Neue Gerüchte um "Star Trek XI"

Scotty schrieb:
Macht doch keiner? Es geht für mich nur darum das diejenigen die nur ENT toll finden, keine ST Fans sind bzw. sein können, möchtest du das widerlegen?

Mhh, ich bin seid ich 6 bin Star Trek Fan. Und ich fand ENT bisher am spannensten von allen.
Für mich gehört zu Sci-Fi auch action. ENT hatte Action und die kritischen hinterfragungen und anregungen.
Bin ich deswegen kein ST-Fan?

ENT hat das was sich in der fast 40 Jährigen StarTrek Geschichte entwickelt hat (durch die anderen Serien, den Kino Filmen, Offizielle Bücher), mehr als nur einmal vollkommen ignoriert.

sehe ich nicht so. ENT war immer darauf bedacht sich in die Geschichte einzufügen. Allerdings Funktioniert keine Sendung ohne wirklich neues, genauso wie kein ST-Film mit Kirk und co auf der Academy funktioniert.
Und vor allem nicht wenn die Quoten abnehmen.
Die Sache mit den Xindi kam erst ganz am schluss.

Genauso würde das mit einem PreTOS Kinofilm ablaufen, denn was will man hier erzählen, wir kennen doch alle großen Ereignisse?

siehe ein weiter oben!

STX hat eine an den haaren herbeigezogene Storry, die wirklich nichts erzählt oder aussagt, und sogar vollkommen unlogisch ist. Tiefergreifende Dialoge wurden für die Kinofassung sogar weggelassen. Nur ein toller SciFi Aktionfilm, mehr nicht.

Hab das Buch gelesen. Ich finde es eine Frechheit das die Zenen die teilweise sogar abgedreht wurden, einfach weggelassen wurden. z.B das mit Wesley oder mit Worf und seine begegnung und achtung der Romulaner usw.
Allerdings musste man Nemesis abdrehen, wollte man ST doch endlich mal für die grosse Masse zugänglich machen.
Das hat auch geklappt wenn man sich mal den DVD-Verkaufs Rekord ansieht. Das er im Kino gefloppt hat liegt daran das er gegen zu viele Filme antreten musste. HDR und HP eingeschlossen . . .

Bei STX und ENT, da steht nur StarTrek drauf, faktisch ist es das aber nicht.

. . . . Sehe ich wieder nicht so. Die STX-Story war zwar dünn, aber sie basierte auch auf ST-like Grundwerten. Die Sache mit Data und Picards Klon hätte allerdings viel besser aussehen können. Und der Rest wurde weggeschnippelt weil ma nsich nicht traute über 120minuten zu gehen, weil man 3 Vorstellungen den Tag über erreichen wollte :brmbl: .

Und hätte man ihn so gedreht wie man es wollte, es wäre ein sehr guter ST Film geworden.

IMO sind die verantwortlichen B&B verantwortlich das der Film floppte. Da kann aber STX und das imo hervorragende Drehbuch bzw. Roman nichts dafür!

Man sollte STX deswegen aber eine chance lassen! Es kann zurzeit nur besser werden . . .
 
Master-T schrieb:
Mhh, ich bin seid ich 6 bin Star Trek Fan. Und ich fand ENT bisher am spannensten von allen.
Für mich gehört zu Sci-Fi auch action. ENT hatte Action und die kritischen hinterfragungen und anregungen.
Bin ich deswegen kein ST-Fan?
Was ist an "nur ENT" falsch zu verstehen?
 
DJ Doena schrieb:
Was ist an "nur ENT" falsch zu verstehen?

Eigentlich nichts, habs schlichtweg überlesen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache das ENT so weit weg von ST nicht sein kann. Genau wie seine vermutung wird es durchaus Leute geben die durch ENT, ST-Fans geworden sind.
 
Master-T schrieb:
Das ändert aber nichts an der Tatsache das ENT so weit weg von ST nicht sein kann.
Hmm, dann kennst du anscheinend die ganzen Hintergrundhandlungen bzw. die eigentliche StarTrek Geschichte nicht? Wenn man sich ENT einfach nur anschaut, ohne sich Gedanken zu machen, fällt das natürlich alles auch nicht auf ;).

