News und Infos zu Star Trek: Discovery (Sammelthread)

Bisher nur spärliche Infos:
Die Serie soll Januar 2017 anlaufen.[2]
Sie handelt von neuen Charakteren auf der Suche nach neuen Welten und Zivilisationen. [1]

Alex Kurtzman und Heather Kadin sind als Executive Producers verantwortlich[1], es gäbe aber kein Zusammenhang zu Star Trek Beyond.[1][4] Ich hoffe also, dass sie im echten Star Trek-Universum und nicht dem Abrams-Universum spielt. :)

"Die neue Star Trek Serie ist zugleich das Flaggschiff des CBS All Access Dienstes und die erste Serie die exklusiv dafür produziert wird." Eine Ausstrahlung im FreeTV (und Deutschland?) sei bisher nicht vorgesehen.[3]

Live long and prosper,
Vulcan

[0] http://www.cbscorporation.com/news-article.php?id=1162
[1] http://www.cbs.com/shows/star-trek-series/
[2] http://www.startrek.com/article/new-star-trek-series-premieres-january-2017
[3] http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/144648322310950.php
[4] http://www.spiegel.de/kultur/tv/star-trek-neue-serie-startet-2017-bei-cbs-a-1060767.html
[5] http://www.sueddeutsche.de/medien/w...er-kuendigt-neue-star-trek-serie-an-1.2719867
[6] http://www.gamestar.de/news/vermischtes/3238625/star_trek.html
[7] http://www.accesshollywood.com/articles/star-trek-returns-tv-new-series-2017/
[8] http://www.vox.com/2015/11/2/9658872/star-trek-cbs-all-access
[9] http://www.usatoday.com/story/life/...reaking-out-over-new-star-trek-show/75040406/
[10] http://www.theatlantic.com/entertai...ar-trek-returns-to-a-new-tv-landscape/413680/
 
Zuletzt bearbeitet:
Geil! :) Juhu!!
Na ist doch egal. Vorfreude is eh die schönste Freude, siehe ST XI ;)

Na was sind eure Erwartungen ?
Ich erwarte nichts weniger als ein BSG für Star Trek !
 
Hmmh interessanter Gedanke.
Naja, es wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit Geschichten vor einem völlig neuen Hintergrund spielen zu lassen. Klingt doch gar nicht so übel...

Ist die exklusiv Vermarktung über ein portal eher positiv oder negativ zu bewerten ?
Soll die Serie als Lockvogel genutzt werden das portal zu nutzen oder wird es dadurch einfach eine billig-Produktion ?
Wie steht denn CBS All Access im Vergleich da ?
 
Ein "Föderation in Ruinen"-Konzept kann mir auch gestohlen bleiben.
Damit würde sich die Serie auch kaum abheben von dem, was sonst aktuell so zu sehen ist - "The Walking Redshirts" brauchen wir ja nicht. ;)

Aus kreativer Sicht ist zerstören von etwas vorhandenem natürlich immer leichter als etwas zu kreiren; wenn man also z. B. die Abrams Trek-Filme als Indiz nimmt, wäre es also schon möglich, dass die Leute hier aus Faulheit statt wirklich etwas neues zu erschaffen nur die Zerstörung von etwas Bestehendem zeigen. Das wäre aber traurig und langweilig.

Live long and prosper,
Vulcan

PS: Nicht überraschen, aber der Vollständigkeit halber:
http://www.treknews.net/2015/11/08/dorn-confirms-new-star-trek-not-captain-worf-series/
 
Wenn die Föderation schon in Ruinen liegt kann man ja nichts mehr zerstören.:p

Stattdessen muss man dann etwas aufbauen. Vielleicht orientiert an alten Idealen. Vielleicht ist das auch gar nicht immer so einfach. Theoretisch hatten wir das ja schon in ENT, praktisch war es dann doch eher skizzenhaft.

Ich bekomm nicht so richtig mit, was sonst so läuft zur Zeit. Ich glaub ich muss mir mal wieder was von euch empfehlen lassen. Aber dazu mach ich einen anderern thread auf...

EDIT: Oh, der arme Michael! Er hat wirklich Hoffnung gehabt... Dabei war es doch nie wirklich realistisch...
 
Wenn die Föderation schon in Ruinen liegt kann man ja nichts mehr zerstören.:p

Stattdessen muss man dann etwas aufbauen. Vielleicht orientiert an alten Idealen. Vielleicht ist das auch gar nicht immer so einfach. Theoretisch hatten wir das ja schon in ENT, praktisch war es dann doch eher skizzenhaft.
Warum erinnert mich das jetzt nur verdammt an Andromeda, was ja auf einer Idee Roddenberrys beruht? :D
 
Föderation in Ruinen passt doch ganz gut zu Europa in Ruinen. ST war schon immer sehr talentiert, wenn es darum ging, den Zeitgeist oder aktuelle Themen in die Serie aufzunehmen.
 
