes System zerstören!?“ Der cardassianische Captain kam sich offenbar allein gelassen vor. „Nun Remtarak, wir werden alles unternehmen, um ihnen zu helfen, doch nachdem was sie uns erzählten, und was wir von verschiedenen anderen Personen hörten, wäre es falsch, sofort auf den Feind loszustürmen! Nach unseren Informationen wären wir den Breen klar unterlegen, weshalb wir erst abwarten werden, ob wir Unterstützung von den Romulanern sowie den Klingonen erwarten können. Zufällig weilt Kanzler Martok so eben auf Romulus, und bringt dies auch dort zur Sprache!“ Bis dahin gilt es abzuwarten, was jetzt weiter passiert, anderen Falls würden wir die Föderation in ein tiefes Chaos stürzen!“ „Das war ja wirklich eine glaubwürdige Rede, Admiral. Doch bis ihre Bürokraten und Föderationsvertreter über alles diskutiert haben, wird es kein Cardassia mehr geben, dass es zu beschützen gilt! Für mich kommen sie mir alle vor wie Angsthasen, die ihr weißes Hemd nicht schmutzig machen wollen! Es wäre besser gewesen, wenn sich unsere Regierung nach dem Krieg nie auf ihre Maßnahmen zur Verhinderung des Ausbaus unserer Flotte hinreißen gelassen hätte.“ Wortlos verließ der Captain des Cardassianerschiff den Raum und begab sich wieder auf die Brücke.
„Commander, sie bleiben hier und sehen zu, wie sie den Cardassianern noch helfen können, es werden sicher einige Reparaturen anstehen, holen sie sich notfalls ein Reparaturteam herüber!“ Erteilte der Admiral den nebenstehenden Commander den Befehl. Dieser nickte ihm zu und ging weiter zu einem der anwesenden Ingenieure um weiteres zu besprechen. Derweil wurde Admiral Nichson wieder zurück auf die Apokalypse gebeamt.
 
wieso solte die föderation (mit den romulanern und den klingonen ) ein krieg gegen die breen ,um cardassia zu retten ,riskieren?
 
Weil so ziemlich am Anfang der Story gesagt wurde, dass den Cardassianern ein Aufbau der eigenen Flotte größten Teils untersagt wurde, um eine Bedrohung durch sie vorzubeugen! Deshalb waren auch Föderationschiffe (wie im Orbit von Cardassia, oder die zerstörte USS New Orleans) im Raum der Cardassianern stationiert! Die Allianz hatte sich mehr oder weniger dazu verpflichtet, den Cardis zu helfen, sollte ein Konflikt ausbrechen. Der freilich von niemanden erwartet wurde...

mfG
Borgkiller
 
hm...etwas dumm von der föd. den einstigen todfeind zu unterstützen :hmm:
 
so hier, wenn's interessiert :D , hier geht es weiter, waäre schön wenn mal nicht nur Data seinen Senf dazu geben würde :p


Noch immer spürte man auf dem Hauptplaneten der cardassianischen Union nichts, was auf das kürzlich ereignete Desaster des Militärs hinweisen würde. Die gesamte Stimmung war sehr angespannt, und vor allem mysteriös. Genauso mysteriös wie sich die Breen schon immer verhielten. Doch was war ihr erklärtes Ziel? Lag es nur daran, sich die Union unter den Nagel zu reißen und die Cardassianer zu unterjochen? Solche Gerüchte und viele andere kursierten durch die Straßen Cardassias. Aber alles würde jeglichem Sinn widersprechen, es war allgemein bekannt, das es den Cardassianern schon immer an Rohstoffen mangelte. Es gab einfach keinen Zusammenhang zwischen dem Angriff und der plötzlichen Stille, die eingekehrt war.

