Was lest ihr gerade?

Ich habe letzte Woche den ersten Band zur neuen STAR TREK Buchserie hier in Deutschland vom Cross-Cult Verlag gelesen, STAR TREK Vanguard, da ich das Buch noch für SF-Radio rezensieren muss.

Ich muss sagen es gefällt mir allgemein recht gut, auch wenn bisher leider noch nicht so viel passiert ist, da die Reihe mindestens 4-teilig wird. Man könnte also sagen, dass es ein Backdoor-Pilot ist, da hier auch die Crew der Enterprise mit Kirk und Co. auftaucht, der erst einmal in die Serie einführen soll. Am Ende gab es dann noch einen kleinen Hinweis auf die weitere Geschichte und wenn man Agentenserien und Mysterien mag, wobei auch die Politik nicht zu kurz kommt, dann macht die Serie wirklich Lust auf mehr.

Und weil ich den Mann kenne, der Cross Cult von der Veröffentlichung überzeugen konnte, kann ich auch sagen, dass die Serie wohl auch mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit bis zum Ende geführt wird und nicht mitten in der Veröffentlichung eingestellt wird, wie Heyne das z.B. mit STAR TREK Die neue Grenze gemacht hat.
 
Ich versuch schon die ganze Zeit solche (auch älteren) Star Trek-Büchlein irgendwo herzubekommen. Beim lokalen Karstadt gab früher welche, aber jetzt gibt es weder diese Bücher, noch das Geschäft.
Nicht dass ich mir um ehrlich zu sein viel von der Lektüre dieser Romane erwarte (dazu sind meine bisherigen Erfahrungen mit ST-Büchern einfach zu schlecht), aber manchmal steht einem halt auch der Sinn nach seichterer Unterhaltung :D
 
für die schule muss ich gerade "effi briest" lesen....nicht zu empfehelen...

"Lucifers erbe" hingegen schoN!!!!

IEEEEH Effie Briest, das hab ich gehasst, schon nach dem ersten Kapitel hat ich die Nase voll... wuaaaah

(Und ich glaube immer noch ganz fest das die nie gepimpert hat mit dem Jungschen, auch wenns jeder glaubt!!!! Und die Mutter is bäääx, hat ihren Ex mit ihrer Tochter verheiratet... wie bärwärs...)
 
@Max: Also, was ich dir auf jeden Fall empfehlen kann, was mMn einfach genial ist: Die neue Grenze, wobei ich dir da eher das Original ans Herz legen würde, denn die deutschen Bücher gehen nur bis 6 oder 8.

Ist ein wenig härter als normales Trek und zugegebenermaßen auch ziemlich freizügig und irgendwie einfach anders :D ;).

Mir jedenfalls gefallen die Bücher riesig und ich hoffe, dass es bald endlich weitergeht.
 
(Und ich glaube immer noch ganz fest das die nie gepimpert hat mit dem Jungschen, auch wenns jeder glaubt!!!! Und die Mutter is bäääx, hat ihren Ex mit ihrer Tochter verheiratet... wie bärwärs...)


nun...darüber lässt sich so einiges sagen (me = Deutsch LK!)^^
 
Bei Effi Briest hab ich nur die DEFA-Verfilmung geguckt, das war ja so ein Sch**ß.

Mein Glück war, dass ich Deutsch als viertes Prüfungsfach hatte (mündlich), in der schriftlichen kam Effi nämlich prompt dran *puh*

In der mündlichen war dann wieder der mir mehr vertraute Goethe dran.
 
"Effi Briest" mochte ich auch nicht sehr, aber "Mathilde Möhring" von Fontane ist ganz unterhaltsam.

Ich lese immer noch "Der Herr der Ringe", mittlerweile aber den letzten Band, und "Der Bahnwärter Thiel" von Hauptmann.
 
nun...darüber lässt sich so einiges sagen (me = Deutsch LK!)^^

War ich auch, war in dem Fall aber echt nicht schön *flenn*.

Lese derzeit nichts konkretes (wenig Zeit, 2 Kinder) hab aber vor Kurzem Eschbachs "1 Billion Dollar" zuende gelesen. Meine ehrliche Meinung? Interessante Einblicke ins Weltfinanzsystem aber im Großen und Ganzen Zeitverschwendung, weil irgendwie am Höhepunkt das Buch alle war... *frust*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War ich auch, war in dem Fall aber echt nicht schön *flenn*.

Da kann ich mich anschließen, wir haben letztens "Die Ratten" gelesen, kann mich nich erinnern wann ich das letzte Mal nen so ätzendes Buch in Deutsch lesen musste...

