Ich bastel mir einen Susi Server

dsonnscheintschee

Moderator
Teammitglied
Nach längerer Zeit bin ich endlich dazu gekommen mir einen NAS im besser Sinne des Wortes aufzubauen. Sozusagen eine Multisingle NAS Lösung für den kleinen Mann für kleines Geld.

Das zukünftige Network-Attached-Storage-Gerät besteht aus einem alten Siemens PC Prozessor Pentium III 350 MHZ (Katmai) und nur 128 MB RAM. Hat zwei Netzwerkarten und wird gerade mit einem gebrauchtem DVD LW bestückt. Danach sind diverse Erweiterungen durch verschiedene Festplattentypen vorgesehen.

Bisherige Investition 0,00 Euro Server, 50 Euro für nen SATA PCI Steckkarte und die erste IDE Festplatte mit 200 GB die als Basisplatte und für das Betriebssystem dienen soll.

Klar stellt sich die Frage nach der Wahl der Linux Distrubition, aber ich werde wohl Suse verwenden, da mir die anderen weniger zusagen. Und ich mit Suse wenige verblaste Erfahrungen habe. Zuerst dachte ich an Suse 8.1, aber die ist zur Zeit in einen Kartonhaufen gewandert, wo ich die nicht auf die schnelle finde.
Daher mache ich die erste Probeinstallation mit Suse 10.1 aus der PC WELT Linux Ausgabe 1/2007. (klar dürften bei den Heft Versionen wieder etliche Teile der Disbri fehlen, aber im Moment habe ich keine andere Version zur HAND)

Der Plan sieht vor, ersteinmal das BS zu installieren und dann später eine einfache Freigabe zu erstellen, ohne spezielle Nutzerfreigabe oder PW Anmeldung. Aber da muß ich mir noch ein paar Infos dazu einholen, da der unseren Smallbuisness Server nicht stören soll, den AC nicht in die Quere kommen soll.
 
In einer der letzten beiden C'Ts war eine 10.3 cd dabei, kann ich dir gerne ne Kopie von machen.

Nett von dir, die habe ich auch gerade hervorgemöhlt;)

Die Frage ist ob die Version auf der CT Komplett oder nahezu Identisch mit der auf der Website ist.
(bis auf die Treiber und aktuelle Patches) Ausgabe 22/2007 Software-Kollektion 6.

Da bei anderen Häftchen gerne ein Teil aus Platzgründen weggelassen wird (Netzwerk, Treiber und so.....)

Kriegst nen Käffchen :)

@Thema

SATA für vier Festplatten 50 Euro ist gerade eingetroffen. Ist halt unpraktisch wenn ich weitere Festplatten einbaue, das ich die Daten zuerst über das Netz transferieren muß. Es ist mir noch in Erinnerung, das die 8ter mir die mit Daten vollgepackte beinahe versaut hätte (die hat die automatisch geswapt und Win wollte die dann nicht mehrl lesen. Dank Paragon konnte ich die dann löschen).
Darüber bin ich gerade auch wieder gestolpert, da die Platte zwar leer aber mit NTFS formatiert war, bracht der Setup ab. Its halt schon etwas betagt der Rechner...... (kenne da keinen besseren Weg) :)

Was ich jetzt noch bräuchte, wären Festplattenerweiterungsplätze oder Halterungen.
 
In einer der letzten beiden C'Ts war eine 10.3 cd dabei, kann ich dir gerne ne Kopie von machen.

Nun ich bin zwar persönlich von opensuse 10.3 begeistert, denn es hat sich ganz schön was getan in Hinsicht Benutzerfreundlichkeit, aber für sonne gibt es da ein Problem, denn sein Arbeitsspeicher erreicht da nicht die Systemvoraussetzungen.
Pentuim III ist zwar in Ordnung, aber 256 MB Arbeitsspeicher sollten es mindestens sein, wenn nicht sogar besser die empfohlenen 512 MB.
Für 10.1 ist der Prozessor auch nicht das Problem, aber das sollten es aber auch 256 MB Arbeitsspeicher sein.
Natürlich könntest du mit einer 9er Version arbeiten, jedoch haperts da mit der SATA-Unterstützung, die zwar in der 10.1 schon besser läuft, aber erst mit der 10.3 kein Kritikpunkt mehr ist.

