Geheim-Filmtipps (Keine Blockbuster!)

L

[Lukas]

Guest
Heute mal ein kleiner Filmtipp von mir!
Gus van Sant: "Elephant"

Offizielle Seite:


Trailer:

LARGE - 480!

Erschütternd, bewegend, leise, brachial, zart, unheimlich, spannend, unparteiisch, grausam...

Man sollte ihn gesehen haben. Laiendarsteller spielen Schüler an irgendeiner Schule an der bald viele Fragen geklärt werden müssen.
Wie Columbine oder Littleton wird es jedoch wohl nie wirklich zufriedenstellende Antworten geben. Fest steht nur das Versagen aller.

Eine wirkliche Perle - Kinostart heute, am 8.4.04...
Wer ihn sehen kann, sollte ihn sich anschauen. Da kann Matrix noch was lernen.
 
Phantoms.jpg


Phantoms
SA_0.25_Pro7

Zwei junge Frauen sind unterwegs zu einem kleinen Städtchen, um dort ihre Verwandten zu besuchen. Doch sie finden niemanden vor. Auch die restlichen Bewohner sind spurlos verschwunden. Stattdessen entdecken sie ein paar grausam entstellte Leichen. Abgeschnitten von der Außenwelt versuchen die beiden, zusammen mit ein paar Überlebenden zu fliehen. Doch Das Böse läßt sie nicht mehr gehen...

"Nicht schon wieder so ein billiger Horrorfilm" werdet ihr jetzt sagen. Aber er hat dieses gewisse Etwas. Gezielt spricht der Film die Ängste in den tiefsten Abgründen unseres Bewußtseins an und setzt weniger auf Splatter/Gore.
Interessantes Detail: Ben Affleck und Liev Schreiber waren auch in "Der Anschlag" zu sehen.
 
Nicht ganz in meinem Sinne, aber vielleicht kann ein Mod/Admin das hier pinnen?
Wollte zwar nur einen wirklich guten *fg* Film anpreisen, aber warum ned ein Topic für alle Tipps?!!
 
Danke Luke! Wollte dich gerade fragen, ob es in Ordnung ist, wenn dieser Thread zukünftig für Filme, die im Free-TV laufen fungieren könnte.
Und um nicht den Überblick zu verlieren schlage ich vor, daß a) der Film erst am Austrahlungstermin gepostet und b) ein seperater Thread für Kommentare/Äußerungen zum Film aufgemacht wird.

Und hier kommt auch schon der nächste Tip:
1702701.jpg


Pearl Harbor
So_20.15_RTL

New Jersey 1941. Rafe McCawley und Danny Walker sind von Kindheitstagen an die besten Freunde. Wie Brüder zusammen aufgewachsen, war schon immer das Fliegen ihre große gemeinsame Leidenschaft. Inzwischen sind sie waghalsige junge Piloten im U.S. Army Air Corps, als eine eigenmächtige Entscheidung Rafes ihre Freundschaft auf die Probe stellt.
Rafe hat sich als Freiwilliger zum "Eagle Squadron" gemeldet, einer Gruppe amerikanischer Soldaten, die auf Seiten der Engländer kämpft. Rafe lässt nicht nur seinen besten Freund zurück, sondern auch seine große Liebe Evelyn, eine hübsche, mutige junge Frau, die er im Militärkrankenhaus kennenlernte, wo sie Krankenschwester ist. Während Rafe in England sein Leben aufs Spiel setzt, werden Evelyn und Danny nach Pearl Harbor auf Hawaii versetzt.
Das paradiesische Leben hat ein jähes Ende, als im Pazifik die Nachricht eintrifft, Rafe sei im Krieg gefallen. Monatelang können Danny und Evelyn ihren Kummer über den Tod des geliebten Freundes kaum verwinden. Über den gegenseitigen Trost kommen sich die beiden näher und verlieben sich schließlich ineinander.
www.kinopolis.de
Die erste Hälfte des Films ist eine rührende Liebestory, die zweite bietet geballte und gnadenlose Action. Und dies scheint auch der Grund zu sein, warum PH bei manchen Zuschauern nicht so gut ankam. Sowohl Romantik-, als auch Actionfans mussten sich ca. 90min lang unnötige Gewalt/Langeweile antuhen. Trotzdem sollte man sich den Film wenigstens einmal ansehen.
Der äußerst unbeliebte Director's Cut kostet (immer noch) etwa EUR 27,99. Er ist unwesentlich länger und enthält sowohl mehr Gewalt, als auch eine härtere Aussprache --> unbeliebt.

