Bundeswehr im Ausland [euere Meinung]

Auslandseinsätze der Bundeswehr

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  • bin ich ganz entschieden dagegen.

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Supernic schrieb:
Der Bündnisfall wurde ja schon diskutiert, aber die USA wurde von keinem Land angegriffen, sie haben noch nicht mal EINEN Beweis veröffentlicht. Ganz im Gegenteil - DIE führen einen Aggressionskrieg, das liegt auf der Hand. Aber Schröder scheint ja alles darauf ansetzen mit der Supermacht Amerika gutzustehen, koste es auch das Leben von deutschen Soldaten die ohne triftigen Grund in den Einsatz gezogen wurden...

Doch, es wurden sehr wohl Beweise für die Verwicklung Bin Ladens in die Angriffe vom 11. September vorgelegt. Und dadurch, dass die Taliban Bin Laden weiterhin Asyl gewähren, haben sie sich ebenso schuldig gemacht, wie Laden selbst.

Und Schröder hat ausserdem noch eine Rechnung mit Amerika zu begleichen, denn woher glaubst du, kam das Geld für den Wiederaufbau Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg?
 
Wann uns die Amis geholfen haben?
Es ist gerade einmal 50 Jahre her!
Meinst du etwa den Wiederaufbau? Nichts als reiner Selbstnutz.

Bei diesesm Krieg wirtschaftliche Interessen zu unterstellen empfinde ich persönlich als dumm.
Und ich finde deine total naive Haltung als total dumm!

Allein schon aus diplomatischen Gründen wäre es für deutsche Soldaten unmöglich einen israelischen Truppenabzug zu überwachen. Ganz zu schweigen von der Vernichtung jüdischer Siedlungsbauten.
Da hast du vielleicht gar nicht mal so unrecht. Dann halt einfach Soldaten unparteiischer Staaten unter UN-Führung.
 
Supernic schrieb:
..., jeder Afghane der sich bewaffnet auf die Straße begibt, bekommt eine 500 kg-Bombe auf den Kopf geworfen, mit besten Grüßen von Uncle Sam.
Wenn schon bitte 6750 Kg Bomben. In Vietnam hatten die ja noch einen Zweck, aber im Irak/Afganistan? Naja, im Umkreis von mehren hundert Metern steht dann nix mehr.

LorDAriocH schrieb:
@pkk
Bei diesesm Krieg wirtschaftliche Interessen zu unterstellen empfinde ich persönlich als dumm. Im übrigen ist dein Nickname in Verbindung mit deinem Terroristen Spruch irgendwie unangebracht.
Ist doch war, in welchen größeren/kleineren Krieg ging es nicht um wirtschaftliche Interessen der USA in den letzten 20 Jahren?

Mein Nickname habe ich schon über 3 Jahre und daran wird sich auch nix ändern, ich bin weder Symphatisant der Krudischen Arbeiterpartei PKK noch irgendeiner anderen Organisation. Wer auf meine Homepage schaut, findet die Aufschlüsselung des Nicks.

Roi Danton schrieb:
@pkk:
Dass der Einsatz von Soldaten ungerechtfertigt ist, kann ja sein, aber erkläre mir bitte wie man (was mir sehr wichtig ist) das Taliban-Regime absetzten und eine neue Regierung einsetzten kann, und wie man zweitens die Terrororganisation, welche bekanntermaßen Afghanistan als Ausbildugsstädte benutzt, sonst bekämpfen kann.
Mit Waffengewalt erreicht man nur vorübergehend einen Rückgang des Terrorismus, man muß die Ursachen bekömpfen.

Aber die einfachste Lösung alle Probleme wäre wie in den Roman Starship Troopers von Robert A. Heinlein Militärdemokratie. Wer das Buch gelesen hat, weiß wovon ich spreche. Wiederstand ist zwecklos bzw. das kleinste Vergehen wird hart Bestraft (öffentliche Auspeitschungen sind an der Tagesordnung, usw.). Aber das will ja niemand, ein Glück.