Admiral Nichson zog eine Grimasse als er von der Transporterplattform hinabstieg und verließ wortlos den Raum in Richtung Brücke. Ihm folgten seine Kollegen. Sie zuckten nur kurz mit den Schultern, als der Transporterchef lautlos nach einer Antwort suchte, nachdem der Admiral ihn so grimmig ansah. Stampfte weiter ohne einen einzigen Ton von sich zu geben gen Kommandoraum. Seine Verfolger hatten Mühe dabei, seinem Tempo schritt zu halten. Die Stimmung war sehr betrübt. Dem Admiral sah man besonders gut an, dass ihm das Wasser bis zum Halse stand. Die Worte des Cardassianers scheinen Nichson relativ stark beeindruckt zu haben, dass er nun keine Silbe mehr über die Lippen brachte.
Als sich die Tür rauschend zur Brücke öffnete, stieg Admiral Nichson aufgebracht hinab zu seinem Kommandosessel in der Mitte des Raumes. Sein Erscheinen erfasste alle Offiziere um ihn herum und jeder drehte sich verwundert in dessen Richtung. Neben ihm nahm sein erster Offizier platz und wartete nur darauf, weitere Befehle zu erwarten, doch zu seiner Verwunderung blieb es still. Nachdenklich setzte Nichson sein Kinn in seine Handfläche räusperte dabei seinen Bart. Er überlegte, was er demnächst beabsichtigte zu tun. Kurz darauf holte er tief Luft, seien Stimme klang rau und selbstsicher: „Leutnant Harrison! Erteilen sie dem Rest der Flotte, sich auszuschwärmen, die Flotte soll sich in kleine Kampfverbände zusammen ziehen und im Sektor patrouillieren. Bei ersten Anzeichen eines Konflikts soll sie nach eigenem Ermessen feuern und den Feind zurückschlagen!“ Da der Admiral sofort zu seinem Commander überschwengte, blieb den Leutnant nicht einmal Zeit dazu, seine Worte zu bestätigen. „Commander, stellen sie eine Subraumverbindung zur Enterprise her, ich muss umgehend mit Captain Picard sprechen. Geben sie danach den Cardassianern Bescheid, uns zur Erde zu begleiten. Wir werden uns dort auf der Oberfläche treffen, um die weiteren Details zu besprechen!“ Sein Gegenüber durchdachte flüchtig die Worte Nichsons und nickte ihm anschließend zu. Er klappte daraufhin ein Display neben seinem Sessel auf und tippte zunächst einige Daten ein. „Gul Rematarak hat eingewilligt, er wird uns folgen, sobald wir aufbrechen. Ich habe ihre Subraumverbindung zu Captain Picard in ihren Bereitschaftsraum umgeleitet, ich denke sie wollen ungestört mit ihm reden!?“ Dabei wartete er auf eine positive Antwort.
„Ja, sehr gut Commander. Sie haben die Brücke!“ Erleichtert schnaufte der Commander und richtete seine blicke auf den Hauptschirm: „Steuermann, bringen sie uns in eine Umlaufbahn um die Erde!“
„Aye Sir, wir starten sofort!“ Danach schaute der Commander dem Admiral hinterher, bis dieser hinter der Tür zu seinem Raum verschwand. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht versuchte der Commander die getrübte Stimmung im Raum zu erleichtern: „Puh, ich dachte schon, er würde wieder irgend einer seiner Bomben platzen lassen, wie er es öfter schon getan hat.“
„Freuen sie sich nicht zu früh, das kann alles noch passieren, schließlich können sie nicht wissen, was er noch dort drin mit Captain Picard bespricht!“ Dabei zwinkerte der Steuermann ihm zu und verstand seine humorvolle Anspielung. Admiral Nichson war dafür bekannt gewesen, des öfteren Entscheidungen zu treffen, die nicht immer etwas Gutes zu verlauten mochten.

mfG
Borgkiller
 
hm, viel sagt der teil nicht aus jedoch war er diesmal besser geschrieben als sonst !weiter so!
 
