Das VIP-Interview

M

Max

Guest
Dieses Thema greift eine Idee auf und gestaltet sie etwas um.

Hier werden Interviews geführt. Der Gesprächsleiter (bis auf weiteres erkläre ich mich zu selbigen ;) ) stellt Fragen, ein Forum-Mitglied alias eine "berühmte Person" antwortet.
Erstes Beispiel: Interview mit einem ehemaligen Präsident der Föderation. Da hier Figuren vorgestellt werden, die einerseits nie wirklich (canon) in Star Trek vorkamen, deren Position (Präsident, Captain, Botschafter und so weiter und so fort...) aber feste Größen sind, bieten sich Vorteile und Nachteile werden vermieden.
Bestehenden Charakteren können so etwa keine unpassenden Geschichten angedichtet und dennoch kann viel Phantasie an den Tag gelegt werden!

Vorstellungskraft ist also schon gefragt. Man muss sich überlegen können: 'Wie würde diese Person in dieser oder jener Situation reagieren"...

In Ermangelung einer anderen Auswahlmöglichkeit (Eignungstest wird in der Praxis vollzogen ;) ) darf das STF-Mitglied, dass hier als erstes, mit der Bereitschaft mitzumachen postest in die Rolle des ehemaligen Präsidenten schlüpfen!
Falls etwas unklar sein sollte, dürfte sich der Rest ja im Verlauf dieses 'Experimentes' zeigen!
 
*g* Interessante Idee, wenn ich alles richtig verstanden habe, darf ich also in die Rolle irgendeiner wichtigen Persönlichkeit in StarTrek schlüpfen, egal ob sie canon ist oder nicht...
Sollte ich das so richtig verstanden haben würde ich mich gerne freiwillig als "Versuchskaninchen" melden
 
verdammt dann ist die idee schon gescheitert wenn unsere gespaltene persönlichkeit sich freiwillig dazu meldet
 
USS Nelame schrieb:
*g* Interessante Idee, wenn ich alles richtig verstanden habe, darf ich also in die Rolle irgendeiner wichtigen Persönlichkeit in StarTrek schlüpfen, egal ob sie canon ist oder nicht...
Fast richtig: Du darfst keine canon-Person sein. Sollte also man ein Interview mit einem Captain auf dem Plan stehen fallen alle Archer, Kirks, Picards und Janeways weg!

USS Nelame schrieb:
Sollte ich das so richtig verstanden haben würde ich mich gerne freiwillig als "Versuchskaninchen" melden
Bereit halten; Du bekommst in Bälde eine PN von mir !

Commander Spuck schrieb:
verdammt dann ist die idee schon gescheitert wenn unsere gespaltene persönlichkeit sich freiwillig dazu meldet
Das möchte ich mal überhört haben. Bekanntmachung: Keine sinnlosen Konflikte in diesem Thema :baeh: ;)
 
Commander Spuck schrieb:
verdammt dann ist die idee schon gescheitert wenn unsere gespaltene persönlichkeit sich freiwillig dazu meldet
Seit wann bin ich denn eine gespaltene Persönlichkeit? Darf ich nicht mal mein schauspielerisches Talent trainieren?
 
Findet bitte andere Wege Euch über derartige Dinge auszutauschen, Nelame und Commander Spuck !
 
Gespräch mit einem ehemaligen Präsidenten der Föderation

Nelame hat sich dazu entschieden, einen tellaritischen Präsidenten darzustellen, dessen Amtszeit im ersten cardassianischen Krieg lag.

Herr Alt-Präsident, welche Zielen wollten Sie als erste verwirklichen, als Sie sich zur Wahl stellten?

-Meine Ziele waren sehr vielseitig verteilt. Einerseits wollte ich Stabilisierung in der UFP erreichen und andererseits neuen potentiellen Mitgliedern die Chance geben, ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen zu verwirklichen. Eine gute diplomatische Bindung zu unseren Nachbarn wie den Klingonen, Romulanern oder den Cardassianern war auch immer mein Ziel. Besonders in der damals sehr angespannten Lage war dies eines der schwierigsten Unterfangen.


Wie zufrieden sind Sie mit der Umsetzung? Gelang es Ihnen, alle Pläne zu verwirklichen?

-Ich denke schon, dass unsere Organisation Kompetenz und Stabilität bewiesen hat. Der Krieg mit den Cardassianern hat zwar seinen Teil dazu beigetragen, dass neue Mitglieder abgeschreckt wurden, teilweise sogar mit dem Gedanken spielten die Sternenflotte zu verlassen; ich erinnere mich noch an den Tellariten-Konflikt, den ein anderer Präsident vielleicht nicht so hätte lösen können, wie ich das geschafft habe, aber letztendlich haben wir die Lage mit viel Können und etwas Glück gut gemeistert.


Immer wieder sah sich die Föderation Gefahren ausgesetzt. Wie beurteilen Sie die momentane Lage und wo könnten neue Krisenherde entstehen?

-Die Situation mit den Romulanern und Cardassianern ist wesentlich besser, als dies damals der Fall war. Durch den vor kurzem gewonnenen Dominion-Krieg wird das Cardassianische Reich sicherlich nicht mehr so schnell auf die Idee kommen einen neuen Konflikt zu beginnen. Auch die Romulaner werden wohl in absehbarer Zeit den Frieden mit uns einleiten. Wenn ich mich noch an damals erinnere war die Situation viel gefährlicher. Durch ihre vielen Hilfsaktionen und geheimen Anschläge für das cardassianische Reich, sah die Situation teilweise so aus, als würde dem Cardassia-Konflikt ein romulanischer Konflikt folgen, dem wir mit viel diplomatischen Können vorbeugen konnten. Probleme heutzutage sehe ich in den Überbleibseln des Dominion. Die Jem'Hadar sind teilweise solch fanatische Kämpfer, dass es mit ihnen schwer sein dürfte eine friedliche Lösung zu finden. Wir müssen aufpassen, dass sie sich nicht zu Guerillakriegern entwickeln, die uns durch Sabotage schaden. Ich würde es uns zwar auch nie wünschen aber nach den Konflikten mit den Borg eingeleitet durch die Voyager glaube ich, dass wir in absehbarer Zeit einen Vergeltungsschlag dieser Rasse erwarten können. Vorbeugung und Neuentwicklungen sollten bis dahin unser oberstes Gebot sein, neben diplomatischem Gleichgewicht mit den Romulanern, dem Dominion und selbstverständlich unseren Verbündeten, den Klingonen.


