Bundeswehr im Ausland [euere Meinung]

Auslandseinsätze der Bundeswehr

  • finde ich gut und richtig.

    Stimmen: 0 0,0%
  • bin ich ganz entschieden dagegen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Originally posted by LordAricoH
Bush befiehlt und Schröder gehorcht!

Da muss ich aber ganz entschieden protestieren. Schröder hat schon unmittelbar nach dem Anschlag den USA die uneingeschränkte Unterstützung Deutschlands zugesagt. Und soweit ich mich recht erinnere war das sogar noch vor Ausrufung des Bündnisfalles durch die USA. Und ich denke auch, das Schröder inzwischen bewiesen hat, der er durchaus kein Befehlsempfänger ist.

Was ich nicht verstehe ist die Massenflucht von Zeitsoldaten! Diese Männer haben sich verpflichtet Dienst zu tun, und zwar an der Waffe! Und jetzt, wenn es brenzlig wird fällt denen plötzlich ein das sie Gewissensbisse haben. Sehr glaubwürdig. Das stelle ich mir wie einen Feuerwehrmann vor, der eigentlich nur mit großen roten Autos fahren wollte aber wenn es darum geht ein brennendes Haus zu löschen lieber wieder nach hause geht und weiter Sprüche kloppt!

Ich kann dir in gewisser Weise folgen, aber es besteht ja immerhin ein Unterschied zwischen einem Soldaten in der Grundausbildung und einem Feuerwehrmann. Der Feuerwehrmann hat es zu seinem Lebensinhalt gemacht, Brände zu löschen und Menschen zu retten, aber die Wahrscheinlichkeit, das ein Soldat in der Grundausbildung an einem aktiven Kampfeinsatz im Ausland teilnimmt, ist ja wohl verschwindend gering.
 
Also ich möchte dazu folgendes sagen.

Solange der deutsche Einsatz in dem Rahmen bleibt, den er jetzt hat, nämlich größtenteils Unterstützung.

  • die Bundesmarine schützt die Fahrtwege der Supertanker und der übrigen Schiffe
  • es werden Sanitäter und fliegende Krankenhäuser nach Afghanistan / Pakistan verlegt
  • das KSK kommt zum Einsatz
  • die Bundeswehr übernimmt den Nachschub für die "kampfende Truppe"
  • es wird keine aktiven Bodentruppen
  • und es wird keine deutschen Luftangriffe geben

Unter diesen Voraussetzungen bin ich voll und ganz für einen Einsatz deutscher Truppen. Aber leider wird es wahrscheinlich nicht bei diesen Punkten bleiben und es wird früher oder später doch deutsche Bodentruppen geben, die in den Kampf ziehen.
 
Also meine Meinung dazu ist, das der bevorstehende Militäreinsatz Deutschlands doch eine äusserst gewagte Angelegenheit ist.Bin Laden hat vor kurzem noch auf "Al-Jazira" ausgesagt das er die "Vereinten Nationen" auf der Seite der Amerikaner sieht, das heisst zum ersten mal hat er nicht nur die Amerikaner im Visier. Und einen tag danach brauchen die Amerikaner unsere Unterstützung. Was für mich eigentlich etwas unglaubwürdig wirkt,das die Amerikaner noch mehr Soldaten brauchen sie haben meines Erachtens genug Soldaten, und warum uns mit darein ziehen , das ist die erste Bestetigung für Bin Laden , das sie in Zukunft nicht nur gegen die Amerikaner und Grossbritanien kämpfen sondern jetzt gegen eine Allianz aus mehreren europäischen Staaten , und zu was wird dies alles führen ? Auf jeden Fall ist die Bundesregierung angeknachst ..Grüne wollen Krieg weil sie unter dem Einfluss der SPD stehen , und ein Fischer droht mit Rücktritt ....na dann lassen wir mal das Schicksal entscheiden ...
 
Ich bin zwar nicht glücklich darüber, aber ich finde es richtig. Schließlich ist Deutschland Mitglied der NATO und ich erinnere mich an Zeiten, wo wir sehr froh darüber sein konnten und uns auch ein bißchen hinter den Amis versteckt haben. Wenn jetzt der umgekehrte Fall eintritt können wir uns nunmal nicht einfach verpissen, egal wie unangenehm das ist.

Wie gesagt freue ich mich natürlich nicht. Ich finde es sogar verdammt beschissen. Krieg ist nunmal Scheiße und ich hoffe, dass es bald enden wird. Aber leider haben wir meiner Ansicht nach momentan keine Wahl als den Wünschen der Amerikaner nachzukommen.
 