Im Englisch LK sieht das ganz anders aus, da hab ich gerade Brave New World von Aldous Huxley zuende gelesen, fand ich echt total gut ^^

Jetzt habe ich mit "Fahrenheit 451" angefangen ^^
Das gefällt mir bisher auch sehr gut, ich mag Ray Bradbury sowieso ziemlich, hab schon einige tolle Kurzgeschichten von ihm gelesen :D
 
Ich habe vor zwei Wochen "Der Nachsommer" beendet. Das war ein hartes Stück Arbeit! Ich weiß nicht, was sich der Fischer-Verlag dabei gedacht hat, den Beschreibungstext mit folgenden Zeilen auf der Einbandsrückseite beginnen zu lassen:
"Nichts ist langweiliger, als der Literatur immer wieder ihre Langweiligkeit vorzuwerfen. Vor allem 'Der Nachsommer' musste sich diesen Vorwurf von jeher gefallen lassen."
Gut, das ist wahrlich keine Lüge und trifft auf jede der 783 Seiten zu ;) Aber besonders verkuafsfördernd dürfte das nicht sein.
Naja, wenn man sich erst einmal ein paar hundert Seiten an die Sache gewöhnt hat, findet man seinen ganz eigenen Zugang zu diesem Buch. Weltliteratur :)
 
Ich lese mal wieder "Der Graue König" von Susan Cooper, das vierte von fünf Bänden der Wintersonnenwende-Reihe. Das Buch stammt noch aus der Zeit der sechsten Klasse, weil wir damals den zweiten Band lesen mußten, daher die deutsche Übersetzung. Ich finde sie heute aus erwachsener Sicht aber gar nicht mal so schlecht.

Nebenbei lese ich noch "Glass Empires", den Star-Trek-Roman, wo im ersten Abschnitt die Handlung von "In a mirror, darkly" fortgesetzt wird.

Den schon älteren Mammut-Kolonial-Roman "Volk ohne Raum" habe ich auch noch rumliegen (2 Bände), bin bisher aber nicht zum Lesen gekommen. Befürchte aber, daß der sehr langweilig auf mich wirken könnte.
 

Inhalt: David Bergman, ist ein Amerikaner, geboren in Ohio, dessen Vorfahren fast alle aus Deutschland kamen und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in die USA übergesiedelt sind. Anfang der Neunziger Jahre hat er sich dann entschlossen, Deutsch als Fremdsprache zu lernen und später hat er dann auch hier gelebt und gearbeitet. Dieses Buch beschreibt die Erfahrungen, die er dabei gemacht hat, seine Sicht auf die deutsche Sprache und auch unseren Hang, vieles zu verdenglishen und das obwohl wir doch so viele schöne eigene Wörter haben.

Meine Meinung: Ich hab die 217 Seiten gestern Abend am Stück durchgelesen und fand es sehr amüsant. Wie er am Goethe-Institut in Chicago seine ersten Schritte gemacht hat und wie er sich mit Juri aus Kaliningrad in Paris rumgetrieben hat und sie sich auf Deutsch unterhalten haben, weil Juri kein Englisch spricht. Und wie er belehrt wurde, dass er grad das Main Theme der Oper höre und nur trocken erwidert, dass man das in den USA aber Leitmotiv nennen würde...

Hab mir die Fortsetzung auch schon bestellt: Wie, wer, das? - Neue Abenteuer eines Amerikaners im Sprachlabyrinth
 
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Ich lese momentan "Die Welt ist nicht immer Freitag" von Horst Evers

Kurzbeschreibung:
Horst Evers' Erzähler ist der klassische Nichtsnutz, für den aller Ärger schon mit dem Aufstehen beginnt. Sein Universum ist ein Netz an Arbeitsvermeidungsstrategien, in das immer wieder unerwartet Meteoriten einbrechen. Das kann schon das Klingeln des Telefons sein, ein Baumarktangestellter, manchmal auch die Berliner Verkehrsbetriebe oder – im ungünstigsten Fall – eine Frau.


Ich find das Buch klasse. Ich hab mich bisher fast in jedem Kapitel weggeschmissen. Das Buch besteht aus vielen kleinen Kurzgeschichten mit Anekdoten aus dem Leben (meistens aber total übertrieben). Man kann sich auch oft genug mit den Geschichten identifizieren. Nur mal als Beispiel: "Acht Uhr morgens. Telefon und Wecker klingeln gleichzeitig.
Da weiß man gar nicht, was man zuerst ignorieren soll!" :D

Für Interessierte gibts hier eine Leseprobe: http://www.bilandia.de/multimedia/rowohlt/Evers-Horst-9783499242519-Leseprobe.html
 
Ich lese gerade "Wel länger lebt, ist später tot: Operattion Zombies" von Max Brooks. Brooks ist der Sohn von Mel Brooks und Anne Bancroft. Eins vorweg: trotz des dt. Titels (original "World War Z") und des berühmten Vaters, ist das Buch nicht lustig.