Also muß man einen anderen, viel schwierigeren Weg einschlagen, und da ist nunmal die Bekämpfung der Armut und des Hungers an erster Stelle, den durch den Einsatz des Militärs werden diese Punkte nur noch verschlimmert.
 
Faszinierend schrieb:
Doch, es wurden sehr wohl Beweise für die Verwicklung Bin Ladens in die Angriffe vom 11. September vorgelegt.
Welche meinst du denn? Doch nicht etwa die ganz klar gefälschten Pseudo-Beweise, die schon einen Tag nach dem Attentat aufgetauscht sind???

@Daffy:
Ich gebs zu, darüber läßt sich streiten, ob wir dafür was den Amis schuldig sind oder nicht, aber ich finde nicht, da es reinster Selbstnutz war. Wenn es den Amis es anders gepaßt hätte, dann würde Deutschland heute ein reines Bauernland sein.
 
Nun ja, wenn ihr meine Meinung zum Grund dieses Krieges wissen wollt so sind es ganz bestimmt keine wirtschaftlichen Interessen.
Ich sehe eher innerpolitische Beweggründe für Bush. Die Wahl war knapp, manche behaupten Gore wäre der rechtliche Sieger. Aber das ist egal, Bush ist Präsident. Aber wäre er wiedergewählt worden? Er galt bereits als Interimspräsident der den Platz nur für den nächsten warm hält. Diese außenpolitische Krise läßt ihn im eigenen Land mächtig an Profil gewinnen. Ein Gegenkandidat hätte es schwer! So sind zumindest die eigenen, republikanischen Reihen geeint. Das Volk? Hier wird wohl das Bedürfnis nach innerer Sicherheit die Oberhand gewinnen, das ist auch verständlich. Haben die Angriffe vom 11. September doch gezeigt, das die Weltmacht USA nicht unverwundbar ist. Und so ist es auch kaum verwunderlich das Bush lange mit einem Einmarsch der Bodentruppen zögert, und dieses bis zum Frühjahr verschieben will. Warum er Deutschland um Hilfe gebeten hat? Natürlich um hier Vorschub zu leisten. Falls dieser Krieg zu negativen Schlagzeilen führen sollte, hat man in den Kriegsverbündeten mächtige Partner in der UN-Hauptversammlung. In diesem Zusammenhang darf auch der beantragte ständige Sitz der Bundesrepublik in der UN nicht vergessen werden. Eine Hand wäscht die andere. Womit wir auch beim nächsten Beweggrund für Kanzler Schröder wären. Der ständige Sitz wäre ein großer politischer Erfolg für ihn und die SPD. Und so ist es nicht verwunderlich das Schröder allzu schnell und begeistert auf eine deutsche Truppenbeteiligung reagiert und diese durchsetzen will.
 
Noch was zum Wiederaufbau:
Der Wiederaufbau ganz Westeuropas diente den Amis nur, Bündnispartner zu bekommen - im WW2 herrschte zwar noch kein Kalter Krieg zw. USA und UDSSR aber in den Jahren danach fing es schon an - und ein zerstörtes Europa und ein Bauernstaat Deutschland sind ein gefundenes Fressen für die Roten.
 
Supernic schrieb:
Noch was zum Wiederaufbau:
Der Wiederaufbau ganz Westeuropas diente den Amis nur, Bündnispartner zu bekommen - im WW2 herrschte zwar noch kein Kalter Krieg zw. USA und UDSSR aber in den Jahren danach fing es schon an - und ein zerstörtes Europa und ein Bauernstaat Deutschland sind ein gefundenes Fressen für die Roten.
Eben und ein starkes Deutschland sollte auch noch dazu dienen, bei einem Krieg zwischen den NATO und Warschauer Pakt Staaten, die Rote Armee möglichst lange bei ihrem Vormarsch aufhalten zu können, bis die USA reagieren können.

@LorDAriocH: Das kommt noch zu den wirtschaftlichen Interessen im nahen Osten dazu. Das eine schließt das andere ja nicht aus.
 