Ist auch keine Vermutung, das ist meine sicht der dinge bzw. meine Meinung, wenn du ne andere hast, ist das ja in Ordnung. Für mich ist man halt nur ST Fan, wenn man sich mit all dem beschäftigt und nicht nur mit dieser Serie namens Enterprise.
 
Ohne jemandem auf den Fuß treten zu wollen, muß ich auch sagen, das mir das schon aufgefallen ist, das auf ENT, VOY und auch der TOS manchmal ganz schön rumgehackt wird.

Ich meine sogar in diesem Forum den Satz "TOS ist ja auch Scheiße" mal gelesehn hatte.

Und was ENT angeht. Ich bin seit über zehn Jahren Fan von Star Trek, und kenne so ziehmlich alle Folgen von den verschiedenen Serien.
Und so wie ich das gesehen hab, hab ich bis jetzt so gut wie nichts in ENT endeckt, was mit der Zeitlinie in Star Trek anstößt.

Die Möglichkeiten, die die NX-01 hat, sind denen die die NCC-1701 hat weit unterlegen.

Auch Geschichtliche Dinge, wie der Xindi Zwischenfall sind nicht weiter ein Verstoß gegen die Zeitlinie, nur weil in späteren Serien keiner mehr davon spricht. Schließlich werden die romulanischen Kriege auch nur einmal in "Balance of Terror" erwähnt.

Es gibt hin und wieder so Sachen wie z.B. die Phaser, die sie laut Worf aus der TNG Episode "Der zeitreisende Historiker" noch nicht besitzten hätten dürfen.

Auch mit dem was in ENT gezeigt wird, wird nicht gegen den Grundgedanken von Star Trek verstoßen.

Voyager fand ich persöhnlich nun nicht so dolle. Es hat mich persöhnlich einfach nicht so angesprochen.

Und was an Star Trek X so schlimm sein soll, das weiß ich bis heute noch nicht.
Das ganze was da pasiert ist eine interene romulanische Aktion, in der die Enterprise unter Picard reingezogen wird, und das auch nicht mal zufällig.
Eben durch Shinzon, der Picard zum überleben braucht.
Die Geschichte ist in sich schlüßig, und bietet am Ende eine große Spekulation, was aus den angekündigten Gesprächen zwischen der Föderation und den Romulanern wird.

Also ich weiß nicht, wie es euch hier geht, aber ich persöhnlich freue mich auf den nächsten Star Trek Film. Egal ob ein neues Pequel oder Zeitreise, oder ein weiterer Schritt in der Zukunft nach Nemesis.:)
 
Captain Pike schrieb:
Es gibt hin und wieder so Sachen wie z.B. die Phaser, die sie laut Worf aus der TNG Episode "Der zeitreisende Historiker" noch nicht besitzten hätten dürfen.
Auch das ist ja kein Problem, da die NX-01 nur Phase(n)-Kanonen (und übrigens ja auch nur Photonic-Torpedos) besitzt.

Captain Pike schrieb:
Und was an Star Trek X so schlimm sein soll, das weiß ich bis heute noch nicht.
Es ist ja auch nichts schlimm an ihn. Logikfehlerchen lassen sich genauso schnell aufklären wie bei den anderen Filmen auch. Die Story ist nicht brillant aber dennoch gut.

Captain Pike schrieb:
Also ich weiß nicht, wie es euch hier geht, aber ich persöhnlich freue mich auf den nächsten Star Trek Film. Egal ob ein neues Pequel oder Zeitreise, oder ein weiterer Schritt in der Zukunft nach Nemesis.:)
Grundsätzlich ja. Aber dennoch wünsche ich mir einen Film, der keine Fehler macht oder ungünstige Tendenzen noch bestärkt.
Aber es wird ohnehin wieder ein Mainstream-Produkt - entweder für den durchschnittlichen Kinogänger oder für den eingefleischten ST-Fan.
Das Format 'Star Trek' voran bringen wird er nicht.
 
Captain Pike schrieb:
Auch Geschichtliche Dinge, wie der Xindi Zwischenfall sind nicht weiter ein Verstoß gegen die Zeitlinie, nur weil in späteren Serien keiner mehr davon spricht. Schließlich werden die romulanischen Kriege auch nur einmal in "Balance of Terror" erwähnt.

Ja, so kann man sich das auch schön reden. Warum sollte man auch irgendwo später mal erwähnen, das die Erde kurz vor der Vernichtung stand und 7 Millionen Menschen starben.