Ohne Worte :D


Nichson setzte sich sanft auf seine Couch und seufzte, das Computerdisplay in seinen Händen blinkte schon, er tippte mit seinem rechten Zeigefinger darauf und das Gesicht von Captain Picard erschien: „Ah, Admiral, da sind sie ja endlich, ich wartete schon auf sie.“ Sagte Picard freundlich und mit einem Lächeln in seinem Antlitz. „Entschuldigen sie mich, Captain. Aber es dauerte doch etwas länger, als ich dachte, ich war mir nur noch nicht ganz im klaren darüber, was ich als nächstes tun würde.“ Die Mine des Admirals ließ dabei nichts Gutes verlauten. „Ja, schon gut Sir, ich habe es auch nicht eilig,“ sprach der Captain gelassen, „aber um was handelt es sich?“ Fragte er nun entschlossen. Der Admiral schlug die Arme übereinander: „Nun, ich habe schlechte Nachrichten für sie!“
„So wie die Dinge zur Zeit stehen, kann es eigentlich nicht schlimmer werden!“ Versuchte Picard die Lage zu entspannen. „Da haben sie sicher Recht, aber werde in den nächsten Stunden versuchen, die Klingonen und Romulaner zu überzeugen, uns im Kampf gegen die Breen zu unterstützen...“ Leicht geschockt wurde der Admiral unterbrochen: „Mit anderen Worten, wie sollen die Breen attackieren!?“
„Ja, sie haben Recht. Wenn ich richte liege, könnte es zu einem gewaltigen Desaster kommen, sollten wir die Breen nicht rechtzeitig aufhalten können.“ Jean-Luc schaute etwas dreist in die Sache hinein: „Woran denken sie dabei?“ Fragte er vorsichtig. „Ich denke daran, dass es sich um eine, noch geheime, Technologie der Cardassianer handelt, auf die es die Breen abgesehen haben. Vor wenigen Augenblicken erschienen die letzten Überreste der cardassianischen Verteidigungsflotte mit einigen der unseren Schiffen im Sektor 001. Sie benutzten dabei offenbar eine neuartige Wurmlochtechnik, die es ihnen ermöglicht, in kürzester Zeit von einem Ort zu einem anderen zu gelangen. Ich erfuhr ebenfalls, dass die Breen mit großer Wahrscheinlichkeit eines von 4 fertigen Schiffen, die über die besagte Technologie verfügen, gekapert haben. Somit müssen wir schnell handeln, bevor sie an einem Ort ihrer Wahl zuschlagen, und wir nichts dagegen unternehmen können!“ Nachdenklich schaute Picard drein. Nach den Erläuterungen des Admirals konnte er allmählich die Handlungen der Breen nachvollziehen. Er nickte verständnisvoll und holte tief Luft: „Also, wann sollen wir aufbrechen?“
Nichson hatte schon darauf gehofft, dass der Captain der Enterprise danach fragen würde und antwortete entsprechend befreit auf: „Sie werden sich sofort auf den Weg machen, um auf den Feind zu treffen. Sie bekommen dafür die gesamte Kommandogewalt über die Flotte um sie herum! Da ich mitgeteilt bekam, dass das zuständige Admiralsschiff samt Crew in der Schlacht um Cardassia Prime gefallen ist, sie sind der einzig fähige Kommandant in der Gegend, deshalb werden sie das ganze übernehmen! Genaure Instruktionen über ihre Angriffsstrategie erhalten sie von mir schriftlich beigelegt! Des Weiteren bekommen sie...“ Eine starke Erschütterung ereilte plötzlich Picard. Funken sprühten aus den Schotts. „Picard? Was ist da bei ihnen los?“ Fragte Nichson aufgeregt. Doch die Verbindung verschlechterte sich rapide. Bald war der Bildschirm nur noch völlig von verzerrten Streifen überseht. Der Admiral fragte noch ein paar mal nach, doch er bekam keine Antwort mehr...

