Bundeswehr im Ausland [euere Meinung]

Auslandseinsätze der Bundeswehr

  • finde ich gut und richtig.

    Stimmen: 0 0,0%
  • bin ich ganz entschieden dagegen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Faszinierend schrieb:
Wann haben die Amerikaner bitte Bomben vorsätzlich auf zivile Einrichtungen abgeworfen? Sie haben mehrmals beteuert, dass sich ihr Kampf einzig gegen die Taliban und Osama richtet und nicht gegen die Zivilbevölkerung. Sie haben immer versucht, die Bevölkerung aus dem Krieg herauszuhalten, aber man kann halt nicht immer 100%ig zielgenau Bomben.
Glaubst du wirklich diesen Mist??? Erstens wurden mit Absicht Lager des Roten Kreuzes bombardiert, weil irgendwer im Ami-Militär vermutet hat, daß dort die Taliban Waffen lagern. Außerdem benutzen die Amis für Flächenbombardements von Taliban-Stellungen nahe von Städten (zum Beispiel bei Masar-i-Schrif) Streubomben, die eine Blindgängerquote von 10-30% haben! Das Land hat bisher schon so viele Minenfelder, ein paar mehr oder weniger machen da wohl nichts mehr aus, denken wahrscheinlich die Amis.
Außerdem sind Streubomben und Megabomben die von B-52 Bombern massenweise aus der Stratosphäre abgeworfen werden ja so unheimlich genau, nicht wahr? Und da labert mir noch einer von Schonung von Zivilisten!!!

Zu den wirtschaftlichen Interessen der Amis sage ich nur ein Wort: ÖL!!!
Ah ja, mich würde mal die Liste der Großaktionäre von den amerikanischen Rüstungskonzernen und vor allem von Lockheed Martin interessieren.
 
Dann will ich auch meinen Senf dazugeben,
Arthur Miller hat mal gemeint.
Jeder Krieg ist eine niederlage des Menschlichen Geistes
 
@Sovok
Das denkt niemand direkt, aber es spielt mit. Das ist ganz für mich ganz klar.

Ausserdem nochmal was allgemeines. Wenn es tatsächlich Leute gibt, die am Anfang für das Bombardement gestimmt hatten, jetzt aber dagegen sind, dann kann ich denen nur eins sagen: Es war von Beginn an klar, das Amerika den Krieg so führt, wie es ihn jetzt führt. Für Amerika gibt es in diesem Krieg kein Aufhören, keine unterbrechen, keinen Stop. Egal was die restliche Welt sagt. Die USA führen diesen Krieg so, wie sie ihn schon zigmal zuvor geführt haben: Im WW2, in Kora, in Vietnam, im Golf. Und zwar bis zum bitteren Ende.
 
Genauer gesagt haben sie nach dem Vietnamdebakel ihre Kriegsführung auf LUftschläge umgestellt, weil sie gesehen haben, dass ihre Infanterie nix taugt...
 
@Daffy
Diesmal werden sie aber nicht aufgeben. Zumindest nicht in den nächsten 5-10 Jahren.

@Supernic
Stimmt genau. Deshalb gab es bis jetzt auch noch keine generalstabsmäßige Invasion.
 
Roi Danton schrieb:
Diesmal werden sie aber nicht aufgeben. Zumindest nicht in den nächsten 5-10 Jahren.
Ich wäre mir da nicht so sicher. Warten wir erst mal die ersten Leichsäcke, die in den USA ankommen, ab.
 
Roi Danton schrieb:
@Sovok
Das denkt niemand direkt, aber es spielt mit. Das ist ganz für mich ganz klar.

Und findest du das etwa gut, oder wirfst du es den Abgeordneten vor, dass sie an die Wirtschaft denken?

Relativity: Ich wäre mir da nicht so sicher. Warten wir erst mal die ersten Leichsäcke, die in den USA ankommen, ab.

[Sarkasmus]Wieso sollten die Amis die Leichen von afghanischen Frauen und Kindern in die USA bringen?[/]
 
Sovok schrieb:
Wieso sollte die Amis die Leichen von afghanischen Frauen und Kindern in die USA bringen?
Ich meine die Leichen von Ami-Soldaten. Denn sobald die dort massenweise Bodentruppen einsetzen, und das werden sie wahrscheinlich früher oder später machen müssen, werden die genauso sterben wie in Vietnam.
 
lol
Gut zu wissen, daß nicht nur ich manchmal die erste Fassung meiner Beiträge editiere.
 
@Sovok
Nein, ich habe nur Tatsachen dargestellt. Persönlich finde ich das scheußlich.