Wer demnächst "Black Hawk Down" guckt, sollte genau hinschauen. Ich habe ganze 6 Darsteller aus "PH" gezählt, u. A. den Hauptdarsteller (J. Hartnett).

Ganz Wichtig: Laut movie-infos.net soll um ca. 20.12 der neue Spider-Man 2 Trailer auf Pro7 laufen...in deutsch natürlich.
 
Ist das denn so wichtig, obs sich es hier im ein Kinoflim oder nem Film, der im TV läuft handelt?
 
In Anbetracht der Informationen schon. Kino und Fernsehen ist da ein Unterschied. Wenn man in Infos den anderen nicht die Vorfreude etc vermasselt, ok. Deswegen fragte ich ja auch.

<font size="1">(Wobei einzelne Topics für Kinofilme sicher mehr Beachtung bekommen.)
 
Und wenn ich ehrlich bin, gings mir um spezielle Filme. Also kleine, unbekannte Indies, oder Festivalsfilme.

Zu intellektuellem Dünschiss wie Pearl Harbor braucht man weder Tipp noch Inhaltsangabe. Und wenn schon, dann in einem Satz:"..und dann hats BUMM gemacht!"

Also Filmtipps im Sinne von Tipps..., nicht aber als Böarkbuster-Empfehlung
 
Der Nexus schrieb:
Die erste Hälfte des Films ist eine rührende Liebestory, die zweite bietet geballte und gnadenlose Action. Und dies scheint auch der Grund zu sein, warum PH bei manchen Zuschauern nicht so gut ankam. Sowohl Romantik-, als auch Actionfans mussten sich ca. 90min lang unnötige Gewalt/Langeweile antuhen.

genau dasselbe is bei TITANIC, nur extremer und größer, und der hat immerhin 1,8 milliarden dollar eingespielt.

das problem bei PH is: erstens is er total amerikanisch-patriotisch-heroisch, und zweitens passen die letzten 30 minuten überhaupt nicht zum film dazu.
 
Captain Andreas schrieb:


genau dasselbe is bei TITANIC, nur extremer und größer, und der hat immerhin 1,8 milliarden dollar eingespielt.

das problem bei PH is: erstens is er total amerikanisch-patriotisch-heroisch, und zweitens passen die letzten 30 minuten überhaupt nicht zum film dazu.

So würde ich es nicht sehen. Zwar haben die Macher von PH es nicht so sehr mit der historischer Korrektheit genommen. Aber trotzdem haben sie einige Dinge hereingebracht die authentisch sind. Abgesehen von dem Geschwaffel vom Götterwind gabs die Kabinettssitzung wirklich, die zu Doolittles Operation geführt hat, genauso wie es Major Doolittle und die Bombadierung Tokios gab, die eben als Antwort auf den Angriff auf Pearl Harbour gedacht war, somit haben die letzten dreißig Minuten doch sehr wohl mit Pearl Harbour zu tun. Nur war die Operation nicht so human, wie sie dargestellt wurde. Entgegen der Aussagen des Filmes waren nicht nur kriegswichtige Ziele zu bombadieren, sondern die Besatzungen hatten auch explizit den Auftrag die Zivilbevölkerung zu treffen. Das ist der Grund warum von dieser Bombadierung so wenig bekannt ist, es hätte ja dem amerikanischen Bild schaden können.
Pearl Harbour hat einen Vorteil gegenüber so manchen anderen Machwerken dieses Generes. Es wurde eine fiktive Geschichte in tatsächliche Ereignisse eingebetet und nicht tatsächliche Ereignisse umgeschrieben um eine Geschichte zu haben, wie im Falle von U571.
 
*verweist dezent auf den Titel Geheim-Filmtipps (Keine Blockbuster!)..., also nicht Wir-diskutieren-einen-schwachsinnigen-Film...

