was ich schon immer über die borg wissen wollte

@ Stargamer:
Die ausschließliche Assimilierung von Picard, ich hätte mich da genauer ausdrücken sollen.

Aber in Endeffekt ist es nur eine Wordspielerei, ob du sagst: "Es wurde nur Picard assimliert und der Rest der Crew wurde nicht beachtet" oder ob du sagst: "Es wurde die gesamte Crew verschont nur der wichtigste mann an Bord, Picard, wurde assimliert."

1% des Inhaltes eines Glases wurde geleert, oder 99% der Inhaltes eines Glases ist noch vorhanden. Ist eben Auslegungssache.


Was ich damit eigentlich sagen wollte ist, dass ich nicht denken, dass Locutus ein unlogischer Schritt ist und es doch eine Grund gibt, warum die Borg einen Sprecher auserwählt haben.
 
Ich sehs halt als unlogischen Schritt, weils aus meiner Sicht halt nix bringt, warum hatte ich ja schon gesagt.

Natürlich gings auch um die taktischen Infos, aber die hab ich außen vor gelassen weil die ja nix damit zu tun haben ob die Borg nun einen Sprecher brauchen oder nicht. Aus taktischer Sicht wars natürlich clever Picard zu assimilieren.
 
Mal was anderes:

Als ich letzes mal wieder "Jagd auf Rote Oktober" gesehen habe, ist mir was aufgefallen. Undzwar war da die Rede vom kollektiven Volk der Sowjets usw.

Das stellt mir doch die Frage: Sind die Borg die Kommunisten des Universums?
(ich will damit jetzt keine neue Diskussion über den wahren Kommunismus und der Interpretation des ehemaligen Ostblocks anfachen. Ich meine den Kommunismus des Sowjetblockes)
Eine gewissen Paralelle zu dem Sowjetrepubliken lässt sich ja nicht leugnen. Eine graue undefinierbare kollektive Masse ohne Induvidualität, Privatsphäre usw.

Gab es eigentlich mal Angaben von den Machern, dass so eine Verbindung beabsichtigt war?
 
Ich könnte mir vorstellen, dass die nur über den technologischen Aspekt nachgedacht haben.
Wäre es näher an der großen Kommunisten-Verfolgung der 50ger Jahre dran gewesen, wäre das sicher ein ähnlich bedeutsamer Aspekt gewesen wie die Analogie zum Irak bei Enterprise.
 
Max schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass die nur über den technologischen Aspekt nachgedacht haben.
Wäre es näher an der großen Kommunisten-Verfolgung der 50ger Jahre dran gewesen, wäre das sicher ein ähnlich bedeutsamer Aspekt gewesen wie die Analogie zum Irak bei Enterprise.

was sind deiner meinung nach die parallelen zum irak?
 
Also mit Kommunismus kann ich es überhaupt nicht vergleichen. Solidarität, gleiches Recht für alle Drohnen ? Drohnen haben überhaupt keine Rechte !
Jede Drohne arbeitet nur soviel wie sie eben kann (manche mehr manche weniger) ? Drohnen werden auseinandergenommen wenn sie nicht 100% Leistung bringen!

Der Kommunismus ist in erster Linie eine Wirtschaftsform, würde ich sagen.

Und selbst wenn du den Stalinismus meinst (was ich vermute) kann man es nicht richtig auf die Borg anwenden. Das "Volk" wird ja nicht durch Propaganda und Spionage unterdrückt...
Gab es eigentlich mal Angaben von den Machern, dass so eine Verbindung beabsichtigt war?
AFAIK nö...
Sehr wohl gab es aber Eine gewollte Verbindung zwischen den Romulanern und den Sowjets.
 
Captain Andreas schrieb:
was sind deiner meinung nach die parallelen zum irak?

Obwohl es weg von diesem Thema geht...:

Das 3. Jahr von ENT handelt im Grunde von Krieg und Terror.
Auf der Erde sterben 7 Mio. durch einen Terroranschlag - sokann man es nennen.
Nun gilt es, der totalen Vernichtung zuvor zukommen. Und so zieht eine (in diesem Falle Klein-) Macht aus, um den Einsatz einer Massenvernichtungswaffe zu verhindern. Gut, dass auch noch so ein paar MACO-Soldaten an Bord sind, um den militärischen Grundgehalt der Mission zu unterschtreichen.
Bedenkt man noch solche Folgen wie "Chosen Realm" in der eine religöse Gruppe Fanatiker die Enterprise übernimmt gibt es in den momentanen Zustandsverhältnisen des 22. Jahrhunderts kaum ein mögliches Szeneario, dass auf Anhieb besser zu den gegenwärtigen Geschehnissen passt!
 
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