Ähm.. erstmal das eine: Deutschland hilft den USA nicht aus reiner Menschenliebe, weil es dazu gezwungen wurde, oder weil es den USA was schuldig ist. Deutschland wir dort unten u.a auch kämpfen, um deutsche Interesen zu verteidigen und durchzusetzten. Das muss endlich klar werden.

2: Deutschland schickkeine 3900 Man Kampftruppen, wie hier einige denken. Die einzigen Truppen, die sich( vorerst) am Kampf beteiligen sind von der KSK und der DSO.

3: Die Armute besiegen um keinen Terrorismus mehr zu haben? Dies ist richtig. Die Armut ist u.a. ein Grund, warum Bin Laden soviel zulauf hat. Wenn man die Armut besiegen könnte, würde dies zukünftigen Terrorismus verhindern, aber nicht den, der zur aktuell ist. Ideologisch auf den Terrorismus eingefahrene Leute, wie WTC Attentäter kann man nicht mit reden umstimmen. Das hat schon bei der RAF oder ETA nicht funktioniert.
 
Roi Danton schrieb:
Deutschland wir dort unten u.a auch kämpfen, um deutsche Interesen zu verteidigen und durchzusetzten.
Welche denn?

Roi Danton schrieb:
Die Armute besiegen um keinen Terrorismus mehr zu haben? Dies ist richtig. Die Armut ist u.a. ein Grund, warum Bin Laden soviel zulauf hat. Wenn man die Armut besiegen könnte, würde dies zukünftigen Terrorismus verhindern, aber nicht den, der zur aktuell ist. Ideologisch auf den Terrorismus eingefahrene Leute, wie WTC Attentäter kann man nicht mit reden umstimmen. Das hat schon bei der RAF oder ETA nicht funktioniert.
Aber Terrorismus kann man kaum mit militärischer oder sonstiger Gewalt besiegen, man muß ihn gleichzeitig auch austrocknen, d.h. verhindern, daß die Terrororganisation für jeden getöteten Terroristen 2 neue kriegt. Und das passiert in Afgahnistan zur Zeit überhaupt nicht, eher nützt das gesamte Bombardement Osama bin Laden, als es ihm schadet, deshalb verfehlt bisher dieser Krieg ganz klar das offiziele Ziel des Krieges (Bekämpfung des Terrorismus).
 
Nun, ich wurde gefragt, was Krieg mit Ehre zu tun hat.
"Ein wahrer Krieger braucht den Kampf. Er will zeigen das er gut ist und sein Handwerk versteht. Sollte er schlecht sein, so stirbt er im Kampf. Etwas besseres gibt es für ihn nicht. Sollte er siegen, so kann er ruhmreich aus der Schlacht nach Hause kehren."
Zurück zum Thema. Man muß das mal im strategischen Zusammenhang sehen. Der Kampf findet in Afghanistan statt, aber um Afghanistan herum gibt es auch noch Länder die diesen Staat unterstützen. Da wo Truppen abgezogen werden, müssen andere die Lücken füllen. Das Gebiet da unten steckt voller Gefahren, die man so nicht sieht.
Das ganze hat schon strategisch einen Sinn, nur der normale Mensch erfährt von gewissen Dingen sowieso nichts.
 
Wenn wir schonmal bei Zitaten sind:

Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut von Patrioten gedüngt werden...

Thomas Jefferson, 1787


Aber du verstehst den strategischen Sinn dieses Krieges? Du bist ja auch kein normaler Mensch... ;)
 
@Relativity
Welche dt. Interessen? Zb. die die stabilisierung der Region? Paktistan hat Nukleare Mittlestrecken waffen, die durchaus bis Europa, auch in den Süden der BRD, reichen (Sollte der President geputscht werden, und durch fanatische Moslems like Talibabn erstzt werden). Desweitern wirtschaftliche Interessen. Sollten nämlich irgendwelche fanatische Krieger das Pakistanische Regieme stürzen, wäre ein Krieg mit Indien unausweichlich, und das gefährdet einen dt. Exportmarkt. Und dass sind nur Beispiele.