Ja aber genau das ist es doch. Wir dürfen uns nicht issolieren - wir "müssen" zu unseren amerkianischen Freunden stehen.Wir müssen , Wir sind verflichtet etc..... :brmbl:
Aber vielleicht ist es plausibel, wenn man sich nicht immer in jeden Kram einmischen muss ? Oder dürfen wir uns nicht isolieren vom Geschehnis ?
Ich habe darauf keine Antwort.
 
Bertreff: Partei Bibeltreuer Christen

Auszug aus der Stellungnahme zu den Militäreinsätzen in Afghanistan(www.pbc.de):

"Die Partei Bibeltreuer Christen hält eine Verfolgung und Bestrafung der Verantwortlichen für die Terroranschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington für geboten. Sie stellt sich hinter die Aktionen der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten, die diesem Ziel dienen. Es ist die Pflicht jedes Staates, Verbrecher zu verfolgen und zu bestrafen. Er trägt das "Schwert nicht umsonst", wie die Bibel sagt (Römer 13, Vers 4). Alle Maßnahmen, die diesem Ziel dienen, sind durch den göttlichen Auftrag gedeckt. Wenn die Regierung eines Landes die Verbrecher schützt, trägt in erster Linie sie die Verantwortung dafür, wenn es bei der Verfolgung der Täter zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommt."

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Auch die Terroristen vom 11.September sahen sich durch einen "göttlichen Auftrag" gedeckt.

Ich bin für einen Einsatz der Bundeswehr im Nahen Osten, wo sie den Abzug israelischer Truppen aus den besetzten Palästinensergebieten überwacht, logistische Unterstützung bei der Heimkehr von 4 Millionen Flüchtlingen aus dem Libanon, die dort seit 40 Jahren unter menschenunwürdigen Bedingungen dahinvegetieren, in ihre Heimatstädte im heutigen Israel leistet(d.h. z.B. die in Hebron ansässigen 500 Juden(das sind wenige Familien) raus, und die vertrieben 500.000 Palästinenser wieder rein), und letztlich die Bauten jüdischer Siedler in Palästina einebnet. Das wäre ein hochwirksamer Schlag gegen den Terror islamischer Fundamentalisten. Ohne, daß ein Schuß abgegeben wird.
 
Torsten schrieb:
Ich bin für einen Einsatz der Bundeswehr im Nahen Osten, wo sie den Abzug israelischer Truppen aus den besetzten Palästinensergebieten überwacht, logistische Unterstützung bei der Heimkehr von 4 Millionen Flüchtlingen aus dem Libanon, die dort seit 40 Jahren unter menschenunwürdigen Bedingungen dahinvegetieren, in ihre Heimatstädte im heutigen Israel leistet(d.h. z.B. die in Hebron ansässigen 500 Juden(das sind wenige Familien) raus, und die vertrieben 500.000 Palästinenser wieder rein), und letztlich die Bauten jüdischer Siedler in Palästina einebnet. Das wäre ein hochwirksamer Schlag gegen den Terror islamischer Fundamentalisten. Ohne, daß ein Schuß abgegeben wird.
Einer der wenigen guten Vorschläge, die ich in letzter Zeit gehört habe. Außerdem sollten die Amis ihre Truppen aus Saudi-Arabien und Umgebung komplett abziehen. Das würde viel mehr nützen, als wenn sie ihr gesamtes Arsenal auf Afgahnistan verschießen würden.
 
Julien schrieb:
Ja aber genau das ist es doch. Wir dürfen uns nicht issolieren - wir "müssen" zu unseren amerkianischen Freunden stehen.Wir müssen , Wir sind verflichtet etc..... :brmbl:
Aber vielleicht ist es plausibel, wenn man sich nicht immer in jeden Kram einmischen muss ? Oder dürfen wir uns nicht isolieren vom Geschehnis ?
Ich habe darauf keine Antwort.

Äh, hallo? Deutschland ist Mitglied in der NATO und daher verpflichtet, gegen alle Feinde, welche Mitgliedsländer der NATO angreifen, zu verteidigen. Es ist zum Bündnisfall gekommen und daher sind wir nun verpflichtet, den USA zu helfen.