Prost!
 
[Luke schrieb:
]*verweist dezent auf den Titel Filmtipp, also nicht Wir-diskutieren-einen-schwachsinnigen-Film...

Prost!

Wieso Diskussion um einen schwachsinnigen Film?
1. Habe ich nur die Information über den Inhalt eines Films berichtigt. Soweit ich mich erinnere geht es um Filmtipps. Bekanntlicherweise enthalten Filmtipps auch eine kurze Inhaltsangabe und die sollte wenigsten korrekt sein und nicht lauten 30 Minuten gehören nicht zum Film.
2. Ob ein Film schwachsinnig ist oder nicht sollten die Leute selbst entscheiden, die Geschmäcker sind verschieden. Pearl Harbour ist, da muß ich dir zustimmen kein filmisches Meisterwerk, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden, da wie du ja gesagt hast, das ist ein Thread für Filmtipps.
Und wenn es um die Qualität der Filmtipps geht, dein Tipp war auch scheiße, ich habe mir den Film angesehen. Eine interresante und wichtige Thematik wird auf das Niveau der allnachmittäglichen Gerichtsshows des Privatfernsehens gebracht.
 
O.K. .................. also Filmtip !!!

Was haltet Ihr den von My own private Idaho oder very bad things ???
Zugegeben, nichts für Leute die Filme mit Titeln wie Drei nackte nymphomaninen Stewardessen im Bumbs-Bomber nach Bankok bevorzugen, jedoch trotzdem sehr sehenswert.
Auch sehr schön : Subway und Im Rausch der Tiefe.

Kommen natürlich alle niemals an die Trilogie Der Pate / Godfather heran, sind aber doch sehr gut.
:corn: :cola:
 
Bernd schrieb:


Wieso Diskussion um einen schwachsinnigen Film?
1. Habe ich nur die Information über den Inhalt eines Films berichtigt. Soweit ich mich erinnere geht es um Filmtipps. Bekanntlicherweise enthalten Filmtipps auch eine kurze Inhaltsangabe und die sollte wenigsten korrekt sein und nicht lauten 30 Minuten gehören nicht zum Film.
2. Ob ein Film schwachsinnig ist oder nicht sollten die Leute selbst entscheiden, die Geschmäcker sind verschieden. Pearl Harbour ist, da muß ich dir zustimmen kein filmisches Meisterwerk, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden, da wie du ja gesagt hast, das ist ein Thread für Filmtipps.
Und wenn es um die Qualität der Filmtipps geht, dein Tipp war auch scheiße, ich habe mir den Film angesehen. Eine interresante und wichtige Thematik wird auf das Niveau der allnachmittäglichen Gerichtsshows des Privatfernsehens gebracht.
Du musst dich verlesen haben...
Das ein Tipp nur ein Tipp ist, weil er in seiner Mentalität auf etwas Besonderes weist, ist wohl klar.
Mainstram-Blockbuster mit Karacho und ohne Hirn sind weder besonders noch ein Tipp. Sie sind Geldmaschinen.

Übrigens kenne ich das Nachmittagsporgramm wohl nicht. Habe jedenfalls nicht die Sendungen gefunden, die du einschließt.
Keine wirklich authentisch wirkende, keine wirklich einfühlsame, keine selbstsprechende und schon gar keine leise... und erschreckende.

Mit Verlaub: Du bist abgestumpft und unsensibel - könnte man vorwerfen.
Aber... darum geht es hier ja nicht. Sondern um Filmtipps für besondere, kleine Filmchen.

Wie My own privat Idahoe z.B. ...
 
[Luke schrieb:
]
Du musst dich verlesen haben...
Das ein Tipp nur ein Tipp ist, weil er in seiner Mentalität auf etwas Besonderes weist, ist wohl klar.
Mainstram-Blockbuster mit Karacho und ohne Hirn sind weder besonders noch ein Tipp. Sie sind Geldmaschinen.

Übrigens kenne ich das Nachmittagsporgramm wohl nicht. Habe jedenfalls nicht die Sendungen gefunden, die du einschließt.
Keine wirklich authentisch wirkende, keine wirklich einfühlsame, keine selbstsprechende und schon gar keine leise... und erschreckende.

