Konstruktion einer neuen Raumschiffklasse (Topic I)

Wunderschön designed. Aber für meine Begriffe etwas stromlinienförmig. Das Ding soll ja nicht durch Atmosphären fliegen. Aerodynamik ist also überflüssig. Von mir aus könnten Gondeln, Untertassensektion und Rumpf etwas weiter auseinanderliegen und mächtiger wirken. Die neuen, kleinen Schiffe wirken im Vergleich zu den Enterprise-Modellen und der Excelsior-Klasse immer wie ein japanischer Sportwagen im Vergleich zu einem 30-Jahre-Mercedes. Klein, schlank, schnittig, schnell - aber nicht halb so mächtig und beeindruckend...
 
Je mehr ich mir das Zweite anschaue umso cooler finde ich es. Ich will nicht, dass ihr die beiden vergleicht, sondern eure Meinung zu jedem einzeln gebt. Sagen wir einfach, dass das erste scheisse aussieht, das finde ich nämlich.
Aber das Zweite finde ich echt geil.
 
Das zweite ist auf jeden Fall besser als das erste. Das erste hat gar kein charakteristisches Profil. Aber auch das zweite ist noch etwas zu stromlinienförmig. Mehr Ecken, mehr Kanten, mehr unverwechselbare Merkmale. Sieht ja aus wie das Schwesterschiff der Voyager. Größere Gondeln. Altmodische Gondeln - wie die Enterprise-E. Größer. Mächtiger. So eine Art Galaxy-Klasse des 25.Jahrhundert.

P.S.: Erinnert mich auch irgendwie an das Schiff aus "Flaschenpost". Dreieckige Untertassensektion finde ich nicht so prall. Ovale auch nicht. Von mir aus könnte es einmal wieder eine Scheibe sein.
 
Das erste sieht nicht schlecht aus, aber die Gondeln sind zu klein und der Rumpf wirklt etwas klobig.
Das zweite sieht richtig gut aus, alles ist so, wie es sein sollte.

@Löwi:
Wie wäre es mal. wenn du den Rest des Topics lesen würdest?
Da wüsstest du, dass nicht gesagt wurde, dass das Schiff nicht in Atmosphären fliegen soll, also sollten wir das so entwerfen, das beides möglich ist. Und es sond im Übrigen auch bis jetzt alles nur Entwürfe.
 
Also erstens lese ich doch jetzt nicht 10 Seiten Topic, um meinen Senf dazuzugeben und zweitens steht meine Meinung ohnehin fest :)

@3of5: Mit der Zeit? Mit welcher Zeit? Dieses schlanke Design ist ja nicht der offizielle Geschmack und Stand der Technik des 24.Jh., sondern ein "Fortschritt" der 90er Jahre gegenüber dem Geschmack der 60er, 70er und 80er Jahre.

Ich finde dieses stromlinienförmige Design nicht imposant genug. Obwohl beispielsweise die Voyager genauso groß ist, wie die Enterprise-A, wirkt letztere viel größer und mächtiger. Auch die eckigen SW-Schiffe, die Dominion-Schiffe oder die Klingonenkreuzer wirken viel riesiger als die neuen Föderationsschiffe. Nichts gegen ein schlankes Design bei kleinen, schnellen Aufklärungsschiffen. Aber ein Kreuzer, ein Flagschiff muß Charakterhaben - und das gewährleistet nur ein klobiges Design.
 
Also ich sehe das ähnlich wie Lowi. Ein mächtiges Schiff, sollte keine so sehr fließenden Übergänge haben. Wie gesagt, eine constelation oder eine galaxy klasse würde mit einem facelifting sehr sehr gut aussehen.
Ich habe das Link endlich wieder gefunden für das Ambassador facelifting. Schaut es euch mal an. Ich finde es für ein großes Schiff perfekt. Es hat noch die guten alten Züge des klassischen Designs sieht aber sehr modern und fortschrittlich aus.Ambassador-Facelifting-Bild
 
hm, sieht nicht schlecht aus, aber ein Facelifting ist nichzt gerade etwas wirklich Neues, oder doch? :confused: :confused: :confused:
 
Löwi...ich hoffe du schreibst hier noch öfter! Ich mache eine Skizze nur für dich...nimms mir dann nicht übel :D
 
Im grunde genommen ist es was neues. Man orientiert sich nur an einem schon vorhandenen Schiff. Wenn man es so sieht sind alle entwürfe nur gefaceliftet.

:) :) :) :) :)
 
Was denkst du denn, welches Schiff ich für meinen letzten Entwurf gefaceliftet habe? Diese Schiff entstehen alle in meiner Phantasie
 
Das mag ja sein. Jedoch hat es gewisse Züge von der Prometheus bzw. Dauntless.
Souvereign ist zum Beispiel auch ein großes facelifting von der Constitution. (nur über mehrere Ecken.) Gewisse Änlichkeiten haben alle Schiffe und das ist ja auch gut so, sonst würde man ja kein Sternenflottenschiff erkennen.
 
@ 3of5:
genau das was ich meine!