Picard schleuderte es dagegen vom Sessel, nur mühsam rappelte er sich wieder auf, die Erschütterung war ziemlich intensiv gewesen. Hastig betätigte er seinen Kommunikator: „Data, was ist da passiert?“
„Ich kann es ihnen nicht genau sagen, Sir. Aber es sieht so aus, als hätten wir die Eindämmung in der primären Warpkammer verloren! Wir haben Plasmalegs in schiffsweiten Systemen!“ Wieder wurde das Raumschiff von einer Erschütterung erfasst. Der Captain stürmte dabei auf die Brücke und konnte sich nur mit letzter Kraft auf den Füßen halten. „Mister Data, bringen sie uns von der Flotte weg, wenn der Warpkern explodiert, würden wir unzählige Schiffe mit in den Abgrund reißen!“ Die Offiziere waren sprachlos, was hatte sich da ereignete, fragten sie sich immer wieder selbst...
 
ocha was ging denn da ab, nur weiter so , obwohl die ereignisse wieder zu schnell gingen und picard am anfang irgendwie "unecht" wirkte aber ansonsten weiter so! bin gespannt ob es der kern durchhält :D
 
ich bin ehrlich und sage ... ich hab den faden verloren. ich lad mir am besten mal die komplette version von der page runter.

aber ich bin jetzt kurz mal drüber geflogen. ganz gut, nur nicht so schnell erzählen. dadurch geht manchmal spannung verloren. soll nur en tip sein. also, mach weiter!
 
ja das ist das problem, zu wenig wird in zu langen zeitabständen geschrieben, Mir geht es ähnlichwie hoen , jedoch hab ich den faden noch so ca. in der hand.

doch was ich mich frage wie du die ganzen losen enden einbringen willst.
wie z.b. Beverly crusher, oder der tod von doctor gates, oder martoks auftreten, und wann tauchen mal wieder die bOrg auf?
 
Also, um Data's Fragen zu beantworten: Der Tot von Dr. Gates, die Sache mit B. Crusher und Martok werden sich schon demnächst aufklären! Und die Borg werden in einen der nächsten Szenen auch wieder auftauchen, nur noch nicht all zu schnell :D :p .

@Hoen:
Wenn du die KOMPLETTE Storie haben willst, schick mir mal am besten e-mail oder so, die auf der HP ist nicht mehr so besonders aktuell :dead:
 
Borgkiller-8472 schrieb:
Also, um Data\'s Fragen zu beantworten: Der Tot von Dr. Gates, die Sache mit B. Crusher und Martok werden sich schon demnächst aufklären! Und die Borg werden in einen der nächsten Szenen auch wieder auftauchen, nur noch nicht all zu schnell :D :p .

kommt es etwa darum vor weil ich wieder danach gefragt habe? :rolleyes: :D
*mal auf martok und die klingonenbase erinner*
:D
 
nö, eigentlich nicht, es passt jetzt bloß alles in die Lage mit dem Warpkern und so, außerdem wird etwas über die veröffentlicht, was sehr überraschend sein wird
cool.gif
 
Borgkiller-8472:[b schrieb:
@Hoen]Wenn du die KOMPLETTE Storie haben willst, schick mir mal am besten e-mail oder so, die auf der HP ist nicht mehr so besonders aktuell :dead:[/b]
Dann schick mit n' .doc file, damit ich das ändern kann...==>> abahachi@rtsgamer.de

MfG
Cpt Janeway
 
hmm, würd ich ja machen, aber irgendwie scheinen bei mir ziemlich merkwürdige Probleme aufzuauchen, so kann ich z.B. nicht auf die Seite von uns zu greifen, meine e-mails kann ich auch nicht so recht verschicken, da kackt beim mir immer der Explorer ab :( :hmm: :confused:
 
So, mit einwöchiger Verspätung geht es wieder weiter:
Vile Spaß dabei!!!


