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MokVi
Guest
SETI(at)home wird auch nach 2001 fortgesetzt
Das Projekt SETI(at)home wird nun doch noch im Jahr 2001 weitergeführt. :bounce:
Es war eigentlich geplant, es im Mai kommenden Jahres auslaufen zu lassen.
SETI(at)home wurde von der Planetarischen Gesellschaft gegründet und an der Universität von Kalifornien in Berkeley entwickelt.
Was muss man sich unter diesem Projekt vorstellen und wie funktioniert es eigentlich:
Das Programm Search for Extraterrestrial Intelligence, kurz SETI genannt, macht sich auf die Suche nach außerirdischen Intelligenzen.
Dabei fallen eine solche Anzahl von Daten an, das ein einziges Institut mit seinen Rechnern wohl niemals in der Lage wäre, diese in adäquater Zeit zu analysieren. Um die Breitenwirkung zu erhöhen und die Kosten zu minimieren, entwickelte man eine Idee, die so einfach wie genial ist. Man programmierte einen Bildschirmschoner, der in der Lage ist, kleine Datenfragmente, die aus dem Gesamt-Datenpool extrahiert werden, zu verarbeiten.
Somit ist jeder Web-Nutzer, der sich die nötige Software herunter geladen hat in der Lage, sich in das Netzwerk von SETI einzuklinken und sich sein Datenpaket runter zuladen.
Die Rechnerressourcen werden dabei nicht angegriffen oder berührt, da das Programm so aufgebaut ist wie ein Bildschirmschoner und nur in den Phasen aktiv wird, in denen der Rechner ruht.
Ist der Programm aktiv, begibt sich der PC selbständig auf die Suche nach E.T.
Wer mitmacht, könnte eine fremde Zivilisation entdecken und wird auf Wunsch namentlich auf der Site genannt und würde somit in die Geschichte als einer der Entdecker extraterrestrischen Lebens eingehen.
Mit der Hilfe von zur Zeit über 2.200.000 Menschen aus mehr als 224 verschiedenen Ländern, wurde das Projekt SETI@home ein übergroßer Erfolg, der alle vorgestellten Rahmen sprengte.
Der Bildschirmschoner ist unter www.setiathome.com für die verschiedensten Konfigurationen und Betriebssysteme herunterzuladen.
Wie ich schon in früheren Ausgaben betont habe, lohnt sich die Beschäftigung mit diesem Thema wirklich und bringt auch Spaß. Das geht soweit, das man den Computer anschaltet und ihn laufen lässt, um möglichst schnell das aktuelle Datenpaket zu berechnen und dieses möglichst schnell zu übermitteln und sich ein neues downzuloaden.
Wer von Euch ist dabei?
Wie weit seit Ihr?
Hier meine Gruppe: http://setiathome.ssl.berkeley.edu/stats/team/team_60734.html
Hermann Frogkiller bin ich.
Mok.Vi ist der Rechner auf Arbeit.
Und Ko`vak kennt Ihr ja. *wink*
Das Projekt SETI(at)home wird nun doch noch im Jahr 2001 weitergeführt. :bounce:
Es war eigentlich geplant, es im Mai kommenden Jahres auslaufen zu lassen.
SETI(at)home wurde von der Planetarischen Gesellschaft gegründet und an der Universität von Kalifornien in Berkeley entwickelt.
Was muss man sich unter diesem Projekt vorstellen und wie funktioniert es eigentlich:
Das Programm Search for Extraterrestrial Intelligence, kurz SETI genannt, macht sich auf die Suche nach außerirdischen Intelligenzen.
Dabei fallen eine solche Anzahl von Daten an, das ein einziges Institut mit seinen Rechnern wohl niemals in der Lage wäre, diese in adäquater Zeit zu analysieren. Um die Breitenwirkung zu erhöhen und die Kosten zu minimieren, entwickelte man eine Idee, die so einfach wie genial ist. Man programmierte einen Bildschirmschoner, der in der Lage ist, kleine Datenfragmente, die aus dem Gesamt-Datenpool extrahiert werden, zu verarbeiten.
Somit ist jeder Web-Nutzer, der sich die nötige Software herunter geladen hat in der Lage, sich in das Netzwerk von SETI einzuklinken und sich sein Datenpaket runter zuladen.
Die Rechnerressourcen werden dabei nicht angegriffen oder berührt, da das Programm so aufgebaut ist wie ein Bildschirmschoner und nur in den Phasen aktiv wird, in denen der Rechner ruht.
Ist der Programm aktiv, begibt sich der PC selbständig auf die Suche nach E.T.
Wer mitmacht, könnte eine fremde Zivilisation entdecken und wird auf Wunsch namentlich auf der Site genannt und würde somit in die Geschichte als einer der Entdecker extraterrestrischen Lebens eingehen.
Mit der Hilfe von zur Zeit über 2.200.000 Menschen aus mehr als 224 verschiedenen Ländern, wurde das Projekt SETI@home ein übergroßer Erfolg, der alle vorgestellten Rahmen sprengte.
Der Bildschirmschoner ist unter www.setiathome.com für die verschiedensten Konfigurationen und Betriebssysteme herunterzuladen.
Wie ich schon in früheren Ausgaben betont habe, lohnt sich die Beschäftigung mit diesem Thema wirklich und bringt auch Spaß. Das geht soweit, das man den Computer anschaltet und ihn laufen lässt, um möglichst schnell das aktuelle Datenpaket zu berechnen und dieses möglichst schnell zu übermitteln und sich ein neues downzuloaden.
Wer von Euch ist dabei?
Wie weit seit Ihr?
Hier meine Gruppe: http://setiathome.ssl.berkeley.edu/stats/team/team_60734.html
Hermann Frogkiller bin ich.
Mok.Vi ist der Rechner auf Arbeit.
Und Ko`vak kennt Ihr ja. *wink*