Ich denke nicht, dass alles Schiffe gefactliftet sind. Ok, sie haben alle eine Gemeinsamkeiten, aber jedes Sshiff ist anders. Aber alle haben die gleichen Grundmuster:
Diskussekgment, Antriebsegment, Waprgondeln
 
Ja, und das ist bei mir jawohl alles vorhanden...es sieht nur cooler aus. :)
 
Habe noch was vergessen:

Alle SChiffe weisen eine Ähnlichkeit zu der Daedalus-Klasse auf. Das liegt wohl daran, dass man das Design des ersten Föderationsschiff für effizient hielt, aber die Zeiten ändern sich und warum sollte man also auch nicht das Design ändern? :)
 
Lt.Benteen hat völlig recht. Niemand baut immer das gleiche. wenn du die möglichkeit hast, ein schönes Auto zu fahren, dann fährst du bestimmt nicht mit einer hässliche Rostlaube weiter.
 
Föderationskreuzer mit Platz für 1000 und mehr Besatzungsmitglieder werden vermutlich nicht in erster Linie nach ästhetischen Gesichtspunkten konstruiert. Die bisherige große räumliche Trennung zwischen Untertassensektion, Rumpf und Warpgondeln hatte stets auch ganz praktische Gründe. Daher war es etwas unglaubwürdig, daß das "modernste Schiff der Flotte", die Enterprise-D aus der "gerade neu entwickelten" Galaxy-Klasse so ein klassisches Design hatte, die Voyager und erst recht die Defiant die Warpgondeln aber direkt neben dem Klo hängen hatten. So weit dürfte die technische Entwicklung in nur sieben Jahren kaum vorangeschritten sein. Ebenso merkwürdig fand ich es, daß man mit der Galaxy-Klasse erst die größten, modernsten und luxeriösesten Schiffe baut, die es je gegeben hat und nur wenige Jahre später mit der Voyager ein Schiff vorstellt, daß Innen ausgestattet ist, wie ein russischer Kampfpanzer: gemütliche Stahlplatten und U-Boot-Beleuchtung.

Da sind die Trek-Designer dem gleichen Irrtum erlegen gewesen, wie die meisten Webmaster: alle 5 Minuten ein neues Design soll modern wirken. Das Gegenteil ist der Fall. Modern ist die Kontinuität. Deshalb gefällt mir auch das von Torias Dax gepostete Redesign der Ambassadorklasse ausgesprochen gut.

Die 14 Jahre zwischen der letzten TNG-Folge und der letzten VOY-Folge mögen für den Zuschauer eine lange Zeit sein. Für die Entwicklung von Raumschiffen ist das eine äußerst kurze Zeit. Die Föderation muß sehr effizient arbeiten, wenn sie in nur eineinhalb Jahrzehnten soviele verschiedene neue Schiffstypen entwickeln kann.

Wißt Ihr, warum die "klassischen" Schiffe so groß wirken und die neuen Konstruktionen dagegen relativ schmächtig? Es sind die vielen Lichtlein, die auf Fenster hindeuten. Jedes eine eigene Kabine, ein eigener Raum. Über dutzende von Decks verteilt, rund um die Untertassensektion herum. Schon bei der Enterprise-D wurde dieser Aspekt etwas vernachlässigt - aber wenigstens konnte man am Rand der Untertassensektion diesen Umstand vermuten. Auf der Voyager konnte man sich von Außen nie orientieren - kaum Fenster, eine bläuliche Oberfläche, kaum Licht. Und seht da die von Torias gepostete neue Ambassador-Klasse! Sieht sie nicht aus, wie ein fliegender Wolkenkratzer? Wie ein Deep-Space-Empire-State-Building? Da spürt man auf den ersten Blick die Größe, ahnt, daß ein Shuttle nur ein winziger Punkt wäre, der über die Hülle schwebt. Ein Bird-of-Prey wäre ein Floh dagegen. Die Dolby-Surround-Lautsprecher lassen den Kinosaal erzittern, wenn der Warpkern anläuft. Sekundenlang zieht das Schiff an der Kamera vorbei und offenbart seine wahre Pracht und Größe!

Jawohl! Das ist ein Kreuzer! Ein Zeichen der Überlegenheit und Stärke. Und nicht so ein Fiat-Panda für Astronauten.
 
Ich fand die Voyager immer sehr gemütlich...naja. du hast schon in gewisser weise recht.

Ich finde trotzdem, wir sollten etwas neues wagen. Wir müssen uns nicht an alles halten. wir wollen eine neue Raumschiffklasse entwerfen und nicht eine alte Faceliften.
 
Ich bin eben Gigantomane. Und ich finde, eine große Föderation, braucht große Schiffe. In den letzten Jahren hieß es immer "Masse statt Klasse". Bei Kirk gab es nur 12 Schiffe der Constitution-Klasse - das war im Prinzip die ganze Flotte. Am Ende des 23.Jh. waren Schiffe auch noch Mangelware. Selbst zu Picard's Zeiten segelten nur eine Handvoll Kreuzer der Galaxy-Klasse durch den Raum und einige wenige weitere Klassen. Aber dann wurde das Faß aufgemacht. Dutzende Klassen, tausende Schiffe. Das alles wurde in einer einzigen Schlacht vernichtet und anschließend wurde kräftig nachgebuttert. Als wäre ein Föderationskreuzer ein kleiner Jagdflieger, den man en gros produzieren kann. Die Schiffe wurden einfach inflationär eingesetzt. Der Zuschauer hat sich daran einfach sattgesehen. Wenn man etwas neues baut, sollte man wenigstens den Eindruck erwecken, es sei etwas Großes, Teures, Wertvolles, Einmaliges und nicht so ersetzbare Massenware, auf deren Verlust man keine Rücksicht nehmen braucht.
 
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