In einer der nächsten Episoden versucht Manny Coto ja diese Widersprüche, die B&B uns eingebrockt haben, etwas zu reparieren, mal schauen.

Meiner Meinung nach haben B&B hier nur versucht StarTrek neu zu erfinden, das Konzept ist aber gescheitert. Grandios ist ja ihre letzte Episode, dümmlicher kann man keine Storry machen.

Was STX angeht, wo ist da bitte auch irgendwas schlüssig?

Wir kennen doch unsere Freunde von Romulus, wie kann man nur ernsthaft daran glauben, das das mächtige Militär die eigene Regierung ermordet und einem Menschlichen klon zusammen mit den Romulanischen Bergbausklaven folgt?

Nur um die Erde zu zerstören? Warum? Was hätten die Romulaner davon?

Lächerlich!

Noch hab ich die Hoffnung was einen neuen Kinofilm angeht nicht aufgegeben, ich kann nur hoffen das sie kein PreTOS machen…
 
Scotty schrieb:
Ja, so kann man sich das auch schön reden. Warum sollte man auch irgendwo später mal erwähnen, das die Erde kurz vor der Vernichtung stand und 7 Millionen Menschen starben.
Nur weil etwas später nicht erwähnt wird, resultiert daraus noch kein Widerspruch.

Scotty schrieb:
Was STX angeht, wo ist da bitte auch irgendwas schlüssig?

Wir kennen doch unsere Freunde von Romulus, wie kann man nur ernsthaft daran glauben, das das mächtige Militär die eigene Regierung ermordet und einem Menschlichen klon zusammen mit den Romulanischen Bergbausklaven folgt?

Nur um die Erde zu zerstören? Warum? Was hätten die Romulaner davon?
Die reale Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass es zu Machtkonstellationen kommen kann, die auf den ersten Blick nicht gerade logisch und zwingend scheinen.
Hat sich irgendjemand daran gestört, welche Aktionen in anderen Filme so gezeigt wurden?
Warum fliegen die Borg ausgerechnet zur Erde und das auch nur mit einem Schiff?
Warum ist Khan hinter Kirk her? Klar, Rache.
An dieser Stelle ein Hinweis: Shinzons Motive sind durchaus recht subjektiv und lassen sich deswegen leicht in ein ähnliches Schema einordnen.

Scotty schrieb:
Meiner Meinung nach haben B&B hier nur versucht StarTrek neu zu erfinden,
Grundsätzlich keine schlechte Intention. Als Star Trek geboren wurde, stellte es eine (relative) Neuerung in der Fernsehwelt dar. Eine Prise Origina/ellität in das Format zu bringen ist fraglos klüger, als ins 3 Jahrzehnt non-stop 24. Jahrhundert zu gehen.
 
Sorry ;), nimm es mir nicht übel, aber für mich liest sich das alles wie als wenn man verzweifelt nach Erklärungen oder Begründungen sucht ;).

[IRONIE]Vielleicht sehen wir im nächsten Film ja wie die Cardasieaner versuchen die Erde zu vernichten und nur die Crew der NX01a konnte sie aufhalten. Kann ja alles sein, vielleicht wurde es halt zufällig nur nie erwähnt ;)…[/IRONIE]

Grundsätzlich keine schlechte Intention. Als Star Trek geboren wurde, stellte es eine (relative) Neuerung in der Fernsehwelt dar. Eine Prise Origina/ellität in das Format zu bringen ist fraglos klüger, als ins 3 Jahrzehnt non-stop 24. Jahrhundert zu gehen.

Dann sollen sie sich was neues einfallen lassen, aber StarTrek sollte man nicht zum experimentieren missbrauchen, nur weil es ein bekannter Name ist. StarTrek hat sich schon entwickelt, entweder entwickelt man nach vorne weiter oder läst es bleiben, alles andere kann nur nach hinten los gehen.

Bei so was wie BSG mag das gehen, aber nicht bei StarTrek…
 
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Scotty schrieb:
Sorry ;), nimm es mir nicht übel, aber für mich liest sich das alles wie als wenn man verzweifelt nach Erklärungen oder Begründungen sucht ;).
Tja, so läuft das bloß leider. Star Trek VI hat es ja vorgemacht und nun ist es leider so, dass das Fernsehpublikum von heute mit kleineren Zwischenfällen nicht mehr anzulocken ist. Die gesamte Erde muss halt in Gefahr sein, die Opferzahlen hoch.
Die Erklärung, Vorfälle würden später einfach nicht erwähnt, ist womöglich banal und uninspiriert, eines ist sie aber nicht: verzweifelt. Dazu ist diese Lösung einfach viel zu naheliegend.