Data wandte sich wieder seiner Steuerkonsole zu, die er zuvor aus den Augen gelassen hatte um den Captain seine Frage zu beantworten. Er programmierte einen Kurs ein, der die Enterprise weg von der Flotte brachte. Während sich das Schiff langsam davon bewegte, trat Plasma aus den Warpgondeln heraus, die den Fluchtweg der Enterprise kennzeichneten.
Während dessen suchte Captain Jean-Luc Picard eifrig nach Antworten, die erklären würden, was mit dem Warpkern und der Eindämmung geschehen waren: „Mister La Forge! Können sie mir sagen, was dort unten bei ihnen vorgeht?“ Er bekam auf seine Frage keine Antwort, auf die er so gern gehofft hatte. „Jordi! Melden sie sich!“ Wurde er ausdrucksstärker. Der Captain stand wie angewurzelt vor seinem Sessel und wusste nicht was er davon halten sollte. Plötzlich: „Entschuldigen sie die Verspätung, Captain, aber ich war damit beschäftigt, den Kern zu stabilisieren!“ Lautete die Antwort, die Commander La Forge in gewohnt lässiger Art und Weise an den Tag legte. Erleichtert sah Captain Picard auf und hatte sogar ein Lächeln im Gesicht. Erfreut darüber, dass es seinem Chefingenieur gut ging, schaute er nach links und dann nach rechts, wo er ebenfalls die beruhigten Gesichter seiner Brückenoffiziere erblickte. „Also haben sie es geschafft, Commander!?“ Fragte er weiter in ernster Mine. „Ja Sir, ich habe es bewerkstelligt den Kern wieder auf normalen Zustand zu bringen. Aber wir benötigen unbedingt neue Dilithiumkristalle. Diese hier sind nach dem Zwischenfall unbrauchbar! Und noch was Captain,“ überlegte er geschwind, „ich glaube, dass der Kern von irgendjemand, oder von irgendetwas sabotiert wurde, von allein wäre es niemals dazu gekommen! Ich habe da so einen Verdacht.“ Murmelte er noch anschließend. „Wichtig ist erst einmal, dass keine Gefahr mehr für das Schiff und seine Besatzung besteht! Doch es muss umgehend geklärt werden, wer oder was dafür verantwortlich ist!“ Picard drehte sich daraufhin weg von seinem Sessel und ging gerade zu zum Turbolift. Ein letztes Mal drehte er sich noch einmal zu seinem Commander: „Data, sie haben die Brücke, ich gehe in den Maschinenraum und werde mir den Schaden dort genauer ansehen!“ Danach verfolgte er wieder sein Ziel. Als sich die Türen schlossen, sah er sich im Lift um. Er entdeckte herabgefallene Schotts von der Decke des Lifts. Er schnaufte und kümmerte sich dann nicht weiter darum, geduldig wartete er, bis der Turbolift sein Ziel erreichte.
Als er hinausstieg, konnte er bereits beobachten, wie die Crew um den Maschinenraum mit den Aufräumarbeiten beschäftigt war. Er ging geradezu zum Hauptmaschinenraum, dabei nickt er seinen Untergegebenen zu, als diese ihn grüßten. Die Tür öffnete sich und er trat ein. Ihm bot sich ein Bild der Verwüstung. Im gesamten Maschinenbereich lagen Trümmerteile herum, stießen Funken aus den Konsolen und hingen zerrissene Plasmaleitungen herab. Um ihn herum waren mehrere Techniker damit beschäftigt, den Schaden zu beheben. In der Mitte zum Warpkern hin stand Jordi und scannte eine zerstörte Konsole mit seinem Tricorder. Er kniete sich vor das zerstörte Element hin und streckte seinen Kopf etwas näher an die Konsole heran. Sein Gesicht wirkte gespannt und er sah leicht ratlos vor sich hin.
„Jordi!“ Stieß Jean-Luc ihm entgegen. „Hallo Captain, tut mir leid, aber der Maschinenraum sieht nicht gerade einladend aus.“ „Oh, sie haben Recht!“ Grinste Picard. „Es sieht wirklich schlimm aus hie, wie auch im gesamten Schiff!“