Ich persönlich würde dir raten, etwas Geld für mehr Speicher auszugeben und dann 10.3 zu installieren.
Vorausgesetzt du hast eine DSL Verbindung zusammen mit einen annehmbaren Tarif, solltest du dir opensuse 10.3 hier runterladen, vorausgesetzt du verfügst über einen CD bzw. DVD-Brenner.
Wenn du es herunterladen solltest, rate ich dir, dies per Bittorrent machen, da ich bei ftp und http die Erfahrungen gemacht habe, das dort eher Fehler auftreten ,Checksummenüberprüfung ist aber trotzdem Pflicht wenn du unnötigen Ärger vermeiden willst.

Ideal wäre es, wenn dein Rechner über ein DVD-Laufwerk verfügen würde, denn bei der CD-Version bist du je nach Anwendungart gezwungen zusätzliche Pakete aus den Paketquellen im Netz herunterzuladen (z.B. sind nicht für alle Programme der CD-Version, die deutschen Sprachpakete vorhanden, bei der DVD-Version sind sie dabei, die Extra-Language-CD zur DVD-Version betrifft Sprachen wie ungarisch etc.).

Wenn du alles hast, ist der Rest ein Kinderspiel.
 
@Bernd 9er nicht vorhanden :)

Runterladen, nicht wirklich schön mit ISDN :( Aber habe mal sehen wie dran komme;) Oder besser gesagt und gefragt: :)

Zitat von Peter von Frosta
In einer der letzten beiden C'Ts war eine 10.3 cd dabei, kann ich dir gerne ne Kopie von machen.
Nett von dir, die habe ich auch gerade hervorgemöhlt
Die Frage ist ob die Version auf der CT Komplett oder nahezu Identisch mit der auf der Website ist.
(bis auf die Treiber und aktuelle Patches) Ausgabe 22/2007 Software-Kollektion 6.



Stimmt, 128mb ist zu wenig. Bei ebay kriegste den RAM doch bestimmt günstig.

Ich wollte da jetzt nicht zuviel Geld verbraten, Festplatten kann ich ja wieder verwerten, aber die alten RAM kaum noch. Den genauen Typ kann ich auf dem Baustein auch nicht ausmachen.

Aber mal sehen:)
 
Nun es gibt Möglichkeiten für eine schlankes Minimalsystem auch mit grafischer Benutzeroberfläche, jedoch nicht Gnome oder KDE auch ist eine andere Linux-Distri erforderlich. Das ist aber etwas für den erfahrenen User.
Ich hab mich schon mal an Gentoo rangewagt, jedoch gehöre ich zu den Personen, die mit ihren Rechner schnell arbeiten wollen und langes kompliziertes konfigurieren, das sicherlich ein hervorragend laufendes System ergibt, ist mir zu wieder. Ich will lieber mit Software arbeiten, daher stehe ich auf das Konzept von Suse.
Im Übrigen wirst du da so oder so nicht um das runterladen herumkommen.

Übrigens, ist bei dir kein DSL erhältlich? An den Tarifen dürfte es heutzutage nämlich nicht mehr liegen.
 
@Bernd nein bisher kein DSL und wir braucht wohl auch nich darüber nachdenken. Jetzt scheint das es wohl doch endlich was nächste März ab KW 18 werden könnte. DSL 1000 mit 768 KB, besser als nix.
An den Tarifen liegt es klar nicht, eher an der Verfügbarkeit und Lust und Laune der Telekom.
Da hat der Staat Millarden in das Netz reingepumt und jetzt das.......

Zu meiner Suse Version, auf der CT Variante steht mit Webserver Apache, Dateiserver Samba und DB MySql, PostgrSQL (gut brauche ich nicht aber Samba tuts ja).