Aber was regt ihr euch eigentlich alle so auf? Es ist doch nicht so, dass wir nun Soldaten zum Kämpfen runterschicken, wie Bratacc schon sagte, die meisten werden doch entweder zu humanitären Missionen entsandt, oder aber zu Nachschubtransporten.
Vermutlich werden die meisten Soldaten noch nicht einmal in die Nähe der afghanischen Grenze kommen.
Einzig die KSK wird aktiv in den Krieg eingreifen, aber diese Leute sind ja nun auch speziell auf solche Fälle trainiert und können verdeckt operieren.
Die Amerikaner sind sich vermutlich sowieso über den Zustand unserer Militärkräfte bewusst, ich bezweifle, dass wir überhaupt in der Lage wären, aktiv in den Krieg einzugreifen. Wenn wir schon aufpassen müssen, dass unsere Tornados nicht durch Elektronikversagen vom Himmel fallen und sich die Soldaten in Jugoslawien von ausländischen Armeen Ausrüstung kaufen, damit sie überleben, dann ist das ein Trauerspiel.

Schröder hat Anteilnahme an den Angriffen auf das WTC gezeigt und jede erdenkliche Hilfe zugesagt, nun ist es soweit und wir müssen unseren Teil ver Verpflichtung erfüllen. Wenn dabei Soldaten getötet werden, dann ist das natürlich schrecklich, aber andererseits sterben sie für eine gute Sache, nämlich die Bekämpfung des Terrorismus. Wozu haben wir denn eine Bundeswehr? Damit sie im Kriegfall bei ihrer Mami zu Hause bleibt und sich versteckt?
Ich weiss jedenfalls wirklich nicht, was einige hier für ein Bild von der Bundeswehr haben, das ist keine Gruppierung von Studenten, die irgendwelche Vorzüge für ihr späteres Leben haben möchten, sondern eine Verteidigungsmacht (sofern man davon im momentanen Zustand sprechen kann).
Wer sich als Soldat auf Zeit verpflichtet, der muss auch damit rechnen, eingesetzt zu werden und dann kann es nicht sein, dass erst eine Debatte über die Pro und Contra des Einsatzes anfängt.
Und wer die Wehrpflicht absolviert, wird ganz bestimmt nicht für diesen Auslandseinsatz in Betracht gezogen, dafür haben wir ja unsere Berufssoldaten.
 
Ich bin auch der Meinung, das Deutschland es sich nicht erlaube kann zwar in der Weltpolitik immer große Töne spucken zu wollen und dann wenn es wirklich mal ernst wird den Schwanz einzuziehen und die anderen machen lassen!

Mit dem Beitritt zur NATO, haben wir eine Vernatwortung übernommen der es jetzt gilt gerecht zu werden.

Verwunderlich ist allerdings, das die Diskussion derart überaschend auf uns trifft, hatten wir (besonder die Regierung) nicht Zeit genug, vom Tag des Attentats bis zum einsetzen der Militärschlage, uns mit diesem Problem zu befassen, jetzt geht wichtige Zeit mit endlosen Diskussionen verloren die anderweitig hätte genutz werden können.
 
Faszinierend schrieb:
Äh, hallo? Deutschland ist Mitglied in der NATO und daher verpflichtet, gegen alle Feinde, welche Mitgliedsländer der NATO angreifen, zu verteidigen. Es ist zum Bündnisfall gekommen und daher sind wir nun verpflichtet, den USA zu helfen.


Mir ist es ja Bewusst das Deutschland als Mitglied der Nato sich dazu verflichtet zu helfen.Aber was soll das bringen.Man kämpft zwar gegen den Terrorismus aber man kann das große Netz des Terrorismus nicht zerstören in dem man Kabul einnimmt und die Afganische Regierung neu aufbaut.Auch nicht mit Hilfe von mehr Soldaten.Mir geht es nehmlich um die Soldaten ! , die unserereits zur Verfügung gestellt werden sollen.

Und auch Bin Laden werden sie nicht finden. Afghanistan besteht zum Größtenteil aus Hochland welches mit labyrinthartigen Höhlen bestückt ist und da können die Amerikaner so viele Spezialeinheiten schicken wie viele sie wollen , sie werden ihn dort nicht finden.Und selbst wenn sie ihn finden würden und exikutieren wäre dies keine Maßnahme mit dem der Terrorismus zerstört werden würde.Für mich ist dieser ganze Krieg eine Maßnahme gegen den Terror aber auf jeden Fall wird dies ausreichen um den terror zu zerstören man wird ihn auf diesem Wege auf gewissem Maße weiter Antreiben und provozieren in Vorm von Gegenmaßnahmen.Nicht heute nicht Morgen ..sondern so bald sich alles beruhigt und auch die nächste Sache wird lang und geduldig geplant sein.Kandidat Nr.1 werden neben der USA wahrscheinlich die Britten sein und Schröder tut derzeit alles das wir Kandidat Nr. 2 werden eines Rachefeldzuges.