Ja, wir können nur hoffen, dass die Produzenten nicht wieder hinterher ein Serienkonzept an den Geschmack des Publikum an passen versuchen. Ala VOY und DS9.

Ein wenig Markforschung wäre angebracht und auf youtube gibt es genug Desinger und Fan-Serien bei denen man abkupfern kann ;) :D
 
Föderation in Ruinen passt doch ganz gut zu Europa in Ruinen. ST war schon immer sehr talentiert, wenn es darum ging, den Zeitgeist oder aktuelle Themen in die Serie aufzunehmen.
[OFFTOPIC]Apropos aktuelle Themen aufgreifen: Der Doctor Who-Zweiteiler vom vorletzten Samstag (The Zygon Invasion) war in der Hinsicht absolut interessant.[/OFFTOPIC]
Mindestens sowas erwarte ich von Star Trek - sowohl in thematischer Tiefe als auch Optimismus.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Ich verfolge die Gerüchte an sich nicht, will aber mal meine Gedanken zum erwähnten "Föderation in Ruinen" darstellen:

1.) Das bisher ST-Konzept hat sich totgelaufen, wie ich finde. Was soll eine neue Serie bringen? DS9 war der innovative Höhepunkt Star Treks, VOY und ENT hingegen nur zwei Aufgüsse des altbekannten Konzeptes. Das jetzt nochmals zu verwenden, verurteilt die Serie wohl zum Scheitern, weil man vieles schon mal gesehen haben wird. Da fehlt einfach der Mehrwert, das Besondere. Gerade in Zeiten, wo es starke SF-Konkurrenz gibt.

2.) Man denke an den 9. Kinofilm, da wurden meiner Meinung nach solche Sachen bereits angedeutet: Man bekommt mit, daß die Föderation sehr schnell viele neue Mitglieder aufnimmt, auch Kandidaten, welche nur die Mindestanforderungen aufweisen. (Das deutet auf große Probleme hin!) Auch sagt doch der Sona-Führer in einer Szene dem Admiral, daß die Föderation schwach geworden sei, weil zuviele Gegner sie herausgefordert haben (Borg, Dominion). Da böte sich doch ein Szenario an, wo die Föderation nicht in Ruinen liegt, aber zumindest nicht mehr so groß und toll wie früher ist: Die Expansion geht nicht mehr weiter, manche Planeten haben sich abgespalten, irgendwo Diktatoren die Macht über einzelne Planeten an sich gerissen und die Föderation hat zu sehr unter den Konflikten gelitten als daß sie die Ordnung überall wiederherstellen könnte. Das wäre an sich doch ein besseres Szenario, als: Die Enterprise-J fliegt wieder neue Welten an. Ein solches, etwas düsteres Konzept müßte ja an sich nicht bedeuten, daß man die Grundwerte der Serie über Bord wirft.

An sich warte ich mal ab. Nach den letzten beiden ST-Filmen fürchte ich eher, daß uns austauschbare Action bevorsteht ...
 
Da fehlt einfach der Mehrwert, das Besondere. Gerade in Zeiten, wo es starke SF-Konkurrenz gibt.
Darauf habe ich zwei Erwiderungen:
1. Das Konzept des Raumschiffes, das fremde neue Welten erkundet, hat die Möglichkeit, das Neue in jeder einzelnen Folge neu zu bieten. Das ist ja das Schöne daran; man muss sich nur daran wagen und nicht ein "Lost" "in space" (nicht zu verwechseln mit "Lost in Space" ;) ) machen.
2. Setzt denn irgendeine der Konkurrenzserien das Star Trek-Konzept um: eine optimistische Zukunft, in der jede Woche neue Konflikte sinnvoll (d.h. empathisch und dadurch dauerhaft) gelöst werden, aktuelle soziale Probleme behandelt werden, phantastische Konzepte der ScienceFiction/Wissenschaft dargelegt werden usw.? Wenn nicht, wäre das das Besondere der Star Trek-Serie - das Besondere in Abgrenzung zur Konkurrenz versteht sich. ;) Falls doch: Nenne mir die Serie bitte. ;)

Möglicherweise war das Problem an Voyager und Enterprise ja gerade, dass man so krampfhaft versucht hat, sie mit einer "neuen" Rahmenhandlung zu etwas "Besonderem" zu machen statt einfach auf bewährte Weise das "Neue" in jeder Folge ganz ungezwungen einzubringen.