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Das Buch stellt einen fiktiven Tatsachenbericht über den Ausbruch, den Krieg und den Sieg gegen die Zombies dar. Brooks versteht sich selbst als Journalist der die Ereignisse anhand, im Interview-Stil geschriebenen, Zeugenberichten zusammenfasst.

Bin jetzt so bei Seite 100 und schwer begeistert. Vor allem da das Szenario realistisch wirkt (insofern das bei dem Thema Zombies überhaupt geht). Mann bekommt auch ein gewisses mittendrin Gefühl, das mir persönlich sowieso gut gefällt (wie bei Filmen wie Cloverfield oder Blairwitch Project).

Wer was mit dem Thema Zombies anfangen kann, sollte sich den Erwerb des Buches gut überlegen. Das Buch soll übrigens auch verfilmt werden.

Leseprobe gibts auch
 
Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen, doch noch mal ein Stephen King Buch.


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Durch ein mysteriöses Signal, das plötzlich über das Mobilfunknetz verbreitet wird, werden alle Menschen, die mit einem Handy telefonieren, ihres Verstandes und ihrer Menschlichkeit beraubt. Die so veränderten Menschen beginnen sofort damit, gnadenlos und extrem gewaltsam andere Menschen umzubringen. Die Welt versinkt in einem Chaos aus zerfetzten Leichen, zerstörten Fahrzeugen und explodierten Tankanlagen.

Drei Überlebende der Katastrophe, zwei Männer und ein junges Mädchen, retten sich aus Boston und schlagen sich nach Norden durch. Unterwegs können sie das Verhalten der Phoners, wie die Handyverrückten genannt werden, beobachten: Waren diese zunächst wahnsinnig und gingen aufeinander los, organisieren sie sich in den nächsten Tagen in so genannten Schwärmen. Sie scheinen immer noch ohne individuelles Bewusstsein zu sein, bilden jedoch eine Art kollektives Bewusstsein, wie man es von Bienenschwärmen her kennt: Sie ziehen im Gleichschritt durch die Straßen, plündern Supermärkte, um sich Nahrung zu verschaffen. Nachts versammelt sich der Schwarm zum Schlafen, in riesigen Ansammlungen auf Sportplätzen, wobei sie von Musik berieselt werden. Die Phoners bilden mit der Zeit telepathische Fähigkeiten aus, womit sie die Musik an ihren Schlafplätzen steuern, und den "normalen" Menschen Träume schicken und deren Handeln beeinflussen können.

Der Gruppe, inzwischen verstärkt durch einen Schulleiter und einen seiner Schüler, gelingt es, einen schlafenden Schwarm im Sportstadion einer Privatschule mit zwei Propangaslastern in die Luft zu jagen. Das kollektive Bewusstsein der Phoner fokussiert sich in einem Anführer, einem Schwarzen in einem Harvard-Sweatshirt. Er erklärt sie und eine weitere Gruppe, die einen Schwarm getötet hat, zu "Unberührbaren", was die Normalgebliebenen, sowie die Phoners davon abhält sie in irgendeiner Form anzugreifen.

Die Phoner benutzen ihre telepathischen Fähigkeiten, um die überlebenden Normalen in eine Region zu "treiben", und gaukeln ihnen vor, dass sie in diesem Gebiet frei Leben können. In Wahrheit werden die Leute, die in diese Region kommen, durch ein Empfangsportal geschleust, wo ihnen, mit telepathischem Nachdruck angeboten wird, noch ein letztes Mal einen Anruf tätigen zu dürfen, wobei sie ebenfalls den Puls empfangen, und so ebenfalls zu Phonern werden.

Die Gruppe, trifft inzwischen die anderen "Schwarmkiller", und machen sich telepathisch gezwungen ebenfalls zu dieser Region auf. Die Gruppe wird - ohne den obligatorischen Handyanruf - hineingezwungen. Auf einem riesigen Messegelände sammeln sich die eingetroffenen Phoners, um am nächsten Tag dem Femegericht beizuwohnen. Als sie in der Nacht wieder in ihrem kollektiven Schlaf liegen, kann die Gruppe der Unberührbaren einen Bus mit Sprengstoff in ihre Mitte bringen, den sie durch ein Handy zünden.

In einer gewaltigen Explosion wird fast der ganze Schwarm getötet, was das kollektive Bewusstsein zerspringen lässt, und die telepathische Macht der Phoner bricht.

Die Gruppe verlässt, unbehelligt durch einzelne desorientiert herumtaumelnde Phoners, den Platz und hofft auf eine neue Zukunft.
 
Ich habe gerade



angefangen und es liest sich sehr gut.

Das ist im Prinzip das Buch, auf dem die Mini-Serie mit Richard Chamberlain und Toshiro Mifune basiert.
 
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