Aber trotz alle dem sage ich ja nicht das es unbedingt Falsch wäre Soldaten nach Afgahnistan zu schicken ich verstehe nur nicht genau was damit bezweckt werden soll,also rein vom Sinn her nicht aus der politischen Sicht gesehen,das wir uns als Natomitglied mit verantworten zu haben.
 
Reynolds schrieb:
Was hat Ehre jetzt mit Krieg zu tun?

Das fragst du mich? Frag da mal lieber Admiral Kirk.

Zur PBC:
Oh, na dann halt nicht. Die legen's sich aber auch so aus, wie es ihnen grad passt.
 
Faszinierend schrieb:
Äh, hallo? Deutschland ist Mitglied in der NATO und daher verpflichtet, gegen alle Feinde, welche Mitgliedsländer der NATO angreifen, zu verteidigen. Es ist zum Bündnisfall gekommen und daher sind wir nun verpflichtet, den USA zu helfen.

Ähm, das ist Artikel 5:
Die Parteien vereinbaren, daß ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; sie vereinbaren daher, daß im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs
jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, in dem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die
Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten.
Von jedem bewaffneten Angriff und allen daraufhin getroffenen Gegenmaßnahmen ist unverzüglich dem Sicherheitsrat Mitteilung zu machen.
Die Maßnahmen sind einzustellen, sobald der
Sicherheitsrat diejenigen Schritte unternommen hat, die notwendig sind, um den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit wiederherzustellen.
Nunja, am 11. September war es noch ein terroristischer Akt, einen Tag später wurde es als kriegerische Handlung dargestellt, sodass man die NATO-Partner mit herreinziehen kann.

Letzendlich kann man die USA als Aggressor hinstellen, welche Afganistan Angreifen. Warum sollte sich die BundesWEHR bei einem solchen Einsatz beteiligen, nur um die wirtschaftlichen Interessen der USA umzusätzen?

Der Golfkrieg war zur Sicherung der Ölreserven, ist der Afganistankrieg nicht anders? Nein. Die Amerikaner haben schon lange mit den Taliban über eine Pipeline quer durch Afganistan verhandelt, die vom Kaspischen Meer zum Indischen Ozean geht. Aber es gab kein zufriedenstellendes Ergebnis.

Was würde denn passieren, wenn das Öl als teuer werden würde? Da wär die US-Industrie am Boden und die schon jahrzente alten Projekte der EU-Staaten bezüglich Brennstoffzellen/regenerative Energien würde die Stellung der USA gefährden.

Warum muß Deutschland ein Global Player sein? Warum unbedingt Deutschland? Wenn die EU mehr Einfluß bekommt, dann reicht das doch schon. Deutschland ist ja die EU, naja nicht wirklich. ;)

Die Amerikaner können die EU sowieso nicht leiden, vorallen Frankreich (siehe Abzug des NATO-Hauptquatiers), Großbritannien dagegen ist ja nur in die EU eingestiegen, um die Vereinigung Europas zu bremsen, um ihren großen Bruder USA nicht zu gefährden (siehe ECHOLON usw.).

Deutschland ist ja einer der besten Freunde der USA, da sie ja uns vor mehr als einem halben Jahrhundert von den Nazis befreit haben, was auch gut so war. Ihr Aufbauprogramm hat einen zweiten Partner in Europa geschaffen. Naja, so langsam sollte man sich den USA ebenwürdig fühlen und ihnen auch mal auf die Finger klopfen und nicht als hinter ihnen her laufen.

Warum unterschreiben fast alle Länder den Kyoto-Vertrag, warum nur die USA nicht? Sie fühlen sich dadurch wirtschaftlich eingeschränkt und die armen 3te Weltländer könnten den USA den Rangablaufen. ;)

Also wirklich, der Einsatz deutscher Soldaten in Afganistan und in angrenzenden Ländern ist wirklich unangebracht, aber es herrscht ja uneingeschränkte Solidarität.
sleepy.gif
 
@pkk:
Dass der Einsatz von Soldaten ungerechtfertigt ist, kann ja sein, aber erkläre mir bitte wie man (was mir sehr wichtig ist) das Taliban-Regime absetzten und eine neue Regierung einsetzten kann, und wie man zweitens die Terrororganisation, welche bekanntermaßen Afghanistan als Ausbildugsstädte benutzt, sonst bekämpfen kann.
 
Wie kann man den Terrorismus an sich verhindern? Indem man armut verhindert, denn durch armut steigt bei den armen Ländern (besonders gegenüber den "wir dürfen alles USA") die Wut über reiche Länder.
Aber armut kann man nicht verhindern, nicht in der heutigen Zeit!