Scotty schrieb:
Dann sollen sie sich was neues einfallen lassen, aber StarTrek sollte man nicht zum experimentieren missbrauchen, nur weil es ein bekannter Name ist. StarTrek hat sich schon entwickelt, entweder entwickelt man nach vorne weiter oder läst es bleiben, alles andere kann nur nach hinten los gehen.
Wann immer man sich bemühte, eigene Wege zu gehen, wurde man abgestraft. Dem Temporalen Kalten Krieg fehlte sicherlich ein günstiges Grundgerüst, das eine durchgehenden Faden erkennen ließ. Dennoch war es ein behutsamer Versuch in eine andere Richtung zu gehen. Das funktionierte nicht richtig und so sah man sich gezwungen Quotenbringer und Aspekte mit Wiedererkennungswert einzufügen (Action, Action, Borg, Ferengi, Action, Spiegeluniversum, Sektion 31 und - ach ja - Action). Das konnte so natürlich auch nicht gut gehen. "EnterprIse" fand nicht zu seiner Stärke und wurde ironischer Weise in der dritten Staffel zu dem, was "Voyager" hätte sein müssen. Die Chance eine unsichere Menschheit mit ihren ersten Gehversuchen im All darzustellen wurde zu gunsten routinierter Sci-Fi aufgegeben. Wie gerne hätte ich es gesehen, wenn Trips Zusammenstoß mit der Bordhülle oder Reeds Torpedo, der zum Schiff zurückfliegt keine Einzelfälle in der ersten Staffel geblieben wären.

Du forderst etwas neues und keine Experimente. Das Problem ist nur, dass der (Kosten-)Aufwand für so eine Serie den Machern keinen großen Spielraum eröffnet.
Wäre ich am Ruder gewesen, so hätten wir Folgen wie "Where silence has lease" oder "Time squared" (beide TNG) am laufenden Band gesehen. Mit dem Ergbnis, dass ein paar anspruchsvolle Star Trek-Urgesteine den Fernseher eingeschaltet hätten, der klassische DS9 und VOY-Zuschauer aber kein Interesse gehabt hätte - von der Mainstream-Sci-Fi-Gemeinde ganz zu schweigen.
Mit diesem Format wäre ich also komplett baden gegangen, nur das es zum Abdrehen der Folgen gar nicht erst gekommen wäre, weil niemand ein so großes Risiko tragen wollen würde.

Entwicklungsspielraum - in diesem Punkt wiederhole ich meine Standpunkte aus diversen Themen - kann Star Trek in diesem Sinne nur behutsam aufbauen.
Das 24. Jahrhundert ist mit Fakten jedenfalls überhäuft, aufgebläht und dem Platzen nahe.
Bei der Konzeptionierung muss es also eigentlich darum gehen, eine Mentalität zu bewahren, aber den Rest möglichst zu vergessen. Star Trek braucht um zu funktionieren grundsätzlich keine Klingonen oder Borg. Nur wer traut sich schon 800 Jahre weiter in die Zukunft zu gehen und eine Gesellschaft zu zeigen, in der solche Spezies-Geschichten keine (oder nicht mehr die) Rolle spielen?
Also in die Vergangenheit, die das bekannte Star Trek-Gerüst hat und sich also einiger Konstanten wie den Vulkaniern bedienen kann.


Dass Berman nicht an dem Film mitarbeiten soll (was übrigens auch nicht sooo neu ist) weiß mich weder zu begeistern, noch zu erschüttern.
Ich halte ihm zu Gute, dass er bis zu einem gewissen Grad mit dem Star Trek-Universum verbunden und vertraut ist (siehe oben) und manchmal auch kein schlechtes Gespür für manche Grundlagen hat.
Neuer Wind kann nicht schaden, nur kommt gewöhlich nichts besseres nach ;)
 
Max schrieb:
Du forderst etwas neues und keine Experimente. Das Problem ist nur, dass der (Kosten-)Aufwand für so eine Serie den Machern keinen großen Spielraum eröffnet.