Das klingt herzlos, aber es ist numal so. Solche gefahren wirken sich doch nicht nur auf die Region aus, sondern auf alle, und gerade Deutschland, als ein Land, welches vom Export lebt, muss darauf achten, dass es auch noch Länder gibt, in die man exportieren kann. Sollten da unten in arabischen Staaten die fanatische Politiker und Terroristen die oberhand gewinnen, wirkt sich das auch auf den Wohlstand in Deutschland aus. Auch auf deinen Wohlstand.

Wobei ich mir natürlich auch eingestehen muss, dass die amerikanische Kriegsführung zur Zeit teilweise eher kontraproduktiv ist.
 
Roi Danton schrieb:
Wobei ich mir natürlich auch eingestehen muss, dass die amerikanische Kriegsführung zur Zeit teilweise eher kontraproduktiv ist.
Eben um das geht es mir!!! Dieser Krieg verfehlt das offiziele Ziel des Krieges (Bekämpfung des Terrorismus, Sturz der Taliban) komplett! Erst durch die Dauerbombardements der USA kam es zu den ersten richtigen Unruhen in Pakistan.
Und den deutschen Interessen, die du erläutert hast, dient es überhaupt nicht wenn auch noch die Deutschen den Amis bei deren Bombardements helfen, denn seit wann wird bitte dauerhafte Stabilität durch Krieg gewährleistet?
 
Relativity schrieb:
denn seit wann wird bitte dauerhafte Stabilität durch Krieg gewährleistet?

Jedenfalls wird es das nicht, wenn man nur Däumchen dreht.

Wenn du so willst, dann müsstest du unsere Polizei ebenfalls verfluchen, denn sie trägt ja auch Waffen, um die Bevölkerung in Schach zu halten. Aber hätten wir keine funktionstüchtige Polizei, würde hier Chaos und Anarchie herrschen...

Ach und nochwas, hatten wir inzwischen nicht geklärt, dass die Bundeswehr nicht aktiv in den Krieg eingreifen wird, bzw. gar nicht dazu in der Lage ist? (KSK ist die Ausnahme)

btw: Gestern hatte ich doch geschrieben, dass wir aufpassen müssten, dass unsere Tornados nicht vom Himmel fallen. Und was ist passiert? Gestern ist wieder einer abgestürzt, stand heute in der Zeitung. Zum Glück konnten sich die beiden Insassen per Fallschirm retten. Soviel dazu...
 
@Roi Danton
Auf Seite 2 werden den Amis wirtschaftliche Interessen vorgeworfen und du nutzt sie auf Seite 3 als Argument für den Krieg? Was meinst du, was passiert wäre, wenn Schröder in einer Pressekonferenz das gesagt hätte, was du geschrieben hast: "Wir ziehen mit in den Krieg um sicherzustellen, dass es auch noch Länder gibt, in die wir exportieren können, um unseren Wohlstand zu gewährleisten."?
2, 3 Stunden und er hätte zurücktreten müssen. Du siehst also hoffentlich, dass diese Argumentation jegliche Verhältnismäßigkeit vermissen lässt.
 
Also das , das Relativity geschrieben hat habe ich auch gemeint. Warum noch mehr Leute in einen sinnlosen Krieg schicken der sein eigentliches Ziel verfehlt.Ich denke der Terrorismus wird nicht bekämpft in dem man wie die Ammis Streubomben auf zivile Dörfer schmeisst.Und das Wirtschaftliche Aspekte in die ganze Sache inbolviert sind ist ja Verständlich. :hmm:
 
Julien schrieb:
Ich denke der Terrorismus wird nicht bekämpft in dem man wie die Ammis Streubomben auf zivile Dörfer schmeisst.Und das Wirtschaftliche Aspekte in die ganze Sache inbolviert sind ist ja Verständlich. :hmm:

