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sesam
Guest
Fehler meinerseits die nur eine Schule zu unterstellen, aber ändert nichts an der Tatsache das du nur eine geringe Anzahl Schulen dort kennst und von denen auf alle schließt, Rahmenlehrplan hin oder her, von dem kann wie ich schon mehrmals schrieb problemlos abgwichen werden.
Natürlich kann davon abgewichen werden, das ändert aber nichts an der allgemeingültigen Aussage, dass in Thürngen weniger verlangt wird als in Bayern.
Du kannst meine These nicht dadurch widerlegen, indem du Einzelfälle dagegen aufführst, die bestreite ich nämlich gar nicht.
Von einer beschränkten Anzahl von Schulen kann ich IMHO sehr wohl auf die eingeschränkte Gesamtheit schließen, da sich die Abiturprüfung nicht von Schule zu Schule unterscheidet.
Sicherlich, das könnte man sagen:In Bezug auf Stochastik könnte man zu dem Schluss gekommen sein das diese nicht mehr unbedingt benötigt wird für die Prüfungen und man hat sie durch etwas anderes für die Prüfung relevanteres ersetzt.
Alles, was ich in Bayern mehr gelernt habe war für die Katz und in Thüringen beschränkt man sich eben auf das Wesentliche und bezieht vielleicht noch einiges ein, das ich dafür nie hatte.
Nur sehe ich im Studium seit Monaten das genaue Gegenteil:
In Höherer Mathematik habe ich Vorteile, weil ich vieles schon gehört und gesehn habe, und das setzt sich auf nahezu der ganzen Linie durch. Das fängt an damit, dass ich Komplexe Zahlen hatte, geht über Stochastik und endet darin, dass ich bei Analysis mehr Verfahren zur Lösung von Gleichungen kennengelernt habe. Und das führe ich nunmal u.a. auf die Zeit und die Konzeption des Lehrplans zurück.
Mir fällt in dem Zusammenhang damit auf dass du von dem ausgegst was du gelernt hast, und dies der Standard sein sollte... Ein Abitur sollte sich m. M. n. immer dem "Arbeitsumfeld" anpassen
Ich geh nicht davon aus, dass ich der Standard bin, noch, dass mein Wissensstand das Maß der Dinge für alle anderen ist. Ich lasse mich manchmal zu einer überheblichen Aussage über die anderen hinreißen, das stimmt .
Wenn du willst, dann beziehe ich mich in Zukunft eben auf Thüringen als Standard, dann ist eben Bayern über diesem Standard, das ändert nichts an den Fakten.
Und zum Thema: dem "Arbeitsumfeld" anpassen
Was ist das Arbeitsumfeld ? Ich denke, der Leistungskurs Mathematik (oder wie auch immer das in Thüringen heißt) sollte auf die Hoschulkurse Mathematik vorbereiten. Und wenn ich in dieser Beziehung Bayern und Thüringen vergleiche, dann habe ich einfach einen Vorteil aufgrund meiner Bildung. Punkt.
Das war offensichtlich ein Missverständnis.Wenn du nicht 8 Jahre Gymnasium damit meinst schreib das auch nicht hin... deine ganzen Argumentation bezieht sich bis jetzt aus meiner Sicht nur darauf das dieses eine Jahr Unterschied das Abitur minderwertig macht
Mir jetzt zu unterstellen, ich rede mich im Nachhinein aus allem raus ist nicht ok.
Falsch, nochmal oben nachzulesen.von Fehler in Lehrplänen die daraus resultieren können ist eigentlich nirgendwo die Rede
Mit dem Unterschied, dass meine Minderheit ein Auszug aus der Allgemeinheit darstellt und deine nicht.Wir beide haben nur einen Blick auf eine Minderheit, aber du meinst die ganze Zeit deine wäre repräsentativer als meine
Auch nicht richtig, du kannst nicht sagen eine Aussage ist falsch, weil sie einer anderen widerspricht, die auch falsch ist....daher ist sie mindestens genauso schlecht wie meine
Doch das tust du, indem du sagst, Minderheiten sind nicht repräsentativ und damit nicht relevant für allgemeingültige Aussagen.Und das meine schlecht/nicht aussagekräftig ist sagst du selber und nicht ich
Noch mal im Klartext:Falsch, das widerlegt die Aussage insofern das es überall gemacht werden soll. Vor allem da in deiner Argumentation nur einer Stochastik/Mengen nicht kennt. Du kennst aber nur eine Minderheit und meinst trotzdem das dies der Normalfall für alle ist ohne Stochastik das Abi zu schaffen.
Mir ist es vollkommen egal, ob die Schüler in Thüringen nun Stochastik, Mengen, oder das Einmaleins lernen.
Wenn sie aber ein gutes Abitur haben wollen und damit einem bundesdeutschen Anspruch genügen wollen, dann sollten sie so viel wie möglich machen, nämlich damit gewährleistet ist, dass sie im Hochschulalltag bestehen.
Und das ist einfach nicht gegeben, ich erlebe es Tag für Tag.
Damit ist doch die Aussage gerechtfertigt, dass Bayern das bessere Abi als Thüringen hat!
Dass dabei einer Stochastik/Mengen nicht kennt erlaubt eben den Rückschluss auf den Lehrplan (der eben nicht ausreichend auf die Hochschule vorbereitet) bzw. auf das System, dass man in Mathe Abitur schreiben kann ohne in diesen Gebieten bewandert zu sein.
Wenn du nun sagst, der eine war eben auf einem schlechten Gym in Thüringen, dann sage ich dir, der eine hat das selbe Abitur bekommen wie alle anderen auch.
dazu kommt dann noch, was ich schon gesagt habe:
Ich spreche nicht von einer Schule in Thüringen !
Wenn ich von Thüringen spreche, dann ist damit Thüringen, und nicht eine Schule in Thüringen gemeint. Denn weißt du, nicht alle Menschen, die aus Thüringen kommen, haben an der selben Schule Abi gemacht.
Das hab ich schonmal erklärt, darauf gehe ich nicht mehr ein.Wieso nicht, oder kennst du Abiturienten aus mindestens 32 verschiedenen Gymnasien Thüringens um halbwegs aussagekräftig beweisen zu können das es keine Einzelfälle sind? Dies ist 1/3 der thüringischen Gymnasien und erst wenn man diese Anzahl von Gymnasien kennt kann man sich halbwegs ein Bild davon machen wie es an Thüringens Gymnasien zu geht.