Erfahrener User und über Konsole ist bei mir ja nicht, daher lieber ne BS basierende Menueführung. So Grundkenntnisse wie, was und wo über die Konsole würden micht natürlich auch interessieren.
 
Erfahrener User und über Konsole ist bei mir ja nicht, daher lieber ne BS basierende Menueführung. So Grundkenntnisse wie, was und wo über die Konsole würden micht natürlich auch interessieren.

[Oberlehrermode ein]
Typische Windows-User Aussage. Sonne es gibt keine solche BS basierende Menuführung, weder unter Windows noch unter Linux. Die Menüs, die du meinst, sind Bestandteile der GUI, mit der du auf das BS zugreifst. Der Unterschied zwischen Windows und Linux besteht darin, das unter Windows die GUI fest mit dem BS verbunden ist, unter Linux hast du die Wahl zwischen verschiedenen GUIs.
[Oberlehrermode aus]:D

Natürlich könntest du zwar mit ganz einfachen Windowmanagers wie FVWM oder Blackbox arbeiten, jedoch dürfte dir das Probleme bereiten.
Es bleiben also nur KDE oder Gnome übrig, wobei KDE für einen Umsteiger von Windows die geeigneste Lösung darstellt. Aber für beide brauchst du mehr Speicher als du im Moment hast.
Du wirst deswegen nicht umhin kommen, mindestens auf 512 MB aufzurüsten, um annehmbar zu Arbeiten.

Ehrlich gesagt ist für deinen Zweck normalerweise gar keine grafische Benutzeroberfläche notwendig. YAST lässt sich auch von der Konsole aus im Textmodus (Abbildung) nutzen und das ohne kryptische Befehle.
Da für den Serverbetrieb haupsächlich die Konfigurationsdateien wichtig sind, brauchst du dann nur noch einen Editor um diese Dateien zu bearbeiten, ohne GUI wäre das zum Beispiel Vi, dessen Bedienung man schnell erlernen kann.
 

Anhänge

  • yast2_ncurses_main.png
    yast2_ncurses_main.png
    19 KB · Aufrufe: 67
Vielleicht solltest du mal xubuntu probieren, der Xfce Window Manager ist extrem schnell und ressourcenschonend. Natürlich dann aber auch komplett ohne Spielereien...
 
@Bernd noch Windows User :D


An das Aufrüsten der RAM dachte ich schon nach und bei ebay kosten die nicht viel. Die Hertz der RAM konnte ich noch nicht herausfinden. 168 Pin haben die wohl.

An was ich gerade hänge ist, die Partitionierung. Da die Platte schon einmal unter NTFS und Windows in Betrieb war, murrt die etwas und nimmt die Voreinstellungen nicht an. Zwar habe ich die mit Paragon 8.5 gelöscht, aber ich denke ich sollte die auch vorher so parten, das die Suse die automatisch erkennt.

Bitte wie sind da die Part aufzuteilen? 4 MB/boot und was sollten die anderen haben und Typ logisch od. primäre?

EDIT: Braucht die Suse zur Installation schon 512 RAM oder reichen da die 128?
 
Was willst du vorher Partitionieren, das Ganze kannst du während des Installationsprozesse von Suse machen, denn Suse kommt mit den entsprechenden Werkzeugen.
Du bootest von der Installations-CD/DVD und Suse startet den Installationsprozess. SuSe erkennt die Hardware, die Platte und die darauf vorhanden Partitionen.
Du bekommst einen Installationsvorschlag, der auch den Bereich Partitionen umfasst, diesen Vorschlag kannst du bearbeiten. Anhand deiner Angaben wird dann Suse die Platte entsprechen bearbeiten.
Partitionen löschen, Partitionen anlegen, sogar Partitionen verkleinern ist alles während des Installationsprozesses möglich.

Ehe ich mir hier jetzt die Finger wundschreibe, verweise ich auf die Installationshilfe von Suse.

Ansonsten ist der Installationsprozess auch in diesem Bereich kinderleicht und selbsterklärend.

