Best of Voyager

[Jason Kelp]

Sternzeit 48579: Jüngeres Ich überzeugen die ganze Crew durch das Mikro-Wurmloch in die Vergangenheit zu schicken, um sie dann mit dem Zeit-Shuttle zurück ins Jahr 2371 zu befördern.

Mir fällt gerade auf, dass unter Umständen alle Argumente, in denen mit dem Zeitshuttle irgendwie geflogen wird, nicht gelten. Ist das Gerät nicht ausgebrannt, als Janeway es benutzt hat?

Und reparieren können sie es doch unter Umständen auch nicht, geschweige denn nachbauen, denn dazu war ja nicht mal die Föderation des 25. Jahrhunderts fähig.

1996: Die Crew schnell einsammeln bevor Captain Braxton was merkt, und die mit dem Zeit-Shuttle zurück ins Jahr 2473 schicken.

Wie willst du über 150 Crewmitglieder (und 10.000 Fähnriche ) in einem Einzelnen Shuttle verschicken? Hintereinander geht nicht, weil man dann die Zeitlinie völlig verwurschteln würde und die Crewmitglieder, die in der Zukunft sind unter Umständen von den Veränderungen der Vergangenheit ausgelöscht werden. Dazu kommt wieder das Argument der ausgebrannten Zeitmaschine.

Gleich zu beginn: Die Flucht des Maquis-Schiffs in die Badlands verhindern (Todesopfer: 0)
Sternzeit 48038: Den Start der Voyager verhindern (Gut, Chakotay und seine Leute währe für den Rest seines Lebens im Delta-Quadranten gestrandet. Aber bedenkt man, wie viele bei dem Transfer durch den Fürsorger gestorben sind dürfte es sich etwa wieder ausgleichen)

1.) Wenn die Flucht des Maquis-Schiffs verhindert worden wäre, dann hätten sich die Cardassianer auf Janeway gestürzt. Okay, ist nichts so schlimm wegen der Panzerung, aber der gute Admiral kann auch nicht unendlich lange dem Feuer eines Cardassianischen Schiffes wiederstehen. Wer sagt denn, dass sie Transphasentorpedos dabei hat? Sie kann nicht die ganzen Panzerungsgeneratoren plus 5-6 Photonentorpedogroße Geschosse in diesem einen Shuttle aufbewahrt haben...

Sternzeit 49301: Nach all den Jahren endlich mal den Mut aufbringen, Q zu bitten.

Und das omnipotente Ar*****ch würde ganz sicher helfen, weil er so nett ist und für ihn dabei gaaaanz viel herausspringt.

Datum umwichtig: zahllose Borg-Folgen, wo man mit etwas besseren Waffen sicherlich eine weitere Transwarp-Spule hätte erbeuten können.

In "Dark Frontier" wurde gesagt, dass sich auf einem Borg-Schiff bei kritischem Sstemversagen alle wichtige Technologie selbst zerstört. Man müsste jedes Schiff einzeln infiltrieren... Dabei kann man die Panzerung nicht überall permanent aufrechterhalten, weil man nicht durch sie durchbeamen kann. Aber wie sollen die Außenteams dann auf das Borg-Schiff bzw. zurück? Und wenn die Panzerung runtergeht, was hindert die Borg daran, selbst Drohnen auf die Voyager zu beamen?

Außerdem finde ich es alles andere als verwerflich, die Borg zu vernichten. Sie sind doch kein normaler Feind, sie benehmen sich wie ein Virus! Mit den Borg kann man keinen Frieden schließen, deshalb MUSS früher oder später eine Seite die Andere vernichten! Warum nicht mit weniger Todesopfern auf der "guten" Seite den Todfeind vernichten?

Und der eine Admiral hat in einer TNG-Folge auch gesagt, dass die Föderation ohne zu zögern Hugh als Waffe benutzt hätte, um die Borg zu vernichten.

Außerdem hat die Voyager im DQ viel Gutes getan! Man denke an die Hilfe bei der Bekämpfung der Vidianischen Fresszelle! Oder Unimatrix Zero! Die Veränderung des medizinischen Systems in "Critical Care" usw. usf.

Greetings,
Jason Kelp

 

[Tribble-Freund]

Wie willst du über 150 Crewmitglieder (und 10.000 Fähnriche ) in einem Einzelnen Shuttle verschicken?

Mein Gott, müssen sie halt mal ein wenig den Bauch einziehen.
Aber ernsthaft. Natürlich sollen die 150 Offiziere nicht alle in das Shuttle. Aber falls du dich noch an Endgame erinnerst, dann ist das Shuttle nicht einfach nur durch die Zeit gereist wie zum Beispiel bei ?Zurück in die Zukunft?, sondern hat eine Temporale-Spalte geöffnet, durch die auch andere Schiffe (wie etwa die Voyager) reisen können. Darum hat Admiral Janeway ihr jüngeres Ich ja auch gebeten, die Spalte zu schließen, da ihr sonnst die Klingonen gefolgt wären.

1.) Wenn die Flucht des Maquis-Schiffs verhindert worden wäre, dann hätten sich die Cardassianer auf Janeway gestürzt. Okay, ist nichts so schlimm wegen der Panzerung, aber der gute Admiral kann auch nicht unendlich lange dem Feuer eines Cardassianischen Schiffes wiederstehen. Wer sagt denn, dass sie Transphasentorpedos dabei hat? Sie kann nicht die ganzen Panzerungsgeneratoren plus 5-6 Photonentorpedogroße Geschosse in diesem einen Shuttle aufbewahrt haben...

Dann verhindert sie halt nicht nur die Flucht, sondern den ganzen Einsatz, so dass es erst gar nicht zu einer Verfolgung durch die Cardassianer kommt. Und dazu braucht sie keine Transphasentorpedos, eine einfache Brechstange hätte es auch getan. (metaphorisch gesprochen)

Und das omnipotente Ar*****ch würde ganz sicher helfen, weil er so nett ist und für ihn dabei gaaaanz viel herausspringt.

Schonmal versucht?

Außerdem finde ich es alles andere als verwerflich, die Borg zu vernichten. Sie sind doch kein normaler Feind

Stimmt voll und ganz. Die Borg sind keine normalen Feinde. Sie sind nichts weiteres als Opfer. Opfer, für die es bewiesenermaßen Heilungsmethoden gibt! Opfer, die mehr verdient haben, als von einem eigenmächtigen Admiral ermordet zu werden!

Man denke an die Hilfe bei der Bekämpfung der Vidianischen Fresszelle!

Korrigiere mich bitte wenn ich mich irre, aber wurde die Fresszelle nicht von einer gewissen Denkfabrik besiegt?

Oder Unimatrix Zero!

Was hilft mir eine Widerstandsbewegung gegen die Borg, wenn am Ende das Kollektiv eh putt geht?
Außerdem hat Janeway Zero meiner Meinung nach eher geschadet.
Gut, die Drohnen können jetzt in der realen Welt leben, aber dafür sind sie auch einem viel höheren Risiko ausgesetzt, entdeckt zu werden.
Außerdem ist es nur Janeways zu verdanken, dass der Borgkönigien ein Virus in die Hände fiel, mit der man die Unimatrix erzören konnte.