Ach ja, mal eine Frage: WARUM ZUM TEUFEL VERGLEICHT JEDER AFGHANISTAN MIT VIETNAM? BEIDE HABEN NICHTS, ABER AUCH GARNICHTS, MITEINANDER ZU TUN!
 
Wieso? Beide Länder haben ein unwegsames Gelände, ideal für den Guerillakrieg und in beiden Ländern kämpfen bzw. kämpften die USA gegen einen Feind, der im der Guerillakriegsführung viele Erfahrungen hat und sehr gut ist.
 
Das beide Länder unwegsames gelände haben ist richtig. Das ein Teil der Bevölkerung Erfahrung in der Guerillataktik hat, ist auch richtig. Aber es gibt drei granvierende Unterschiede:

1.) Die Technick der Amerikaner.Man kann von den amerikanischen Soldaten halten was man will, aber technisch Ausgerüstet und gut trainiert sind sie. Und auch der beste Kämpfer kann nichts gegen eine H&K ausrichten, die auf 1000Meter Computergestützt auf den Millimeter genau trifft. Und auch der beste Kämpfer kann nichts gegen Wärmesensoren ausrichten, die ihn auch in Gebirgen aufspüren.

2.)Der Vietkong wurde von der UdSSR und der VRC unterstützt. Niemand aber untersützt die Taliban.

3.)In Vietnam wolten die Amerikaner das Land quasi besetzten. Sie richteten große Stützpunkte und der gleichen ein, also Stellen, die man angreifen kann. In Afghanistan werden sie max. 1-2 große, sehr gut bewchte Stützpunkete haben, von denen sie Männer in den Einsatz fliegen, und auf denen sich die Soldaten nach ihrer Mission erholen.
 
Roi Danton schrieb:
2.)Der Vietkong wurde von der UdSSR und der VRC unterstützt. Niemand aber untersützt die Taliban.

Allein der Wille zählt! Das Britsh Empier hat es dreimal versucht, die Sovietunion und jetzt die USA und Großbritannien, sie werden wie früher auch diesmal scheitern.

Man kann Mulition ja auch auf dem Schwarzmarkt erwerben bzw. selbst produzieren. Es gibt genügend Leute, die dort ein Geschäft machen und die Westlichen Unternehmen profitieren über umwege daraus irgendwie. Die Russen versorgen die Nordallianz mit Waffen, wer weiß ob die Waffen auch immer bei der Nordallianz ankommen. Wer Drogen verkaufen kann, kann auch an Waffen herrankommen.
 
Die Amerikaner sind sich vermutlich sowieso über den Zustand unserer Militärkräfte bewusst, ich bezweifle, dass wir überhaupt in der Lage wären, aktiv in den Krieg einzugreifen. Wenn wir schon aufpassen müssen, dass unsere Tornados nicht durch Elektronikversagen vom Himmel fallen und sich die Soldaten in Jugoslawien von ausländischen Armeen Ausrüstung kaufen, damit sie überleben, dann ist das ein Trauerspiel

Stimmt...die Zeit einer schlagkräftigen Wehrmacht ist wohl endgültig vorbei,und Scharping was macht der?der Depp denkt nur ans durchnudeln seiner alten
mad.gif
,wieso ist der Vollidiot überhaupt in der Regierung?
mad.gif
 
@Roi Danton
Gut, danke. Am Anfang sah es nämlich so aus, als wolltest du uns mit dem wirtschaftlichen Argument von der Richtigkeit des Bundeswehreinsatzes überzeugen.

Roi Danton schrieb:
Welche dt. Interessen? [...] Desweitern wirtschaftliche Interessen. [...] Krieg [...] gefährdet einen dt. Exportmarkt.
[...] Deutschland, als ein Land, welches vom Export lebt, muss darauf achten, dass es auch noch Länder gibt, in die man exportieren kann.
 
@Sovok
Sorry, wenn das so rübergekommen ist. Ich wollte nur Tatsachen klarstellen.

@pkk
An waffen kommen? Kein Problem. Aber mit den Waffen umgehen können? Ein Problem. Als die Russen Afghanistan besetzten wollten wurden die Afghanen von den USA mit Waffen beliefert und, was am wichtigsten ist, ausgebildet, und in Vietnam war es genau andersrum.

Und was dein Argument mit den Briten angeht. Die wollten das Land besetzten. Und das wollen die USA auf keinen Fall. Sie wollen die Taliban, Bin Laden und seine Organisation. Sie wollen das Land aber nicht anektieren, wie die Briten oder Russen.
 
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