Reine theoretisch dürften nur für die Installation die 128 MB ausreichen, jedoch kann ich dir nicht sagen, ob SuSe wegen der fehlenden Gesamtvoraussetzungen meckern wird.

@Peter von Frosta
Rein von der Ressourcen-Frage her hast du mit Xfce recht, Peter, aber du vergißt dabei, das sonne ein Neuling ist und da ist es einfache mit etwas zu arbeiten, das noch einen kleinen Bezug zur Windowswelt bietet. Xfce ist etwas für den Fortgeschrittenen und den Experten.
 
@Bernd mit dem Partitionen hakelt es bei mir irgendwie immer:)

Der Standardvorschlag wird bei mir eingegraut, vlt. starte ich die Installation nochmals von ganz vorne. Wie gesagt die Festplatte its gelöscht mit Paragon, aber ob da nur die Startzylinder überschrieben werden, kann ich nicht sagen.

Den MBR wollte ich nicht löschen.

Das einzige was die Installationroutine zuläst ist eine Partionierung per Expertenmodus und da kann ich dann alles voreinstellen.

Da ich die Grundeinstellungen ja nicht kenne, brauch ich die nochmals, nicht das für boot 20GB nehme und dort nur 4MB brauche.

Am Ende bricht der Vorgang mit einer Fehlermeldung ab, die keinen Hinweis auf irgedeinen Grund zuläst. Ich denke aber das es am den Partionen liegt.

Ist es besser die Festplatte vorher mit FAT32 oder anderen zu formatieren, oder zu teilen und den MBR zu löschen um alle Informationen raus zu nehmen?
 
UPDATE!

So habe ich das endlich mal zusammen gebastelt. Wie ich den DOS Kram hasse, früher immer mit den DOS Diketten ne Festplatte umkrempeln. Keine Partition erstellen war wohl der Fehler, den die Routine bringt zwar ne Meldung, swap erstellen, aber das wird nicht ausgeführt!

Dann halt nochmals umgejumpert *letzterFingernagelabbrech* und ne 25 GB Partioniert unter Linuxswap (kein Ext oder Reiser), das scheint ausgereicht zu haben.

Softwareausstattung habe ich schonmal um alle Netzwerkkomponenten erweitert bzw. angehakt.

Den freien Space kann ich ja noch hinterher mit dem laufendem System herrichten.

Wie ich das mit den Erweiterungsfestplatten allerdings in den Griff bekomme, weis ich noch nicht. Den die sind noch mit Daten bestückt, die ich ja nicht verlieren möchte! (NTFS)
Daher werde ich die ja nicht einfach anklemmen können!

Irgendwelche Buchempfehlungen, sowas wie Linux für Dummies? ;)

Die Bedienung der Konsole würde mich schon interessieren.


EDIT: Werde wohl noch ein paar Netzwerkabel crimpen müssen. Weis ebber für was dir Metallring ist?
 
Sonne, warum doktors du rum, wenn du keine Ahnung hast.

Im Master Boot Rekord steht die Partitionstabelle und der Bootloader. Wenn mann ein BS installiert wird der MBR bei der Installation neu geschrieben.

So und nun so einfach wie möglich:

Installation starten
Beim Partitionierungsvorschlag in den Expertenmodus gehen und den Schalter gesamte Festplatte betätigen.
Dann nimmt Suse die gesamte Festplatte für die Installation und erstellt die notwendigen Partitionen. Kümmer dich nicht um die dann verwandten Größen.
Normalerweise werden bei deiner Festplattengröße 3 Partitionen angelegt:

root (/)
home (/home)
und swap

In den ersten beiden werden die Daten und Programme abgelegt und die swap Partition ist entfernt vergleichbar mit der Windowsauslagerungsdatei.

Die Paketauswahl so abändern, das die notwendigen Pakete für den Samba-Server installiert werden.

Bestätigen, Installationsfrage bestätigen.