Was war die skurrilste Situation, in die Sie als Präsident der Föderation kamen?

-Da kann ich mich nur an den Tellariten-Konflikt erinnern. Es war äußerst eigenartig, dass mein eigenes Volk als erstes Volk überhaupt in der Geschichte der UFP dieselbige verlassen wollte. Ein tellaritischer Präsident, dessen eigenes Volk nicht mehr Mitglied in der Sternenflotte ist, das hätte innere Diskussionen und sehr viele Probleme mit sich gebracht.


Nach vielen Jahren im Amt: Welche Ratschläge würden Sie Ihrem Nachfolger mit auf den Weg geben?

-Die Hoffnung sollte niemals aufgegeben werden und der momentan herrschende Friede mit unseren Nachbarn und dessen Erhaltung muss unsere oberste Priorität bleiben. Mein Tipp wäre die Diplomatie niemals zu unterschätzen und jede Aussage wohl bedacht zu treffen. Und... er sollte niemals länger als 2 Amtsperioden lang diesen Job machen.


Welche Ziele hat man, nachdem man Jahre lang die Geschicke von Milliarden lenkte?

-Erst einmal wieder sein eigenes Leben in den Griff zu kriegen. Die Verantwortung über so viele Milliarden, vielleicht sogar Billionen Leben, ist eine sehr große Bürde und auch wenn jede Welt ihre eigene Regierung hat, so ist es doch eine ungeheuere Last, in die man vollkommen aufgehen muss, oder daran zu Grunde geht. Deshalb würde ich auch jedem neuen Präsident raten, dieses Amt nach spätestens zwei Amtsperioden abzugeben um sich wieder um sich selbst zu kümmern, vielleicht eine Familie zu gründen und das Glück zu suchen.

Ich bedanke mich für das Gespräch, Herr Alt-Präsident


Und auch ein Danke-Schön an Nelame, der dieses Experiment mitgemacht hat :)
 
Ich würd das auch gerne noch einmal mimachen. Wenn es noch irgendwelche Ideen von dir gibt, dann melde dich bei mir. Vom Präsidenten, über nen Admiral bis hin zum kleinen Fähnrich versetzte ich mich gerne in jede Rolle
 
Ich hab aber immer das Gefühl, dass Sekt31 etwas falsch gesehen wird. Und wenn der Reiz am Geheimen so groß ist, so dürfte es doch der normale Geheimdienst auch tun, oder nicht?
Aber gut, dass muss man ja selbst wissen...
 
Windsor schrieb:
Was immer alle mit Sektion 31 haben...
Ich hab aber immer das Gefühl, dass Sekt31 etwas falsch gesehen wird. Und wenn der Reiz am Geheimen so groß ist, so dürfte es doch der normale Geheimdienst auch tun, oder nicht?
Aber gut, dass muss man ja selbst wissen...


Weil es schön ist Geheimnisse zu haben, weil es schön ist etwas Geheimes zu wissen und weil es noch viel schöner ist Geheimnisse zu machen!:):D

Na ja, es ist halt Langweilig ein schnöder und langweiliger Föd Captain zu sein;) der sich immer an die Regeln halten muß.
 
Eberhard schrieb:
@Max ich melde mich auch als Ehemaliger Geheimdienstler der Sektion 31 :)

Hmm, mal sehen, was es da für Fragen gäbe, die nicht dazu führen, dass dem Interviewer und dem Interviewten danach nach dem Leben getrachtet wird ;)
Aber wenn, dann komme ich auf Dich zurück, Eberhard.

Allgemein muss ich aber Windsor zustimmen. Sektion 31 ist eine typische DS9-Finsternisgeburt.

@ Nelame: Damit jeder mal die Chance erhält würde ich zunächst eher vorschlagen, dass jeder Interviewte für min. eine Runde aussetzen sollte, sofern sich andere Kandidaten für das Spielchen fänden...
 
Max schrieb:
Hmm, mal sehen, was es da für Fragen gäbe, die nicht dazu führen, dass dem Interviewer und dem Interviewten danach nach dem Leben getrachtet wird ;)
Aber wenn, dann komme ich auf Dich zurück, Eberhard.


Toll, du klaust mir die Pointe! :( ;)

(ich dachte eher an eine VergissallesPille) Wenn ich dir das erzähle muß ich die töten....:D


Egal, die einfachen Dinge tun es auch, einen Soldaten der Bodentruppe, einen Zivilisten auf einer Raumstation oder den einfachen Chief O´Brian! (So ähnl. wie der beim Prozess gegen Worf reagiert hat, aus der Sicht des dritten)
 
Nun erzähl doch nicht vorher schon, wie du dich als Person dann verhalten wirst. Dann brauch man das Interview ja gar nicht erst lesen, wenn man vorher schon alles weiß.

Edit: Seltsame Eigenarten der Präsident a.D. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ob Frachter-Captain und Kommandant eines Schlachschiffes oder was auch immer, das bleibt demjenigen überlassen, der diesmal mitmachen möchte!

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