Wann haben die Amerikaner bitte Bomben vorsätzlich auf zivile Einrichtungen abgeworfen? Sie haben mehrmals beteuert, dass sich ihr Kampf einzig gegen die Taliban und Osama richtet und nicht gegen die Zivilbevölkerung. Sie haben immer versucht, die Bevölkerung aus dem Krieg herauszuhalten, aber man kann halt nicht immer 100%ig zielgenau Bomben.
Am Anfang hofften sie ja sogar, dass sich die Bevölkerung gegen die Taliban erheben würde, aber daraus wurde ja bisher nichts, im Gegenteil, die Zivilisten fliehen, während die Extremisten aus Pakistan reinfahren. *kopfschüttel*

Und wirtschaftliche Aspekte spielen ja sowieso nur für die Rüstungsindustrie eine Rolle, wer profitiert sonst noch von dem Krieg? Eigentlich fast keiner, genau das Gegenteil ist der Fall, zig Flugunternehmen sind pleite und das zieht auch noch andere Konsequenzen hinter sich her, angefangen bei Einbußen bei den Flugzeugherstellern, oder bei Zulieferbetrieben für Rohstoffe und der daraus resultierenden Entlassung von zehntausenden von Angestellten. Der Staat betreibt schon Kriegsanleihe und von der Börse wollen wir lieber gar nicht sprechen. Dies sind zwar keine direkten Ursachen des Krieges, aber diese Probleme müssen ja trotzdem bekämpft werden.
Alles in allem sind die wirtschaftlichen Folgen für Amerika (und auch für Deutschland!) viel gravierender, als die Profite von einigen wenigen Rüstungsfirmen.
 
@Sovok

Natürlich wird sich ein Politiker hüten, das öffentlich zu sagen, aber es ist ja wohl kaum abzustreiten, das fast alle Kriege der letzten 30 Jahre zumindest teilweise wirtschaftliche Gründe hatten. Das ist in Afganistan nicht anders, obwohl es dort nicht so stark reinspielt.
 
Faszinierend schrieb:


Wann haben die Amerikaner bitte Bomben vorsätzlich auf zivile Einrichtungen abgeworfen? Sie haben mehrmals beteuert, dass sich ihr Kampf einzig gegen die Taliban und Osama richtet und nicht gegen die Zivilbevölkerung. Sie haben immer versucht, die Bevölkerung aus dem Krieg herauszuhalten, aber man kann halt nicht immer 100%ig zielgenau Bomben.
...

Aber da liegt ja das Problem, man kann die Zivilisten nicht raushalten. In den Nachrichten hört man jetzt immer mehr raus, dass diese Angriffe mehr der Zivilbevölkerung schaden, als den Taliban!

wer profitiert sonst noch von dem Krieg?
Die Rüstungsindustrie tut dies wohl, da sie neue Waffen herstellen können und alte ausgesondert werden, man kann neue Waffen teste und neue entwickeln, genauso die illegalen Waffenhändler, in den Talibanm haben die doch einen guten Käufer gefunden!
Auch das Militär hat vorteile, sie können ebenfalls Waffen testen!
Ich glaub, da ist der Rest erstmal nebensache, darum kümmert sich der Ami, wenn der "Krieg" gewonnen/verloren ist!
 
@Roi Danton

Vielleicht bin ich ja naiv, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass auch nur ein einziger Abgeordneter, der für den Kriegseinsatz stimmen wird, auch nur ansatzweise daran denkt, dass dadurch der Export sichergestellt wird. Sowas würde man vor Gericht "niedere Beweggründe" nennen. Das, was du als Argument für den Krieg ansiehst, sehe ich als Schande für die Menschheit an.

Das alles gilt natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass es wirklich wirtschaftliche Vorteile bringt, was ich sowieso nicht glaube (aber ich bin ja kein Experte). Letzten Endes ist es also egal, ob es wirtschaftliche Vorteile bringt, oder nicht. Ich bin so und so dagegen. Bloß, wenn es wirtschaftliche Vorteile bringt und es welche gibt, die deswegen für den Kriegseinsatz stimmen, wäre es noch schlimmer.
 
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