Es folgt:
Suse löscht die bisherigen Partitionen, legt die neuen Partitionen an, erzeugt die Mountpunkte und formatiert die einzelnen Partitionen. Dann schaufelt Suse die Daten rüber und dann folgt Benutzer-, Netzwerk- und Hardwarekonfiguration.

Ganz einfach ohne große Probleme.

So und nun eine kleine Informationskunde:

Als Partitinieren versteht man das unterteilen der Festplatte, man unterscheidet primäre und erweiterte Partitionen. Eine Festplatte muss mindesten eine primäre Partition erhalten. Erweiterte Partitionen können sowohl logische Laufwerke enthalten als auch BS abhängig als logische Laufwerk angesprochen werden.
Damit eine Partition Daten aufnehmen kann muß sie für ein Dateisystem formatiert werden, das können z.B. sein

- Windows: NTFS, FAT 32

- Linux: ext2, ext3, ReiserFS

Windows ist bei der Installation so voreingestellt, das es ohne Benutzereingriff die komplette Festplatte als eine Partition benutzt.
Bei der Linux-Distribution ist die Standardvoreinstellung von der Festplattengöße abhängig. Grundsätzlich wird eine root-Partition und eine swap Partition angelegt. Bei ausreichender Festplattengröße wird automatisch eine eigene Partition für die Benutzerdaten angelegt, die sonst auf der root partition liegen.
 
UPDATE!

So habe ich das endlich mal zusammen gebastelt. Wie ich den DOS Kram hasse, früher immer mit den DOS Diketten ne Festplatte umkrempeln. Keine Partition erstellen war wohl der Fehler, den die Routine bringt zwar ne Meldung, swap erstellen, aber das wird nicht ausgeführt!

Dann halt nochmals umgejumpert *letzterFingernagelabbrech* und ne 25 GB Partioniert unter Linuxswap (kein Ext oder Reiser), das scheint ausgereicht zu haben.

Softwareausstattung habe ich schonmal um alle Netzwerkkomponenten erweitert bzw. angehakt.

Den freien Space kann ich ja noch hinterher mit dem laufendem System herrichten.

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was du da eigentlich machst, ich nutze SuSe seit Version 8 und habe diverse Installationen Komplett, Dual, neue Festplatte, alte Festplatte etc., aber was du da erzählst kann ich nicht nachvollziehen.



Wie ich das mit den Erweiterungsfestplatten allerdings in den Griff bekomme, weis ich noch nicht. Den die sind noch mit Daten bestückt, die ich ja nicht verlieren möchte! (NTFS)
Daher werde ich die ja nicht einfach anklemmen können!

Nun, da heißt es nur anklemmen und Datei /etc/fstab editieren, dann hast du Zugriff.
 
Sonne, warum doktors du rum, wenn du keine Ahnung hast.

Im Master Boot Rekord steht die Partitionstabelle und der Bootloader. Wenn mann ein BS installiert wird der MBR bei der Installation neu geschrieben.


Juup, da vorher Windows drauf war hat der schon gestört. Der kleine Sektor wird in der Win Systemsteuerung ja nicht angezeigt, sondern nur wenn man die Festplatte mit Paragon anschaut.

Das habe ich schon ausgeschlossen und weggelöscht. (Was bei älteren Paragon Version und vor XP Windowse nicht immer gut mit der Bootdiskette von Paragon hingehauen hat.)

Ich denke mal das sich entweder meine Einstellungen zur Beendigung des Installationversuches führte oder eben die nicht vorinstallierte Festplatte (beim zweiten Versuch) nicht funktionierte. (k.A. warum habe die geforderte Aktion ausgeführt und die sprang wieder zum Menu zurück. Ein Prinstalltionmenu auf DOS ((wie nennt man das bei Linux?...)) Basis).
Und da habe ich dann eben die Festplatte mit Paragon vorbereitet.

Ich hätte vlt. eine komplette neue Festplatte nehmen sollen. Die sind meist mit FAT32 formatiert und da hätte es wohl keine Probleme gegeben.
Vlt. waren noch Reste vom vorherigem Windows XP übrig (habe alles formatiert auf NTFS und dann komplett mit Paragon gelöscht), was unwahrscheinlich ist.