Da böte sich doch ein Szenario an, wo die Föderation nicht in Ruinen liegt, aber zumindest nicht mehr so groß und toll wie früher ist
"Föderation in Ruinen" wirkt auf mich tatsächlich nicht besonders neu:
Erstens gab es das ja auch schon (z. B. Andromeda).
Zweitens ist bei einer "Ruinengeschichte" meistens nicht viel Neues. Man nimmt Bekanntes und macht es kaputt. Gerade bei den Machern der Abrams Trek-Filme stelle ich mir den "kreativen Prozess" dabei wie bei spielenden Kindern vor:
Der kleine Gene hat ein großes Baustein-Gebäude zusammengebaut und Figuren reingesetzt und erzählt, wie sie zusammen/gegeneinander arbeiten und warum und dann kommt der kleine Jarjar ähh J.J. an, tritt die Bausteine weg und erzählt uns, wie das alles kaputt geht und denkt dann noch, dass er kreativ sei.
Das heißt nicht, dass nicht auch mal was zerstört werden sollte; ich denke bloß, dass es kreativer ist und insbesondere besser für die Geschichte wenn der "zerstörende" Autor das Zerstörte vorher selbst erschafft. Dann hat er eine Verbindung dazu und die Zerstörung wird (wahrscheinlich) nicht vollkommen bedeutungslos ablaufen. ;)

Langer Rede, kurzer Sinn: Ein Konzept "Föderation in Ruinen" fände ich langweilig. Deine Idee hingegen, auch mal die Probleme der Organisation von Expansion, Verteidigung und Bewahrung der Rechte der Lebewesen zu behandeln, halte ich für eine gute Idee. Ich würde sie aber nicht als Leitidee der Serie sehen wollen bzw. "verkaufen". Vergleiche hierzu wieder Voyager ("Schiff allein auf dem Weg nach hause") und Enterprise ("Vergangenheit der Zukunft"/"Temporaler Kalter Krieg"), die in ihren Leitideen (nicht überraschenderweise) eher enttäuscht haben.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Weiß man schon mehr, was Inhalt anbelangt und welches Universum (TOS/TNG oder Film-Reboot)?
Das liegt alles noch ziemlich im Dunkeln.
Nicholas Meyer hat gesagt, dass es etwas ganz anderes wird, ganz neu und total verschieden vom bisherigen Star Trek.[1] Also konkret gesagt: :confused: Wie auch immer!?
An anderer Stelle beinhaltete das Interview auch die Aussage, dass man die komplette bisherige Star Trek-Mythologie außen vor lassen wolle.[2] Ich weiß aber auch dabei nicht, was es heißt... Dass die Hauptrollen kopmplett neue Charaktere sein würde, wurde ja bereits geschrieben. Ob sie auch die Welt, die Spezies und Allianzen usw. über Bord werfen? Alles weiterhin unklar.

Etwas merkwürdig mutet die Aussage an, dass die Serie an Das unentdeckte Land anknüpfe. Wahrscheinlich ist das aber nicht inhaltlich gemeint, eher in Stil, Grundidee - bzw. ausrichtung oder was auch immer. :D Wenn wir noch zwei Tage warten, wird aber bestimmt jemand auf die Idee kommen, daraus zu schließen, dass es sich um die lang erwartete "Captain Sulu-Serie" handelt. ;)

Es wäre zumindest naheliegend, die neue Serie in einer späteren Zukunft (25. Jahrhundert oder später) spielen zu lassen und (zumindest anfangs) gar nicht explizit zu erwähnen, in welcher Zeitlinie es spielt.
Irgendwann kann man dann ja Vulcan oder Romulus besuchen und damit klar machen, dass sie in der echten Star Trek-Zeitlinie sind und Jarjar Abrams Geschichten nur ein falscher Traum waren. ;) Die Jarajar-Fans würden das dann ja sowieso nicht durchschauen.

===

Interessant ist wohl, dass sich bereits abzeichnet, dass die Serie bereits ein kommerzieller Erfolg ist/wird.[3] Demnach seien mindestens 60 % der Produktionskosten bereits durch die ersten internationalen Vermarktungsdeals gedeckt, noch bevor überhaupt auch nur eine Dialogzeile geschrieben sei.

Live long and prosper,
Vulcan

[1] http://www.robots-and-dragons.de/news/18821-nicholas-meyer-die-neue-star-trek-serie-geht-andere-wege
[2] http://variety.com/2016/digital/news/star-trek-series-nicholas-meyer-cbs-revival-1201716232/
[3] http://www.robots-and-dragons.de/ne...e-serie-ist-international-schon-jetzt-ein-hit
 
Erfreulich, dass nochmal klargestellt wird, dass wir uns nicht im Abrams-Universum befinden.

DAS HOFFE ICH... :bounce:

Obwohl man die Kulissen ja gut wieder verwenden könnte. Alles andere aus der TNG, DS9, VOY und ENT Ära ist ja vor knappen 10 Jahren verscherbelt worden und im Müll geladet :IRRC:
 
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