Damit meine ich das sie sich was neues einfallen lassen sollen, was nichts mit StarTrek zu tun hat. Den Namen StarTrek als bekannte Marke zu missbrauchen finde ich echt übel, eh man da rum experimentiert sollte man es vielleicht einfach bei dem belassen was ist.

Ich kann mir jedenfalls keine PreTOS Storry für einen Kinofilm vorstellen, jedenfalls keine die irgendwas, was wir Fans ja eigentlich alles schon kennen, nicht auf den kopf stellt.

Mir wäre ein neuer aber gut durchdachter TNG Film lieber, meinetwegen auch einer der auf DS9 spielt, das wäre ja auch mal was neues.

Oder man stellt uns in StarTrek 11 eine vollkommen neue Besatzung und Enterprise (TNG) vor. Warum nicht mal vom Kino ins TV, damit meine ich das dann daraus ja mal ne neue Serie werden könnte, alles besser als ein Prequel.
 
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@Scotty

Ich versteh nicht, was daran unschlüßig sein soll, das der Xindiangriff später nicht mehr erwähnt wird.

Warum sollte er auch? Für z.B. Picard und seine Leute liegt dieser Vorfall weit über 200 Jahre zurück.
Oder hörst du heute noch irgendwelche Leute reden:"Ja vor 300 Jahren hätte Napolion fast die Welt erboret!"
Das ist Geschichte und für Kirk, Picard und Co in derem Zeitraum einfach nicht mehr relevant.

Ich sehe da auch keine schönrederei, wenn man sagt, das ENT nicht gegen das Star Trek Konzept verstößt, oder die Zeitlinie.

Wenn du weitere "Fehler" in ENT siehst, dann überleg erst mal, ob es wirklich welche sind.
ENT ist in sich genauso logisch, wie Worf in ST 10 wieder auf der Enterprise ist, was auch schon sehr oft als Unverständlich bezeichnet wurde.
Für mich wäre es da unverständlich gewesehn, wenn Deana und Will ihn nicht zur Hochzeit eingeladen hätten:)
Und warum das romulanische Militär Shinzon in Star Trek 10 folgt, kommt doch gut rüber in der Szene, in der Shinson sich mit dem Romulaner Commander unterhält.
Er verspricht die Einnahme der gesammten Föderation, wodurch das Empire eine rießige Macht im Quadranten werden würde.
Das dies wohl ein Versprechen war, das er auf Grund vieler Freunde und Allierte der Föderation wie den Klingonen, nie geschafft hätte, ist für die Romulaner da nicht relevant. Sie sehen nur ihre eigene Macht.
Und falls du das wirklich als zu unrealistisch siehst, sage ich nur: Das ganze gab es ähnlich schon mal hier:
Ganz Deutschland folgte da einem kleinen Mann, der auch kein Deutscher war;)
 
Captain Pike schrieb:
Ich versteh nicht, was daran unschlüßig sein soll, das der Xindiangriff später nicht mehr erwähnt wird.

Warum sollte er auch? Für z.B. Picard und seine Leute liegt dieser Vorfall weit über 200 Jahre zurück.
Oder hörst du heute noch irgendwelche Leute reden:"Ja vor 300 Jahren hätte Napolion fast die Welt erboret!"
Das ist Geschichte und für Kirk, Picard und Co in derem Zeitraum einfach nicht mehr relevant...

*lol* Aber klar, warum sollte so was auch nicht mehr wichtig sein ;), was ist mit anderen Ereignissen, wo weit weniger starben und die noch länger zurücklagen, warum wurden diese Ereignisse ständig erwähnt?

Sorry aber das ist eben ein absolut billiges Argument, das zieht nicht…

Ich schrieb ja auch schon, das Manny Coto versucht diesen Kontinuitätsschaden zu reparieren bzw. etwas weniger ausfallen zu lassen. Da ich diese folge noch nicht gesehen habe, bin ich da mal gespannt.

Ich kann’s nicht verstehen wie manche über solche gravierenden Fehler und Ungereimtheiten hinwegsehen können bzw. versuchen sie schönzureden. *kopfschüttel*…

Egal, ich lasse mich überraschen, wenn es mir nicht passt, muss ich es mir ja nicht anschauen.
 
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Da geht’s ja eher um Sektion 31 und da wird auch irgendwie aufgeklärt warum die Klingonen bei TOS so anders aussehen ;).

