Geheimdienste

USS Nelame schrieb:
Und noch eine Frage nebenbei: WAs ist dann un-cannon?
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Uncanon kenn ich nicht, höchstens noncanon. Das ist alles was nicht mit canon ist. ;)
Z.B. irgendwelche von Fans erfundenen Schiffe usw.; Erklärungen für ST-Sachen/Ereignisse, die nicht in den Serien bzw. von den Produzenten gegeben wurden u.ä.
 
USS Nelame schrieb:
Ahso, jetzt is des schon klarer. Aber eins kann ich wiederlegen. Einige Spiele orientieren sich sehr wohl an den StarTrek Serien und besonders StarTrek Spiele (zumindest die, die ich spiele)erzählen immer eine eigene Geschichte, die oft stimmig ist und das allgemeine StarTrek ergänzt...
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Und eben diese Geschichten sind non-canon, d.h. offiziell nicht passiert im ST-Universum ;)
 
Wie willst du z.B. Armada I & II mit dem Ende von VOY in Einklang bringen?
Deshalb non-canon.
 
hihi, das könnte noch eine längere Diskusion werden... Ich denke schon, dass man das in Einklang bringen kann, eben weil die Voyager ja erst ein Jahr später ankommt. Außerdem wird ja nie das richtige Hauptzentrum der Borg angegriffen oder zerstört(ich nenn´s so gerne Unimatrix 001!!!). Gut über die geschichtlichen Hintergründe der Schiffe kann man jetzt streiten, aber ich denke es ergänzt sich doch ganz gut, wenn auch vielleicht nicht perfekt. GEnauso stimmig und in Einklang zu bringen mit den StarTrek-SErien finde ich auch die Geschichten von StarTrek Voyager EliteForce und EliteForce2, auch wenn ich bei EliteFOrce2 doch gerne mal ein Auge zudrücke, weil ich das Spiel eigentlich nicht so toll fand, aber das steht jetzt nicht zur Diskussion.
 
Naja, manche Spiele lassen sich einfügen, andere wiederum nicht (Botf zum Beispiel).

Es gibt ein paar ganz einleuchtende Gründe, wieso Spiele und Bücher non-canon sind.

Erstens kann ich von den Autoren unmöglich erwarten, dass sie beim Schreiben von Episoden- oder Film-Drehbüchern auf die Bücher und Spiele Rücksicht nehmen. Es ist schon schwer genug, nix reinzuschreiben, was einer anderen Episode widerspricht.

Zweitens sollte der Zugang zu Informationen für alle annähernd gleich sein. Ich kann zwar erwarten, dass alle Diskussionsteilnehmer zumindest einen Großteil der Episoden und Filme gesehen haben, kann aber nicht voraussetzen, dass sie über einen Großteil der Bücher und Spiele Bescheid wissen. Immerhin ist letzteres ja kostspieliger und ned jeder wird dafür Geld ausgeben wollen/können.

Daher macht es in Diskussionen mehr Sinn, nur mit canon Fakten zu argumentieren, weil dann alle Diskussionsteilnehmer eine annähernd gleiche Grundlage haben (sollten).

Ich hab zB weder Armada oder Elite Force (gespielt). Daher ist es mir ziemlich egal, was in diesen Spielen passiert und alle Diskussionsargumente, die sich auf diese beiden Spiele beziehen, sind mir genauso egal, weil diese Ereignisse für mich im ST-Universum niemals passiert sind. Es wird mir aber sehr schwer fallen, Ereignisse einer TV-Episode einfach wegzuwischen, wenn sie in einer Diskussion auftauchen.
 
Zurück zum Thema:

Wie heißt eigentlich der klingonische Geheimdienst? "Schwarzer Stab"?

:confused:
 
Naja, in TOS hat zumindest mal einen Geheimagenten der Klingonen gesehen.

Aber es ist wohl Auslegungssache, ob es ehrenhaft ist oder nicht. Wenn ein Agent es schafft, tief in das Zentrum des Feindes einzudringen und wichtige Informationen zu erbeuten die dem Reich zum Sieg verhelfen kann man es als glorreichen Sieg erachten. Nachdem Motto, ein guter Krieger weiß immer was der Feind vorhat und ist auf alles vorbereitet.

Aber in Endeffekt ist es eine Notwendigkeit einen Geheimdienst und Geheimagenten zu haben, dem sich auch die klingonische Ehre fügen muss.
 
Owbwohl den Klingonen angeblich Ehre über alles geht, hegen sie doch oft eine Doppelmoral. Ist es zum Beispiel wirklich ehrenvoll, gegen einen weit unterlegenen Gegner zu siegen (wenn sie z.B. schwache Völker unterjochen)? Oder wie verhält es sich mit der Tarnvorrichtung? Ist es nicht feige, sich so anzuschleichen?
 
Sie werden ihren Idealen eben nicht in allen Situationen gerecht.
Wenn Krieg herrscht will man den gewinnen, da werden oft Prinzipien über Bord geworfen (siehe Sisko in der Episode "In fahlem Mondlicht").

BTW: Es ist ja auch nicht sehr ehrenhaft einen Sektor zu verminen :D ;)
 
Ich weiß zwar den genauen Wortlaut nicht, aber das Sprichwort gibt es.

Ich hab eine Idee... :)
 
Spike schrieb:
Gibts da nicht ein klingonisches Sprichwort, das besagt, dass im Krieg nur der Sieg ehrenvoll ist?
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Worf sagt so etwas in ner DS9-Episode, als sich die anderen wundert wieso die Klingonen getarnte Minen einsetzen.
 
Spike schrieb:
Gibts da nicht ein klingonisches Sprichwort, das besagt, dass im Krieg nur der Sieg ehrenvoll ist?
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Ja, in der schon genannten Minenepisode.

Aber es gibt da auch noch ein andere Sprichwort: Es ist unehrenhaft ein Reich zu zerstören nur um einen Krieg zu gewinnen, aber keine Schande einen Krieg zu verlieren um ein Reich zu retten (Sinngemäß, korrigiert mich, wenn ich falsch liege)

Das mit der Klingonischen Ehre ist übrigens sehr interpretationsfähig.
 
Roi Danton schrieb:
Aber es gibt da auch noch ein andere Sprichwort: Es ist unehrenhaft ein Reich zu zerstören nur um einen Krieg zu gewinnen, aber keine Schande einen Krieg zu verlieren um ein Reich zu retten (Sinngemäß, korrigiert mich, wenn ich falsch liege)
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Hat das Kahless nicht sogar selbst gesagt?
 
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