Der Einsatz der BW, ermal glaube ich, dass es sich nur um passive Hilfe handeln wird, also keine Kampftruppen, die reingehen. Höchstens die KSK geht rein, wenn sie das nicht schon ist und das ist auch das einzig logische, mit Truppen wird man in Afghanistan nichts erreichen, eher erreicht man was mit sogenannten SEK´s oder halt Unterstützung der Nordallianz, da die ihr Land kennen.

In gewisser Weise haben die USA uns geholfen, drum sind wir verpflichtet (rein Menschlich schon) ihnen auch zu helfen, ABER das muss nicht mit Kampftruppen geschehen, sondern mit Sanitätern und sonstigen Unterstützungen. Einzigste Ausnahem wäre die KSK. Aber wie pkk schon sagte, wir müssen auf unseren Beinen stehen ohne die USA und mit der EU gehen wir in eine richtige Richtung, NUR haben die USA wohl was dagegen, die wollen ihre Macht nicht verlieren.

Aber erstmal abwarten was passiert!
 
@Roi Danton
Oh ja, die Armee des mächtigsten Landes der Welt benötigt unbedingt die Hilfe von ein paar 1000 Bundeswehrsoldaten. Sag mir mal, was ein Krieg mit regulären Truppen überhaupt bringt. Die 17 Steinschleudern und 5 Geschütze aus dem 2. Weltkrieg, welche am offenen Land stehen, haben die Amis schon aus der Luft in Asche verwandelt, jeder Afghane der sich bewaffnet auf die Straße begibt, bekommt eine 500 kg-Bombe auf den Kopf geworfen, mit besten Grüßen von Uncle Sam. Afghanistan liegt in Schutt und Asche, es gibt nichts mehr zum Niederbomben und zum Töten und Zerstören. Und ein Angriff auf die Bergfestungen ist Selbstmord - so oder so. Und da machen die 3000 Soldaten das Kraut nicht fett.
Wie Daffy schon so schön gesagt hatte - die Amis brauchen Kanonenfutter - sie wollen keine Soldaten im Einsatz gegen so ein unterentwickeltes und primitives Land, indem Menschenfresser an der Macht sind, (aus der Sicht der Amis) verlieren. Der Bündnisfall wurde ja schon diskutiert, aber die USA wurde von keinem Land angegriffen, sie haben noch nicht mal EINEN Beweis veröffentlicht. Ganz im Gegenteil - DIE führen einen Aggressionskrieg, das liegt auf der Hand. Aber Schröder scheint ja alles darauf ansetzen mit der Supermacht Amerika gutzustehen, koste es auch das Leben von deutschen Soldaten die ohne triftigen Grund in den Einsatz gezogen wurden...

Meine Amerikafeindliche Position dürfte euch ja bereits bekannt sein - die Amerikaner führen sich wie die Herren der Welt auf und wundern sich wenn sich jemand wehrt - den Arabern ist ihr Boden heilig und die Amerikaner spucken seit Jahren darauf...
(Das soll nicht bedeuten, dass ich die Attentate gutheiße!)
 
Relativity schrieb:
Wann haben uns die Amis aus reinster Menschenliebe denn geholfen?

Habe ich gesagt "aus reiner Menschenliebe"? Ich kann mich nicht erinnern!

@Supi: Genau das ist es, was mich stutzig macht, ich mein, die Amis werden doch sicher diese 3900 Soldaten haben und müssen Deutschland dann nicht in soeine Entscheidungszwang bringen. Toll, sie wollen Deutschland beteiligen um sie nicht "in der Ecke" stehen zu lassen, ich bitte euch?!?!
 
@Relativity
Wann uns die Amis geholfen haben?
Es ist gerade einmal 50 Jahre her!

@pkk
Bei diesesm Krieg wirtschaftliche Interessen zu unterstellen empfinde ich persönlich als dumm. Im übrigen ist dein Nickname in Verbindung mit deinem Terroristen Spruch irgendwie unangebracht.

@Torsten
Allein schon aus diplomatischen Gründen wäre es für deutsche Soldaten unmöglich einen israelischen Truppenabzug zu überwachen. Ganz zu schweigen von der Vernichtung jüdischer Siedlungsbauten.
 
Relativity schrieb:
@Daffy: Was sind wir bitte den Amis dann schuldig?

Ohne die Unterstützung vor 50 Jahren gäbs das "reiche" Deutschland heute nicht.
Die USA haben es zwar nicht uneigennützig gemacht, aber der Punkt ist, sie haben uns geholfen.
 
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