Mit Verlaub: Du bist abgestumpft und unsensibel - könnte man vorwerfen.
Aber... darum geht es hier ja nicht. Sondern um Filmtipps für besondere, kleine Filmchen.

Wie My own privat Idahoe z.B. ...

1. Äußerst elegante Lösung, einfach um gewissen Argumentationen aus dem Weg zu gehen, nachträglich den Topic-Titel ändern.
2. Bist du nicht auf die Kritik meines zweitens Post eingegangen. Ob nun Independend-Film oder Blockbuster, es sollte wohl klar sein, das ein Filmtipp eine korrekte Wiedergabe des Inhalts haben. Das ist der Punkt den ich bemängle.
3. Ich bin weder abgestumpft noch unsensibel. Von einem Film, der 2003 die Goldene Palme in Cannes bekommen hat, einen Preis der im Gegensatz zum Oscar wirlich die filmische Leistung beurteilt, erwarte ich eine gewisse Tiefe, die die Thematik mit der er sich beschäftigt auch zum Ausdruck bringt. Das hat dieser Film meiner Meinung nach nicht. Er hat nicht mal die Erwarungen gedeckt, die du Luke mit deinem Tipp erweckt hast. Es sind gewisse Dinge, die diesen Film kaputt machen.
Zwar ist es ein Film mit Laiendarstellern, aber auch von Laiendarstellern kann man eine gewisse Leistung erwarten. Nun versucht man bei Laiendarstellern ihre natürliche Persönlichkeiten und ihr natürliches Verhalten für den Filmzweck einzusetzen, es soll sich auch ein natürliches Spiel entwickeln und trotz Laiendarstellern soll nichts gestellt wirken. Leider gelingt dies nicht, insbesondere bei Carrie, Nicole und Brittany hat man teilweise ein dermassen aufgesetztes klischeehaftes Verhalten, das sie einem überaus gekünstelt vorkommen, selbst für Laiendarsteller. Gekünsteltes Verhalten findest du sehr oft in den von mir erwähnten Fernsehshows. In einigen Szenen spürt man fast eine gewisse Unlust der Darsteller. Man ist der Meinung sie labbern ihren Text runter nach dem Motto "Hoffentlich ist die Szene bald im Kasten, ich hab kein Bock mehr", bzw. man hat jemand genommen, ihn in die Deko gestellt und gesagt lies den Text dort auf dem Teleprompter. Genauso wie in den Fernsehshows. Ich würde sogar sagen, das Gus van Sant vergessen hat, das es auch zu Regiearbeit gehört, das man Schauspieler anleitet, anregt und motiviert, selbst bei Laien.
Der Schnitt ist etwas konfus, lässt sich aber nicht ganz beurteilen, da, wenn einem die Szenen von sich aus schon kaputt vorkommen, es auch keinen Eindruck durch die Schnittechnik gibt.
Gerade die wichtigsten Dinge die der Film darstellen soll werden zerstört.
Luke, ich wäre abgestumpft und unsensibel, wenn ich nicht erfasst hätte, das sich der Film um die Sorgen, die Ängste, die Einsamkeit etc., der Darsteller dreht, die stellvertretend für die amerikanische Jugend stehen. Es um den Schmerz und die Absurdität der Gewalt geht, die aus diesem Druck ensteht. Ein sehr gutes Thema, aus dem auch der Film, den du in ihm siehst, hätte werden können, wenn Guy van Sant mit den Darstellern umgegangen wäre wie man es von ihm gewohnt ist. Nämlich "My Own Private Idaho", "Even Cowgirls get the Blues" und "To Die For" sind empfehlenswerte Filme von ihm. "Finding Forrester" will ich hier gar nicht erwähnen, der würde bei dir ja fast als Mainstream-Blockbuster gelten.


Oderint dum metuant
 
FordPrefect schrieb:
O.K. .................. also Filmtip !!!

Was haltet Ihr den von My own private Idaho oder very bad things ???
Zugegeben, nichts für Leute die Filme mit Titeln wie Drei nackte nymphomaninen Stewardessen im Bumbs-Bomber nach Bankok bevorzugen, jedoch trotzdem sehr sehenswert.
Auch sehr schön : Subway und Im Rausch der Tiefe.