Commander La Forge scannte weiter mit seinem Tricorder die kaputte Konsole. „Was auch immer den Schaden verursacht hat, das Hauptziel war hier und sollte uns mit Sicherheit vernichten!“
„Ich hatte ehrlich gesagt, keine andere Diagnose erwartet, Commander.“ LaForge kroch wieder unter Konsole hervor und legte seinen Tricorder zu Seite. „Es wird sie sicher noch interessieren, was ich vorhin entdeckte habe! Kommen sie mit!“ Sprach er und führte den Captain zu einer noch intakten Konsole an der rechten Wand des Maschinenraums. Er tippte einige Sachen darin ein und fragte: „Was sehen sie?“
„Nun,“ überlegte Picard langsam, „das sieht aus, als wären künstlich projizierte Partikel über den Warpkern platziert worden!?“ „Nicht nur das.“ Ließ Jordi verlauten. „Ich habe noch weitere Scanns vorangeführt und es scheint so, als währen diese Partikel auf dem gesamten Schiff verteilt!“
Picards Mine ließ nichts gutes erahnen. Sein Blick änderte sich zu Sehens ins Finstere. „Was denken sie?“ Betonte er. „Captain!?“ Sah Jordi ihn an. „Nun, ich habe diese Partikel mit anderen uns bekannten Phänomenen verglichen. Und die Ähnlichkeit ist verblüffend!“
„Was meinen sie?“ Fragte Picard ungeduldig. „Also, ich stieß in den Unterlagen auf das Raumschiff Voyager. Die Crew begegnete damals im Deltaquadranten einer von den Borg assimilierten Spezies, die über die sogenannte – Partikelsynthese – verfügte. Einem Mitglied dieses Volkes gelang es dabei, die Crew zu täuschen, in dem es sein Schiff dem eines Sternenflottenschiffes anpasste, um so Vertrautheit zu erlangen.“
„Ich verstehe, worauf sie hinaus wollen, Commander. Aber warum sollten es sich die Breen so umständlich machen, uns zu vernichten? Sie hatten mehrere gute Möglichkeiten dafür gehabt. Und warum die Täuschung mit dem klingonischen Außenposten? Wozu sollte das alles dienen?“
„Ehrlich gesagt, kann ich mir das auch nicht richtig erklären.“ Antwortete Jordi überfragt. „Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Breen nicht unbedingt die Enterprise als Ziel hatten.“
„Was meinen sie?“ Wollte Picard Jordis Gedanken hören. „Nun, ich denke die Breen wussten, dass wir uns zurück in die Nähe unserer Flotte begeben würden. Und die Sache ist die, wäre unser Warpkern im Zentrum der Flotte detoniert, wäre nicht nur die Enterprise zerstört worden. Sie hätten damit einen großen Teil der anwesenden Schiffe vernichtet, ohne einen einzigen Schuss abgefeuert zu haben.“
Jean-Luc verschränkte seine Arme zusammen und pustete: „Vielleicht haben sie Recht, Jordi. Ihre Theorie könnte einiges erklären!“ Er überlegte seine nächsten Schritte. „Aber können sie den gesamten Schaden feststellen? Ich kann mir vorstellen, dass die Klingonen bzw. die Breen nicht wirklich alle Systeme repariert haben. Und wie können wir diese Partikelsynthese freilegen?“
„Sicher kann ich das, Captain. Um diese Technologie zu entschärfen, müssen wir nach der Quelle des Auslösers suche, das heißt irgendwo im Schiff muss ein Emitter platziert sein, der die falschen Signale aussendet. Wenn wir den gefunden haben, müssen wir ihn deaktivieren. Aber es wird sicherlich nicht einfach, dieses Gerät zu finden, es ist sicherlich ebenfalls getarnt, sodass es schwierig werden könnte, es ausfindig zumachen.“
Picard grinste: „Dann schlage ich vor, sie beginnen sofort danach zu suchen!“ „Sie haben leicht Reden, Sir.“ Streckte Jordi seine Hand nach einem herumliegenden Tricorder. „Ich habe vollstes Vertrauen in sie, Commander. Ich werde mich nun wieder zur Brücke begeben, informieren sie mich, wenn sie soweit sind!“ Jordi nickte. „Aye Sir!“