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was du da eigentlich machst, ich nutze SuSe seit Version 8 und habe diverse Installationen Komplett, Dual, neue Festplatte, alte Festplatte etc., aber was du da erzählst kann ich nicht nachvollziehen

Da ich gerade keine dumme alte Bootdiskette von Win95/98/ME rumliegen hatte. Habe ich die Festplatte in einen Wechselrahmen eingebaut. Und da muß ich die Platte zwangsläufig ja umjumpern.

Mit der Anspielung auf DOS meinte ich auch nur, wie hakelig die Dinger immer waren und das die nicht immer gleich das machten was man eingestellt hatte (Win98 Start Diskette oder die alten Paragon Versionen).



Zur Suse 8, die hatte ich mal Paralell zu Windows installiert, zuerst Windows XP und dann eben Linux. War Simpel und ein Kinderspiel und Jahre her.
Nur hatte hier das Problem mit der Autoerkennung, was hat mich da Linus in Schwitzen gebracht!
Ich hatte um mal ein Formate und Dateien mit Linux öffnen zu können, also was zum arbeiten zu haben. Meine damalige Wechselfestplatte eingebaut und die wurde auch sauber erkannt!
Aber die Sau, hat dort ne kleine Ecke abgezwack und ne winzige Swappartition eingerichtet und das hat Windows XP überhaupt nicht gefallen. Leere Festplatte, guckst du, willst du formatieren........;)

Das konnte ich dann gerade noch mit Paragon hinbiegen und hab die Swap gelöscht, versteckt und die andere in der Priorität wieder nach oben gesetzt. *puuh*

Es folgt:
Suse löscht die bisherigen Partitionen, legt die neuen Partitionen an, erzeugt die Mountpunkte und formatiert die einzelnen Partitionen. Dann schaufelt Suse die Daten rüber und dann folgt Benutzer-, Netzwerk- und Hardwarekonfiguration.
Ganz einfach ohne große Probleme.

Was der Linuxinstaller jetzt auch gemacht hat :)

Jetzt hat es endlich was wo es ansetzten kann, der erste Reboot ist da und ich kann jetzt die Grundeinstellungen vor nehmen und dich danach Löcher in den Bau fragen ;):)

Windows ist bei der Installation so voreingestellt, das es ohne Benutzereingriff die komplette Festplatte als eine Partition benutzt.
Bei der Linux-Distribution ist die Standardvoreinstellung von der Festplattengöße abhängig. Grundsätzlich wird eine root-Partition und eine swap Partition angelegt. Bei ausreichender Festplattengröße wird automatisch eine eigene Partition für die Benutzerdaten angelegt, die sonst auf der root partition liegen

Was er jetzt auch gemacht hat.:)

Nun, da heißt es nur anklemmen und Datei /etc/fstab editieren, dann hast du Zugriff.
Heute 16:03

Du wirst kaum im laufenden Betrieb meinen!?

Macht die 10er das auch per Hardwareerkennung automatisch (Problem weiter oben), oder meinst du per Konsole?

Per Konsole brauch ich wohl erstmal Lehrnstoff:) (regedit kann ich wohl kaum eingeben und Ausführen dürfte wohl ne ganz andere Bezeichnung haben).

Aber da bin ich d/ein kleiner Padawan.......



--------------------------------------------------------------------------

@Thema

Als Grundeinstellung habe ich erstmal bei der Authentifizierungsmethode Lokal gewählt.

LDAP und NIS sagen mir nix und Windows Domäne ist vorhanden, läuft aber mit Active Direktorys (Server gespeicherten Profilen).
Dort könnte ich zwar auch einen Profil aus dem AC nehmen, aber da muß ich ertseinmal mehr Infos haben wie Linux da mitspielt, oder besser SBS 2003 Server.