Kommen natürlich alle niemals an die Trilogie Der Pate / Godfather heran, sind aber doch sehr gut.
:corn: :cola:

"Very Bad Things" gefiel mir sehr gut. Das perfekte Bsp einer schwarzen Komödie (nicht umsonst ab 18). Aber es gab auch viel zu lachen. Nicht zuletzt wegen der großartigen Leistung der Schauspieler. Dem obercoolen Christian Slater, dem paranoiden Daniel Stern und einer skrupellosen Cameron Diaz.

Die anderen Filme habe ich leider nicht gesehen.
 
Bernd schrieb:
1. Äußerst elegante Lösung, einfach um gewissen Argumentationen aus dem Weg zu gehen, nachträglich den Topic-Titel ändern.
Da du offensichtlich nicht verstanden hast, worum es ging, blieben zwei logische Optionen:
  • Du bist zu blöd
oder:
  • Mein Ausdruck ist zu ungenau
Ergo präzisierte ich den Titel. :rolleyes:

Bernd schrieb:
2. Bist du nicht auf die Kritik meines zweitens Post eingegangen. Ob nun Independend-Film oder Blockbuster, es sollte wohl klar sein, das ein Filmtipp eine korrekte Wiedergabe des Inhalts haben. Das ist der Punkt den ich bemängle.
Blödsinn, ein Tipp braucht den Inhalt höchstens anzudeuten, wenn der Film taugt.
Ausserdem neigen Viele dazu, lieber selbst zu erfahren, worum es geht. Wenn du eine korrekte Wiedergabe des Films willst, bzw. ich sie machen wollte, stünden hier Inhaltsangaben, Drehbücher und Zusammenfassungen.

Bernd schrieb:
3."individuelle Kritik"...
Mir scheint, du warst nie inner Highschool in Amerika; hast nie Mädels von da mitbekommen.
Es gibt diese Queenies !! Sie mögen klischeehaft und prototypisch sein, aber es gibt sie! Zuhauf. :hmm:
Sie waren sehr überzeugend und haben die kranken Auswüchse des Teenie-Schönheitswahns sehr realistisch dargestellt.
Das Einzige, was an den Laiendarstellen wirklich zu bemängeln war, waren ihr Gang. John und Eli liefen teilweise etwas 'steif' - aber sowas ist ein Detail, das man verziehen kann.

Bernd schrieb:
Luke, ich wäre abgestumpft und unsensibel, wenn ich nicht erfasst hätte, das sich der Film um die Sorgen, die Ängste, die Einsamkeit etc., der Darsteller dreht, die stellvertretend für die amerikanische Jugend stehen. Das es um den Schmerz und die Absurdität der Gewalt geht, die aus diesem Druck ensteht. Ein sehr gutes Thema, aus dem auch der Film, den du in ihm siehst, hätte werden können, wenn Gus van Sant mit den Darstellern umgegangen wäre wie man es von ihm gewohnt ist. Nämlich "My Own Private Idaho", "Even Cowgirls get the Blues" und "To Die For" sind empfehlenswerte Filme von ihm. "Finding Forrester" will ich hier gar nicht erwähnen, der würde bei dir ja fast als Mainstream-Blockbuster gelten.
Hopfen und Malz, sorry. Ich bin sicher, du würdest auch L.I.E. blöd finden, selbst wenn die Eintrittskarte aus Platin wäre... :hardy:

Bernd schrieb:
Oderint dum metuant
Und übrigens:
De gustibus non est disputandum
 
Sphere
FR_20.15_RTL2

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Auf dem Grund des Ozeans wird ein außerirdisches Raumschiff gefunden. Für den Fall eines möglichen Erstkontakts beschließt man zunächst eine kleine Gruppe von Forschern runter zu schicken. Tatsächlich gelingt es ihnen ins Schiff zu gelangen. Aber außer einer riesigen Kugel finden sie nichts vor. Stattdessen ereignen sich unerklärliche Vorfälle, die einen nach dem anderen das Leben kosten.
 
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