cu
 
so, ich bin wieder da :) , PC-Probs hatte ich net, ich bin nur ganz kurzfristig in nen Kurzurlaub gefahren, mehr zur Story kommt morgen oder noch heute Nacht, mal sehen
 
Langsam und vorsichtig bewegte sich die Enterprise wieder der Flotte entgegen. Das Schiff flog gemächlich durch die vorderen Reihen des hier stationierten Schiffsverbandes, bis es schließlich die Andockrampen der nahe liegenden Raumbasis erreichte.

„Steuermann,“ rief Picard von seinem Sessel aus, „bringen sie uns ganz sachte zum Andocken, wir wollen nicht noch mehr Kratzer abbekommen.“ Lachte er verschnitzt.

„Ich fahre jetzt die Andockklammern aus, Sir.“ Folgte seine Antwort.

Kurz darauf gab es eine sanfte Erschütterung auf dem Schiff und ein dumpfes Einrasten der Klammern war zu bemerken. „Gute Arbeit, Navigator!“ Begab der Captain seinen Steuermann zu verlauten.
„Danke Sir.“ Der junge Mann an der Steuerkonsole war dabei sehr erfreut über die Belobigung seines Captains.

Jean Luc Picard wollte sich eben wieder setzen, als er über seinen Kommunikator gerufen wurde.

„Sir?“

„Sprechen sie Commander.“ Forderte Picard ihn auf.

„Ich habe den Emitter gefunden, Captain.“ Sprach Jordi erfreut zu ihm.

„Sehr gut, wo ist er?“

„Ich habe ihn auf dem Holodeck gefunden, cleveres Versteck. Der bzw. die Täter ließen ein Holodeck-Programm laufen. Nur dumm, dass sich niemand darin befand. Als der Warpkern zu brechen drohte, fiel es unweigerlich aus. Das machte die Sache um einiges einfacher, den Emitter ausfindig zu machen.“

„Hervorragend, Jordi, ich werde ihn mir später ansehen. Kümmern sie sich um die weiteren Dinge an Bord. Ich treffe in Kürze einige Sternenflottenvertreter und werde zusammen mit Admiral Nichson unsere Angriffsstrategien besprechen. Picard Ende!“

Jordi nahm das seltsame Gerät und begab sich damit in den kleinen Lift in der Ecke des Maschinenraumes. Er betätigte einen Schalter, der ihn samt Technologie zur oberen Ebene fahren ließ. Als er nur wenige Sekunden oben ankam, stellte er das Gerät auf einen Tisch gegenüber des Liftes. Danach kramte er in einem Schrank nach, doch er fand nicht, was er suchte.

„Lieutenant Harrison,“ rief er, „wissen sie zufällig, wo der Tricorder für Partikeljustierung ist?“
Eine junge Frau kam ihm entgegen.
„Ähm, ich glaube Commander Data hatte dieses Gerät zuletzt verwendet, als gerade dabei war Doktor Crusher zu retten. Warten sie bitte einen Augenblick, ich hole es, es befindet sich noch unten im Hauptmaschinendeck.“

Jordi nickte ihr zu, während sie sich eifrig nach unten begab. Inzwischen sah er sich das fremdartige Gerät näher an. Es hatte keine sichtbare Symmetrie, es war es hatte viele Kanten und Verwindungen, und es wirkte sehr bizarr, sein grünliches Schimmern erinnerte eher an Borgtechnologie, als an etwas von den Breen. Doch er wusste, wie mysteriös die Breen sich schon immer hatten und war deshalb nicht sehr überrascht über den Stil der Bauweise.

Da erschien auch schon Lieutenant Harrison wieder neben ihm: „Das ging aber flott!“ Sagte der Commander erstaunt.
„Nun, ich bemühe mich immer, meine Arbeit so schnell wie möglich zu erledigen, so bleibt mir mehr Zeit für andere Dinge!“ Antwortete sie selbstsicher.

Sie überreichte das Partikeljustiergerät dem Commander.
„Danke.“

„Oh, keine Mühe, Sir.“

Jordi tippte daraufhin mehre Daten in das Display ein und scannte nachher die fremde Technologie der Breen. Ein blauer Schimmer überzog das Gerät.
„Was machen sie da?“ Fragte seine Kollegin ihn.
„Nun... Ich versuche festzustellen, welche organischen Rückstände sich darauf befinden.“

Harrison überlegte. „Glauben sie, dass das Ding jemand anderem gehört als den Breen?“

„Wie kommen sie darauf?“ Lautete seine Gegenfrage.