Ich weiß nicht mehr welche Episode das war, ich hab nur mal wo ein Interview darüber gelesen, glaub ich. Vielleicht irre ich mich hier ja auch, mal schauen…
 
Johnny 23 schrieb:
Nicht ärgern Leute. Hier, das muntert euch vielleicht wieder auf...

Rick Berman nicht an "Star Trek XI" beteiligt
http://www.dailytrek.de/index.php?id=114589168860541

Definitiv. Imo besteht die einzige Möglichkeit, den Startrek-Epos fortzusetzen darin, sich frisches Blut ins Boot zu holen und zwar so umfassend wie möglich. Am besten die komplette Produktionscrew austauschen. Nach knapp 1000 Folgen und zehn Kinofilmen ist irgendwann die Luft raus. Ein paar Canon-Fehler wird man dann zwar in Kauf nehmen müssen, aber damit kann ich leben. Das hat mich auch in ENT nicht umgebracht, sowas lässt sich bei einem derart umfassenden Material einfach nicht vermeiden...

Woran ENT imo gescheitert ist:
a) Man hat zu wenig wirklich Entwicklung zum späteren ST-Universum erlebt. Oberste Direktive etc. Die Möglichkeiten einer Pre-TOS-Serie hat man schlicht und ergreifend viel zu wenig ausgereitzt. Es wäre theoretisch ohne größere Probleme möglich gewesen die Handlung in die TNG-Zeit zu verlegen.
b) Die Crew hat - wie Max schon sagte - einfach zu wenig Fehler gemacht. Warum hat man nicht auch mal einen echten Fehlentscheidungen eingebaut, die weitreichendere negative Folgen hätten
c) zu viel Zeitreisen. Die Sache mit dem Temp. k. Krieg war einfach eine dämliche Idee. Sie ist schelcht für Trekkies weil die Zeitreise-Thematik in ST einfach mehr als abgelutscht ist, gleichzeitig aber auch schlecht für Neueinsteiger, weil die damit in Zusammenhang stehenden Handlungsstränge einfach zu komplex sind um sie wirklich zu verstehen, insbesondere wenn man irgendwas verpasst hat. Gerade in der dritten Staffel hat man es imo damit auf die Spitze getrieben...
d) besagte dritte Staffel hat dem ganzen dann den Rest gegeben. Ich fand sie zwar mit Abstand am besteb, aber ein einzelner Handlungsstrang der sich über DREI Staffeln erstreckt KANN nicht funktionieren. Das kann man auch mit In-der-letzten-Folge-sahen-Sie-Intros einfach nicht mehr kompensieren.

Um nochmal auf den Film zurückzukommen, finde ich die Grundidee mit irgendwelchen Starfleed-Academy Geschichten garnicht mal so schlecht, aber der Stoff ist für einen Spielfilm imo ziemlich dünn (für eine Serie wäre das sicherlich keine schlechte Idee). Neues Publikum wird man dafür wohl kaum begeistern - für Kirks Vergangenheit interessiert sich nämlich keine Sau. Damit kann man wieder nur eingefleischte ST-Fans hinter dem Ofen hervorlocken und bei denen wird das Konzept gnadenlos an der Besetzung von Spock und Kirk scheitern. Nimoy könnte man mit Hängen und Würgen vielleicht noch irgendwie ersetzen, aber bei Shatner wird das schwierig bis unmöglich.

Die Filme sollten sich imo immer nach vorne entwickeln... DS9 fände ich als Anknüpfpunkt auch keine schlechte Idee. Wie geht es im Kardasianer-Sektor weiter? Was ist aus Sisko geworden etc... Interessant wäre auch eine Neue Enterprise-Crew, angeführt von Sisko (war ja auch immer ein dominanter Charakter)...

Bleibt zu hoffen, dass man von dieser Idee wieder Abstand nimmt... Das allerbeste wäre es imo eh, wenn man einfach mal mindestens fünf bis zehn Jahre OHNE neues ST-Material ins Land ziehen lassen würde und jetzt nicht alles noch versucht bis zum Gehtnichtmehr zu vermarkten. Das würde zwar auch wehtun, wäre aber immer noch besser als wenn man ST kaputt-kommerzialisiert.

Ein erneuter Kinoflop wäre nämlich sicherlich auf lange Zeit das totale Aus.

Gruß, Dave
 
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