Aber ertsmal die Grundeinstellungen durch gehen :)
 
Macht die 10er das auch per Hardwareerkennung automatisch (Problem weiter oben), oder meinst du per Konsole?

Per Konsole brauch ich wohl erstmal Lehrnstoff:) (regedit kann ich wohl kaum eingeben und Ausführen dürfte wohl ne ganz andere Bezeichnung haben).

Aber da bin ich d/ein kleiner Padawan.......



--------------------------------------------------------------------------

@Thema

Als Grundeinstellung habe ich erstmal bei der Authentifizierungsmethode Lokal gewählt.

LDAP und NIS sagen mir nix und Windows Domäne ist vorhanden, läuft aber mit Active Direktorys (Server gespeicherten Profilen).
Dort könnte ich zwar auch einen Profil aus dem AC nehmen, aber da muß ich ertseinmal mehr Infos haben wie Linux da mitspielt, oder besser SBS 2003 Server.

Aber ertsmal die Grundeinstellungen durch gehen :)

Kleine Kurze Erklärung:

1. Computer ausschalten.

2. Zusätzliche Festplatte einbauen. (die Master und Slave-Geschichte brauche ich dir hoffentlich nicht erklären.

3. Rechner starten und dann entweder mit Handarbeit die zusätzliche Platte partitionieren und einbinden oder über yast.
Würde ich dir auch schön genau erklären, doch im Moment nutze ich aufgrund gewisser technischer Probleme einen Fremdrechner wo nur Windows drauf ist.
Um nämlich einem Neuling etwas zu erklären, ist es immer besser die Geschichte selber vor Augen zu haben, damit man genau weiß was der Neuling sieht und zusätzlich die Option für Screenshots hat.
Wäre ich ein Arkonide, der durch die Ark Summia gegangen ist, wäre es kein Problem, denn dann hätte ich ja ein photographisches Gedächtnis.:D:D
Ich würde ja gerne Suse auf den Rechner aufspielen, da hat aber der eigentliche Besitzer etwas dagegen und ein Zuwiderhandeln gegen ihn, hätte zur Folge, das ein totes Brot dir nichts mehr erklären könnte. :D:D:D
 
@Bernd gut das wollen wir natürlich nicht riskieren, schließlich gibt es zuwenige Linuxuser........ :D:D:D

Im Prinzip ist mir das schon klar, aber ich hatte die Platte mit Daten drauf zum einbinden und da ist mir obiges passiert.

Und jetzt könnte ich mir Arbeit sparen, wenn ich die SATA Festplatten nur konvertieren und nicht erst leeren müsste.

Ich hoffe wir reden nicht an ein ander vorbei:)


Update

Zum würgen langsam und kaum zu bedienen. War ja klar, hab mir schnell ein paar RAM geklaut und mit 400 geht schon schneller, wenn auch nicht flüssig.

@Bernd hat es Sinn den in die Domäne von SBS aufzunehmen?

@Thema

Werd wohl doch mal ein paar alte Ram dazu kaufen. zwei 512er Riegel oder so.

Ansonsten hat sich da einiges getan, seit der 8er Version. Ich hasse zwar grün. aber es ist mal was anderes wie das sonstige schwule blau......:p;):D


Wo finde ich bloß ein Festplatten-nach-rüst-Set wenn es sowas gibt.....
 
So wie du es erzählst, machst du irgendwo noch einen Fehler, aber ich kann im Moment nicht nachvollziehen wo.
Normalerweise lassen sich zusätzliche Festplatten mit bereits bestehenden Partitionen und darauf befindlichen Daten einfach einbinden, ob nun mit Handarbeit oder über yast.
Auch fremde Dateisysteme sind eigentlich kein Problem, FAT32 lesen und schreib und NTFS lesen (für lesen und schreiben ist ein anderer Treiber notwendig, entweder die openSource-Version (instabil) oder ein propitärer Treiber.

Da ich im Moment linuxtechnisch etwas gehandicapt bin, empfehle ich dir zusätzlich ein Blick hierhin zu werfen.
 
Zurück
Oben