@ Reynolds:
Wäre jemand in der lage Quanten Slipstream Antrib zu erklären (der ja nur Fiktion ist), könnte man theoretisch so einen Antrieb bauen, dann wäre er aber keine Fiktion mehr sondern Realität, aber wenn er Realität wär was hätte er dann in Star Trekscher Sience Fiktion zu suchen?
Nichts für Ungut, aber manchmal solltest du etwas mehr nachdenken, bevor du postest. Wir wissen, wie Kernfusion funktioniert, aber wir haben immer noch alle Hände voll zu tun, einen Kernfusionsgenerator zu bauen! Ich weiß, auf welche Art und Weise man ein Rad schlagen kann, aber ich kanns trotzdem nicht usw. usf... (Nichts für Ungut, aber du schreibst öfters Posts in der Art...)
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Alright, man verzeihe es mir, aber jetzt werde ich mich in den unendlichen Weiten des Technobabbles verlieren...
Anmerkung: Der folgende Inhalt ist schätzungsweise zu 70% Un-Canon, 20% reale Physik und 10% Trek-Canon. Canon-Inhalt ist kursiv geschrieben.
Ich bin übrigens derjenige, der den Schmarn erfunden hat, ich schreibe die Funktionsbeschreibung als nicht irgendwo ab.
Also... Ich muss jetzt etwas ausholen. (Nochmal genau nachzulesen hier:
http://hyperspace.alien.de/Das%20Stargate.htm )
1995 führten Wissenschaftler auf der Erde (ist wirklich passiert!) ein Experiment durch, bei dem Materie auf nur ein Milliardstel Grad über dem absoluten Nullpunkt (0 Grad Kelvin) abgekühlt wurde.
Als dieser Zustand erreicht war, geschah etwas unglaubliches: Die vierdimensionale Materie zerfiel vor den Augen der Physiker und formte eine Welle.
Was war passiert? Die Materie war
quantifiziert worden! Aber warum entsteht dabei eine Welle?
Ganz einfach: Das ist der Ereignishorizont des Konfliktes zwischen unserer vierdimensionalen Raumzeit und dem Quantenvakuum, auch als Hyperraum oder Subraum bekannt.
Und nach Max Plank enthält dieser Subraum unglaubliche Energiemengen.
(Anm.: Plopp! Schon sind meine Theorien vom Quantensingularitäts-Warpkern mehr oder weniger bestätigt! Anm.2: Das Quantenvakuum findet als solches auch in Quantentorpedos Anwendung. Das Grundprinzip dieser Waffen wird am Ende des verlinkten Artikels erklärt)
So, das ist das, was man wissen sollte, um die folgende Beschreibung zu verstehen:
Die Energie aus dem Quanten-Slipstream-Kern wird durch den Hauptdeflektor und die Hülle geleitet. Es handelt sich um quantifizierte Materie und ihre Umgebung, das Quantenvakuum. Die von Wissenschaftlern beobachtete Materiewelle ist als blaues Glühen auf der Hülle des Schiffes zu sehen.
Dadurch versinkt das Schiff im Hyper- bzw. Subraum (Ist ja das Gleiche, nur das sich das Eine über und das Andere unter unserer Raumzeit befindet. Dazu kommt man jedenfalls, wenn man sich die Beschreibung von Verterium-Cortenid ind "Die Technik der USS Enterprise" durchliest)
Naja jedenfalls haben wir das Schiff im Subraum. Jetzt wird mit den Warpgondeln ein Warpfeld aufgebaut, das die Form eines Tunnels hat. Der hintere Teil des Feldes wird absichtlich geschwächt erzeugt. Dadurch strömt die Subraumstrahlung in einem "reißenden Strom" (<- Geordi in [TNG]:"Angriff der Borg") durch den "Tunnel". Strom=Stream... Slip
stream... ( :thinker: )
Der Strom erfasst das Raumschiff und beschleunigt es auf unglaubliche Geschwindigkeiten. Dies ist möglich, da nach der Warptheorie der Subraum Geschwindigkeiten überhalb c (Lichtgeschwindigkeit) zulässt.
Wenn da Ziel erreicht ist, dann wird das Warpfeld so modifiziert, dass der Strom abschwächt oder dem Schiff sogar entgegenwirkt, damit es mit Unterlichtgeschwindigkeit fliegt, wenn es in unseren Raum zurückkommt (andernfalls wünsche ich einen schönen Abend, verteilt über den ganzen Raumsektor!). Dann wird nochmal die gleiche Prozedur angewendet, die eingangs zum Betreten des Subraums benutzt wurde, um ein "Fenster" in unseren Raum zu haben.
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So, das wäre meine Beschreibung von Quanten-Slipstream. Was die Quantenmatrix aus [Voy]:"Timeless" angeht... Ich bin nie aus diesem supertollen, schön bunten Warpkern mit Borg-Terminals schlau geworden...
Wie hier schon jemand sagte, hat jedes Objekt eine Quantenmatrix, deshalb könnte unsere liebe B'Elana auch Energie durch ihren Bauch leiten, wenn sie eine Quantenmatrix braucht... Wenn jemand allerdings eine Erklärung dafür hat, bin ich ganz Ohr!!!
Ganz großes EDIT über Tachyonen:
Tachyonen sind theoretisch und werden als Partikel mit negativer Masse definiert. So, wie es unendlich Energie bräuchte, um etwas mit positiver Masse auf Lightspeed zu bringen, bräuchte man unendlich Energie, um etwas mit negativer Masse auf oder UNTER Lightspeed zu bringen.
Nun, basierend auf ihrer exotischen Natur würden Tachyon theoretisch, wenn sie in hohen Konzentrationen auftauchen, das Raum/Zeit-Gefüge tüchtig ducheinanderwirbeln.
Das ist z.B. in [Voy]"Blink of an Eye" passiert. In der Folge hatte ein Planet einen Kern aus Tachyonen, wodurch die Zeit auf diesem Planeten unfassbar schnell vorranschritt.
Tachyon werden in meinem Modell des Transwarp-Antriebs benutzt:
Basierend auf einer Erklärung von Geordi Laforge in [TNG]:"Angriff der Borg"
werden Tachyonimpulse benutzt, um Borg-Transwarpkorridore zu öffnen. Das galt aber nur für statische Transwarp-Korridore.
Nun, etwas abgewandelt findet diese Erklärung in meinem Transwarpantrieb Verwendung:
Tachyonen bringen ja, wie besprochen, das Raum/Zeit-Gefüge durcheinander. Wenn man also mehrere hochkonzentrierte Tachyonstrahlen (z.B. aus dem Hauptdeflektor) auf einen Punkt richtet und sie dort alle zusammen bringt, dann müsste sich dort das Raum/Zeit-Gefüge verändern. Theoretisch könnte sich dabei ein Fenster in den Subraum öffnen. Danach wäre das Antriebsprinzip das Gleiche, wie beim Quanten-Slipstream (Subraumströmung, tunnelförmiges Warpfeld). Auch zur Rückkehr müsste man nur wieder ein Subraumfenster mittels Tachyonen erzeugen.
Greetings,
Jason Kelp