„Nun ja, erstens macht das Teil eher den Eindruck, als wäre es von den Borg gebaut worden, und zweitens, warum sollten sie sonst nach organischer Restmaterie scannen, wenn sie wüssten, dass es von den Breen ist?“

„Um ihre Frage zu beantworten: Ich denke in der Tat, dass sich um Technologie einer uns unbekannten Volkes handelt, um genau zu sein, macht es wirklich den Anschein, als würde es ursprünglich den Borg gehören.“
Harrison bewegte den Kopf verständnisvoll auf und ab.
„Bleibt nur noch die Frage, wie sind die Breen an Borgtechnologie herangekommen?“

„Nicht so voreilig, sie denke schon wieder zu schnell im Voraus. Noch wissen wir nicht, ob es sich um Borgtechnologie handelt, es ist bisher nur eine Mutmaßung unserer Seitens...“

Der Commander sah zu Lieutenant Harrison auf. Sie starrte sprachlos auf seinen Tricorder und traute sich nicht, in Jordis Gesicht zu blicken. Der Commander seufzte.
„So, nun brauchen wir nur noch die Analyse abzuwarten. Wenn der Tricorder die Werte verglichen hat, wissen wir mehr.“

Sie nickte ihm nur augenzwinkernd zu, ohne ein Wort darüber zu verlieren. Danach verließ der Commander seinen Posten und ging zu einer Schaltkonsole am linken Ende der oberen Ebene. Dort sah er sich die Umweltkontrollen des Maschinenraumes genauer an. Er merkte, dass die Temperatur in der Umgebung leicht angestiegen war. Schon früher waren ihm Temperaturschwankungen immer als erstes aufgefallen. Als er die neuen Angaben für die Umweltkontrollen eingab, musste er sich die Schweißperlen von der Stirn wischen. Gerade als er fertig war, rief ihn Lieutenant Harrison wieder an.
„Sir, die Analyse des Tricorders ist abgeschlossen, kommen sie?“

„Ja, aber klar doch.“ Im schnellem Tempo flitzte er wieder zurück, wo sich der Lieutenant befand. „So, dann wollen wir uns das mal ansehen.“

„Und?“ Fragte Harrison gespannt. „Was ist?“

„Nun, es sieht so aus, als würden sie rechtbehalten. Das Gerät stammt wirklich von Borgtechnologie ab.“

Erfreut darüber, dass sie recht behalten hatte, strahlte sie Commander La Forge an: „Ich habe es gewusst, ich habe so ein Gespür dafür.“

„Dieses Teil wurde anscheinend adaptiert, sehen sie? Diese Energiezelle stammt von den Breen, sie wurde nachhaltig eingebaut. Womöglich war das Gerät defekt, als sie es fanden, deshalb hat es auch nur halb so gut gearbeitet.“

„Das ist alles sehr interessant, ich meine diese Technologie, sie scheint unheimlich komplex zu sein!“ Entgegnete sie ihm.
„Ja, aber die Breen wussten wohl nicht besonders gut damit umzugehen. Wer weiß, bei optimaler Einsatzfähigkeit, hätten wir es womöglich nie entdeckt, und unsere Nachfolger auf diesem Schiff würden noch danach suchen.“ Scherzte Jordi verschnitzt.

La Forge nahm das Stück Technologie unter seinen Arm und lief hinüber zum Lift, der ihn wieder nach unten bringen würde.

„Was haben sie vor?“ Fragte Harrison erstaunt.

„Ich werde das Gerät vorsorglich verstauen, damit es keinen weiteren Schaden nimmt. Danach werde ich mich ins Kasino begeben und noch eine Mahlzeit zu mir nehmen. Wollen sie mich begleiten?“

„Aber ja, sehr gern sogar.“ Der junge Lieutenant war höchst erfreut über die Einladung von Commander La Forge. „Wir treffen uns dann dort in einer viertel Stunde.“

Jordi fuhr sich mit der Hand durch das Haar, er lächelte ihr noch einmal zu und machte sich dann auf, das Technologiestück wegzuschaffen.

Postet mal eure Meinung, danke
cool.gif


mfg
Borgkiller
 
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