Kunstwettbewerb - September 2007

wo wir grad bei Gegenständen sin:

Das ist ein Hotel der Big Swan Group und steht auf Risa (Sp.?) in Stabilo Point.

(das in der Mitte ist ein Aufzug)
 

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Dorie, Danke für Deinen Beitrag. :)
Äh, ja und auch schön wieder einen Beitrag von dwight zu sehen. ;)
 
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Aus Zeitnot konnte ich einen Entwurf nicht weiter verfolgen, der andere ist meiner Meinung nach recht nett, aber mal sehen, was ich noch aus ihm rausholen kann. Vielleicht werfe ich ja auch alles über den Haufen und trete mit einem dritten Konzept an ;) Es ist wieder eines der Themen, die zu schön sind um wahr zu sein.
Ein Steinbruch an sprudelnden Ideen und sich anbietenden Schritten, die sich halt aber leider genauso wenig von selbst verwirklichen, wie Marmor-Palastsäulen nicht aus dem unbehauenen Felsen springen.

Abseits der Wettberwerbssituation könnte ich mir vorstellen, noch ein paar Bilder folgen zu lassen; mal sehen.
 
Mein Beitrag


(extern zum Bild)

Privathaus von Charles "Quad" Tucker IV.
Oberes, linkes Bild: perspektivische Darstellung. Unteres, mittleres Bild: Seitenansicht. Hintergrund: Profilskizze mit Anzeichnung der Etagen; dabei links unten: Skizze des Schemas der im Notfall herausklappenden Treppenstufen.


Wie seine Tante machte Charles "Quad" Tucker IV. sein Faible für Architektur zum Beruf. Besonders sein Vater, der das gleiche technische und schöpferische Talent seiner früh verstorbenen Geschwister in seinem Sohn entdeckte, unterstütze ihn bei der Verwirklichung seines Traumes.

"Quads" Privathaus, entworfen und gebaut im Jahre 2170, stellte eines von Tuckers frühen, kleinen und unprätentiösen Projekte dar. Es ist 16,2 Meter hoch, 15,6 Meter lang und 12,6 Meter breit.

Auf beiden Seiten wird die optisch schwebende Wohnanlage von je zwei filigran wirkenden, geschwungenen Haltebögen gestützt. Spezielle Werkstoffe machen sie stabil und flexibel zugleich, sodass das eigentliche Gebäude sämtlichen Natureinflüssen (wie Erdbeben oder Orkanwinde) problemlos wiederstehen, beziehungsweise im sinnvollen Rahmen nachgeben kann.

Die vier Stockwerke sind durch eine Außenrampe verbunden. Wenngleich Diebstähle und Einbrüche im 22. Jahrhundert bereits der Vergangenheit angehörten, kann die technische Spielerei die hier Einsatz fand auch als Sicherheitsfeature gesehen werden: Treppenstufen werden nur bei Energieausfällen ausgefahren. Normalerweise sind sie versenkt - erst wenn keine Energie mehr vorhanden ist, entfällt der Widerstand gegen den Federmechanismus auf hydraulischer Basis (scherzhaft "Druckbeutel" genannt), sodass die Stufen nach oben schnellen. Durch die steile Steigung haben die einzelnen Stufen ein Profil mit stark rückfallendem Bogen, um die Trittfläche zu maximieren. Normalerweise ist die Rampenoberfläche mit den eingeklappten Stufen jedoch glatt. Tritt eine zugangsberechtigte Person an den Rampeneingang heran, wird sie von einem Zugfeld erfasst und behutsam nach oben gezogen. Das System wurde in einem romantisch-antiquierten Anflug "Pater Noster des 22. Jahrhunderts" getauft.

Auf einer drehbaren Basis errichtet, läßt sich das gesamte Gebäude um 360 Grad stufenlos drehen. Die gewaltigen Flächen aus polarisiertem Hum-Glas lassen sich verdunkeln und erlauben so nicht nur Filter-Funktionen. Darüber hinaus sind auch besondere Lichteffekte einstellbar, die in den Räumen unbeschreibliche Stimmungsmomente erzeugen. Eine besondere Eigenschaft des kristalinen Glases besteht darin, dass es sich bereichsweise kontrolliert aufzulösen vermag. Man kann also an jeder Stelle sozusagen ein Fenster nach außen öffenen oder die gesamte Front verschwinden lassen und die solide Glasfront nur Sekunden später wieder entstehen lassen.
Der Leidenschaft zum Weltraum verbunden, richtete "Quad" in der obersten der vier Etagen ein kleines Observatorium ein.


Noch im 22. Jahrhundert wurde Tucker zu einem der bedeutensten Architekten der Erde. Er gewann und realisierte Ausschreibungen wie das Projekt des neuen Parlamentsgebäudes von Janus I und den Glaspalast vom Dohlman von Elas. Seine Auszeichnungen umfassten u.a. die Proxima-Architektur-Medaille in Gold (2177) und den Pritzker-Preis (2182).
 
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hier mein Beitrag, vielleicht adde ich nachher noch einen Beschreibungstext...

Konsulatsgebäude







EDIT: Mist, eine Sekunde zu spät schon -.-

EDIT EDIT: Sry für die etwas große Auflösung, aber das war die kleinstmögliche Auflösung, die ohne zu großen Detailsverlust möglich war (Das Original hat eine Größe von über 1500 x 2200 Pixel)
 
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Sei mir nicht bös, Nelame, aber das geht mir jetzt echt auf die Nerven.
Es wäre ja nicht so, dass wir das Ganze nicht schon mal gehabt hätten. Na ja, beim nächsten Mal wird's wohl wieder so sein. Ich weiß nicht, was so schwierig daran ist eine simple Zeitangabe einzuhalten.
Tja, mei, das September-Thema stand wohl unter keinem guten Stern, wenn ich bereits an den Anfang denke.

Nur an die gerichtet, die es betrifft: Macht's was ihr wollt.


Positives gabs ja auch: Zwei "D"s gingen ja auch mit gutem Beispiel voran :)
 
Sei mir nicht bös, Nelame, aber das geht mir jetzt echt auf die Nerven.
Es wäre ja nicht so, dass wir das Ganze nicht schon mal gehabt hätten. Na ja, beim nächsten Mal wird's wohl wieder so sein. Ich weiß nicht, was so schwierig daran ist eine simple Zeitangabe einzuhalten.

Ich weiß und es tut mir Leid... es hat ehrlich gesagt, viel lägner gedauert, als geplant, am Abgabetag selbst sind aus den 10 Minuten Korrekturen, die ich eingeplant hatte plötzlich 4 Stunden geworden und ich muss wohl sagen, ich hab das Ganze glatt unterschätzt :hmm2: :eek:

Ich glaube, das Problem ist, dass ich zu den Menschen gehöre, die bis zur letzten Sekunde planen und wenn dann mal was nicht so läuft, wie es laufen sollte, schmeißt das mein ganzes Konzept um -.-
 
Sei mir nicht böse Max, aber das erinnert mich doch arg an den Wohnort von Jolee auf Kashyyyk aus "Star Wars - Knight of the old Republic"
 
Zur Reihe der Hotels in diesem Topic, Hotel der Big Swan Group und RIU Exklusivhotel Copa Banana, hier noch einen launigen Beitrag - eine Namensgebung für diese Skizze wäre sicher nicht so schwer zu finden.
 

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